Heizungsvorlauf und Heizungsrücklauf an den
jeweiligen Anschlüssen am Heizkessel anschlie-
ßen. Anschlüsse siehe Bild.
Um Fehlzirkulationen zu vermeiden, sollte eine
Rückschlagklappe hinter der/den Heizkreis-
pumpe(n) eingebaut werden.
Eine Sicherheitsgruppe, bestehend
aus einem Sicherheitsventil mit
einem Ansprechdruck von max 3
bar, einem Manometer und einem
autmatischen Entlüftungsventil,
muß eingebaut werden.
Die Verbindungsleitung zwischen
Kessel und Sicherheitsventil darf
nicht absperrbar sein: Im Falle eines
stark überhöhten Kesseldrucks, be-
dingt durch eine zu hohe Kesseltem-
peratur, können der Kesselkörper
oder seine Leitungen platzen wobei
das heiße Wasser schlagartig ent-
weicht (Verbrühungsgefahr).
Fußbodenheizungen über einen
Drei- oder Vierwege-Mischer an-
schließen.
Anschluß für Entlüftung
und Sicherheitsvorlauf
(<50kW) bei bauseitiger
Verrohrung)
Kesselvorlauf
Kesselrücklauf
Füllen / Entleeren
Bild: Verrohrung Heizkessel - Heizung
3043324_201305
Verrohrung Heizkessel-Heizung
Achtung
Rücklauftemperaturanhebung
Achtung
Bei nicht diffusionsdichten Rohren
und Klimaböden ist eine System-
trennung mittels Wärmetauscher
notwendig.
Der Heizkessel ist nur für Anlagen
mit Heizkreispumpen geeignet.
Wenn die Heizkreispumpe fehlt, ist
eine ausreichende Durchströmung
der Heizkörper nicht gewährleistet
und somit die Erwärmung der
Wohnräume nicht gegeben.
Empfehlung: Offene Anlagen auf
geschlossene Anlagen umrüsten.
Bei Heizungsanlagen mit großen
Wassermengen (größer 20 Ltr.
pro kW Heizleistung) ist eine
Rück-lauftemperaturanhebung
auf 30°C erforderlich, da es sonst
auf Grund der wesentlich längeren
Aufwärmzeit dieser Anlagen zu
Kondensatbildung und verstärkter
Korrosion des Kesselkörpers kom-
men könnte.
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