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Honeywell enCore-Serie Handbuch Seite 78

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Hintergrund: Verwendung einer Übernahmebedingung
in Verbindung mit parametrierter Ordnungsnummer
Die Verwendung einer Übernahmebedingung ist ggf.
nötig, wenn Sie über den
mehreren Strömen anbinden. In diesem Fall legt man für
jeden Strom eine eigene GBH-Simulation an. Einige
PGCs stellen aber für die Werte verschiedener Ströme nur
einen einzigen Modbus-Registersatz zur Verfügung; zu-
sätzlich ist am Inhalt eines anderen Registers erkennbar,
welche Stromnummer gerade auf diesen Registersatz ab-
gebildet wird. Eine GBH-Simulation für einen bestimmten
Strom darf in diesem Fall die Werte nur dann über-
nehmen und ein Aufmerksamkeits-Telegramm M er-
zeugen, wenn sich die Werte tatsächlich auf den ge-
wünschten Strom beziehen.
Um dies zu realisieren, wird der Importparameter Über-
nahme-Trigger im
dem
AFB Modbus
register für die Stromnummer entspricht (Typ Bitleiste).
Für den Parameter Übernahme-Wert dagegen trägt man
den Zahlenwert ein, der für den gewünschten Strom
steht. Eine Übernahme der gelieferten Messwerte und
das Erzeugen des Aufmerksamkeits-Telegramm M erfolgt
von der GBH-Simulation dann nur, wenn Übernahme-
Trigger und Übernahme-Wert dieselbe Zahl ( 
nummer) bezeichnen und sich außerdem die Ordnungs-
nummer ändert.
In einer solchen Anwendung wird man also in den ein-
zelnen GBH-Simulationen für die verschiedenen Ströme
derselben GBH-Quelle den gleichen Übernahme-Trigger,
aber einen unterschiedlichen Übernahme-Wert ver-
geben.
Unabhängig davon, welche Auslöser für das Erzeugen von Aufmerk-
samkeits-Telegrammen M parametriert sind, gilt die Einschränkung,
dass keine M -Telegramme auf den Bus geleitet und auch keine neuen
Werte in den Standardabfragen zur Verfügung gestellt werden, so-
enCore FC
Funktionale Beschreibung
AFB Modbus
AFB DSfG
mit dem Exportwert aus
belegt, der dem Modbus-Import-
AFB DSfG (l)
einen PGC mit
Strom-
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