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Anhang; Reales Trainingsgewicht - proxomed compass MTT S1 MED explosiv Gebrauchsanweisung

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13 Anhang

13.1 Reales Trainingsgewicht

Die Grundlage beim Seilzugtraining ist das Flaschenzugprinzip. Die Kraft, die benötigt wird, um ein
Gewicht anzuheben kann durch die Verwendung loser Rollen und der Anzahl der tragenden Seile
verringert werden.
Je mehr tragende Seile durch die Verwendung von losen Rollen verwendet werden, desto geringer ist
die an den Seilenden ankommende Last. Diese lässt sich mit folgender Formel berechnen:
Der Seilzug S1 verwendet drei lose Rollen und sechs tragende Seile. Folglich ist die Last am Seilende ein
Sechstel des gesteckten Gewichtes.
Der Seilzug S3 verwendet keine lose Rolle und nur ein tragendes Seil. Folglich ist die Last am Seilende
genau so groß wie das gesteckte Gewicht.
Hinzu kommen sehr geringe zusätzliche Lasten - das Basisgewicht. Bestehend aus den Gewichten des
Deckgewichtes, den Steckstift und dem Zugschwert:
S1 med. explosiv Seilzug:
S3 med. Vertikalzug:
Pro Seilende wirken folglich durch das Flaschenzugprinzip folgende Lasten, welche als Konstante den
folgenden Tabellen hinzuaddiert werden können:
S1 med. explosiv Seilzug:
S3 med. Vertikalzug:
Bitte beachten: Die durch das Basisgewicht zusätzlich wirkende Last hat einen umso größeren relativen
Einfluss, je geringer das gesteckte Gewicht ist.
Beispiel:
Produkt
Gestecktes Gewicht
S1
S1
��
3,999 kg
2,794 kg
0,667 kg
2,794 kg
Gewicht je Seilende ohne
Deckgewichte und
Zugstangen
20 kg
30 kg
−1
= ��
∗ ��
∗ ��
��
��
Gewicht je Seilende inkl.
Deckgewichte und
Zugstangen
3,333 kg
5 kg
F
= erforderliche Zugkraft
z
F
= Kraft durch die Last
L
n
= Anzahl der tragenden Seile
m = Anzahl der verwendeten Seilenden
für das Training (1 oder 2)
Einfluss der
Deckgewichte und
Zugstange
4 kg
5,667 kg
19,9%
13,3%
30

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Diese Anleitung auch für:

Compass mtt s3 med vertikal

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