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Interaktion Und Konnektivität Bwt Des (Bwt Digital Eco System); Sicherheit; Aqa Safe Funktion; Aqa Watch Alarmfunktion - BWT Rondomat Duo Serie Einbau- Und Bedienungsanleitung

Duplex trinkwasserbehandlungsanlage
Inhaltsverzeichnis

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DE
4.5
Interaktion und Konnektivität BWT
DES (BWT Digital Eco System)
● Registrierung in der App BEST WATER HOME,
um weitere Betriebs- und Wartungsfunktionen
zu nutzen.
● GSM-Verbindung zum Server für volle Funktio-
nalität und Datenbank-Upates.
● WLAN- oder LAN-Anbindung an Ihr lokales
Netzwerk, um das Produkt über Smartphone
oder Tablet zu steuern und zu überwachen.
● EnOcean
-Schnittstelle für die AQA Guard
®
Funktion.
● Anschluss eines Mineralstoff-Dosiergeräts.
4.6

Sicherheit

4.6.1

AQA Safe Funktion

Stoppt bei Stromausfall den Spülwasseraustritt
zur Abwasserleitung sowie die Nachspeisung in
den Regeneriermittelbehälter. Dies verhindert
bei Stromausfall ein eventuelles Überfluten einer
angeschlossenen Abwasser-Hebeanlage.
4.6.2

AQA Watch Alarmfunktion

Die aktivierbare AQA Watch Meldefunktion
überwacht mittels Wasserzähler des Produkts die
Volumenströme, welche über das Produkt fließen.
In den Meldungen erfolgt eine Meldung, wenn ein
Volumenstrom von < 60 l/h für einen Zeitraum von
> 10 Minuten ansteht.
4.7
Dämmung
Das Material der EPP-Dämmung ist HBCD-frei
und erfüllt die Anforderungen des Brandschutzes
nach EN 13501-1 E sowie die Anforderungen der
DIN 1988-200:2012-05, 14.2.6
Die Dämmung verzögert bei Stagnation die An-
gleichung der Wassertemperatur in der Anlage an
die Umgebungstemperatur. Je nach Anlagentyp
dauert die Temperatur Angleichung bei Stagnation
mit Dämmung 5 - 10 h länger als ohne Dämmung.
Die Dämmung verschiebt den Bereich ab dem es
zur Tauwasserbildung auf insbesondere metal-
lischen Anlagenkomponenten kommt von z. B.
15 °C / 60 % relative Luftfeuchte auf 32 °C / 60 %
relative Luftfeuchte.
14
5

Einbauvorbedingungen

5.1

Allgemein

Die Einrichtung des Produkts muss entsprechend
der Einbauanleitung lt. der AVB Wasser V, §12.2
durch das Wasserversorgungsunternehmen oder
ein in ein Installateurverzeichnis eines Wasser-
versorgungsunternehmen eingetragenes Installa-
tionsunternehmen erfolgen.
Örtliche Installationsvorschriften, allgemeine
Richtlinien, allgemeine Hygienebedingungen und
technische Daten müssen beachtet werden.
5.2

Einbauort und Umgebung

● Der Aufstellungsraum muss frostsicher sein.
● Wenn das enthärtete Wasser als Wasser für
den menschlichen Gebrauch im Sinne der Trink-
wasserverordnung verwendet wird, so darf die
Temperatur im Aufstellungsraum nicht höher als
25 °C sein.
● Wird das enthärtete Wasser ausschließlich für
technische Anwendungen ohne jegliche hygie-
nische Anforderungen (z. B. als Speisewasser
für Heiz- oder Dampfkessel) verwendet, so darf
die Temperatur des Aufstellungsraums nicht
über 40 °C liegen. In diesem Fall muss eine
Absicherung gegen Verkeimung des Eingangs-
wassers (à vgl. hierzu Vorgaben der EN 1717)
vorgenommen werden.
● Der Aufstellungsraum muss frei von ausgasen-
den Chemikalien, Farbstoffen, Lösungsmitteln
und Dämpfen sein.
● Der Aufstellungsort muss eben sein; die Aufstel-
lungsmaße der Enthärtungsanlage Rondomat
2. Generation sind zu beachten; für Inspektion
und Wartung ist ein zusätzlicher Arbeitsraum
rund um die Anlage vorzuhalten.
● Der Aufstellungsraum muss mit einem Boden-
ablauf ausgerüstet sein. Wenn kein Bodenablauf
vorhanden ist, muss in Fließrichtung VOR der
Enthärtungsanlage eine Schutzeinrichtung ge-
gen bestimmungswidrig austretendes Wasser
vorhanden sein.
● Vor der Enthärtungsanlage ist grundsätzlich ein
Schutzfilter in entsprechender Dimension zu in-
stallieren.
● Die Spannungsversorgung der Enthärtungs-
anlage Rondomat 2. Generation erfolgt über
eine Steckdose. Die Steckdose benötigt dauer-
hafte Stromzufuhr.
● Das elektrische Anschlusskabel der Steuerung
der Enthärtungsanlage Rondomat 2. Generati-
on darf nicht gekürzt werden.

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