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ÄKTA
flux s
Bedienungsanleitung
Übersetzt aus dem Englischen

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Inhaltszusammenfassung für GE AKTA flux s

  • Seite 1 ÄKTA ™ flux s Bedienungsanleitung Übersetzt aus dem Englischen...
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  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Einführung ......................Zu diesem Handbuch .......................... Wichtige Informationen für Benutzer ..................Behördliche Vorschriften ........................Sicherheitsanweisungen ..................Sicherheitsvorkehrungen ........................Schilder ..............................Vorgehensweise in Notfällen ......................Rückführung ............................Systembeschreibung ................... Abbildungen von ÄKTA flux s ......................Systemsteuerung ..........................Standardausrüstung ........................... 3.3.1 Feedpumpe, Drucksensoren und Druckregelventil ............
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Durchlaufvorbereitungen ................... Filtermontage ............................6.1.1 Installation von Hohlfadenpatronen ..................6.1.2 Installieren einer Kvick Start-Kassette .................. 6.1.3 Installieren Sie das/den Kvick Lab-Paket und -Halter ............ Filtertests ..............................Kalibrierung ............................. 6.3.1 Kalibrierung der Feedpumpe ....................6.3.2 Kalibrierung der Transferpumpe .................... 6.3.3 Kalibrierung der Permeatpumpe ....................
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Index ........................ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 6 Diese Seite ist absichtlich leer...
  • Seite 7: Einführung

    1 Einführung Einführung Zu diesem Kapitel Dieses Kapitel enthält wichtige Informationen für den Benutzer sowie eine Beschreibung der Sicherheitshinweise, der rechtlichen Hinweise, des vorgesehenen Zwecks des ÄKTA flux s. In diesem Kapitel Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte: Abschnitt Siehe Seite 1.1 Zu diesem Handbuch 1.2 Wichtige Informationen für Benutzer 1.3 Behördliche Vorschriften...
  • Seite 8: Zu Diesem Handbuch

    1 Einführung 1.1 Zu diesem Handbuch Zu diesem Handbuch Zweck dieses Handbuchs Die Bedienungsanleitung enthält die Anweisungen, die für den sicheren Umgang mit dem Produkt erforderlich sind. Typographische Konventionen Software-Elemente werden im Text durch kursive Fettschrift gekennzeichnet. Menüe- benen werden durch einen Doppelpunkt getrennt, sodass File:Open sich auf den Befehl Open im Menü...
  • Seite 9: Wichtige Informationen Für Benutzer

    1 Einführung 1.2 Wichtige Informationen für Benutzer Wichtige Informationen für Benutzer Vor der Anwendung lesen Alle Benutzer müssen die vollständige Bedienungsanleitung lesen, bevor das Produkt aufgebaut, verwendet oder gewartet wird. Die Bedienungsanleitung muss beim Betrieb des Produkts stets griffbereit sein. Das Produkt nur wie in der Benutzerdokumentation beschrieben bedienen.
  • Seite 10: Sicherheitshinweise

    1 Einführung 1.2 Wichtige Informationen für Benutzer Sicherheitshinweise Diese Benutzerdokumentation enthält Sicherheitshinweise (WARNUNG, VORSICHT und HINWEIS) zur sicheren Verwendung des Produkts. Siehe nachfolgende Definitionen. ACHTUNG ACHTUNG Weist auf eine gefährliche Situation hin, die zu schweren oder lebensbedrohlichen Verletzungen führen kann, falls sie nicht vermieden wird.
  • Seite 11: Behördliche Vorschriften

    For further information, see the EU Declaration of Conformity (DoC) document. Anforderung Inhalt Name und Anschrift des Herstellers GE Healthcare Bio-Sciences AB, Björkgatan 30, SE 751 84 Uppsala, Sweden Konformität mit EU-Richtlinien Dieses Produkt entspricht den in der Tabelle aufgeführten europäischen Richtlinien, indem es die entsprechenden harmonisierten Normen erfüllt.
  • Seite 12: Einhaltung Von Fcc-Bestimmungen

    Störstrahlungen, die einen ungewünschten Betrieb verursachen können. Anmerkung: Der Benutzer wird eindringlich darauf hingewiesen, dass jegliche nicht ausdrücklich von GE genehmigten Änderungen zum Verlust der Nut- zungsberechtigung für dieses Gerät führen können. Dieses Gerät wurde erfolgreich auf die Einhaltung der Grenzwerte eines Digitalgeräts der Klasse A gemäß...
  • Seite 13: Ce-Kennzeichnung

    Produkte angeschlossen ist, die in der Benutzerdokumentation empfohlen oder beschrieben sind und • im selben Zustand verwendet wird, in dem es von GE ausgeliefert wurde, mit Ausnah- me der in der Benutzerdokumentation beschriebenen Modifikationen. Einhaltung der Vorschriften der angeschlossenen Geräte...
  • Seite 14: Sicherheitsanweisungen

    2 Sicherheitsanweisungen Sicherheitsanweisungen Zu diesem Kapitel In diesem Kapitel werden die Sicherheitsvorkehrungen und die Verfahren zur Notaus- schaltung für das ÄKTA flux s-System beschrieben. Außerdem werden die Schilder am System sowie Recycling-Informationen erläutert. Wichtig ACHTUNG Vor dem Installieren, Betreiben oder Warten des Produktes müssen alle Benutzer den gesamten Inhalt dieses Kapitels gele- sen und verstanden haben, um sich der damit verbundenen Gefahren bewusst zu sein.
  • Seite 15: Sicherheitsvorkehrungen

    2 Sicherheitsanweisungen 2.1 Sicherheitsvorkehrungen Sicherheitsvorkehrungen Einführung Die Sicherheitsvorkehrungen in diesem Abschnitt werden in folgende Kategorien unterteilt: • Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen, auf Seite 15 • Brennbare Flüssigkeiten und explosive Umgebung, auf Seite 16 • Personenschutz, auf Seite 17 • Installieren und Verstellen, auf Seite 18 •...
  • Seite 16: Brennbare Flüssigkeiten Und Explosive Umgebung

    2 Sicherheitsanweisungen 2.1 Sicherheitsvorkehrungen ACHTUNG Risikobeurteilung Führen Sie eine Risikobewertung hinsichtlich aller Risiken durch, die aufgrund des Prozesses oder der Prozess- umgebung entstehen können. Dabei sind die Auswirkungen der Verwendung des Produktes und der betrieblichen Prozesse auf die Klassifikation des explosionsgefährdeten Bereichs zu bewerten. Durch den Prozess kann sich der Bereich ausweiten oder die Be- reichsklassifikation kann sich ändern.
  • Seite 17: Personenschutz

    öffnen, während das System druckbeaufschlagt ist bzw. ein Prozess im Gange ist. ACHTUNG Bei der Verarbeitung gefährlicher Flüssigkeiten eine Atemmaske tragen, während der Behälter geöffnet ist, um eine Exposition ge- genüber Aerosolen zu vermeiden. ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 18: Installieren Und Verstellen

    Schalten Sie die Stromversorgung des ÄKTA flux s ab, bevor Sie die optionale Pumpe installieren. ACHTUNG Vor Anschließen des Filters an das ÄKTA flux s-System die Ge- brauchsanweisungen für den Filter lesen. Um zu vermeiden, dass der Filter zu hohem Druck ausgesetzt wird, sicherstellen, dass die Druckgrenze auf den angegebenen Höchstdruck des Filters einge-...
  • Seite 19 2 Sicherheitsanweisungen 2.1 Sicherheitsvorkehrungen VORSICHT Den Behälter vorsichtig behandeln. • Sicherstellen, dass der Behälter während der Handhabung nicht beschädigt wird bzw. nicht herunterfällt. • Den Behälter nur auf die in diesem Handbuch beschriebene Weise anbringen oder entfernen. VORSICHT Wenn das ÄKTA flux s-System verpackt, ausgepackt, transportiert bzw.
  • Seite 20: Stromversorgung

    2 Sicherheitsanweisungen 2.1 Sicherheitsvorkehrungen VORSICHT Ausschließlich von GE gelieferte Schläuche verwenden. VORSICHT Beim Installieren ein Herunterfallen der Filter vermeiden. • Filter vorsichtig behandeln. • Den Behälter nur auf die in diesem Handbuch beschriebene Weise installieren oder entfernen. VORSICHT Sicherstellen, dass der USB-Anschluss stets mittels Schutzkappe vor Feuchtigkeit und Flüssigkeiten geschützt ist.
  • Seite 21: Systembedienung

    ACHTUNG Das ÄKTA flux s muss stets an eine geerdete Steckdose angeschlos- sen werden. ACHTUNG Nur geerdete Netzkabel verwenden, die von GE geliefert oder zuge- lassen wurden. ACHTUNG Vor dem Ersetzen von Sicherungen immer die Stromzufuhr zum ÄKTA flux s unterbrechen.
  • Seite 22 Vor dem Anbringen des Pumpenschlauchs die Stromzufuhr zum ÄKTA flux strennen. ACHTUNG Vor Anschließen des Filters an das ÄKTA flux s-System die Ge- brauchsanweisungen für den Filter lesen. Um zu vermeiden, dass der Filter zu hohem Druck ausgesetzt wird, sicherstellen, dass die Druckgrenze auf den angegebenen Höchstdruck des Filters einge-...
  • Seite 23: Wartung

    VORSICHT Sicherstellen, dass das Regelventil entriegelt ist, wenn keine aktive Filtration stattfindet. Wartung ACHTUNG Alle Reparaturen sind von durch GE autorisierten Servicetechnikern durchzuführen. Keine Abdeckungen öffnen oder Teile austauschen, es sei denn, dies wird ausdrücklich in dieser Bedienungsanleitung angegeben. ACHTUNG Vor dem Durchführen jeglicher Wartungsarbeiten am ÄKTA flux s...
  • Seite 24 Funktion des Systems sicherzustellen. ACHTUNG Für die Wartung oder Instandsetzung des Produktes dürfen nur Ersatz- und Zubehörteile verwendet werden, die von GE zugelassen oder geliefert wurden. ACHTUNG Bei der Verwendung gefährlicher Chemikalien vor dem Durchführen von Service- oder Wartungsmaßnahmen einen System CIP und...
  • Seite 25: Instandsetzung

    Verbindung mit bzw. innerhalb des Systems verwenden. • Termine für Wartungsmaßnahmen und den Austausch von Pumpen/Schläuchen beim ÄKTA flux s müssen regelmäßig mit einem GE-Vertreter vereinbart werden, wobei diese Arbeiten nur von ordnungsgemäß geschultem Personal durchgeführt werden dürfen. • Während des Betriebs und der Handhabung des ÄKTA flux s-Systems stets geeignete persönliche Schutzausrüs-...
  • Seite 26: Entsorgung Des Altgeräts

    2 Sicherheitsanweisungen 2.1 Sicherheitsvorkehrungen Entsorgung des Altgeräts ACHTUNG Das Gerät vor der Entsorgung dekontaminieren, um sicherzustellen, dass gefährliche Rückstände entfernt wurden. ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 27: Schilder

    2 Sicherheitsanweisungen 2.2 Schilder Schilder Einführung In diesem Abschnitt werden die verschiedenen Schilder am ÄKTA flux s und ihre Bedeu- tung beschrieben. Typenschild Die nachstehende Abbildung zeigt ein Beispiel eines Typenschilds. 290384 37 ÄKT A™ flux s Code n 38456 Voltage: 100-12 0/220-24...
  • Seite 28 2 Sicherheitsanweisungen 2.2 Schilder Text auf dem Typen- Beschreibung schild ACHTUNG! Vor Verwendung des Systems die Benutzerdo- kumentation lesen. Keine Abdeckungen öffnen oder Teile austauschen, es sei denn, dies wird ausdrücklich in der Benutzerdokumentation angegeben. Dieses Symbol kennzeichnet Elektro- und Elektronikaltge- räte, die nicht mit dem unsortierten Haus- oder Sperrmüll entsorgt werden dürfen, sondern getrennt zu sammeln sind.
  • Seite 29 2 Sicherheitsanweisungen 2.2 Schilder Sicherheitsschild An den Pumpen befindet sich ein Warnschild, das vor einem Einklemmen der Finger in den sich bewegenden Rotor warnt. ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 30: Vorgehensweise In Notfällen

    2 Sicherheitsanweisungen 2.3 Vorgehensweise in Notfällen Vorgehensweise in Notfällen Einführung Dieser Abschnitt beschreibt die Durchführung einer Notausschaltung des ÄKTA flux s und die Konsequenzen im Falle eines Stromausfalls. Notausschaltung Netzstromversorgung ausschalten, indem der Netzschalter auf Position 0 (1) geschaltet oder das Netzkabel (2) entfernt wird. Ergebnis: Das gesamte System wird stromlos geschaltet.
  • Seite 31 2 Sicherheitsanweisungen 2.3 Vorgehensweise in Notfällen Schritt Maßnahme Bei Stromverlust: Strom des ÄKTA flux s einschalten, indem der Netzschalter auf Position I geschaltet wird. Ergebnis: Der System-Computer startet automatisch. Den Prozess erneut starten. ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 32: Rückführung

    2 Sicherheitsanweisungen 2.4 Rückführung Rückführung Einführung Dieser Abschnitt beschreibt das Vorgehen bei Entsorgung und Recycling des ÄKTA flux s. VORSICHT Vorsicht: Bei der Entsorgung stets angemessene Schutzausrüstung verwenden. Entsorgung des Geräts ÄKTA flux s muss vor der Entsorgung dekontaminiert werden. Die lokalen Bestimmungen zur Entsorgung des Geräts befolgen.
  • Seite 33: Systembeschreibung

    3 Systembeschreibung Systembeschreibung Zu diesem Kapitel Dieses Kapitel liefert einen Überblick über die technischen Eigenschaften des ÄKTA flux s-Systems. In diesem Kapitel Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte: Abschnitt Siehe Seite 3.1 Abbildungen von ÄKTA flux s 3.2 Systemsteuerung 3.3 Standardausrüstung 3.4 Optionen 3.5 Filtersysteme 3.6 Flussdiagram...
  • Seite 34: Abbildungen Von Äkta Flux S

    3 Systembeschreibung 3.1 Abbildungen von ÄKTA flux s Abbildungen von ÄKTA flux s Vorderansicht mit allen Optionen Teil Funktion Transferpumpe (optional) Behälterhalter mit Behälterwaage und Motor für den Rührer Behälter Luftfilter Touchscreen-Bedienfeld ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 35 3 Systembeschreibung 3.1 Abbildungen von ÄKTA flux s Teil Funktion Oberes Ablaufventil Retentat-Drucksensor Pr Gezeigter Filterhalter für Kvick Lab™-Paket (optional) Retentat-Druckregelventil Zulauf-Drucksensor Pf und Temperatursensor Unteres Ablaufventil Netzschalter Feedpumpe 14, 15 Quetschklemmen und 16 ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 36: Rückansicht Mit Allen Optionen

    3 Systembeschreibung 3.1 Abbildungen von ÄKTA flux s Rückansicht mit allen Optionen Teil Funktion Permeat-Druckregelventil Permeat-Drucksensor Pp (optional) Permeatpumpe (optional) Schutzkappe für den USB-Anschluss Lüftungsöffnungen für das Kühlgebläse des Schranks Lufteinlass ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 37 3 Systembeschreibung 3.1 Abbildungen von ÄKTA flux s Teil Funktion Sicherungsautomaten Stromkabelverbindung und Sicherungsschubfach ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 38: Systemsteuerung

    3 Systembeschreibung 3.2 Systemsteuerung Systemsteuerung Integrierter Computer Das ÄKTA flux s wird über einen Prozess und die Steuerungssoftware eines integrierten Computers gesteuert. Der Computer startet automatisch, wenn das System eingeschaltet wird. Touchscreen-Bedienfeld Der Benutzer interagiert mit dem System über den Touchscreen. Es werden Warnungen und Alarme des Systems angezeigt, Anzeigen informieren über den Systemstatus und über das Bedienfeld werden Befehle eingegeben.
  • Seite 39: Hauptbildschirm

    3 Systembeschreibung 3.2 Systemsteuerung Hauptbildschirm Der rechte Bereich im Hauptbildschirm wird zur Steuerung des ÄKTA flux s verwendet. Im linken Bereich werden die entsprechenden Parameter zum aktuellen Stand des Durchlaufs angezeigt. In zentralen Bereich erscheint ein Prozessablaufdiagramm, in welchem die mit dem System verbundenen Geräte dargestellt werden. Der Hauptbild- schirm enthält zudem ein kleines Informationsfeld sowie einige Befehlsschaltflächen.
  • Seite 40: Hauptbildschirm Ohne Optionale Installierte Pumpen

    3 Systembeschreibung 3.2 Systemsteuerung Teil Beschreibung Funktion Schaltfläche Stop Alle Pumpen werden angehalten. Pumps Parameteranzeige Zeigt die Prozessparameter an. Hauptbildschirm ohne optionale installierte Pumpen Wenn die optionalen Pumpen nicht installiert sind, erscheinen sie auf dem Hauptbild- schirm grau. Die Taste Lock auf der Füllstandskontrolle ist abgedunkelt und kann nicht verwendet werden.
  • Seite 41: Bedienfeld

    Wird verwendet, um Pf auf ein konstantes Maß einzustellen. Steuert die Geschwindigkeit der Feedpumpe, wenn die automatische Steuerung des Zuführdrucks aktiviert wurde. Permeate Passt die Permeatpumpe (optional) an und zeigt die Ge- schwindigkeit bzw. die Flussrate der Permeatpumpe an. ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 42: Schaltflächen

    3 Systembeschreibung 3.2 Systemsteuerung Schaltflächen Das Bedienfeld enthält folgende Befehlsschaltflächen: Taste Beschreibung Ein Start-Symbol mit blauem Hintergrund zeigt an, dass der Para- meter nicht aktiv ist. Stop Start Start Eine Schaltfläche Stop mit grünem Hintergrund zeigt an, dass der Parameter aktiv ist. Stop Start Wird eine Pumpe gestartet, wechselt die Schaltfläche Start automa-...
  • Seite 43: Prozessablaufdiagramm-Fenster

    3 Systembeschreibung 3.2 Systemsteuerung Prozessablaufdiagramm-Fenster Teil Funktion Transferpumpe (optional) Rührer und Behälter Feedpumpe Zuführ-Drucksensor Pf Temperatursensor Retentat-Drucksensor Pr Filter Permeatpumpe (optional) Permeat-Drucksensor (Pp) (optional) ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 44 3 Systembeschreibung 3.2 Systemsteuerung Anzeigen Das Prozessablaufdiagramm enthält folgende Anzeigen: Anzeige Beschreibung Das Motor-Symbol ohne Hintergrundfarbe zeigt an, dass die Pumpe nicht läuft. Das Motor-Symbol mit grüner Hintergrundfarbe zeigt an, dass die Pumpe läuft. Das Motor-Symbol mit gelber Hintergrundfarbe macht auf eine Pumpen- Warnung aufmerksam.
  • Seite 45 3 Systembeschreibung 3.2 Systemsteuerung Parameteranzeige Teil Symbol Funktion Zeigt den Zulaufdruck an Zeigt den Retentatdruck an Zeigt den Permeatdruck an ΔP Zeigt ΔDruck an ΔP = Pf - Pr Zeigt den Transmembrandruck an TMP = [(Pf + Pr)/2] - Pp Zeigt die Systemtemperatur an Berechneter Permeatfluss Beenden des Prozesses...
  • Seite 46 3 Systembeschreibung 3.2 Systemsteuerung Taste Funktion Die Pumpen können zu einem beliebigen Zeitpunkt angehalten werden und zwar durch Drücken der Stop Taste Stop Pumps im Hauptbildschirm. Start Daraufhin werde alle im System in Betrieb befind- lichen Pumpen angehalten. Ein roter Kreis wird Start auf der Schaltfläche Start angezeigt.
  • Seite 47: Standardausrüstung

    3 Systembeschreibung 3.3 Standardausrüstung Standardausrüstung Einführung Dieser Abschnitt vermittelt einen Überblick über die Standardkomponenten des ÄKTA flux s-Systems. In diesem Abschnitt Dieser Abschnitt enthält die folgenden Unterabschnitte: Abschnitt Siehe Seite 3.3.1 Feedpumpe, Drucksensoren und Druckregelventil 3.3.2 Tank 3.3.3 Kommunikationsverbindung ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 48: Feedpumpe, Drucksensoren Und Druckregelventil

    3 Systembeschreibung 3.3 Standardausrüstung 3.3.1 Feedpumpe, Drucksensoren und Druckregelventil 3.3.1 Feedpumpe, Drucksensoren und Druckregelventil Die Feedpumpe Die in der Zulaufleitung verwendete Feedpumpe ist eine Membranpumpe. Die für die Transfer- und Permeatleitungen verwendeten Pumpen sind identisch. Drucksensoren Der Zulauf-Drucksensor Pf und der Retentat-Drucksensor Pr werden innerhalb der Re- zirkulationsschleife verwendet;...
  • Seite 49 3 Systembeschreibung 3.3 Standardausrüstung 3.3.1 Feedpumpe, Drucksensoren und Druckregelventil Druckregelventile Am Gerät sind zwei Druckregelventile angebracht: • Das innerhalb der Retentatleitung verwendete Retentat-Druckregelventil ermöglicht die manuelle Regulierung des Flüssigkeitsstroms durch Anpassung des vorgelagerten Filterdrucks. Die Retentatleitung kann durch Schließen des Retentat-Druckregelventils in ihrer Gesamtheit abgesperrt werden.
  • Seite 50: Tank

    3 Systembeschreibung 3.3 Standardausrüstung 3.3.2 Tank 3.3.2 Tank Abbildung Teil Beschreibung Luftfilter Rückschlagventil Behälterdeckel Füllstandsanzeige Magnetrührstab Retentateinlass Vorlaufausgang ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 51 3 Systembeschreibung 3.3 Standardausrüstung 3.3.2 Tank Teil Beschreibung Transfereinlass Beschreibung ÄKTA flux s wird mit einem 0,5-Liter--Behälter geliefert. Der Behälter besitzt einen Feed- auslass sowie Transfer- und Retentateinlässe. Er ist mit einem Rückschlagventil und einem Luftfilter ausgestattet. Das Volumen im Behälter wird auf Basis des Gewichts berechnet. Das Gewicht wird mithilfe einer Behälterwaage gemessen.
  • Seite 52: Kommunikationsverbindung

    3 Systembeschreibung 3.3 Standardausrüstung 3.3.3 Kommunikationsverbindung 3.3.3 Kommunikationsverbindung USB-Anschluss Der USB-Speicherstick wird verwendet, um die Prozessdaten zu speichern und einen System Health Report zu erhalten. Eine Schutzkappe wird zur Abdeckung des USB- Speichersticks verwendet. ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 53: Optionen

    3 Systembeschreibung 3.4 Optionen Optionen Einführung Optionale Pumpen können installiert werden, um Flüssigkeiten in den Behälter zu über- führen oder die Permeatflussrate zu kontrollieren. In der Permeatleitung kann zudem ein Permeatdrucksensor installiert werden. Ein Halter für den Kvick Lab-Filter ist ein op- tionales Zubehörteil.
  • Seite 54: Filtersysteme

    3 Systembeschreibung 3.5 Filtersysteme Filtersysteme Einführung Dieser Abschnitt enthält eine Beschreibung und einen Überblick über die Filtertypen, die beim ÄKTA flux s installiert werden können: Folgende Filtertypen können verwendet werden: • Filterkassetten • Patronen mit Hohlfadenmembran In diesem Abschnitt Dieser Abschnitt enthält die folgenden Unterabschnitte: Abschnitt Siehe Seite 3.5.1 Patronen mit Hohlfadenmembran...
  • Seite 55: Patronen Mit Hohlfadenmembran

    3.5.1 Patronen mit Hohlfadenmembran Einführung Beim ÄKTA flux s können Patronen mit Hohlfadenmembran verwendet werden. Einlass- und Auslass-Filterschläuche in korrekter Größe und Länge können separat bei GE bestellt werden. Abbildung Beschreibung Patronen mit Hohlfaden (HF) können Hohlfäden mit unterschiedlichen Lumen enthalten.
  • Seite 56: Weitere Informationen

    3 Systembeschreibung 3.5 Filtersysteme 3.5.1 Patronen mit Hohlfadenmembran Lieferbare HF-Patronen Das ÄKTA flux s kann in Verbindung mit folgenden Patronen verwendet werden: GE Hollow Fiber Cartridges MidGee™, Hollow fiber Start AXM sowie Start AXH cross flow. Weitere Informationen • Siehe den Abschnitt Abschnitt 6.1.1 Installation von Hohlfadenpatronen, auf Seite 111, um weitere Informationen zur Installation von Hohlfadenpatronen zu erhalten.
  • Seite 57: 3.5.2 Kvick Start-Kassetten

    Siehe Kvick Start cassettes Quick Reference Guide, Artikelnummer 11-0003-87 für weitere Informationen zu den Filterkassetten. • Wenden Sie sich an Ihren GE-Vertreter, um weitere Informationen zu anderen Kassetten zu erhalten, die in Verbindung mit den ÄKTA flux s-Filtrationssystemen verwendet werden können.
  • Seite 58: Kvick Lab-Paket Und -Halter

    Kvick Lab Paket und Halter können in Verbindung mit dem ÄKTA flux s verwendet werden. Es ist möglich, bis zu drei Kvick Lab-Pakete am Halter anzubringen. Einlass- und Auslass- Filterschläuche in korrekter Größe und Länge können separat bei GE bestellt werden. Abbildung...
  • Seite 59 Im Kvick Lab packet and holder Data File, Artikelnummer 18-1171-57 finden Sie mehr Information über Kvick Lab-Paket und Halter. • Wenden Sie sich an Ihren GE-Vertreter, um weitere Informationen zu anderen Filter- lösungen zu erhalten, die in Verbindung mit den ÄKTA flux s-Filtrationssystemen verwendet werden können.
  • Seite 60: Flussdiagram

    3 Systembeschreibung 3.6 Flussdiagram Flussdiagram Einführung Dieser Abschnitt enthält ein Flussdiagramm für das ÄKTA flux s. Die Prozesskomponenten und Sensoren sind ebenfalls aufgeführt. Flussdiagram Schwarz: Standardkomponenten; Rot: Optionale Komponenten Prozesskomponenten In der folgenden Tabelle sind die Prozesskomponenten aufgeführt, die im Flussdiagramm erscheinen.
  • Seite 61 3 Systembeschreibung 3.6 Flussdiagram Funktion Permeat-Druckregelungsventil Retentat-Drucksensor Pr Retentat-Druckregelventil Oberes Ablaufventil Retentateinlass Behälterwaage Luftfilter Behälter Rührer Zuführauslass vom Behälter Behälter - Transfereinlass Transferpumpe (optional) Verbindung zu externem Behälter Filter - Zuführeinlass Filter - Retentatauslass Filter - Permeatauslass Permeat-Drucksensor Pp (optional) Permeatpumpe (optional) Permeatauslass ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 62: Strömungsweg

    4 Strömungsweg Strömungsweg Zu diesem Kapitel Dieses Kapitel liefert einen Überblick über den Strömungsweg im ÄKTA flux s. In diesem Kapitel Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte: Abschnitt Siehe Seite 4.1 Rezirkulationsschleife 4.2 Permeatleitung 4.3 Transferleitung ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 63: Rezirkulationsschleife

    4 Strömungsweg 4.1 Rezirkulationsschleife Rezirkulationsschleife Abbildung Teil Funktion Feedauslass vom Behälter Feedpumpe Unteres Ablaufventil Zulauf-Drucksensor Pf und Temperatursensor Zuführeinlass zum Filter Retentatauslass vom Filter Retentat-Drucksensor Pr Retentat-Druckregelventil Oberes Ablaufventil Retentateinlass zum Behälter ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 64: Entleerung

    4 Strömungsweg 4.1 Rezirkulationsschleife Strömungsweg Die Rezirkulationsschleife setzt sich aus der Zulaufleitung und der Retentatleitung zusam- men. Die Zulaufleitung führt Flüssigkeit vom Behälter durch die Feedpumpe zum Filter. Partikel oder Moleküle, die aufgrund ihrer Größe die Filterporen nicht passieren können, das sogenannte Retentat, werden über die Retentatleitung zurück zum Behälter geführt.
  • Seite 65 4 Strömungsweg 4.1 Rezirkulationsschleife Transmembrandruck Formel: TMP = [(Pf+ Pr)/2 - Pp] wobei unter Ultrafiltration Pp 0 bar ist. Pf, Pr und Δp hängen vom Filter und von der Zulaufrate ab Pf kann durch die Kontrolle der Zulaufrate oder des Gegendrucks in der Rezirkulations- leitung über das Retentat-Druckregelventil hinter dem Filter angepasst werden.
  • Seite 66: Permeatleitung

    4 Strömungsweg 4.2 Permeatleitung Permeatleitung Permeat-Flusssteuerung Flüssigkeit, die über den Filter und dessen Poren von kleinen Partikeln und Molekülen befreit wurde, wird als Permeat aufgefangen. Permeat verlässt den Filter durch den Permeatauslass am Filter. Das auf der Permeat-Seite des Geräts befindliche Permeat-Druckregelventil wird verwen- det, um den Permeatauslass am Filter zu verschließen und kann zudem zur manuellen Steuerung des Permeatdrucks verwendet werden.
  • Seite 67: Rückführung

    4 Strömungsweg 4.2 Permeatleitung Rückführung Der Permeatauslass kann mit dem Behälter verbunden werden. Auf diese Weise kann das Permeat in den Behälter zurückgeführt werden, während beispielsweise der Prozess eingerichtet und kalibriert wird oder während der Durchführung einer CIP-Reinigung. Die Permeat-Rückführung wird zudem eingesetzt, wenn das Ziel darin besteht, das System bei konstanten Bedingungen zu betreiben, beispielsweise zur Bestimmung des TMP.
  • Seite 68: Transferleitung

    4 Strömungsweg 4.3 Transferleitung Transferleitung Einführung Für die Transferleitung wird die optionale Transferpumpe benötigt. Abbildung Teil Funktion Transfereinlass zum Behälter Transferleitung Schlauchauslass von der Transferpumpe Transferpumpe Beschreibung Die Transferleitung führt Flüssigkeit aus einem externen Behälter über die Transferpumpe zum ÄKTA flux s-Behälter. ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 69 4 Strömungsweg 4.3 Transferleitung Konstantes Retentatvolumen Die Transferpumpe bewegt Material aus einer externen Quelle zum Behälter. Wird Mate- rial, das sogenannte Permeat, aus dem Volumenstrom herausgefiltert, kann die Trans- ferpumpe den Füllstand innerhalb der festgelegten Grenzwerte halten, in dem sie das Volumen, welches das System als Permeat verlässt, durch Einfüllen einer neuen Flüssigkeit kompensiert.
  • Seite 70: Installation

    5 Installation Installation Zu diesem Kapitel Dieses Kapitel liefert die erforderlichen Informationen, um es Benutzern und Serviceper- sonal zu ermöglichen, das ÄKTA flux s auszupacken, zu installieren, zu verstellen und zu transportieren. In diesem Kapitel Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte: Abschnitt Siehe Seite 5.1 Anforderungen an den Standort...
  • Seite 71 5 Installation VORSICHT Wenn das ÄKTA flux s-System verpackt, ausgepackt, transportiert bzw. umgestellt werden soll, muss die folgende Schutzausrüstung getragen werden: • Sicherheitsschuhe, möglichst mit Stahlkappe. • Arbeitshandschuhe zum Schutz gegen scharfe Kanten. • Schutzbrille. VORSICHT Das ÄKTA flux s nur auf die in diesem Handbuch beschriebene Weise transportieren, handhaben und lagern.
  • Seite 72: Anforderungen An Den Standort

    5 Installation 5.1 Anforderungen an den Standort Anforderungen an den Standort Zusammenfassung der Anforderungen Die folgende Tabelle bietet einen Überblick über die Anforderungen bezüglich Stromver- sorgung und Umgebungsbedingungen. Parameter Anforderung Versorgungsspan- 100-120/220-240 V AC, ± 10 % nung Phasen Einphasig (mit 3P-Erdungspol) Frequenz 50 bis 60 Hz Höchstleistung...
  • Seite 73: Auspacken

    Systemteile gemäß Packliste in der Kiste enthalten sind. • ob das Gerät offensichtliche Schäden aufweist und diese in diesem Fall ausführlich dokumentieren. Falls irgendwelche Abweichungen oder Beschädigungen am System erkannt werden, wenden Sie sich unverzüglich an Ihren GE Vertreter. ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 74: Sicherheitsanweisungen

    5 Installation 5.2 Auspacken Sicherheitsanweisungen Beim Auspacken des Produktes sind folgende Sicherheitshinweise zu beachten. VORSICHT Das System nicht an der Behälterauflage, den Pumpen, den Drucksensoren, den Reglerventilen oder an herausstehenden Teilen anheben. Dies könnte zu einer Fehlfunktion des Systems führen. VORSICHT Das System stets an der Grundplatte anheben.
  • Seite 75: Transport

    5 Installation 5.3 Transport Transport Einführung Dieser Abschnitt enthält wichtige Informationen, die für den Transport des ÄKTA flux s-Systems berücksichtigt werden müssen. Bewegen von ÄKTA flux s ACHTUNG Vor dem Verstellen des ÄKTA flux s müssen folgende Maßnahmen durchgeführt werden: 1 Das ÄKTA flux s-System entleeren.
  • Seite 76: Setup

    5 Installation 5.4 Setup Setup Einführung In diesem Abschnitt werden die Schritte beschrieben, die für die Einrichtung des ÄKTA flux s vor der Inbetriebnahme durchzuführen sind. In diesem Abschnitt Dieser Abschnitt enthält die folgenden Unterabschnitte: Abschnitt Siehe Seite 5.4.1 Stromversorgung und USB-Anschluss 5.4.2 Installieren und Entfernen des Behälters 5.4.3 Schlauch 5.4.4 Einrichten der Transferpumpe...
  • Seite 77: Stromversorgung Und Usb-Anschluss

    5 Installation 5.4 Setup 5.4.1 Stromversorgung und USB-Anschluss 5.4.1 Stromversorgung und USB-Anschluss Stromversorgung und Sicherungen ACHTUNG Die Versorgungsspannung muss mit den Angaben auf dem System übereinstimmen. Teil Funktion Sicherungsschubfach mit zwei Hauptsicherungen. Bezüglich der Spezifikationen für die Sicherungen, siehe Stromzufuhr, auf Seite 204.
  • Seite 78: Stromversorgung Anschließen

    5 Installation 5.4 Setup 5.4.1 Stromversorgung und USB-Anschluss Teil Funktion Sicherungsautomaten Stromversorgung anschließen ACHTUNG Das ÄKTA flux s muss stets an eine geerdete Steckdose angeschlos- sen werden. ACHTUNG Zugang zu Netzschalter und Netzkabel nicht versperren. Der Netzschalter muss stets gut zugänglich sein. Das Netzkabel mit Stecker muss stets schnell herausgezogen werden können.
  • Seite 79 5 Installation 5.4 Setup 5.4.1 Stromversorgung und USB-Anschluss Eingebaute Sicherungsautomaten Alle Pumpen, das Touchscreen-Bedienfeld (die Benutzerschnittstelle) und der Rührer sind mit Sicherungsautomaten ausgestattet, die sich an der Rückseite des ÄKTA flux s befinden. RECIRC USER CU-960 PUMP INTERFACE PERMEATE TRANSFER MIXER PUMP PUMP...
  • Seite 80 5 Installation 5.4 Setup 5.4.1 Stromversorgung und USB-Anschluss USB-Anschluss VORSICHT Sicherstellen, dass der USB-Anschluss stets mittels Schutzkappe vor Feuchtigkeit und Flüssigkeiten geschützt ist. Die Schutzkappe des USB-Speichersticks wird rechts neben den ÄKTA flux s, von vorne gesehen, gelegt. Die Schutzkappe abschrauben, um den USB-Speicherstick einzuführen. Anmerkung: Es sollte stets die Schutzkappe über dem USB-Anschluss angebracht sein, ungeachtet dessen, ob ein USB-Speicherstick vorhanden ist oder...
  • Seite 81: Installieren Und Entfernen Des Behälters

    5.4.2 Installieren und Entfernen des Behälters Vorsichtsmaßnahmen ACHTUNG Bei der Verarbeitung gefährlicher Flüssigkeiten eine Atemmaske tragen, während der Behälter geöffnet ist, um eine Exposition ge- genüber Aerosolen zu vermeiden. VORSICHT Den Behälter vorsichtig behandeln. • Sicherstellen, dass der Behälter während der Handhabung nicht beschädigt wird bzw.
  • Seite 82 5 Installation 5.4 Setup 5.4.2 Installieren und Entfernen des Behälters Schritt Maßnahme Den Behälter abnehmen. ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 83: Schlauch

    5.4.3 Schlauch Einführung ÄKTA flux s wird mit den für die Rezirkulationsschleife erforderlichen Schläuchen geliefert. Weitere optionale Schläuche sind von GE erhältlich. Vorsichtsmaßnahmen VORSICHT Beim Austauschen der Schläuche wird der Bediener Restflüssigkei- ten ausgesetzt, die eine Kontamination der Haut und der Kleidung verursachen können.
  • Seite 84: Kennzeichnung Der Pumpenschläuche

    5 Installation 5.4 Setup 5.4.3 Schlauch Kennzeichnung der Pumpenschläuche Alle Pumpschläuche sind gekennzeichnet. Die nachfolgende Zeichnung zeigt ein Beispiel einer Kennzeichnung eines Feedpumpenschlauchs. Die auf der Kennzeichnung verwen- deten Zeichen werden in der Tabelle erläutert. Position Beschreibung Abmessungen Pumpenschlauch Feedpumpen- schlauch Schlauchgröße A 1,6 mm ID ×...
  • Seite 85 5 Installation 5.4 Setup 5.4.3 Schlauch Schlauchkennzeichnungen Alle Schläuche für den Strömungsweg sind gekennzeichnet. Die nachstehende Abbildung zeigt das Beispiel einer Schlauchkennzeichnung. Die auf der Kennzeichnung verwendeten Zeichen werden in der Tabelle erläutert. Position Beschreibung Transferleitung Zufuhrleitung Retentatleitung Permeatleitung 1, 2, 3... Position im Strömungsweg Schlauch Quetschklemmen...
  • Seite 86: Montieren Der Schläuche

    5 Installation 5.4 Setup 5.4.3 Schlauch Montieren der Schläuche Die nachstehende Abbildung zeigt die beim ÄKTA flux s verwendeten Schläuche. Schläuche für den Strömungsweg Die nachstehend aufgelisteten Schläuche sind im Lieferumfang des ÄKTA flux s enthalten. Kennzeichnung Schlauch Schlauchgröße (ID=Innendurchmes- ser, AD=Außendurchmesser) Schlauch vom Behälterauslass zur 3.2 mm ID ×...
  • Seite 87 5 Installation 5.4 Setup 5.4.3 Schlauch Pumpenschlauch Die nachstehend aufgelisteten Schläuche können beim ÄKTA flux s verwendet werden. Kennzeich- Rohrleitungsgröße Feedpumpe Transferpum- Permeatpum- nung 1,6 mm ID × 4,8 mm AD 3,2 mm ID × 6,3 mm AD 3,2 mm ID × 6,3 mm AD 6,4 mm ID ×...
  • Seite 88: Schlauch Für Cleaning In Place (Cip)

    5 Installation 5.4 Setup 5.4.3 Schlauch Schlauch für Cleaning in Place (CIP) Ein für die CIP-Reinigung ausgelegter Schlauchsatz wird standardmäßig mit dem Gerät mitgeliefert. Komponente Beschreibung Rohrleitungsgröße MM11 Schlauch zum Permeat-Druck- 1,6 mm ID × 4,8 mm AD sensor MM12 Schlauch zum Retentat-Druck- 2,38 mm ID ×...
  • Seite 89 5 Installation 5.4 Setup 5.4.3 Schlauch Filtrationsschlauch Alle Filtrationsschläuche sind gekennzeichnet und werden mit dem Instrument geliefert. Die nachstehende Abbildung zeigt das Beispiel einer Filterschlauchkennzeichnung. Die auf der Kennzeichnung verwendeten Zeichen werden in der Tabelle erläutert. MM11 Position Beschreibung Abmessungen/Länge Luer-Anschluss männlich/männ- lich Luer-Anschluss männlich/weib-...
  • Seite 90: Einrichten Der Transferpumpe

    5 Installation 5.4 Setup 5.4.4 Einrichten der Transferpumpe 5.4.4 Einrichten der Transferpumpe Einführung In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die optionale Transferpumpe eingebaut wird. Vorsichtsmaßnahmen ACHTUNG Schalten Sie die Stromversorgung des ÄKTA flux s ab, bevor Sie die optionale Pumpe installieren. VORSICHT Darauf achten, dass die optionale Pumpeneinheit während der In- stallation nicht zu Boden fällt, da dies zu Schaden an der Einheit...
  • Seite 91: Montieren Der Transferpumpe

    5 Installation 5.4 Setup 5.4.4 Einrichten der Transferpumpe Montieren der Transferpumpe Schritt Maßnahme Die Stromzufuhr trennen. Die Schrauben lösen, mit denen die Abdeckung über den Anschlüssen für die Transferpumpe fixiert ist. Die Abdeckung entfernen. Die Netz- und Kommunikationskabel herausziehen. ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 92 5 Installation 5.4 Setup 5.4.4 Einrichten der Transferpumpe Schritt Maßnahme Das Kommunikationskabel mit dem entsprechenden Anschluss an der Transferpumpe verbinden. Das Netzkabel mit dem entsprechenden Anschluss an der Permeatpumpe verbinden. ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 93 5 Installation 5.4 Setup 5.4.4 Einrichten der Transferpumpe Schritt Maßnahme Die Pumpe am ÄKTA flux s-System anbringen und sicherstellen, dass die Verschraubungen am Gehäuse mit denjenigen an der Transferpumpe übereinstimmen. Die Schrauben festziehen. Wenn die Transferpumpe installiert ist, folgende Maßnahmen durchführen: Motorsteuerung durchführen, siehe Motorsteuerung durchführen, auf •...
  • Seite 94: Einrichten Der Permeatpumpe

    5 Installation 5.4 Setup 5.4.5 Einrichten der Permeatpumpe 5.4.5 Einrichten der Permeatpumpe Einführung In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die optionale Permeatpumpe eingebaut wird. Vorsichtsmaßnahmen ACHTUNG Schalten Sie die Stromversorgung des ÄKTA flux s ab, bevor Sie die optionale Pumpe installieren. VORSICHT Darauf achten, dass die optionale Pumpeneinheit während der In- stallation nicht zu Boden fällt, da dies zu Schaden an der Einheit...
  • Seite 95 5 Installation 5.4 Setup 5.4.5 Einrichten der Permeatpumpe Schritt Maßnahme Die Schrauben lösen, mit denen die Abdeckung über den Anschlüssen für die Permeatpumpe fixiert ist. Die Netz- und Kommunikationskabel herausziehen. ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 96 5 Installation 5.4 Setup 5.4.5 Einrichten der Permeatpumpe Schritt Maßnahme Das Kommunikationskabel mit dem entsprechenden Anschluss an der Per- meatpumpe verbinden. Das Netzkabel mit dem entsprechenden Anschluss an der Permeatpumpe verbinden. ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 97 5 Installation 5.4 Setup 5.4.5 Einrichten der Permeatpumpe Schritt Maßnahme Die Pumpe am ÄKTA flux s anbringen und sicherstellen, dass die Verschrau- bungen am Gehäuse mit denjenigen an der Permeatpumpe übereinstimmen. Die Schrauben festziehen. Wenn die Permeatpumpe installiert ist, folgende Maßnahmen durchführen: Motorsteuerung durchführen, siehe Motorsteuerung durchführen, auf •...
  • Seite 98: Einrichten Des Permeat-Drucksensors

    5 Installation 5.4 Setup 5.4.6 Einrichten des Permeat-Drucksensors 5.4.6 Einrichten des Permeat-Drucksensors Einführung In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der optionale Permeat-Drucksensor eingebaut wird. Vorsichtsmaßnahmen ACHTUNG Schalten Sie die Stromversorgung des ÄKTA flux s ab, bevor Sie den Permeat-Drucksensor installieren. Benötigtes Werkzeug Für die Installation des Permeat-Drucksensors wird ein T20 Torx-Schraubendreher be- nötigt.
  • Seite 99 5 Installation 5.4 Setup 5.4.6 Einrichten des Permeat-Drucksensors Schritt Maßnahme Die Schrauben entfernen, mit denen die Abdeckung über den Anschlüssen für den Drucksensor fixiert ist. Netz- und Kommunikationskabel von der Abdeckung trennen. Das Netz- und das Kommunikationskabel mit dem Anschluss am Drucksensor verbinden.
  • Seite 100 5 Installation 5.4 Setup 5.4.6 Einrichten des Permeat-Drucksensors Schritt Maßnahme Den Drucksensor passend auf die am Gehäuse angebrachten Verschrau- bungen setzen. Die Schrauben festziehen. Den Drucksensor unter Berücksichtigung der vorgegebenen Werkseinstel- lungen kalibrieren. ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 101: Pumpenschlauch

    5 Installation 5.4 Setup 5.4.7 Pumpenschlauch 5.4.7 Pumpenschlauch Anbringen des Pumpenschlauchs ACHTUNG Vor dem Anbringen des Pumpenschlauchs die Stromzufuhr zum ÄKTA flux strennen. Für den Einbau des Pumpenschlauchs die nachstehenden Anweisungen befolgen. Schritt Maßnahme Den Pumpenkopf durch Drehen des Hebels nach links öffnen. Sicherstellen, dass sich die Halter in der oberen Position befinden.
  • Seite 102 5 Installation 5.4 Setup 5.4.7 Pumpenschlauch Schritt Maßnahme Den Pumpenschlauch durch die Pumpe führen. Den Schlauch zwischen den Haltern zentrieren. HINWEIS Sicherstellen, dass der Schlauch am Pumpeneingang und -ausgang gerade verlegt ist. Ein Verdrehen kann den Schlauch schädigen. Den Pumpenkopf durch Drehen des Hebels nach rechts schließen. ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 103 5 Installation 5.4 Setup 5.4.7 Pumpenschlauch Schritt Maßnahme Die Schlauchhalter aus ihrer verriegelten Position durch leichtes Drücken in den Pumpenkörper und Bewegen um eine Kerbenposition nach unten (ein Klick) lösen. Beide Halter gegen den Schlauch nach unten drücken, dabei den Schlauch gut festhalten.
  • Seite 104 5 Installation 5.4 Setup 5.4.7 Pumpenschlauch Schritt Maßnahme Den Pumpenkopf durch Drehen des Hebels nach rechts schließen. HINWEIS Sicherstellen, dass der Schlauch zwischen den Haltern festsitzt und nicht verdreht ist. ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 105: Installationstest

    5 Installation 5.5 Installationstest Installationstest Leistungs Nach der Installation sind folgende Funktionstests durchzuführen. • Motorsteuerung der Feedpumpe, siehe Motorsteuerung durchführen, auf Seite 143. • Behälterfüllstand-Kalibrierung, siehe Kalibrieren des Behälterfüllstands, auf Seite 144 • Feedpumpen-Kalibrierung, siehe Kalibrieren der Feedpumpe, auf Seite 123. •...
  • Seite 106: Durchlaufvorbereitungen

    6 Durchlaufvorbereitungen Durchlaufvorbereitungen Zu diesem Kapitel Dieses Kapitel liefert die Informationen, die für die Vorbereitung des ÄKTA flux s erforder- lich sind. Bevor ÄKTA flux s in Betrieb genommen wird, sicherstellen, dass alle Verfahren im folgen- den Kapitel und Abschnitt durchgeführt wurden: •...
  • Seite 107 6 Durchlaufvorbereitungen • Systembedienung, auf Seite 21 ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 108: Filtermontage

    Sicherstellen, dass der Filter entsprechend der Bedienungsanleitung des Filters installiert wurde. ACHTUNG Vor Anschließen des Filters an das ÄKTA flux s-System die Ge- brauchsanweisungen für den Filter lesen. Um zu vermeiden, dass der Filter zu hohem Druck ausgesetzt wird, sicherstellen, dass die Druckgrenze auf den angegebenen Höchstdruck des Filters einge-...
  • Seite 109 6 Durchlaufvorbereitungen 6.1 Filtermontage Filterhalter am ÄKTA flux s Die nachstehende Abbildung zeigt, wo die unterschiedlichen Filtertypen am ÄKTA flux s angebracht werden. Teil Funktion Halter für HF-Patronen oder Kvick Start-Kassette Halter für Kvick Lab Packet (optional) ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 110: Verwenden Des P1L-Schlauchs

    6 Durchlaufvorbereitungen 6.1 Filtermontage Verwenden des P1L-Schlauchs Wenn das Permeatkontrollventil auf der Permeat-Seite genutzt wird, wird der P1L-Schlauch an den Permeatfilterauslass angeschlossen. Die Beschreibungen auf den folgenden Seiten gelten für Installationen, bei denen der optionale Permeatdrucksensor und die Permeatpumpe installiert sind. Jeder in diesen Installationen verwendete Filtertyp erfordert eigene Filterschläuche.
  • Seite 111: Installation Von Hohlfadenpatronen

    6 Durchlaufvorbereitungen 6.1 Filtermontage 6.1.1 Installation von Hohlfadenpatronen 6.1.1 Installation von Hohlfadenpatronen HF Patronenschlauch Die nachstehend aufgeführten Filterschläuche können in Verbindung mit HF(Hohlfaden)- Patronen und dem ÄKTA flux s verwendet werden. Komponen- Schlauch MidGee gerade Länge Länge Vom Filter zum Zulauf- MM32 230 mm MF32...
  • Seite 112: Verschlauchung Bei Ring-Hf-Patronen

    6 Durchlaufvorbereitungen 6.1 Filtermontage 6.1.1 Installation von Hohlfadenpatronen Komponen- Schlauch MidGee gerade Länge Länge Vom Filter zum Permeat- MM41 400 mm MF41 400 mm Drucksensor Sind die optionalen Komponenten Permeat-Drucksensor und Permeatpumpe nicht installiert, muss der Schlauch P1L mit dem Permeatauslass am Filter verbunden werden. Verschlauchung bei Ring-HF-Patronen Die nachstehend aufgeführten Filterschläuche können in Verbindung mit Ring-HF-Patro-...
  • Seite 113: Hf-Patronenentleerung

    6 Durchlaufvorbereitungen 6.1 Filtermontage 6.1.1 Installation von Hohlfadenpatronen Komponen- Schlauch MidGee rund Länge Länge Vom Filter zum Zulauf- MM32 230 mm MF32 230 mm Drucksensor Vom Filter zum Retentat- MM22 165 mm MF22 165 mm Drucksensor Vom Filter zum Permeat- MM11 115 mm MF11...
  • Seite 114: Weitere Informationen

    6 Durchlaufvorbereitungen 6.1 Filtermontage 6.1.1 Installation von Hohlfadenpatronen Filtermontage Die nachstehenden Anweisungen befolgen, um eine HF-Patrone am ÄKTA flux s anzu- bringen. Schritt Maßnahme Die HF-Patrone gemäß den Anweisungen des Herstellers vorbereiten und überprüfen. Ist die installierte HF-Patrone neu, wird dringend empfohlen, einen Filterinte- gritätstest durchzuführen, um deren charakteristischen Luft- bzw.
  • Seite 115: Installieren Einer Kvick Start-Kassette

    6 Durchlaufvorbereitungen 6.1 Filtermontage 6.1.2 Installieren einer Kvick Start-Kassette 6.1.2 Installieren einer Kvick Start-Kassette Kvick Start-Kassettenschlauch Die nachstehend aufgeführten Schläuche können in Verbindung mit einer Kvick Start-Kassette und dem ÄKTA flux s verwendet werden. Komponente Schlauch Länge Vom Filter zum Zulauf-Drucksensor MM32 230 mm Vom Filter zum Retentat-Drucksensor...
  • Seite 116 6 Durchlaufvorbereitungen 6.1 Filtermontage 6.1.2 Installieren einer Kvick Start-Kassette Filtermontage Die nachstehenden Anweisungen befolgen, um eine Filterkassette am ÄKTA flux s anzu- bringen. Schritt Maßnahme Die Filterkassette gemäß den Anweisungen des Herstellers vorbereiten und überprüfen. Ist die installierte Filterkassette neu, wird dringend empfohlen, einen Filterin- tegritätstest durchzuführen, um deren charakteristischen Luft- bzw.
  • Seite 117: Installieren Sie Das/Den Kvick Lab-Paket Und -Halter

    6 Durchlaufvorbereitungen 6.1 Filtermontage 6.1.3 Installieren Sie das/den Kvick Lab-Paket und -Halter 6.1.3 Installieren Sie das/den Kvick Lab-Paket und -Halter Kvick Lab-Pakethalterschlauch Der unten aufgelistete Filterschlauch kann mit Kvick Lab-Paket und Halter und ÄKTA flux s verwendet werden. Komponente Beschreibung Länge Vom Filter zum Zulauf-Drucksensor MM32...
  • Seite 118 6 Durchlaufvorbereitungen 6.1 Filtermontage 6.1.3 Installieren Sie das/den Kvick Lab-Paket und -Halter Filtermontage VORSICHT Das Kvick Lab wiegt 2,3 kg. Um eine Verletzung zu vermeiden, den Halter unbedingt sicher greifen. Die nachstehenden Anweisungen befolgen, um einen Kvick Lab-Pakethalter mit instal- lierten Filtern am ÄKTA flux s anzubringen.
  • Seite 119 6 Durchlaufvorbereitungen 6.1 Filtermontage 6.1.3 Installieren Sie das/den Kvick Lab-Paket und -Halter Weitere Informationen Für weitere Informationen siehe das Kvick Lab packet and holder Data File, Artikelnummer 18-1171-57. ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 120: Filtertests

    Es sind Tests entsprechend den Anweisungen des Filterherstellers durchzufüh- ren. Dies ist normalerweise eine Art Luftdifussionstest, für den ein mit Wasser befeuch- teter Filter verwendet wird. Siehe GE integrity test guides 18-1172-69 oder 18-1171-73, oder Anweisungen Ihres Filterherstellers. Dichtigkeitsprüfung Die nachstehenden Anweisungen befolgen, um eine Dichtigkeitsprüfung durchzuführen:...
  • Seite 121 6 Durchlaufvorbereitungen 6.2 Filtertests Schritt Maßnahme Wird eine Undichtigkeit erkannt, kann eine Unstimmigkeit bei Kassette, Dichtung oder Oberfläche vorliegen. Folgendermaßen fortfahren: 1 Die Filter entfernen und die Dichtungsflächen überprüfen. 2 Erkannte Probleme beseitigen, die Filter wieder einsetzen und den Test erneut durchführen.
  • Seite 122: Kalibrierung

    6 Durchlaufvorbereitungen 6.3 Kalibrierung Kalibrierung Zu diesem Abschnitt Dieser Abschnitt beschreibt die Verfahren zur Kalibrierung der Pumpen und anderer Komponenten im ÄKTA flux s. Wann diese Verfahren angewendet werden Es wird empfohlen, Kalibrierungen vor jedem Durchlauf durchzuführen. Kalibrierungen, zu denen der Benutzer berechtigt ist: •...
  • Seite 123: Kalibrierung Der Feedpumpe

    6 Durchlaufvorbereitungen 6.3 Kalibrierung 6.3.1 Kalibrierung der Feedpumpe 6.3.1 Kalibrierung der Feedpumpe Kalibrieren der Feedpumpe Die nachstehenden Anweisungen befolgen, um den Zufluss der Feedpumpe zum System zu kalibrieren. Schritt Maßnahme Die Retentatleitung zum Behälter mithilfe der Klemme des R2L-Schlauchs (1) blockieren und die Transferleitung zum Behälter durch einen Stopper (2) im Behälter zum Transferanschluss blockieren.
  • Seite 124 6 Durchlaufvorbereitungen 6.3 Kalibrierung 6.3.1 Kalibrierung der Feedpumpe Schritt Maßnahme Einen geringen RPM-Wert der Feedpumpe auf dem Bedienfeld eingeben und auf Start drücken. Die Pumpe einige Minuten lang laufen lassen. Falls notwen- dig mehr Wasser in den Behälter füllen. Für Anweisungen zur Verwendung von Sollwerten, siehe Festlegen von Sollwer- ten, auf Seite 179.
  • Seite 125 6 Durchlaufvorbereitungen 6.3 Kalibrierung 6.3.1 Kalibrierung der Feedpumpe Schritt Maßnahme Entfernen Sie den Schlauch von Becher A und positionieren Sie ihn in Becher B. Sammeln Sie Wasser zwischen dem Zeitpunkt 0 und dem Zeitpunkt T, wobei T mindestens eine Minute betragen sollte. Die Wassermasse in Becher B mithilfe einer externen Waage messen und die Durchflussrate berechnen (Gewicht/Zeit).
  • Seite 126 6 Durchlaufvorbereitungen 6.3 Kalibrierung 6.3.1 Kalibrierung der Feedpumpe Schritt Maßnahme Im Hauptbildschirm auf Feed pump Calibration Settings drücken. Den geringen RPM-Wert der Feedpumpe und den dazugehörigen errechneten Durchflusswert in das mit gekennzeichnete graue Feld eingeben. Sofern die Dichte 1 beträgt, wird der gemessene Wert in g/ml dem Wert in ml/min entsprechen.
  • Seite 127 6 Durchlaufvorbereitungen 6.3 Kalibrierung 6.3.1 Kalibrierung der Feedpumpe Schritt Maßnahme Den oberen RPM-Wert der Feedpumpe sowie den entsprechend berechneten Durchflusswert in das mit gekennzeichnete graue Feld eingeben. Den gespeicherten gemessenen Wert des Zulauf-Drucksensors Pf in das mit Pressure gekennzeichnete graue Feld eingeben. ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 128 6 Durchlaufvorbereitungen 6.3 Kalibrierung 6.3.1 Kalibrierung der Feedpumpe Schritt Maßnahme Enter drücken. Ergebnis: Die Software berechnet die Korrelation zwischen dem verwendeten RPM-Wert und dem erreichten Durchfluss und die Feedpumpe wird kalibriert. Um den Durchfluss nach der Kalibrierung auf dem Bildschirm in ml/min zu sehen, die Durchflussrate für die Feedpumpe auf ml/min einstellen;...
  • Seite 129: Kalibrierung Der Transferpumpe

    6 Durchlaufvorbereitungen 6.3 Kalibrierung 6.3.2 Kalibrierung der Transferpumpe 6.3.2 Kalibrierung der Transferpumpe Kalibrieren der Transferpumpe Normalerweise wird die Transferpumpe bei einem Gegendruck von 0 bar kalibriert. Soll die Transferpumpe bei einem anderen Gegendruck kalibriert werden, muss zum Anlegen des Gegendrucks ein externer Sensor in Verbindung mit einer Klemmvorrichtung verwen- det werden.
  • Seite 130 6 Durchlaufvorbereitungen 6.3 Kalibrierung 6.3.2 Kalibrierung der Transferpumpe Schritt Maßnahme Füllen Sie den Becher A mit Prozessflüssigkeit und stecken Sie den Schlauch in den Becher. Den unteren RPM-Wert der Transferpumpe auf dem Bedienfeld einstellen und drücken. Start. Lassen Sie die Pumpe ein paar Minuten laufen. Für Anweisungen zur Verwendung von Sollwerten, siehe Festlegen von Sollwer- ten, auf Seite 179.
  • Seite 131 6 Durchlaufvorbereitungen 6.3 Kalibrierung 6.3.2 Kalibrierung der Transferpumpe Schritt Maßnahme Wechseln Sie den am Transferpumpenauslass angeschlossenen Schlauch von Becher A zu Becher B (leerer Becher) und beginnen Sie den Ausfluss am Transferpumpenauslass im Becher B zu sammeln. Die Flüssigkeitsmenge zwischen Zeitpunkt 0 und Zeitpunkt T sammeln. Die Masse der Flüssigkeit in Becher B mithilfe einer externen Waage messen und die Durchflussrate (Gewicht/Zeit) berechnen.
  • Seite 132 6 Durchlaufvorbereitungen 6.3 Kalibrierung 6.3.2 Kalibrierung der Transferpumpe Schritt Maßnahme Im Hauptbildschirm auf Transfer pump Calibration Settings drücken. Den unteren RPM-Wert der Transferpumpe sowie den entsprechend berech- neten Durchflusswert in das mit gekennzeichnete graue Feld eingeben. Sofern die Dichte 1 beträgt, wird der gemessene Wert in g/min dem Wert in ml/min entsprechen.
  • Seite 133 6 Durchlaufvorbereitungen 6.3 Kalibrierung 6.3.2 Kalibrierung der Transferpumpe Schritt Maßnahme Den oberen RPM-Wert der Transferpumpe sowie den entsprechend berech- neten Durchflusswert in das mit gekennzeichnete graue Feld eingeben. Die Transferpumpe wird auf 0 bar Gegendruck kalibriert. ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 134 6 Durchlaufvorbereitungen 6.3 Kalibrierung 6.3.2 Kalibrierung der Transferpumpe Schritt Maßnahme Enter drücken. Ergebnis: Die Software berechnet die Korrelation zwischen dem verwendeten RPM-Wert und dem erreichten Durchfluss und die Transferpumpe wird kali- briert. Um den Durchfluss nach der Kalibrierung auf dem Bildschirm in ml/min zu sehen, die Durchflussrate für die Transferpumpe auf ml/min einstellen;...
  • Seite 135: Kalibrierung Der Permeatpumpe

    6 Durchlaufvorbereitungen 6.3 Kalibrierung 6.3.3 Kalibrierung der Permeatpumpe 6.3.3 Kalibrierung der Permeatpumpe Kalibrieren der Permeatpumpe Die nachstehenden Anweisungen befolgen, um den Systemdurchfluss für die Permeat- pumpe zu kalibrieren. Die Permeatpumpe ist eine optionale Komponente. Schritt Maßnahme Schließen Sie den Schlauch an den Permeat-Drucksensoreinlass (1) und an den Permeatpumpenauslass (2) an.
  • Seite 136 6 Durchlaufvorbereitungen 6.3 Kalibrierung 6.3.3 Kalibrierung der Permeatpumpe Schritt Maßnahme Den unteren RPM-Wert der Permeatpumpe auf dem Bedienfeld einstellen und drücken. Start. Lassen Sie die Pumpe ein paar Minuten laufen. Für Anweisungen zur Verwendung von Sollwerten, siehe Festlegen von Sollwer- ten, auf Seite 179.
  • Seite 137 6 Durchlaufvorbereitungen 6.3 Kalibrierung 6.3.3 Kalibrierung der Permeatpumpe Schritt Maßnahme Wechseln Sie den am Permeatpumpenauslass angeschlossenen Schlauch von Becher A zu Becher B (leerer Becher) und beginnen Sie den Ausfluss am Permeatpumpenauslass im Becher B zu sammeln. Beachten Sie den Pp Permeatdrucksensorwert auf dem Anzeigefeld. Die Flüssigkeitsmenge zwischen Zeitpunkt 0 und Zeitpunkt T sammeln.
  • Seite 138 6 Durchlaufvorbereitungen 6.3 Kalibrierung 6.3.3 Kalibrierung der Permeatpumpe Schritt Maßnahme Im Hauptbildschirm auf Permeate pump Calibration Settings drücken. Den unteren RPM-Wert der Permeatpumpe sowie den entsprechend berech- neten Durchflusswert in das mit gekennzeichnete graue Feld eingeben. Sofern die Dichte 1 beträgt, wird der gemessene Wert in g/min dem Wert in ml/min entsprechen.
  • Seite 139 6 Durchlaufvorbereitungen 6.3 Kalibrierung 6.3.3 Kalibrierung der Permeatpumpe Schritt Maßnahme Den oberen RPM-Wert der Permeatpumpe sowie den entsprechend berech- neten Durchflusswert in das mit gekennzeichnete graue Feld eingeben. Den gespeicherten gemessenen Wert des Permeat-Drucksensors Pp in das mit Pressure gekennzeichnete graue Feld eingeben. ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 140 6 Durchlaufvorbereitungen 6.3 Kalibrierung 6.3.3 Kalibrierung der Permeatpumpe Schritt Maßnahme Enter drücken. Ergebnis: Die Software berechnet die Korrelation zwischen dem verwendeten RPM-Wert und dem erreichten Durchfluss und die Permeatpumpe wird kali- briert. Um den Durchfluss nach der Kalibrierung auf dem Bildschirm in ml/min zu sehen, die Durchflussrate für die Permeatpumpe auf ml/min einstellen;...
  • Seite 141: Kalibrieren Des Permeat-Drucksensors

    6 Durchlaufvorbereitungen 6.3 Kalibrierung 6.3.4 Kalibrierung der Drucksensoren 6.3.4 Kalibrierung der Drucksensoren Kalibrieren des Permeat-Drucksensors Die nachstehenden Anweisungen befolgen, um den Permeat-Drucksensor zu installieren bzw. zu konfigurieren. Der Permeat-Drucksensor ist eine optionale Komponente. Schritt Maßnahme Im Hauptbildschirm auf Settings drücken. Um Calibration zu öffnen, Calibration Settings drücken.
  • Seite 142: Kalibrieren Der Drucksensoren

    6 Durchlaufvorbereitungen 6.3 Kalibrierung 6.3.4 Kalibrierung der Drucksensoren Kalibrieren der Drucksensoren Wenden Sie sich bezüglich einer vollständigen Kalibrierung der folgenden Sensoren an Ihren GE-Vertreter: • Zulauf-Drucksensor Pf • Permeat-Drucksensor Pp • Retentat-Drucksensor Pr ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 143: Motorsteuerung

    6 Durchlaufvorbereitungen 6.3 Kalibrierung 6.3.5 Motorsteuerung 6.3.5 Motorsteuerung Motorsteuerung durchführen Eine Kalibrierung der Motorsteuerung wird durchgeführt, damit das System erkennen kann, welche Motoren an das System angeschlossen sind und soll immer durchgeführt werden, wenn die optionale Transfer- oder Permeatpumpe angeschlossen ist. Zur Durchführung der Motorsteuerung die nachstehenden Anweisungen befolgen.
  • Seite 144: Behälterfüllstand

    6 Durchlaufvorbereitungen 6.3 Kalibrierung 6.3.6 Behälterfüllstand 6.3.6 Behälterfüllstand Behälterwaage Es wird empfohlen, die Behälterwaage vor jedem Durchlauf zu kalibrieren, um ein ver- lässliches Ergebnis sicherzustellen. Die Behälterwaage sollte zudem nach jedem Bewegen des Systems oder nach in Verbindung mit der Waage aufgetretener Interferenz neu ka- libriert werden.
  • Seite 145 6 Durchlaufvorbereitungen 6.3 Kalibrierung 6.3.6 Behälterfüllstand Schritt Maßnahme Auf das mit gekennzeichnete graue Feld im Fenster Step #1: drücken. Enter im Step #1: drücken, um eine Nullpunktkalibrierung vorzunehmen. Den Tank mit einer bekannten Menge Wasser aus einem Messbecher füllen. Auf das mit gekennzeichnete graue Feld im Fenster Step #2 drücken: drücken.
  • Seite 146: Betrieb

    7 Betrieb Betrieb Zu diesem Kapitel Dieses Kapitel liefert die Informationen , die für den sicheren Betrieb des ÄKTA flux s er- forderlich sind. In diesem Kapitel Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte: Abschnitt Siehe Seite 7.1 System starten 7.2 Einen Programmlauf durchführen 7.3 Verfahren nach dem Programmlauf Vorsichtsmaßnahmen ACHTUNG...
  • Seite 147 7 Betrieb ACHTUNG Keinesfalls die in diesem Dokument oder auf dem Typenschild am System angegebenen Betriebsgrenzwerte übersteigen. Der Betrieb des Produktes außerhalb dieser Grenzwerte kann zur Beschädigung der Anlage, zu Verletzungen oder zum Tod führen. ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 148: System Starten

    Verbindung mit bzw. innerhalb des Systems verwenden. • Termine für Wartungsmaßnahmen und den Austausch von Pumpen/Schläuchen beim ÄKTA flux s müssen regelmäßig mit einem GE-Vertreter vereinbart werden, wobei diese Arbeiten nur von ordnungsgemäß geschultem Personal durchgeführt werden dürfen. • Während des Betriebs und der Handhabung des ÄKTA flux s-Systems stets geeignete persönliche Schutzausrüs-...
  • Seite 149 • Sicherstellen, dass, entsprechend des geplanten Prozesses, alle Einlässe und Auslässe am System angeschlossen bzw. geschlossen sind oder sich in einer entsprechenden Stellung befinden. Einlässe und Auslässe, die nicht verwendet werden, müssen ge- schlossen sein. • Den Zustand aller Anschlüsse und Dichtungen überprüfen. Verbindungen fest ziehen und, wenn notwendig, Dichtungen ersetzen.
  • Seite 150 7 Betrieb 7.1 System starten Inbetriebnahme des Systems Schritt Maßnahme Den Strom anschalten, indem der Netzschalter auf Position I (1) geschaltet wird. Es leuchtet eine grüne Lampe (2) auf. Das System startet automatisch und es erscheint der Hauptbildschirm (3). ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 151: 7.2 Einen Programmlauf Durchführen

    7 Betrieb 7.2 Einen Programmlauf durchführen Einen Programmlauf durchführen Vorsichtsmaßnahmen ACHTUNG Niemals die Auslassleitungen und/oder die Rückschlagventilausläs- se verstopfen, da dies zu einem Überdruck bzw. zu Hardware- Fehlern und in der Folge zu Verletzungen führen kann. VORSICHT Einklemmrisiko durch sich bewegende Teile innerhalb des Behälters oder der Pumpen.
  • Seite 152 7 Betrieb 7.2 Einen Programmlauf durchführen HINWEIS Eine Blockade in der Pumpe kann zu einem Überdruck führen. HINWEIS Vor Beginn des Filterns alle Knicke in den Schläuchen entfernen. ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 153: Durchführen Einer Grundlegenden Filtration

    Ergebnis: Die Software erhöht die Drehzahl des Rührers auf den festgelegten Wert. Sicherstellen, dass das Retentat-Druckregelventil sowie der Rezirkulations- pfad (vom Behälter und wieder zurück) vollständig geöffnet sind. Auf Feed (3) tippen. Über die eingeblendete Tastatur die gewünschte Drehzahl (RPM) der Feed- pumpe festlegen und auf OK drücken.
  • Seite 154 7 Betrieb 7.2 Einen Programmlauf durchführen 7.2.1 Grundlegende Filtration Schritt Maßnahme Auf Start Feedpumpe drücken. Ergebnis: Die Software erhöht die Geschwindigkeit der Feedpumpe auf den festgelegten Wert. Die Software beginnt, den geschätzten Permeatfluss zu berechnen und es werden die aktuell gemessenen Werte für den Zulaufdruck angezeigt.
  • Seite 155: Automatische Funktionen

    7 Betrieb 7.2 Einen Programmlauf durchführen 7.2.2 Automatische Funktionen 7.2.2 Automatische Funktionen Konstantes Retentatvolumen Die Transferpumpe und die Level-Funktion können dazu verwendet werden, ein konstan- tes Retentatvolumen (CRV) im Behälter aufrecht zu erhalten. Schritt Maßnahme Auf dem Bedienfeld auf das Symbol Lock(1) bei Level Level (Füllstand) drücken.
  • Seite 156: Pf-Steuerung

    7 Betrieb 7.2 Einen Programmlauf durchführen 7.2.2 Automatische Funktionen Schritt Maßnahme Auf Start (2) drücken, um den Rührer zu aktivieren. Ergebnis: Level wird Starten und Anhalten der Transferpumpe gesteuert, damit der Füllstand im Behälter konstant bleibt. Um die Funktion zu stoppen, auf das Symbol Lock und auf der eingeblendeten Tastatur auf Deactivate (Deaktivieren) klicken.
  • Seite 157 7 Betrieb 7.2 Einen Programmlauf durchführen 7.2.2 Automatische Funktionen ΔP auto Der Delta-Druck, der über die Feed- und Retentat-Drucksensoren gemessen wird, kann zur Steuerung der Zulaufrate verwendet werden. Schritt Maßnahme Eine grundlegende Filtration durchführen; siehe hierzu die Schritte 1 – 5 unter Durchführen einer grundlegenden Filtration, auf Seite 153.
  • Seite 158 Schritt Maßnahme Auf dem Bedienfeld auf Permeate (1) drücken. GE Title or job number Über die eingeblendete Tastatur die gewünschte Drehzahl (RPM) der Per- 2/8/2013 meatpumpe festlegen und auf OK drücken. Für Anweisungen zur Verwendung von Sollwerten, siehe Festlegen von Soll- werten, auf Seite 179.
  • Seite 159: Datenspeicherung

    7 Betrieb 7.2 Einen Programmlauf durchführen 7.2.3 Datenspeicherung 7.2.3 Datenspeicherung USB-Speicherstick Die bei einem Durchlauf erfassten Daten können auf einem USB-Stick abgespeichert werden. Das Dateiformat ist CSV (Comma Separated Value). Das Format CSV kann bei- spielsweise in Microsoft® Excel® eingelesen werden. Der USB-Speicherstick muss als FAT32 formatiert werden.
  • Seite 160: Speichern Der Ergebnisdatei

    7 Betrieb 7.2 Einen Programmlauf durchführen 7.2.3 Datenspeicherung Schritt Maßnahme Eject USB drücken. Anmerkung: Wird dieser Schritt ignoriert, können die Daten verlorengehen. Den USB-Speicherstick manuell vom ÄKTA flux s abziehen. Speichern der Ergebnisdatei Schritt Maßnahme Den USB-Speicherstick in den Computer einstecken. Die Datei .csv in Excel öffnen.
  • Seite 161: Herunterfahren Des Äkta Flux S

    7 Betrieb 7.2 Einen Programmlauf durchführen 7.2.4 Herunterfahren des ÄKTA flux s 7.2.4 Herunterfahren des ÄKTA flux s Prozess herunterfahren Schritt Maßnahme Shutdown im Hauptbildschirm drücken. Zum Bestätigen im angezeigten Fenster auf OK drücken. Gerät ausschalten, indem der Netzschalter auf Position 0 geschaltet wird, nachdem der blinkende Cursor vom Bildschirm verschwunden ist.
  • Seite 162: Verfahren Nach Dem Programmlauf

    7 Betrieb 7.3 Verfahren nach dem Programmlauf Verfahren nach dem Programmlauf Einführung Nach Ende des Durchlaufs sollte in folgender Reihenfolge vorgegangen werden: 1 Das System entleeren. 2 Das System und die Filter nach jedem Durchlauf reinigen. 3 Das ÄKTA flux s zur Lagerung vorbereiten. Vorsichtsmaßnahmen VORSICHT Das ÄKTA flux s nach der Verwendung abkühlen lassen, da sich die...
  • Seite 163: Reinigen Der Filter

    7 Betrieb 7.3 Verfahren nach dem Programmlauf Nach dem Durchlauf CIP durchführen, siehe Abschnitt 9.2 Reinigung und Desinfektion, auf Seite 185. Reinigen der Filter Die Filter gemäß den Anweisungen des Herstellers reinigen. Vorbereiten für die Lagerung Das System bei Bedarf wie unter Abschnitt 9.3 Lagerung, auf Seite 192 beschrieben für die Lagerung vorbereiten.
  • Seite 164: Settings

    8 Settings Settings Zu diesem Kapitel Dieses Kapitel beschreibt die Untermenüs des Menüpunkts Settings. Es beschreibt zudem, wie die Einstellungen der Parameter verändert werden. In diesem Kapitel Dieses Kapitel enthält die folgenden Unterabschnitte: Abschnitt Siehe Seite 8.1 Bildschirm USB Device Management 8.2 Bildschirm Configure Alarms 8.3 Bildschirm Configure System 8.4 Bildschirm Calibration Settings...
  • Seite 165: Bildschirm Usb Device Management

    8 Settings 8.1 Bildschirm USB Device Management Bildschirm USB Device Management Das Fenster USB Storage Device Das USB Storage Device-Fenster zeigt an, ob ein USB-Speicherstick an das System an- geschlossen ist. Informationen über die Art des USB-Speichersticks und Speicherkapazi- täten werden im USB Storage Device-Fenster angezeigt. Wie der USB-Speicherstick zu entfernen ist, wird unter Erstellen eines Durchlaufprotokolls, auf Seite 159 beschrieben.
  • Seite 166 8 Settings 8.1 Bildschirm USB Device Management Schritt Maßnahme Generate Report drücken. Ergebnis: Es wird eine Textdatei erstellt und auf dem USB-Speicherstick ge- speichert. Eject USB drücken. Den USB-Stick aus dem USB-Port ziehen. ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 167: Bildschirm Configure Alarms

    8 Settings 8.2 Bildschirm Configure Alarms Bildschirm Configure Alarms Vorsichtsmaßnahmen ACHTUNG Alle Alarmsignale müssen auf Werte eingestellt werden, die inner- halb der in der Systemdokumentation angegebenen Grenzwerte liegen. Die Druck- und Temperaturregelung muss beim Betrieb des Systems aktiviert sein, damit verhindert wird, dass das Schlauch- system leckt oder berstet.
  • Seite 168: Prozessbezogene Warnungen Und Alarme

    8 Settings 8.2 Bildschirm Configure Alarms Prozessbezogene Warnungen und Alarme Für alle rechts im Configure Alarms Bildschirm angezeigten Parameter können Warnun- gen und Alarme definiert werden und zwar sowohl für untere als auch für obere Schwellenwerte. Die nachstehende Abbildung zeigt ein Beispiel eines Bildschirms zum Einstellen von Feed Pressure-Alarmen.
  • Seite 169 8 Settings 8.2 Bildschirm Configure Alarms Anmerkung: Zwar können die Alarm High -Einstellungen für Feed Pressure, Reten- tate Pressure und Permeate Pressure angepasst werden, aber sie können keinesfalls auf einen Wert eingestellt werden, der über dem höchsten Systemdruck (4 bar) liegt und sie können auch nicht deakti- viert werden.
  • Seite 170: Einrichten Der Systembezogenen Alarmparameter

    8 Settings 8.2 Bildschirm Configure Alarms Einrichten der systembezogenen Alarmparameter Das nachstehende Beispiel zeigt an, wie der Alarm High für den Feeddruck eingestellt wird. Schritt Maßnahme Im Hauptbildschirm auf Settings drücken. Um Alarms zu öffnen, Configure Alarms drücken. Rechts im Bildschirm auf Feed Pressure (Zulaufdruck) drücken. ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 171 8 Settings 8.2 Bildschirm Configure Alarms Schritt Maßnahme Auf die Taste Alarm High drücken und mittels - bzw. + die bevorzugten Werte für Alarm High einstellen oder über die eingeblendete Tastatur Schwellenwerte eingeben. Für Anweisungen zur Verwendung von Sollwerten, siehe Festlegen von Soll- werten, auf Seite 179.
  • Seite 172: Bildschirm Configure System

    8 Settings 8.3 Bildschirm Configure System Bildschirm Configure System Systemparameter Die Benutzerkonfiguration der Einheiten für die Systemparameter erfolgt im Configure System Bildschirm (System konfigurieren). Folgende Einheiten können konfiguriert werden: Parameter Einheiten Pressure bar, psi Temperature Celsius, Fahrenheit Feed Pump RPM, ml/min, Shear Rate (Scherrate) Permeate Flux g/min, LMH Transfer &...
  • Seite 173 8.3 Bildschirm Configure System Schritt Maßnahme Wird Shear Rate (Schwerrate) als Einheit für Feed Pump (Feedpumpe) ge- wählt, müssen auch die Werte für Flow Rate (ml/min) (Durchflussrate in ml/min) und die entsprechende Shear Rate festgelegt werden (die Werte werden vom Hohlfaden-Hersteller bereitgestellt).
  • Seite 174 8 Settings 8.3 Bildschirm Configure System Schritt Maßnahme Nominale Patronen-Zulaufrate und Druckverlust in Abhängigkeit von der Scherrate Nomina- Scherrate Scherrate Scherrate von Scherrate von ler Lu- von 2000 s von 4000 s 8000 s 16000 s men-ID Durchfluss Durchfluss Durchfluss Durchfluss (mm) (ml/min)
  • Seite 175: Bildschirm Calibration Settings

    8 Settings 8.4 Bildschirm Calibration Settings Bildschirm Calibration Settings Kalibrierungseinstellungen Alle Pumpen, Drucksensoren und der Behälterfüllstand können im Bildschirm Calibrati- on Settings (Kalibrierungseinstellungen) kalibriert werden. Für Informationen zur Durchführung von Kalibrierungen innerhalb des ÄKTA flux s-Systems siehe Abschnitt 6.3 Kalibrierung, auf Seite 122 Die nachstehende Abbildung ist nur ein Beispiel eines Kalibrierungsbildschirms.
  • Seite 176: Bildschirm System Information

    8 Settings 8.5 Bildschirm System Information Bildschirm System Information System information Die Fenster System Information liefern Informationen zu den verschiedenen Komponen- ten des Systems. Für detaillierte Beschreibungen die nachstehende Bildschirm-Abbildung und die Tabelle beachten. Teil Funktion Beschreibung Instrument Fenster Liefert Informationen zur installierten Software und zur Seriennummer des Systems.
  • Seite 177: Einstellen Des Systemdatums Und Der Systemzeit

    8 Settings 8.5 Bildschirm System Information Teil Funktion Beschreibung System Up Time und Zeigt die Betriebszeit des Systems sowie die aktu- Current System Ti- elle Systemzeit. me-Fenster Set System Time Untermenü zum Einstellen des Systemdatums und Schaltfläche der Systemzeit; siehe hierzu die nachstehenden Anweisungen.
  • Seite 178 8 Settings 8.5 Bildschirm System Information Schritt Maßnahme Drücken Sie Date die Felder date, month und year um das Datum einzustel- len und die Time (24 hr) Felder hour und minutes zum Einstellen der Uhrzeit. Neue Werte über die eingeblendete Tastatur eingeben. Um Ziffern zu löschen, auf die Pfeiltaste in der oberen rechten Ecke der Tastatur drücken.
  • Seite 179: Sollwerte

    8 Settings 8.6 Sollwerte Sollwerte Einführung Dieser Abschnitt beschreibt die Einstellung der Sollwerte für Transfer, Level, Mixer, Feed, Pf auto, ΔP auto und Permeate. Festlegen von Sollwerten Schritt Maßnahme Im Hauptbildschirm auf den einzustellenden Parameter drücken, beispiels- weise Transfer. Wird bei der betreffenden Taste ein Schloss-Symbol ange- zeigt, d.
  • Seite 180 8 Settings 8.6 Sollwerte Schritt Maßnahme Alternativ auf das graue Feld drücken und die bevorzugten Werte über die eingeblendete Tastatur festlegen. Um Ziffern zu löschen, auf die Pfeiltaste in der oberen rechten Ecke der Tastatur drücken. Auf OK drücken, um die Einstellungen zu speichern. Auf Cancel (Abbrechen) drücken, um die eingeblendete Tastatur ohne Spei- chern zu schließen.
  • Seite 181: Wartung

    9 Wartung Wartung Zu diesem Kapitel Dieses Kapitel liefert die erforderlichen Informationen, um es Benutzern und Serviceper- sonal zu ermöglichen, das ÄKTA flux s zu warten. In diesem Kapitel Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte: Abschnitt Siehe Seite 9.1 Wartungsplan für den Benutzer 9.2 Reinigung und Desinfektion 9.3 Lagerung 9.4 Reparatur und Kalibrierung...
  • Seite 182 Undichtigkeiten und das Austreten von potenziell gefährli- chen Flüssigkeiten zu verhindern. ACHTUNG Vor der Wartung/Instandsetzung muss der Eigentümer zuerst das System reinigen und eine Health & Safety Declaration Form (Sicher- heits-& und Gesundheitserklärung) ausfüllen. Weitere Informationen sind von GE erhältlich. ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 183: Wartungsplan Für Den Benutzer

    Funktion des Systems sicherzustellen. ACHTUNG Für die Wartung oder Instandsetzung des Produktes dürfen nur Ersatz- und Zubehörteile verwendet werden, die von GE zugelassen oder geliefert wurden. Für jeden Durchlauf Dieser Abschnitt beschreibt Wartungsmaßnahmen, die für jeden Durchlauf oder wöchent- lich (je nachdem, was zuerst eintritt) erforderlich sind.
  • Seite 184: Jährlich Oder Nach Bedarf

    Alle Systeme, Sensoren, Pumpen und Ventile sollten jährlich im Rahmen einer Präventivwartung einer Überprüfung unterzogen werden, die von geschulten und zertifizierten Mitarbeitern durchgeführt wird. Wenden Sie sich an Ihren örtlichen GE-Ver- treter. Alle Dichtungen, O-Ringe und Ventil- bzw. Drucksensor- membranen austauschen.
  • Seite 185: Reinigung Und Desinfektion

    9 Wartung 9.2 Reinigung und Desinfektion Reinigung und Desinfektion Desinfektion Desinfektion bedeutet die Anwendung chemischer Mittel, um die mikrobiologische Kontamination auf ein annehmbares Maß zu reduzieren. Eine Desinfektion wird dann durchgeführt, wenn der mikrobiologische Verunreinigungs- grad reduziert werden muss, z. B. bei einem Wechsel der Produktchargen oder wenn eine ungewollte mikrobiologische Kontamination aufgetreten ist.
  • Seite 186 9 Wartung 9.2 Reinigung und Desinfektion CIP-Schlauch Den Filter mit den CIP-Schläuchen beim Reinigen austauschen. ÄKTA flux s wird über ein CIP-Verfahren mit Wasser und NaOH gereinigt. Zur Reinigung des ÄKTA flux s die nachstehenden Schritte befolgen. Diese Schritte werden auf den folgenden Seiten noch ausführlicher beschrieben.
  • Seite 187: A - Das System Entleeren

    9 Wartung 9.2 Reinigung und Desinfektion Erneut mit Wasser unter Druck durchspülen. Mit 0,5 M NaOH durchspülen. Mit 0,5 M NaOH unter Druck durchspülen. 0,5 M NaOH über zwei Stunden im System zirkulieren lassen. Mit Wasser der gewünschten Qualität neutralisieren. Anmerkung: Die 0,5 M NaOH-Reinigungslösung kann zur Verbesserung der Reini- gungswirkung vor dem Einfüllen in den Behälter auf 50°C erhitzt wer-...
  • Seite 188: C - Mit Wasser Unter Druck Durchspülen

    9 Wartung 9.2 Reinigung und Desinfektion C – Mit Wasser unter Druck durchspülen Schritt Maßnahme Den Behälter mit Wasser füllen. Sind optionale Pumpen installiert, den Transferpumpenschlauch von der Transferpumpe und/oder den Permeatpumpenschlauch von der Permeat- pumpe abtrennen. Den Transferpumpenschlauch (1) mit dem Permeatpumpenschlauch (2) ver- binden.
  • Seite 189: D - Mit Wasser Unter Druck Durchspülen

    9 Wartung 9.2 Reinigung und Desinfektion Schritt Maßnahme Das System entleeren. D – Mit Wasser unter Druck durchspülen Wiederholen Sie das in C – Mit Wasser unter Druck durchspülen, auf Seite188 beschriebene Verfahren. E – Mit 0,5 M NaOH durchspülen Schritt Maßnahme Den Behälter mit 0,5 M NaOH befüllen.
  • Seite 190: G - 0,5 M Naoh Über Zwei Stunden Rezirkulieren Lassen

    9 Wartung 9.2 Reinigung und Desinfektion G – 0,5 M NaOH über zwei Stunden rezirkulieren lassen Schritt Maßnahme Den Behälter mit 0,5 M NaOH befüllen. Sind optionale Pumpen installiert, den Transferpumpenschlauch von der Transferpumpe und/oder den Permeatpumpenschlauch von der Permeat- pumpe abtrennen.
  • Seite 191: Außenflächen

    9.2 Reinigung und Desinfektion Reinigen der Filter • GE Kvick Start Die Reinigungsverfahren für die Kassetten sind im Kvick Start cassettes Quick Reference Guide, Artikelnummer 11-0003-87 beschrieben. • GE Kvick Lab™ Lab packet holder Die Reinigungsverfahren sind im Kvick Lab packet and holder Data File, Artikelnummer 18-1171-57beschrieben.
  • Seite 192: Lagerung

    9 Wartung 9.3 Lagerung Lagerung Einführung Dieser Abschnitt beschreibt die Verfahren für das Lagern des ÄKTA flux s. Vorsichtsmaßnahmen HINWEIS Bei Nichtbetrieb Schutzkappen auf elektrische und optische Anschlüsse aufsetzen. HINWEIS Ist das Produkt mit einer Lagerungslösung befüllt, muss die Tempe- ratur einerseits hoch genug sein, um ein Gefrieren zu verhindern und andererseits ausreichend niedrig, um eine Verdunstung zu verhindern.
  • Seite 193: Kurzzeitlagerung

    9 Wartung 9.3 Lagerung Kurzzeitlagerung Das nachfolgend beschriebene Verfahren gilt für eine Lagerungsdauer von bis zu einem Monat. Schritt Maßnahme Reinigung entsprechend der Beschreibung unter Abschnitt 9.2 Reinigung und Desinfektion, auf Seite 185 durchführen. Das ÄKTA flux s-System mit 20%igem Ethanol befüllen, um mikrobielles Wachstum zu verhindern.
  • Seite 194 9 Wartung 9.3 Lagerung Schritt Maßnahme Das ÄKTA flux s an einem staubfreien und klimatisierten Ort lagern. Die Temperatur sollte im Bereich zwischen 4 °C und 25 °C liegen und stabil sein. Die Differenzen bei Luftfeuchtigkeit und Lufttemperatur sollten so gering wie möglich gehalten werden, um Kondensation und Korrosion zu vermeiden.
  • Seite 195: Reparatur Und Kalibrierung

    Einführung In diesem Handbuch nicht abgedeckte Bestandteile dürfen vom Benutzer nicht kalibriert oder repariert werden. Funktionieren solche Bestandteile des ÄKTA flux s-Systems nicht entsprechend der Spezifikation, kontaktieren Sie den GE-Vertreter. ACHTUNG Nicht versuchen, Verfahren durchzuführen, die nicht in diesem Dokument beschrieben sind.
  • Seite 196: Netzsicherung Ersetzen

    9 Wartung 9.5 Netzsicherung ersetzen Netzsicherung ersetzen Einführung Eine durchgebrannte Sicherung kann auf ein weiteres Problem im Gerät hinweisen. Wenn die Ersatzsicherung durchbrennt, nicht erneut ersetzen. Ihren GE-Vertreter kon- taktieren. Vorsichtsmaßnahmen ACHTUNG Vor dem Ersetzen von Sicherungen immer die Stromzufuhr zum ÄKTA flux s unterbrechen.
  • Seite 197 9 Wartung 9.5 Netzsicherung ersetzen Schritt Maßnahme Das Sicherungsschubfach greifen und lösen. Den Schubfachdeckel hochklappen zum Lokalisieren der Netzsicherungen. ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 198 9 Wartung 9.5 Netzsicherung ersetzen Schritt Maßnahme Die alte Sicherung mithilfe eines kleinen Schraubendrehers, der in die Öffnung unterhalb des Sicherungsschubfachs gesteckt wird, entfernen. Neue Sicherungen einlegen. Bezüglich der Spezifikationen für die Sicherungen, siehe Stromzufuhr, auf Seite 204. Das Sicherungsschubfach in seinen Halter schieben. ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 199: 10 Fehlerbehebung

    Wird das Problem durch die in diesem Leitfaden empfohlenen Maßnahmen nicht gelöst oder ist zum bestehenden Problem keine Beschreibung in diesem Leitfaden vorhanden, den GE-Vertreter kontaktieren. Vorsichtsmaßnahmen ACHTUNG Vor der Durchführung der in diesem Kapitel beschriebenen Verfah- ren, muss der gesamte Inhalt der entsprechenden Abschnitte im Kapitel 2 Sicherheitsanweisungen, auf Seite 14 gemäß...
  • Seite 200 Stromversor- Ein Sicherungsautomat Das Gerät ausschalten und auf sichtbare Schäden • gung wurde ausgelöst prüfen. Bei Beschädigung Ihren GE-Vertreter kon- taktieren. Prüfen, ob automatische Sicherungen ausgelöst • sind, und wieder hinein drücken. Eine austauschbare Siche- Die austauschbaren Sicherungen im Sicherungs- •...
  • Seite 201 Nur ein geringer oder gar Prüfen, ob Druckregelventil offen ist. • Pumpen kein Durchfluss aufgrund Den Pumpenschlauch überprüfen. • eines abgeknickten oder beschädigten Schlauchs. Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie • sich an das Servicepersonal von GE. ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 202: 11 Informationen Zu Verweisen

    11 Informationen zu Verweisen 11 Informationen zu Verweisen Zu diesem Kapitel Dieses Kapitel liefert Informationen, die bei der Installation, beim Betrieb und bei der Wartung des ÄKTA flux s-Systems sowie bei einer möglichen Fehlersuche hilfreich sein können. In diesem Kapitel Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte: Abschnitt Siehe Seite...
  • Seite 203: Abmessungen

    11 Informationen zu Verweisen 11.1 Spezifikationen 11.1 Spezifikationen Abmessungen Alle Abmessungen sind in cm angegeben. Gewicht und Behältervolumen Daten Wert Gewicht 28 kg Behältervolumen 0,5 Liter ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 204: Geräuschpegel Des Systems

    11 Informationen zu Verweisen 11.1 Spezifikationen Geräuschpegel des Systems Eigenschaften Wert 70 dBA Typischer Wert unter nor- 65 dBA malen Be- triebsbedingungen Stromzufuhr Eigenschaft Wert Voltage 100-120/220-240 V AC, ± 10 % Phasen Einphasig Frequenz 50 bis 60 Hz Max. Leistung 300 VA Schutzart IP 21...
  • Seite 205 11 Informationen zu Verweisen 11.1 Spezifikationen Teile und Eigenschaften Wert Betriebsbereiche Umgebungstemperatur 2 °C bis 35 °C Temperatur, Transport -25 bis 60°C, 50 bis 60°C über max. 48 Stunden Temperaturgradienten von ≤ ±1°C/min Trockenes Gerät (entleerter Flüssigkeitspfad) Temperatur, Lagerung -25℃ bis 50℃ Temperaturgradienten von ≤...
  • Seite 206: Systemkapazität

    10 ml 17 ml Minimale Behälterfüllmen- 4.4 ml 4.4 ml ge (getestet) Minimales Arbeitsvolumen 15 ml 21 ml Um die notwendigen dynamischen Bereiche zu erreichen, kann ein Wechsel der Schlauchgröße erforderlich werden; in diesem Fall wird die Pumpenleistung auf einen für die verwendete Schlauchgröße geeigneten Wert begrenzt.
  • Seite 207 11 Informationen zu Verweisen 11.1 Spezifikationen MidGee MidGee- Kvick- Kvick- gerade Ring Start- Lab-Pa- Kassette MF41 MF42 MM11 MM12 MM22 MM32 MM42 MM41 Filterkassetten Halter-Typ Kassettentyp Kassettengrö- Anzahl der Mutterdreh- Gewindeart ße moment Kassetten Kvick Lab-Pa- Kvick Lab-Pa- 100 cm² 1 bis 3 4,5 Nm UNF 5/16"...
  • Seite 208: Softwarelizenz

    11 Informationen zu Verweisen 11.2 Softwarelizenz 11.2 Softwarelizenz Softwarekomponenten ÄKTA flux s umfasst unter anderem die folgenden Softwarekomponenten. Eingebettetes Linux Eingebettetes Linux unter GNU GPL Lizenzen veröffentlicht, siehe unten. Quellcode kann unter www.angstrom-distribution.org abgerufen werden. QT-Bibliotheken QT Libraries unter GNU LGPL v2.1 veröffentlicht, siehe unten. Quellcode kann unter qt.digia.com/Product abgerufen werden.
  • Seite 209: Benetzte Materialien

    11 Informationen zu Verweisen 11.3 Benetzte Materialien 11.3 Benetzte Materialien Verwendete Werkstoffe Die bei der Herstellung des ÄKTA flux s verwendeten Werkstoffe wurden aufgrund ihrer biologischen und chemischen Kompatibilität mit den während des Betriebs verwendeten Lösungsmitteln ausgewählt. Liste der medienberührten Werkstoffe Die nachstehende Tabelle führt die Materialien auf, die mit den Prozessflüssigkeiten im ÄKTA flux s in Kontakt kommen.
  • Seite 210 11 Informationen zu Verweisen 11.3 Benetzte Materialien Komponente Materialien Deckeldichtung Methylpenten-Copolymer Schirmventil/Überdruckventil EPDM schlanker Monoguss-Rührstab 2" x 5/16" Durch- PTFE-beschichtet messer Verschlussstopfen mit männlichem Luer-Anschluss Männlicher Luer-Anschluss an 1/4-28 Bodendich- tungsgewinde Weiblicher Luer-Anschluss an 1/4-24 Bodendich- tung Puradisc 25 Spritzenfilter, 0,2 um PTFE PP (Gehäuse) Whatman-Filtermembran...
  • Seite 211: Chemischer Widerstand

    11 Informationen zu Verweisen 11.4 Chemischer Widerstand 11.4 Chemischer Widerstand Einführung Die nachstehende Liste enthält die zulässigen Expositionskonzentrationen und -zeiten für verschiedene Chemikalien, die beim ÄKTA flux s verwendet werden können. ACHTUNG Brennbare Flüssigkeiten. Das ÄKTA flux s ist für die Verwendung mit brennbaren Flüssigkeiten nicht zugelassen.
  • Seite 212: Erlaubte Chemikalien Für Medienberührte Oberflächen

    11 Informationen zu Verweisen 11.4 Chemischer Widerstand Erlaubte Chemikalien für medienberührte Oberflächen Chemische Konzentration Max. Zeit /Zyklus Max akz. Expos. Verwendung Essigsäure 3000 h Zitronensäure pH 2 bis 2,5 1 h bei ≤ 60 °C 1000 h Ethanol 12 Monate Uneinge- Lagerung schränkt...
  • Seite 213: Erlaubte Chemikalien Für Außenflächen

    11 Informationen zu Verweisen 11.4 Chemischer Widerstand Erlaubte Chemikalien für Außenflächen Chemische Konzentration Essigsäure Ethanol Guanidiniumhydrochlorid Wasserstoffperoxidlösung Minncare Kaltsterilisationsmittel (Trockennebel) Peressigsäure 4,5 % und Wasserstoffperoxid 22 Minncare Kaltsterilisationsmittel (für das Abwi- Minncare-Lösung 3 % schen) Phosphorsäure 2-propanol Natriumchlorid 0 bis 3 M Natriumhydroxid 1 M bei pH=14 Natriumhydroxid...
  • Seite 214: Bestellinformationen

    11 Informationen zu Verweisen 11.5 Bestellinformationen 11.5 Bestellinformationen Einführung Dieser Abschnitt enthält Bestellinformationen für den ÄKTA flux s. ÄKTA flux s Zubehör Teilenummer Beschreibung 29-0609-42 Transferpumpenbaugruppe 29-0609-43 Permeatpumpe 29-0609-44 Pumpenschlauch – Größe 16, Länge 6 Zoll 29-0609-45 Pumpenschlauch – Größe 16, Länge 12 Zoll 29-0609-46 Pumpenschlauch –...
  • Seite 215: Äkta Flux S-Ersatzteile

    11 Informationen zu Verweisen 11.5 Bestellinformationen ÄKTA flux s-Ersatzteile Teilenummer Beschreibung 29-0491-87 Single-Board-Computer (SBC) mit Lüftung 29-0491-88 FlashDisk CF Ultra 4 GB 29-0491-89 Touchscreen-Baugruppe 29-0491-90 Haupt-PCA 29-0491-91 Erweiterter PCB-Adapter 29-0491-92 Wägezelle 3 kg 29-0491-93 Netzteil 24 V 310 W 29-0491-94 Ventilator 29-0491-95 USB-Anschluss Gehäuse...
  • Seite 216 11 Informationen zu Verweisen 11.5 Bestellinformationen Teilenummer Beschreibung 29-1167-42 Anschlag für Wägezelle 29-1167-43 Kleines Biegeelement 29-1189-88 Luer 29-0609-34 Wiederherstellungs-USB-Stick ÄKTA flux s Bedienungsanleitung 29-0468-93 AD...
  • Seite 217: Gesundheits- Und Sicherheitserklärungsformular

    Declar ration F Form Serv vice Ticket # To ma ke the mutual protection an nd safety of GE E service perso onnel and our c customers, all equipment an nd work areas must be clean a and free of any...
  • Seite 218: Rückgabe Oder Wartung Von Produkten

    GE. To avoid d delays in the p rocessing of your e quipment, ple ase complete this checklist and include it with your retu urn.
  • Seite 219 Index Index CSV, 159, 165 Ablaufventil, 35, 61, 63 Alarme, 38 DeltaP, 41, 45, 64 Anzeigen, 169 Desinfektion, 185 festgelegte Alarmparame- Diafiltration, 59 ter, 170 Dichtigkeitsprüfung, 120 Anforderungen, 72 Dichtigkeitstest, 183 Transport, 75 Die Taste , 161 Anmerkungen und Tipps, 10 Druckregelventil, 35, 49, 61 Anschlüsse auf der permeat-seite, 49...
  • Seite 220 Index Filterkassetten, 207 Konstantes Retentatvolu- Filterpaket-Halter men, 69, 155 Schlauch, 117 Kvick Lab Halter, 59 Filterpaket und -halter, 59 Kvick Lab-Paket und Halter Filtration, 153 schlauch, 117 Filtrations- Kvick Start schlauch, 89 Installation, 116 Flussdiagramm, 60 Schlauch, 115 Kvick Start Filter, 57 Gebläse für die Schrankküh- lung, 36 Lagerung, 163...
  • Seite 221 Index Permeatdrucksensor, 53 Schlauch Permeat-Drucksensor CIP, 88 kalibrieren, 141–142 Filterpaket-Halter, 117 Permeatfluss HF-Patrone, 112 berechnet, 45 Kvick Start, 115 Permeatfluss konstant, 158 Pumpenschlauch, 87 Permeatleitung, 67 Retentatleitung, 86 Permeatpumpe, 36, 61, 67 Ring-HF-Patrone, 113 einrichten, 94 Transferleitung, 87 kalibrieren, 135 Zulaufleitung, 86 Plumpen Schläuche...
  • Seite 222 Index Transmembrandruck, 45, 64– Warnungen, 38 Typenschild, 27 Wartung Typographische Konventio- jährlich, 184 nen, 8 Zubehör, 214 Zulaufdruck Schutzkappe, 36 Delta-Steuerung, 157 System Health Report, 165 PF-Steuerung, 156 USB- Zulauf-Drucksensor Speicherstick-Fenster, 165 kalibrieren, 142 USB-Speicherstick, 52, 80, 159 Zulaufleitung Schlauch, 86 Zulaufrate, 157 Verschlauchung bei Ring-HF- Zweck dieses Handbuchs, 8...
  • Seite 223 Diese Seite ist absichtlich leer...
  • Seite 224 Der Verkauf aller Waren und Dienstleistungen unterliegt den Verkaufsbedingun- gen der Firma innerhalb von GE Healthcare, die diese liefert. Eine Kopie dieser Bedingungen ist auf Anfrage erhältlich. Wenden Sie sich an Ihren GE Healthcare Vertreter bezüglich der aktuellsten Informationen.

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