Steigschutzeinrichtung mit mitlaufendem auffanggerät (20 Seiten)
Inhaltszusammenfassung für Honeywell ENCAL 3000
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TECHNISCHE DOKUMENTATION FC ENCAL-BA-DE-B_2019-07-10 ENCAL 3000 / ENCAL 3000 QUAD RECHNER...
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Die Elster GmbH ist ein Teil des Honeywell Konzerns und Hersteller des nachfolgend beschriebenen Gerätes. Nur vom Hersteller (im Folgenden kurz Honeywell oder Elster genannt) veröffentlichte Dokumentationen sind anzuwenden. Veränderung oder Übersetzungen dieser Betriebsanleitung bedürfen der schriftlichen Zustimmung des Herstellers.
CHNELLANLEITUNG FÜR NGEDULDIGE AS MACHE ICH 4.1..bei einem zweiströmigen EnCal 3000 die Prozesswerte des zweiten Stroms zu sehen? 39 4.2..die Störungsliste der Gasbeschaffenheit zu sichten? ..............40 4.3..die Störungen der Gasbeschaffenheit zu quittieren? ..............42 4.4..die Softwareversionsstände zu sichten? ....................43 4.5.
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EINLEITUNG / ÜBER DIESE BEDIENUNGSANLEITUNG 4.7..die Archive zu sichten? ............................ 46 4.8..die Archivierungstiefe zu ändern? ......................47 .............................. 49 UNKTIONALE ESCHREIBUNG 5.1. Modul(e) Gasbeschaffenheit .......................... 49 5.1.1. Funktion ....................................49 Gasströme ................................. 51 5.1.1.1. Strategie bei Störung der Eingangs-Messwerte ..................51 5.1.1.2.
EnCal 3000 Rechners. Dieser ist Teil des Gasbeschaffenheitsmesssystems EnCal 3000, das außerdem noch aus dem Prozessgaschromatographen EnCal 3000 (Messwerk) besteht. Wenn in dieser Dokumentation nur von EnCal 3000 gesprochen wird, ist immer der Rechner gemeint. Kapitel 4 gibt kurze Anleitungen, wie regelmäßig anfallende Aufgaben bei Routineüberprüfungen in der Anlage erledigt werden.
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EINLEITUNG / ÜBER DIESE BEDIENUNGSANLEITUNG Symbol (Alternative) Bedeutung Achtung kennzeichnet Informationen, die sicherheitsrelevant und für die Funktion wichtig sind. Bei Missachtung drohen Gesundheitsschäden, Umweltschäden Achtung Sachschäden und Verletzungen bis hin zum Tode. Die genannten Hinweise müssen unter allen Umständen eingehalten werden.
EINLEITUNG / ÜBER DIESE BEDIENUNGSANLEITUNG Kurzform Beschreibung °C Temperatur (Celsius) = TC = TK – 273,15 = 5⁄9 (TF − 32) °F Temperatur (Fahrenheit) = TF = 1,8 TC + 32 = 1,8 TK – 459,67 Wechselstrom Druck 1 bar = 0.1 MPa = 14.504 psi Ergebniszusammenfassung (Ethan + alle höheren Kohlenwasserstoffe) C2H6 Ethan...
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EINLEITUNG / ÜBER DIESE BEDIENUNGSANLEITUNG Kurzform Beschreibung iC4H10 Iso-Butan iC5H12 Iso-Pentan i-Pentan Internetprotokoll Internationale Organisation für Normung Temperatur (Kelvin) = TK = 5⁄9 (TF + 459,67) = TC + 273,15 (∆ 1K = ∆ 1°C) Kompressibilitätszahl Kilogram 1kg = 2.204623lb engl.
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EINLEITUNG / ÜBER DIESE BEDIENUNGSANLEITUNG Kurzform Beschreibung Verbrennungsreferenztemperatur= 25 °C Volumenreferenztemperatur = 0 °C Transmission Control Protocol (Internet) Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik WEEE Eng. Elektro- und Elektronikgeräte-Abfall (EU Richtlinie) Wobbezahl/-index , bezieht sich auf den Brennwert Wobbezahl/-index, bezieht sich auf den Heizwert Komprimierungsfaktor Begriff Erläuterung / Definition...
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EINLEITUNG / ÜBER DIESE BEDIENUNGSANLEITUNG Begriff Erläuterung / Definition Bezugspotential ist ein Potential auf das alle anderen Spannungen bezogen werden. Man benutzt dazu das Potential eines geerdeten Punktes (Erdpotential) und gibt diesem den Wert Null Volt. Da Erdverbindungen wie alle Verbindungen verschiede Widerstände besitzen kann es zu Spannungunterschieden bzw.
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EINLEITUNG / ÜBER DIESE BEDIENUNGSANLEITUNG Begriff Erläuterung / Definition unterwiesene Fachkräfte mit Erlaubnis des Anlagenbetreibers geschehen. Erdschleife Durch die Erdung der Geräte können Erdschleifen entstehen, da die Kabelschirme falls sie beidseitig aufliegen zusätzliche Verbindungen schaffen. Eine Erdschleife, ist eine zu einer Schleife geschlossene elektrische Verkabelung.
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EINLEITUNG / ÜBER DIESE BEDIENUNGSANLEITUNG Begriff Erläuterung / Definition Hauptanzeige ist der Name für die erste Anzeige eines Moduls. Sie kann Unteranzeigen oder Verzweigungen enthalten Heizwert (Hun) (umgangssprachlich Energiegehalt oder Energiewert) ist eine wärmetechnische Größe. Es liegen alle Verbrennungsprodukte gasförmig vor, daher ist der Heizwert kleiner als der Brennwert. Er entspricht dem Brennwert abzüglich der Kondensationswärme des bei der Verbrennung gebildeten Wassers Hinweis...
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EINLEITUNG / ÜBER DIESE BEDIENUNGSANLEITUNG Begriff Erläuterung / Definition Archiveintrag die Nummer 1 erhält. Für jeden folgenden Eintrag wird die Nummer um eins erhöht. Prozessgas ist das Gas welches analysiert oder gemessen werden soll. Es wird der Messeinrichtung im normalen Betrieb zugeführt und auch als Betriebsgas oder Probengas bezeichnet.
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EINLEITUNG / ÜBER DIESE BEDIENUNGSANLEITUNG Begriff Erläuterung / Definition Warnung Eine wird generiert, wenn eine systemrelevante Größe von einer Störung betroffen ist, die aber das Ergebnis der Gasbeschaffenheitsmessung nicht verfälscht (z.B. Zeitverstellung). Wenn eine Warnung nicht mehr ansteht, also nicht mehr aktuell ist, kann sie per Bedienfeld quittiert und somit aus der Störungsliste entfernt werden.
Das eichfähige Gasbeschaffenheits-Messsystem EnCal 3000 besteht in seiner Grundkonfiguration aus einem Messwerk und einem Rechner (siehe Abbildung 1.1). Bei der Ausführung EnCal 3000 Quad befindet sich das Messwerk in zwei Gehäusen und kann bis zu vier analytische Kanäle enthalten. (siehe Abbildung 1.2) Das Messwerk ist der eigentliche Prozessgaschromatograph.
Messwerte vor der Störung gehalten. Nach Behebung des Fehlers schaltet der EnCal 3000 automatisch auf aktuelle lebende Werte zurück. Der EnCal 3000 Rechner ist mit bis zu zwei digitalen Datenschnittstellen vom Typ DSfG (Digitale Schnittstelle für Gasmessgeräte) ausgestattet. Er benutzt die mit DSfG gekennzeichnete...
Telegramm vom Typ neue Messwerte. Datensenken, die sich aufgrund dieses Signals für die Werte interessieren, müssen sich diese durch Anfrage-Telegramme selbst beschaffen. Die übertragenen geeichten Daten werden im EnCal 3000 mit einer zusätzlichen Signatur versehen, die im Empfänger auf Unversehrtheit überprüft wird. Dieser Vorgang sichert die Richtigkeit der übertragenen Daten.
Verwendung des Gerätes in möglicherweise korrosiven Bereich nur nach Rücksprache und Zustimmung durch Honeywell. Der EnCal 3000 Rechner muss außerhalb der Ex-Zone 2 eingebaut werden, da es sich dabei um ein nicht ex-geschütztes Gerät handelt. Das Messwerk dagegen ist Ex-d geschützt.
EINLEITUNG / ÜBER DIESE BEDIENUNGSANLEITUNG 1.4.2. Sicherheitshinweise Geräte Baugruppen / Karten In das Gerät EnCal 3000 können Baugruppen eingebaut sein, die als zugehöriges elektrisches Betriebsmittel der Kategorie ib nach DIN EN 50020 mit eigensicheren Stromkreisen zugelassen sind (Eingangskarten der Bezeichnungen EXMFE5). Damit eignet sich der EnCal 3000 Rechner für den Anschluss an Aufnehmer, Impuls- und Signalgeber, die sich im explosionsgefährdeten Bereich...
Für den Potentialausgleich wird die Erde an PE der Spannungs- /Stromversorgungs- Anschlussbuchse angeschlossen. Der Austausch von internen Sicherungen darf nur durch von Honeywell autorisierte Fachkräfte durchgeführt werden. Versorgung und Kommunikation (Kabel nicht im Lieferumfang) müssen abgeschirmt sein und den örtlichen Installationsvorschriften entsprechen.
Zustand befindet. 1.5. Technische Auskünfte und Reparaturen Bei Fragen oder Unklarheiten die sich aus dieser Bedienungsanleitung ergeben sowie bei Reparaturen hilft der Technical Support von Honeywell Ihnen gerne weiter. Die Kontaktdaten finden Sie am Anfang dieser Bedienungsanleitung. FCEncal-BA-DE-B_2019-07-10 EnCal Rechner...
ANSICHT UND AUFBAU DES GERÄTES 2. Ansicht und Aufbau des Gerätes Das Gehäuse des Rechners für das Gasbeschaffenheitsmessgeräts EnCal 3000 ist als Einschub für einen 19''-Rahmen ausgeführt und in zwei Gehäusebreiten erhältlich (1/3 Baubreite für bis zu vier Prozesskarten oder 1/2 Baubreite für bis zu sieben Prozesskarten).
Multifunktionale serielle Schnittstellenkarte Typ MSER2. Auch bei mehrströmigem Einsatz erfolgt der Anschluß an nur einen Protokollkanal der Karte. Im nicht-amtlichen Betrieb kann der Anschluss des Gebergeräts (EnCal 3000 PGC) alternativ auch an der TCP/IP-Schnittstelle des Rechners erfolgen. Eine Schnittstellenkarte vom Typ MSER2 ist dann nicht erforderlich.
DSfG oder COM2, unten wahlweise TCP, DSfG oder COM2, jeweils mit passender Beschriftung. Nicht benötigte Steckerplätze sind durch Blindplatte verdeckt. Abbildung 2.3: Rechner EnCal 3000 Rückansicht (Beispiel) 07 00 29 130 Rechner EnCal 3000 in 1/3 Baubreite FCEncal-BA-DE-B_2019-07-10...
DIE BEDIENUNG DES GERÄTES 3. Die Bedienung des Gerätes Ziel dieses Kapitels ist es, Ihnen die Grundstrukturen der Bedienung und der Menüstruktur von gas- net-Geräten nahezubringen. Wie bereits erwähnt, haben alle Geräte der gas-net-Familie ein einheitliches Erscheinungsbild und eine vergleichbare Menüstruktur. Für den Anwender bedeutet das: Wer einmal ein gas-net-Gerät bedient hat, wird auch mit allen anderen Gerätetypen problemlos umgehen können.
DIE BEDIENUNG DES GERÄTES Ziffernblock Pfeil-Taste links: incl. Minus-Zeichen Voriger Eintrag und Dezimaltrenner Im Eingabemodus: letztes Zeichen löschen Pfeil-Taste rechts: Nächster Eintrag. Im Eingabemodus: Eingabemodus ohne Änderung des Wertes verlassen. Eingabe-Taste Menüpunkt auswählen. In den Eingabemodus schalten. Im Eingabemodus: Übernahme einer Eingabe. Menü-Taste Öffnet / schließt eine Menüansicht.
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Die genaue Bedeutung der Begriffe Alarm, Warnung, Hinweis wird in Abschnitt 0 erläutert. Der EnCal 3000 Rechner hat ein zweistufiges Sicherheitskonzept: 1. Eichschalter (auch Security Switch SSW oder CAL Switch genannt) Er befindet sich rechts unten auf der Vorderseite des Gerätes. Alle Parameter, die unter seinem Schutz liegen, können nur geändert werden, wenn der Schalter geöffnet ist.
Die Hauptanzeige des ersten Moduls stellt die Grundanzeige des Gerätes, das heißt diejenige Anzeige, die sich automatisch aufschaltet, wenn für ca. 30 Minuten keine Tastenbetätigung erfolgt ist. Beispiel: Der EnCal 3000 kann zweiströmig betrieben werden und enthält dann je ein Modul Gasbeschaffenheit pro Gasstrom; die Grundanzeige des Gerätes ist die Hauptanzeige des Gasbeschaffenheitsmoduls des Stroms 1.
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DIE BEDIENUNG DES GERÄTES Wenn man sich in einer Anzeige irgendeines Moduls befindet, gibt es zwei prinzipiell unterschiedliche Navigationsziele in der Menüstruktur des Gerätes, und zwar einerseits eine untergeordnete Anzeige / ein Dialog des angezeigten Moduls oder andererseits die Hauptanzeige eines beliebigen Moduls.
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DIE BEDIENUNG DES GERÄTES Beispiel Kontrolle der Benutzerschlösser: Für diesen Zweck existiert eine Anzeige im System-Modul. Es muss das Modul System aufgeschaltet werden um von dort in die modulspezifischen Untermenüs zu verzweigen. Angenommen die Hauptanzeige des Moduls Gasbeschaffenheit wird angezeigt, dann sind folgende Schritte auszuführen: Schritt Tätigkeit: Ergebnis...
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DIE BEDIENUNG DES GERÄTES Schritt Tätigkeit: Ergebnis Eingabetaste drücken Grundanzeige Modul System wird angezeigt drücken Menüliste des Moduls öffnet sich. Mehrmals betätigen, bis das Menü selektiert ist, das Sie aufschalten möchten. Im Beispiel 2 X bis - Schlösser Menü Schlösser ist selektiert drücken Anzeige Schlösse wird aufgeschaltet Benutzerschlösser können kontrolliert werden...
DIE BEDIENUNG DES GERÄTES 3.4.1. Weitere Tipps zur Navigation in der Anzeige In einer Menü-Auswahl-Liste schieben Sie die Selektierung mit der Pfeil-rechts-Taste nach unten und mit der Pfeil-links-Taste nach oben. Zum Verlassen eins Menü-Auswahl-Fensters, ohne eine Auswahl zu treffen, die Menü- Taste so oft drücken, bis sich das Menüfenster schließt (zweimal bei einer Menüliste innerhalb eines bestimmten Moduls, einmal bei der Modulliste).
Wert über die Pfeiltasten aus. Ein selektierter Wert wird durch Drücken der Eingabetaste übernommen. Beispiel: Öffnen des Revisionsschalters eines EnCal 3000. (Hinweis: Nur möglich bei geöffneten Schlössern!). Den Zustand der Revisionsschalter kann man im Menü Schalter des Überwachungs- moduls ändern.
DIE BEDIENUNG DES GERÄTES 3.4.4. Ändern mehrerer Werte auf einmal In den meisten Dialogen werden nicht einzelne Werte, sondern ein ganzer Satz von Werten zugleich zum Ändern angeboten. In einem solchen Fall bearbeitet man zuerst den ersten selektierten Wert. Durch Drücken der Eingabetaste schaltet man in den Editier-Modus.
4. Schnellanleitung für Ungeduldige: Was mache ich, um... Der EnCal 3000 Rechner kann ein- oder zweiströmig betrieben werden, d.h. er kann die Analysewerte von bis zu zwei Gasströmen eines EnCal 3000 PGCs anzeigen Der PGC kann mit bis zu fünf Strömen ausgestattet sein. Es muß eine Auswahl der anzuzeigenden Gasströme vorgenommen werden.
SCHNELLANLEITUNG FÜR UNGEDULDIGE: WAS MACHE ICH, UM... 4.1..bei einem zweiströmigen EnCal 3000 die Prozesswerte des zweiten Stroms zu sehen? Die Grundanzeige des Gerätes ist immer die Hauptanzeige des Gasbeschaffenheitsmoduls für den Gasstrom A. In dieser Anzeige kann man die wichtigsten Analysewerte dieses Stroms ablesen. Um zur Anzeige des Stroms B umzuschalten (Modul Gasbeschaffenheit (2)), gehen Sie bitte folgendermaßen vor:...
Sie sehen die Störung mit der höchsten Priorität. Mit den Pfeiltasten können Sie durch die Störungsliste blättern. Falls der EnCal 3000 zweiströmig genutzt wird, wird für jeden Gasstrom eine eigene Störungsliste geführt. Die Status-LED wird zum Beispiel auch dann rot blinken, wenn ein Alarm für Strom B ansteht, Strom A dagegen störungsfrei arbeitet.
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SCHNELLANLEITUNG FÜR UNGEDULDIGE: WAS MACHE ICH, UM... Wechsel der Störungslisten Schritt Tätigkeit: Ergebnis Nach Aufschalten des Menüs Überwachung wird zunächst die Störungsliste des Stroms A angezeigt. Zu erkennen an der dritten Zeile Text: Gasbeschaffenheit A Drücken Sie die Menütaste, um die Menüliste wird angezeigt.
Die Störung verschwindet aus der Störungsliste und die Störung mit der nächstniedrigen Priorität wird auf dem Display angezeig Für einen zweiströmigen EnCal 3000 gilt folgende Besonderheit: Eine Störung, die sich auf beide Bei einer quittierbaren Störung Ströme bezieht, verschwindet auch aus beiden bestätigt man einfach den...
Die Daten zur Identifikation des Gerätes werden angezeigt (Softwareversion, Prüfsumme,...). Die Daten bezieht sich auf den EnCal 3000 Rechner. Die nötigen Schritte zur Anzeige der Softwareversion des EnCal 3000 Messwerks wird im Software Handbuch zum EnCal 3000 Gaschromatographen erläutert. FCEncal-BA-DE-B_2019-07-10...
SCHNELLANLEITUNG FÜR UNGEDULDIGE: WAS MACHE ICH, UM... 4.5..die Eichkonfiguration zu sichten? Schritt Tätigkeit: Ergebnis drücken Menüliste des Moduls öffnet sich. drücken um zur Modulliste zu gelangen Modulliste öffnet sich. Mehrmals betätigen, bis das Modul selektiert ist, das Sie aufschalten möchten.
SCHNELLANLEITUNG FÜR UNGEDULDIGE: WAS MACHE ICH, UM... Schritt Tätigkeit: Ergebnis Die gesicherten Parameter werden zur besseren Übersicht nach Modulen aufgeteilt angeboten. Drücken Sie die Eingabetaste und wählen Sie in der Anzeige Eichkonfiguration das gewünschte Modul über die Pfeiltasten aus. Gasbeschaffenheitsmodul ausgewählt Erneutes drücken der Eingabetaste Untermenü...
SCHNELLANLEITUNG FÜR UNGEDULDIGE: WAS MACHE ICH, UM... Die Serviceprogramme Parameter ändern oder Parametrierung bearbeiten bieten Ihnen außerdem die Möglichkeit, Geräteeinstellungen zu ändern. Der aktuelle Status der Schutzmechanismen (Eichschalter / Benutzerschloss) wird dabei natürlich beachtet. Weitere Informationen finden Sie in der umfassenden online-Hilfe zu GW-GNET+. 4.7.
SCHNELLANLEITUNG FÜR UNGEDULDIGE: WAS MACHE ICH, UM..die Archivierungstiefe zu ändern? 4.8. Die Parametrierung eines gas-net-Gerätes enthält zu viele Einstellungen, um sie komfortabel über das Bedienfeld anzeigen zu können. Mit Hilfe des Parametrierprogramms GW-GNET+ und eines Laptops kann man sich viel einfacher einen Überblick über die Geräteeinstellungen verschaffen. Schritt Tätigkeit: Überblick über die Geräteeinstellungen verschaffen Verbinden Sie die Datenschnittstelle DSS...
SCHNELLANLEITUNG FÜR UNGEDULDIGE: WAS MACHE ICH, UM... Abbildung 4.1: Modul Archivierung Die Archive arbeiten als Ringspeicher. Die Archivierungstiefe bestimmt, wie viele Einträge das Archiv schreiben kann. Wenn das Archiv voll ist, wird bei jeder weiteren Aufzeichnung der jeweils älteste Eintrag überschrieben. Wenn die gewählte Speichertiefe die zur Verfügung stehende Speicherkapazität überschreitet, erscheint ein entsprechender Hinweis und die gewünschte Speichertiefe muss reduziert werden!
5.1. Modul(e) Gasbeschaffenheit 5.1.1. Funktion Der EnCal 3000 Rechner ist ein Gerät zur Anzeige und Steuerung der Messung der Gasbeschaffenheit (GBH) von Erdgas durch den gleichnamigen Prozessgaschromatographen (EnCal 3000 Messwerk). Der PGC macht sich dabei die unterschiedlichen Adsorptionsraten der im Probengas enthaltenen Komponenten zunutze, die auf ihrem Weg durch die integrierte Messsäule...
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Komponenten identifiziert werden können, damit die Taupunktberechnung möglichst genau ist. Wenn der EnCal 3000 Rechner eingeschaltet wird, baut dieser die Kommunikation zum Messwerk auf und beginnt damit permanent neue Analyseergebnisse abzufragen. Sobald neue Analysergebnisse vorliegen werden diese angezeigt. Es ist deshalb zu beachten, dass das Messwerk ca.
FUNKTIONALE BESCHREIBUNG 5.1.1.1. Gasströme Der EnCal 3000 Rechner kann die Analyseergebnisse von ein oder zwei Gasströmen des EnCal 3000 Messwerks anzeigen und beinhaltet dann ein oder zwei Gasbeschaffenheitsmodule. Je nach Zuordnung des aktuellen Analyseergebnisses des Messwerks zum jeweiligen Gasstrom werden die Analyseergebnisse der ersten oder zweiten Gasbeschaffenheit im Rechner aktualisiert.
FUNKTIONALE BESCHREIBUNG Die in der Grundanzeige dargestellten Werte sind nur dann aktuell und valide, wenn sich das System im ungestörten Betrieb befindet. Dies bedeutet, dass die Messung nicht in Alarm ist und keine Kalibrierung stattfindet. Siehe folgende Beispiele Abbildung 5.2: Grundanzeige (Anfang / Einstieg) Abbildung 5.3: Grundanzeige im ungestörten Betrieb Abbildung 5.4: Grundanzeige Messwerte (Scroll-funktion) FCEncal-BA-DE-B_2019-07-10...
Moduls. Dies geschieht über den untergeordneten Menüpunkt anderer Gasstrom. 5.1.2.3. Anzeige Messwerte Der EnCal 3000 Rechner stellt eine eigene Anzeige zur Verfügung, um alle zum aktuellen Gasstrom gehörenden Gasbeschaffenheitsdaten anzuzeigen. Das sind neben den eichfähigen Messwerten, wie sie die Hauptanzeige liefert noch weitere abgeleitete Messgrößen. Diese Anzeige wird folgendermaßen aufgeschaltet:...
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FUNKTIONALE BESCHREIBUNG Schritt Tätigkeit: Ergebnis Die Messwerte-Anzeige wir aufgeschaltet. Man kann mit der Pfeil-rechts-Taste nach unten weiterblättern, um sich alle Werte anzusehen. Betätigen Sie die Pfeil-rechts-Taste, bis der Eintrag Messwerte selektiert ist. Im Beispiel schon der Fall. Danach drücken FCEncal-BA-DE-B_2019-07-10 EnCal Rechner...
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Der aufwärz gerichtete Pfeil weist auf das Ende der Anzeige hin. Die Anzahl der hier aufgeführten Komponenten hängt von der Gerätevariante des angeschlossenen EnCal 3000 Messwerks und der im Rechner eingestellten Betriebsart ab (z.B. C6+, C9+, C9+ mit Kohlenwasserstofftaupunkt oder Biogas). FCEncal-BA-DE-B_2019-07-10...
FUNKTIONALE BESCHREIBUNG 5.1.2.4. Systemstart über Anzeige Messwerte Der EnCal 3000 Rechner stellt auf der Anzeige Messwerte r immer dann neue Messwerte dar, wenn der EnCal 3000 PGC (das Messwerk) eine Messung innerhalb seiner Sequenz beendet hat. Diese Messsequenz ist die automatische iterative Messung der voreingestellten Gasströme. Sie muß...
Erstinbetriebnahme durchgeführt. Die herkömmliche Kalibrierung dagegen wird automatisch im laufenden Betrieb täglich zu einer pa- rametrierbaren Uhrzeit durchgeführt. Sie kann aber auch von Hand am EnCal 3000 Rechner, von Ferne über ein Telebedienfeld oder über den DSfG-Bus angestoßen werden.
FUNKTIONALE BESCHREIBUNG 5.1.3.1. Automatische Kalibrierung Für diese Kalibrierart muss der Eichschalter am EnCal 3000 Rechner nicht geöffnet sein. Sollten jedoch Benutzerschlösser parametriert sein, müssen diese geöffnet sein. Während des normalen Messbetriebs wird in einem festen Zyklus täglich um xx Uhr (parametrierbar) eine automatsche Kalibrierung ausgeführt.
Analysezeit). Die Sollwerte werden aus dem Messwerk ausgelesen Die Sollwerte müssen über die PC-Software zum EnCal 3000 Messwerk eingegeben werden (siehe EnCal 3000 Software Handbuch). Die Anzahl der im Folgenden aufgeführten Komponenten hängt von der Gerätevariante des angeschlossenen EnCal 3000 Messwerks und der im Rechner eingestellten Betriebsart ab (z.B.
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FUNKTIONALE BESCHREIBUNG Schritt Tätigkeit: Ergebnis In der obigen Anzeige erneut drücken Untermenüliste zur Kalibrierung öffnet sich. Betätigen Sie die Pfeil-rechts-Taste, bis der Eintrag Kalibrierung starten selektiert ist. Nach dem Bestätigen startet die Kalibrierung sobald die gerade laufende Analyse beendet ist. Die Kalibrierung dauert standardmäßig 14 Minuten.
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Kalibrierdaten weiter. Automatisch wird der Vorgang nur abgebrochen, wenn während der Kalibrierung der Vordruck des Trägergases abfallen würde. Auch dann kehrt das EnCal 3000 Messwerk bei Wiederaufschalten des Trägergases in den normalen Betriebszustand zurück arbeitet mit den alten Kalibrierdaten weiter.
FUNKTIONALE BESCHREIBUNG 5.1.3.3. Grundkalibrierung manuell starten Für diese Kalibrierart muss der Eichschalter am EnCal 3000 Rechner geöffnet sein. Sollten Benutzerschlösser parametriert sein, werden diese durch den geöffneten Eichschalter ignoriert. Diese Kalibrierart lässt sich nur manuell starten. Nach außen wird der Zustand der Grund- kalibrierung durch folgende Reaktionen des Rechners gekennzeichnet: Über Messwert-Ausgänge werden die letzten validen Gasbeschaffenheitswerte während...
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FUNKTIONALE BESCHREIBUNG Die Sollwerte müssen über die PC-Software zum EnCal 3000 Messwerk eingegeben werden (siehe EnCal 3000 Software Handbuch). Die Anzahl der im Folgendenr aufgeführten Komponenten hängt von der Gerätevariante des angeschlossenen EnCal 3000 Messwerks und der im Rechner eingestellten Betriebsart ab (z.B. C6+, C9+, C9+ mit Kohlenwasserstofftaupunkt oder Biogas).
Kapitel (Automatische Kalibrierung manuell starten) durch. Automatisch wird der Vorgang nur abgebrochen, wenn während der Kalibrierung der Vordruck des Trägergases abfallen würde. Auch dann kehrt das EnCal 3000 Messwerk bei Wiederaufschalten des Trägergases in den normalen Betriebszustand zurück arbeitet mit den alten Kalibrierdaten weiter.
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Prüfgasmessung (siehe Analysezeit). Die Sollwerte werden aus dem Rechner ausgelesen Die Sollwerte müssen in den EnCal 3000 Rechner und über die PC-Software im Messwerk eingegeben werden (siehe nächster Unterabschnitt und EnCal 3000 Software Handbuch). Die Anzahl der im Folgendenr aufgeführten Komponenten hängt von der Gerätevariante des angeschlossenen EnCal 3000 Messwerks und der im Rechner eingestellten Betriebsart ab (z.B.
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FUNKTIONALE BESCHREIBUNG Schritt Tätigkeit: Ergebnis In der obigen Anzeige erneut drücken Untermenüliste zur Prüfgasmessung öffnet sich. Betätigen Sie die Pfeil-rechts-Taste, bis der Eintrag Prüfgas starten selektiert ist. Nach dem Bestätigen startet die Prüfgasfahrt sobald die gerade laufende Analyse beendet ist. Eine einzelne Prüfgasmessung dauert standardmäßig 5½...
Anzeige Automatisch wird der Vorgang nur abgebrochen, wenn während der Prüfgasfahrt der Vordruck des Trägergases abfallen würde. Auch dann kehrt das EnCal 3000 Messwerk bei Wiederaufschalten des Trägergases in den normalen Betriebszustand zurück. Abbildung 5.9: Anzeige Prüfgas vor und während der Messung Die bei der Prüfgasmessung ermittelten Analyseergebnisse werden in das Archiv Pruefgas einge-...
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FUNKTIONALE BESCHREIBUNG Diese lassen sich dann bei einer Prüfgasaufschaltung mit den aktuellen Messwerten vergleichen. Über die Anzeige Differenzen lassen sich außerdem die absoluten Abweichungen berechnen und darstellen. Zum Eingeben der Sollwerte gehen Sie wie folgt vor: Schritt Tätigkeit: Ergebnis Schalten Sie in der Grundanzeige das Menü...
FUNKTIONALE BESCHREIBUNG Die Anzahl der im Folgenden aufgeführten Komponenten hängt von der Gerätevariante des angeschlossenen EnCal 3000 Messwerks und der im Rechner eingestellten Betriebsart ab (z.B. C6+, C9+, C9+ mit Kohlenwasserstofftaupunkt oder Biogas). Um einen Wert zu ändern, müssen Sie in den Eingabemodus wechseln.
übernehmen. Es gelten weiterhin die Sollwerte, die vor dem Öffnen des Untermenüs Sollwerte eingeben gültig waren. 5.1.5. Revision Der EnCal 3000 Rechner setzt bei der Prüfgasaufschaltung den Revisionszustand. Ein gesetzter Revisionzustand besagt, dass sich die Gasbeschaffenheitsmessung nicht im normalen, ornungsgemäßen Betrieb befindet Daher erhalten Archiveinträge in das Archiv Std.mittel Abrech den Statusvermerk Revision.
FUNKTIONALE BESCHREIBUNG Durch erneutes Drücken der Menütaste erscheint die Modulübersicht. Abbildung 5.13:Modulübersicht FCEncal-BA-DE-B_2019-07-10 EnCal Rechner...
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FUNKTIONALE BESCHREIBUNG Weiteres Vorgehen: Schritt Tätigkeit: Ergebnis Betätigen Sie die Pfeil-rechts-Taste, bis der Eintrag Überwachung selektiert ist. drücken Betätigen Sie die Pfeil-rechts-Taste, bis der Eintrag Schalter selektiert ist. Danach drücken FCEncal-BA-DE-B_2019-07-10 EnCal Rechner...
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FUNKTIONALE BESCHREIBUNG Wechseln Sie in den Auswahlmodus: Schritt Tätigkeit: Ergebnis drücken (Revisionsschalter einschalten) Verlassen des Auswahlmodus. drücken Erst beim Verlassen des Menüs Schalter (Menütaste drücken) bestätigen Sie endgültig, ob Sie die neuen Schalterstellungen akzeptieren oder verwerfen möchten. Dazu öffnen Sie das Menü: Abbildung 5.14: Revision annehmen / ablehnen (verlassen des Untermenüs) Wenn Sie nun die Option Ok mit der Eingabetaste bestätigen, akzeptieren Sie alle Schalterstellungen, wie sie jetzt angezeigt werden.
Einträge ein Archiv maximal schreiben kann. Wenn ein Archiv voll ist, wird bei jeder neuerlichen Aufzeichnung der jeweils älteste Eintrag überschrieben. In den folgenden Abschnitten ist zusammengestellt, welches Modul des EnCal 3000 welche Arten von Archivgruppen zur Verfügung stellt:...
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FUNKTIONALE BESCHREIBUNG Modul Gasbeschaffenheit: Wenn zwei Gasströme gemessen werden, gibt es alle Archive des Moduls Gasbeschaffenheit je ein Mal für jeden Strom. Für jeden Gasstrom steht unter anderem der Archivtyp Std.mittel Abrech zur Verfügung. Dieses Archiv ist bei Geräten mit deutscher innerstaatlicher Bauartzulassung eichfähig. Die zugehörigen Daten (Brennwert, Dichte, Anteil von Kohlenstoffdioxid, Stickstoff und ggf.
FUNKTIONALE BESCHREIBUNG Modul System: Das System-Modul führt ein Parameter-Änderungsarchiv (Aenderungsdienst), in welchem Änderungen der Parametrierung protokolliert werden. Falls das Gerät zweiströmig betrieben wird, zeichnet der Änderungsdienst die Parameteränderungen beider Ströme auf. Bei einer Änderung einzelner Parameter werden neben dem Zeitstempel der Änderung der alte sowie der neue Wert archiviert.
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FUNKTIONALE BESCHREIBUNG Standardmäßig wird nach Aufschalten der Hauptanzeige des Moduls Archivierung der jüngste Eintrag des ersten Kanals der ersten Archivgruppe vorgeschlagen. So wählt man die Archivinformationen, die man sich ansehen möchte: Zu Beginn ist der Archivgruppentyp selektiert, also schwarz hinterlegt. Betätigen Sie die Eingabetaste, um in den Editiermodus zu gelangen.
FUNKTIONALE BESCHREIBUNG 5.2.2.1. Untergeordnete Menüpunkte (Modul Archivierung) Ansehen Durch Aktivieren des Menüpunktes Ansehen wird die Anzeige genau desjenigen Archivkanals aufgeschaltet, den man in der Hauptanzeige ausgewählt hat. In der ersten und zweiten Zeile sieht man den Archivtyp, den Archivkanal, sowie die aktuelle Kalenderzeit. Die archivierten Daten erscheinen mit Zeitstempel, Wert und Einheit.
FUNKTIONALE BESCHREIBUNG 5.3. Modul Überwachung 5.3.1. Funktion Das Modul Überwachung erfüllt im Wesentlichen die Melde- und Überwachungsaufgaben des Gerätes: Überwachung der Gasbeschaffenheit(en) auf Störungen. Zusammen mit der Funktionalität Logbuch (Modul Archivierung, siehe Abschnitt 5.2) dienen die Gasbeschaffenheits-Störungslistendem Anwender dazu, gasbeschaffenheitsbezogene Störungen zu analysieren und zu beheben sowie die Historie des Störungsverlaufs nachzuvollziehen.
Eine vollständige Liste aller Störungen mit Klassifizierung findet sich im Anhang dieser Dokumentation. Hinweis: Bei einem EnCal 3000, der zweiströmig betrieben wird, wird die Störungsverwaltung getrennt für jeden Strom geführt. Folglich gibt es in einem solchen Fall auch zwei Gasbeschaff- enheits-Störungslisten.
Ströme sind wieder im Normalbetrieb. 5.3.1.2. Messwerterfassung, Schleppzeiger Ein EnCal 3000 liefert eine ganze Reihe von Messwerten aus der Gasbeschaffenheitsmessung. Er kann aber auch Messwerte über z.B. analoge Eingänge erfassen und zum Teil auch abgeleitete Messwerte bilden. Ein Beispiel für einen solchen abgeleiteten Messwert ist ein Temperaturwert einer Raumtemperaturüberwachung.
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FUNKTIONALE BESCHREIBUNG Die Meldungsverarbeitung im EnCal 3000 kann bis zu 64 Meldungen verwalten, die über die Parametrierung definiert werden. Prinzipiell gibt es unterschiedliche Arten von zu meldenden Zuständen, die auf eine solche Meldung abgebildet werden können. Der Anwender legt selbst über die Parametrierung des Gerätes fest, welche Ereignisse zu Meldungen innerhalb der...
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FUNKTIONALE BESCHREIBUNG 2. Berücksichtigung einer Mindestanstehzeit Bei Auswertung einer Mindestanstehzeit gilt eine Meldung erst dann als anstehend, wenn der zu meldende Zustand (gesetzter digitaler Eingang, Überschreiten einer Hinweisgrenze,..) länger als die Mindestanstehzeit ansteht. Konzept Meldungsverarbeitung zielt darauf Meldungen Gruppen zusammenzufassen. Durch die Überwachung und Auswertung der Gruppen bleibt die Überwachung auch bei einer großen Anzahl an Signalen übersichtlich.
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FUNKTIONALE BESCHREIBUNG Gruppenmeldung Die Gruppenmeldung einer Gruppe ergibt sich aus der Veroderung der Einzelmeldungen, die zu der Gruppe gehören. Eine Gruppenmeldung steht also an, wenn mindestens eine der enthaltenen Meldungen ansteht. Eine Gruppenmeldung ist nicht mit einer Quittung verknüpft. gehaltene Gruppenmeldung Die gehaltene Gruppenmeldung unterscheidet sich von der normalen Gruppenmeldung nur dadurch, dass grundsätzlich eine Haltezeit eingehalten wird, zum Beispiel um die Reaktionszeiten der Fernwirktechnik zu berücksichtigen.
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FUNKTIONALE BESCHREIBUNG Sammelmeldung Sammelmeldungen können quittierpflichtig oder nicht quittierpflichtig sein; diese Eigenschaft wird als Parameter der betreffenden Gruppe festgelegt Alle Sammelmeldungen werden in Logbuch und Störungsliste eingetragen. Bei einer nicht-quittierpflichtigen Gruppe ist das Ergebnis der Sammelmeldung immer gleich dem Ergebnis der Gruppenmeldung. Für das Quittungsverhalten und Zustand der Sammelmeldung einer quittierpflichtigen Gruppe gibt es zwei verschiedene Verfahren, die im Folgenden erläutert werden.
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FUNKTIONALE BESCHREIBUNG Quittungsverhalten der Sammelmeldungen, Standardverfahren Beim zweiten Verfahren ergibt sich das Ergebnis der Sammelmeldung einer quittierpflichtigen Gruppe aus der Veroderung der Einzelmeldungen, unterscheidet sich also nicht vom Ergebnis der Gruppenmeldung und der nicht-quittierpflichtige Sammelmeldung. Das bedeutet insbesondere, dass die Sammelmeldung mit dem Gehen der letzten enthaltenen Einzelmeldung ebenfalls geht.
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FUNKTIONALE BESCHREIBUNG Der I-Schalter wird über einen zugeordneten digitalen Eingang aktiviert. Zur Sicherheit kann der I- Schalter nicht über das Bedienfeld gesetzt werden. Zustand und Meldereaktionen der Einzelmeldungen bleiben durch den I-Schalter unberührt. Wenn Einzelmeldungen unterdrückt werden sollen, geschieht dies über den bereits erläuterten Sperr- Mechanismus.
FUNKTIONALE BESCHREIBUNG 5.3.1.4. Anmelden von Messwert- oder Zählwertarchiven Der EnCal 3000 kann Archive für Prozesswerte führen, d.h. Archive für Messwerte und Zählwerte. Es stehen bis zu vier Archivgruppen mit jeweils bis zu 8 Kanälen zur Verfügung. Für jede Archivgruppe kann einzeln bestimmt werden, unter welchen Bedingungen die enthaltenen Archivkanäle aufgezeichnet werden sollen.
FUNKTIONALE BESCHREIBUNG 5.3.2. Anzeige und Bedienung 5.3.2.1. Hauptanzeige (Modul Überwachung) Bei Aufschalten des Moduls Überwachung wird die Störungsliste des Stroms A angezeigt. Falls die Störungsliste ist nicht leer.ist sieht man die Störungsmeldung mit der höchsten Priorität bzw. Wichtigkeit. Ein Alarm hat höchste Priorität, gefolgt von einer Warnung und einem Hinweis welcher die niedrigste Priorität besitzt.
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FUNKTIONALE BESCHREIBUNG Nächste Liste Über Nächste Liste schaltet man zur jeweils nachfolgenden Störungsliste um. Es gibt maximal drei Störungslisten: Störungsliste Gasbeschaffenheit A, Störungsliste Gasbeschaffenheit B und Störungsliste Überwachung. Folgende Meldungen werden in die Störungsliste der Überwachung eingetragen: Höchste Priorität haben die sogenannten Systemmeldungen. Systemmeldungen werden zum Beispiel für die Ereignisse Neustart durchgeführt, Spannungsausfall, Neuparametrierung, Parameter geändert generiert.
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FUNKTIONALE BESCHREIBUNG Schleppzeiger Ein Gerät vom Typ EnCal 3000 kann bis zu 32 parametrierte Schleppzeiger für Messwerte führen. Schaltet man die Schleppzeiger-Anzeige auf, wird der erste Schleppzeiger gezeigt. Über den Namen kann man zur Ansicht eines anderen Schleppzeigers wechseln. Die Anzeige enthält im Detail die folgenden Informationen: Abbildung 5.24: Informationen zu jeder Störung...
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FUNKTIONALE BESCHREIBUNG Gruppen Das Menü Gruppen bezieht sich auf die Meldungsverarbeitung des Überwachungsmoduls. Man kann die zugehörige Anzeige nur dann aufschalten, wenn Meldegruppen angelegt sind. Die Anzeige ermöglicht einen Überblick über den Meldezustand der Meldungen, die in einer Gruppe verknüpft sind. Wenn man die zugehörige Anzeige aufschaltet, sieht man die Informationen der ersten Gruppe.
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FUNKTIONALE BESCHREIBUNG Anzeigen Der Nutzen des hier beschriebenen Menüs Gruppen – Anzeigen liegt vor allem darin, den Zustand einer Gruppe und der darin enthaltenen Einzelmeldungen zu analysieren. Es handelt sich um eine reine Anzeige. Ein Ändern der Eigenschaften einer Einzelmeldung, zum Beispiel das Setzen eines Sperrvermerks, ist über das Menü...
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FUNKTIONALE BESCHREIBUNG Folgende Informationen werden zu jeder einzelnen Meldung angezeigt: Name Jede Meldung wird über ihren parametrierten Namen identifiziert. Über die Auswahlliste Name kann man zur Ansicht jeder anderen Einzelmeldung der Gruppe wechseln. Typ Eine Einzelmeldung kann von einer Meldung, der Überwachung eines oberen oder unteren Grenzwertes oder einer Gradientenüberwachung abgeleitet sein.
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FUNKTIONALE BESCHREIBUNG Einzelmeldungen Der Nutzen des hier beschriebenen Menüs Gruppen – Einzelmeldungen liegt vor allem darin, Eigenschaften einer Einzelmeldung zu ändern. Menü Einzelmeldungen bezieht sich Meldungsverarbeitung Überwachungsmoduls. Es dient nicht nur dazu, Basis-Informationen zu Einzelmeldungen anzuzeigen. Es bietet außerdem die Möglichkeit, solche Meldungen über das Bedienfeld des Gerätes zu sperren und Grenzwerte für Einzelmeldungen der Messwertüberwachung zu ändern.
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Schalters kann manuell, also über das Bedienfeld des Gerätes, geändert werden. Die Meldungen vom Typ Schalter können auf Digitalausgänge gelegt werden (vgl. Abschnitt 5.5.1), um vom EnCal 3000-Gerät Schaltvorgänge jeglicher Art auszulösen. Es sind 4 Schalter verfügbar (Schalter 1 bis Schalter 4). Das Ändern des Zustandes eines Schalters funktioniert folgendermaßen: Nach Aufschalten des Menüs Schalter sieht man den...
Wenn das Gerät über eine DSfG-Schnittstelle verfügt, können über diese Schnittstelle noch weitere Geräte über DSfG angeschlossen sein. Falls ein solcher lokaler DSfG-Bus existiert, bezieht sich die Einkopplung der Zentrale nicht nur auf die Kommunikation zu den Instanzen des EnCal 3000, es wird vielmehr der gesamte lokale DSfG-Busverkehr einbezogen.
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Telefonnetzes. Falls keine Anbindung an ein leitungsgebundenes Telefonnetz vorhanden ist, kann eine Verbindung über GSM-Funknetz realisiert werden. Zum Anschluss an das jeweilige Telefonnetz wird ein externes Modem an die COM2-Schnittstelle des EnCal 3000-Gerätes angeschlossen. Um die Zugangsberechtigung der Zentrale zu überprüfen, verwaltet die integrierte DFÜ die Buskennung und das Passwort (Zentralekennung) der Zentrale.
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FUNKTIONALE BESCHREIBUNG Serielle Direktverbindung (Nullmodem-Kabel) Beim Anschlusstyp „serielle Direktverbindung“ geht die DFÜ von einer fortwährenden Verbindung, also einem Standleitungsbetrieb aus. Die Physik der Schnittstelle wird durch ein Nullmodemkabel mit drei Adern befriedigt, es werden also keine Steuerleitungen unterstützt. Die DFÜ ist immer „online“, es gibt keinen Verbindungsaufbau, keine Login-Prozedur, keinen Verbindungsabbau.
FUNKTIONALE BESCHREIBUNG Anzeige und Bedienung 5.4.2. 5.4.2.1. Hauptanzeige (Modul Integrierte DFÜ) Die Hauptanzeige des Moduls Integrierte DFÜ zeigt an, in welchem Zustand sich die DFÜ befindet. Abbildung 5.30: Hauptanzeige (Modul Integrierte DFÜ) Unter Modus sieht man, in welcher Betriebsart die DFÜ arbeitet (TCP/IP-Verbindung, Wahlbetrieb analog, Wahlbetrieb GSM, Nullmodem).
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FUNKTIONALE BESCHREIBUNG Status Bedeutung Grundzustand Die integrierte DFÜ ist betriebsbereit, aber zum aktuellen Zeitpunkt nicht verbunden nicht mit der Zentrale verbunden Die integrierte DFÜ ruft die Zentrale an. Anwahl (nur bei Als zusätzliche Information wird angezeigt, der wievielte Anrufversuch Modembetrieb) gerade unternommen wird und welche Telefonnummer angerufen wird.
FUNKTIONALE BESCHREIBUNG Status Bedeutung Die integrierte DFÜ ruft die PTB-Telefonnummer für den telefonischen Zeitabruf Anwahl Abruf des PTB-Zeitnormals an. Als zusätzliche Information wird (nur bei angezeigt, der wievielte Anrufversuch gerade durchgeführt wird und als Modembetrieb und Zusatz die PTB-Telefonnummer. Dieser Status kann nur dann eintreten, PTB-Zeitabruf) wenn in der Parametrierung der DFÜ...
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FUNKTIONALE BESCHREIBUNG Die Bedeutung der Anzeigetexte und Zähler ist wie folgt: Text Bedeutung Es werden diejenigen Rufe gezählt, bei denen folgender Fehler ankommende / aufgetreten ist: Die beiden Teilnehmer haben das abgehende Rufe Verbindungsprotokoll hergestellt. Die Login-Prozedur, also die ohne Login-Beginn Prüfung der Zugangsberechtigung über Zentralekennung und Buskennung, hat allerdings gar nicht begonnen.
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Wenn an dieser Stelle eine letzte Synchronisation angezeigt wird, bedeutet dies lediglich, dass die Uhrzeitinformation korrekt bei der DFÜ angekommen ist. Das heißt aber nicht notwendigerweise, dass die gelieferte Zeit auch vom EnCal 3000-Gerät übernommen worden ist – es könnte ja zum Beispiel sein, dass eine Übernahme der Uhrzeit aufgrund der (deutschen) gesetzlichen Vorschriften nicht zulässig war.
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Die PTB liefert über den telefonischen Uhrzeitabruf zusätzlich die Information, wann die nächste Winterzeit/-Sommerzeitumschaltung stattfinden wird. Diese Information ist nur dann relevant, wenn in der Parametrierung des EnCal 3000-Gerätes eine solche Umschaltung tatsächlich vorgesehen ist. Falls ja, sieht man in der Anzeige unter Nächste geplante Umschaltung den Zeitpunkt der nächsten Zeitzonenverstellung.
Reihe von Prozesskarten, die Ausgangskanäle zur Verfügung stellen (siehe Abschnitt 7.2.2). Der EnCal 3000 stellt ein spezielles Menü zur Verfügung, mit welchem man Ausgänge sichten und prüfen kann (siehe Abschnitt 5.5.2). Das Prüfen von Ausgängen ist nur bei geöffneten Schlössern möglich.
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FUNKTIONALE BESCHREIBUNG Uhr stellen / Uhr synchronisieren Das freie Stellen der geräteinternen Uhr ist nur bei geöffnetem Eichschalter möglich. Bei geschlossenem Eichschalter kann die Uhr nur ein Mal in 24 Stunden und auch nur innerhalb eines festgelegten zeitlichen Fensters verstellt werden. Dieses Zeitfenster beträgt 20 Sekunden. Diese Beschränkung gilt für alle verfügbaren Uhrzeit-Quellen, insbesondere auch für das Synchronisieren der Uhr über das Bedienfeld des Gerätes.
FUNKTIONALE BESCHREIBUNG 5.5.2. Anzeige und Bedienung 5.5.2.1. Hauptanzeige (Modul System) In der Hauptanzeige des Moduls System sieht man grundsätzliche Informationen zum Gerät. Folgende Informationen werden angezeigt: Gerätename mit Softwarevariante Produktversion der Geräte-Software Fabriknummer des vorliegenden Gerätes Prüfsumme zur Authentisierung der Software (wird nach Aufschalten der Anzeige berechnet) ...
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FUNKTIONALE BESCHREIBUNG Ausgänge Das System-Menü Ausgänge bietet ähnlich wie die Anzeige der Eingangskanäle die Möglichkeit, Belegung und aktuellen Zustand der Ausgangskanäle zu sichten. Nach Aktivieren des Menüpunktes werden die Informationen für den ersten definierten Ausgangskanal dargestellt: Name Name des Ausgangskanals. Dient der Identifizierung und wird mit der Parametrierung des Gerätes festgelegt.
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FUNKTIONALE BESCHREIBUNG So geht man vor: Wählen Sie den gewünschten Ausgangskanal und betätigen Sie anschließend die Menütaste Wählen Sie das untergeordnete Menü Prüfen ein. Die Zeile Prüfwert ist automatisch selektiert. Durch Drücken der Eingabetaste schaltet man in den Eingabemodus. Wenn Sie nun einen neuen Wert eingeben und diesen mit der Eingabetaste bestätigen, wird dieser Wert über den betreffenden Ausgang ausgegeben.
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FUNKTIONALE BESCHREIBUNG Folgendes Bild zeigt den Aufbau der Anzeige bei HART-/Encoder-/Q.Sonic-oder SICK-Protokoll: Abbildung 5.32: Anzeige bei HART-/Encoder-/Q.Sonic-oder SICK-Protokoll (Beispiel) Zeile Beschriftung Inhalt Name: Name des Protokollkanals E/A: Angabe von Karte / Kanal Bei HART-Protokoll: Angabe von Karte / Kanal / HART-Adresse Angabe in Klammern: Anzahl der geglückten Kommunikationen, zählt bei funktionierender Kommunikation laufend hoch.
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FUNKTIONALE BESCHREIBUNG Aufbau der Anzeige Protokolle bei Zeitsynchronisation über GPS oder NTP: Beschriftung Inhalt akt. UTC: Aktuelle korrdinierte Weltzeit (Universal Time, Coordinated): von der letzten Synchronisation über GPS abgeleitet und aufgrund der Gerätezeit hochgezählt. Name / E/A Name des Eingangskanals, an den der GPS-Empfänger angeschlossen ist sowie Karte / Kanal-Angabe.
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Bei mehreren Geräten am Bus muss man sich bei der Wahl der Betriebsart nach dem langsamsten Teilnehmer richten! Wenn die Buskommunikation nicht funktioniert, könnte es also sein, dass das EnCal 3000-Gerät auf eine zu hohe Betriebsart parametriert ist. Eigene Teilnehmer: Unter Eigene Teilnehmer werden die Busdressen (EADRs) der EnCal 3000-internen Instanzen aufgelistet.
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Aktivitäten dargestellt werden, die letzte Aktivität steht dabei immer ganz rechts. Die Abkürzungen haben die folgende Bedeutung: Großbuchstaben und Sonderzeichen A,...,Z,Ä,Ö,Ü,,_ Der EnCal 3000 hat von dieser DSfG-Adresse ein Telegramm erhalten. Kleine Buchstaben und Sonderzeichen:a,...,z,ö,ö,ü,ß, Der EnCal 3000 hat an diese DSfG-Adresse ein Telegramm abgeschickt. Großbuchstaben, schwarz hinterlegt (Buchstabe = Tele- grammtyp) Der EnCal 3000 hat ein Aufmerksamkeits-Telegramm dieses Typs erhalten.
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FUNKTIONALE BESCHREIBUNG Das DSfG-Menü bietet im Masterbetrieb folgenden untergeordneten Punkt: Generalpolling Wenn eine der EnCal 3000-internen Instanzen den Busmaster stellt (Teilnehmer mit der EADR "_"), kann über diesen Menüpunkt ein Generalpolling ausgelöst werden. Wenn kein Masterbetrieb vorliegt, kann das Menü nicht aktiviert werden.
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FUNKTIONALE BESCHREIBUNG Schließen Alle definierten Schlösser werden geschlossen. Dieser Menüpunkt erscheint durchgestrichen und ist damit nicht anwählbar, wenn alle Schlösser bereits geschlossen sind. Wenn der Eichschalter offen ist, sind automatisch auch alle Schlösser offen und können daher auch nicht geschlossen werden. Uhr stellen Das freie Stellen der Gerätezeit ist nur bei offenem Eichschalter erlaubt, daher ist der Menüpunkt Uhr stellen bei geschlossenem Eichschalter nicht sichtbar.
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FUNKTIONALE BESCHREIBUNG Eine Zeitverstellung bei geschlossenem Eichschalter, egal durch welche Quelle (Eingabe am Bedienfeld, über DSfG, über PTB-Uhrzeitabruf, über NTP, über GPS), ist auch innerhalb des zulässigen Fensters nur genau ein Mal in 24 Stunden erlaubt. Wenn also schon eine Synchronisation im laufenden 24-Stunden-Intervall stattgefunden hat, wird die manuelle Synchronisation abgewiesen.
In der Praxis ist also häufig eine Ankopplung von Fremdprotokollen oder eine Umsetzung zwischen DSfG und Fremdprotokollen erforderlich (Gateway-Funktionalität). Diese Aufgaben werden in der EnCal 3000-Software von den Modulen DSfG und Datenaustausch realisiert. Da diese recht komplexe Funktionalität in verschiedenen Gerätetypen aus unserem Hause vorhanden ist, gibt es hierfür eine eigene Beschreibung in einem separaten Dokument.
GW-GNET+ (GAS-WORKS) 6. GW-GNET+ (GAS-WORKS) Die Parametrierung des EnCal 3000 wird wie bei allen Geräten aus unserem Hause mit einem PC oder Laptop und dem Software-System GAS-WORKS durchgeführt. Alle Geräte werden mit demselben GAS-WORKS Modul parametriert. Dieses Modul heißt GW-GNET+. Weitere Informationen über das GAS-WORKS Programmsystem mit all seinen Möglichkeiten finden Sie auf der GAS-WORKS-CD-ROM, die im Lieferumfang eines jeden...
GW-GNET+ (GAS-WORKS) 6.1. Erstellen und Einspielen eines Parameter-Datensatzes: Kurzbeschreibung Um eine ganz neue Geräte-Parametrierung zu erstellen, geht man folgendermaßen vor: Schritt Tätigkeit: Ergebnis Programm wird gestartet Starten Sie GW-BASE aus der Windows-Umgebung durch Doppelklick auf das Symbol der Laterne Rufen Sie das Modul GW-GNET+ auf, indem Sie in der Modul erscheint Werkzeugleiste auf die Schaltfläche Neu –...
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GW-GNET+ (GAS-WORKS) Um einen Datensatz aus dem Arbeitsblatt in eine Hierarchie zu ziehen, geht man folgendermaßen vor: Schritt Tätigkeit: Markieren Sie die Zielhierarchie (diese ist evtl. vorher anzulegen). Ziehen Sie den Datensatz mit der Maus aus dem Arbeitsblatt in die rechte Hälfte des Konfigurationsfensters.
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GW-GNET+ (GAS-WORKS) Wichtige Hinweise zur Geräte-Parametrierung: Beim Fertigstellen der Parametrierung ist es wichtig, auf Konsistenz des Datensatzes zu achten. In unseren Geräten gibt es voneinander weitgehend unabhängige Funktionsgruppen, sogenannte Module, die zum Teil die zu verarbeitenden Werte von anderen Modulen zur Verfügung gestellt bekommen. Deshalb muss in jeder bearbeiteten Parametrierung sichergestellt werden, dass die diesbezüglichen Verweise korrekt sind.
GW-GNET+ (GAS-WORKS) 6.2. Importieren und Bearbeiten einer Parametrierung: Kurzbeschreibung Man kann die aktuelle Parametrierung eines EnCal 3000 über die Datenschnittstelle aus dem Gerät auslesen und sie danach bearbeiten. Der Einlesevorgang geht folgendermaßen vor sich: Schritt Tätigkeit: Verbinden Sie die Datenschnittstelle (DSS) des EnCal 3000 und die COM- Schnittstelle am PC mit einem Parametrierkabel.
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GW-GNET+ (GAS-WORKS) Bearbeitung eines existierenden Parameter-Datensatzes: Schritt Tätigkeit: Markieren Sie den Parameter-Datensatz im Konfigurations-Fenster von GW- BASE. Wählen Sie Daten – bearbeiten aus dem Haupt- oder Kontextmenü. (GW-GNET+ startet) Bearbeiten Sie die Parametrierung nach Ihren Anforderungen. Beachten Sie dabei bitte die Hinweise unter Abschnitt 6.1. Sichern Sie die Änderungen: Mit Speichern wird der Datensatz unter dem alten Namen gespeichert.
GW-GNET+ (GAS-WORKS) 6.3. GW-GNET+-Serviceprogramme (Extras) In das Programm GW-GNET+ sind einige zusätzliche Serviceprogramme eingebunden, die verschiedene Aufgaben im Zusammenhang mit den Geräten erfüllen. Welche Service- programme verfügbar sind, hängt vom Typ des Gerätes ab. Parameter Ändern einzelner Parameter über die Datenschnittstelle bei bestehender ändern Datenverbindung zum Gerät.
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GW-GNET+ (GAS-WORKS) Das Vorgehen ist wie gewohnt: Schritt Tätigkeit: Starten Sie GW-BASE auf Ihrem Laptop. Verbinden Sie die DSS-Schnittstelle des gas-net-Gerätes und eine COM- Schnittstelle des Laptops über ein Parametrierkabel. Alternativ können sie auch ein USB-zu-Seriell-Konverter-Kabel verwenden, um das Parametrierkabel anzuschließen Starten Sie das Kommunikationsprogramm, indem Sie in der Werkzeugleiste von GW-BASE die Schaltfläche Import –...
7.1. Montage des EnCal 3000 Das Gerät EnCal 3000 ist für die Montage innerhalb eines 19"-Schrankes vorgesehen und ist in einer Bauform von 1/3 Baubreite oder 1/2 Baubreite erhältlich. Die Einbautiefe von 170 mm (mit Steckern ca. 220 mm) ist zu beachten, damit die auf der Rückseite befindlichen Anschlussklemmen zugänglich bleiben.
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Es wird empfohlen, die von den Gebern kommenden Leitungen auf Übergabeklemmen in einen Schaltschrank zu legen und von dort aus mit dem EnCal 3000 zu verkabeln. Diese Klemmen haben dann aber teilweise den Ex-Vorschriften zu genügen und müssen evtl. zusätzlich amtlich plombierbar sein.
Berücksichtigung des Explosionsschutzes durch geeignete Maßnahmen behoben werden. 7.2.2. Prozesskarten Die Prozesskartenbestückung eines EnCal 3000 hängt von den Aufgaben ab, die das Gerät im Einzelfall erfüllen soll. Die maximale Kartenanzahl hängt von der Gehäuseform ab: Bei einem Gerät in 1/3-Baubreite können maximal vier, in 1/2-Baubreite maximal sieben Prozesskarten eingebaut sein.
Dieser fünfte Kanal der EXMFE5-Eingangskarte kann alternativ auch für den parallelen Anschluss von bis zu 4 Messwertaufnehmern mit HART-Schnittstelle benutzt werden (multi-drop-Verfahren) Bitte halten Sie Rücksprache mit Honeywell, wenn Sie Aufnehmer über HART-Protokoll anschließen möchten und die Leitungslänge mehr als 50 m beträgt. Für die Aufnehmer sind jeweils fest die HART-Aufrufadressen 1 bis 4 vorgesehen.
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INSTALLATION ENCAL 3000 RECHNER Das bedeutet im Fall von HART-Aufnehmern insbesondere, dass man die HART-Aufrufadressen einzeln in den Aufnehmern einstellen muss, bevor man sie gemeinsam bei ausgeschalteter Versorgungsspannung an den entsprechenden Eingangskanal des gas-net-Gerätes anschließt. Beim anschließenden Hochlauf des Gerätes werden alle angeschlossenen HART-Aufnehmer einmal aufgerufen, um die aktuellen Aufrufadressen herauszufinden.
INSTALLATION ENCAL 3000 RECHNER 7.2.2.2. Serielle Prozesskarte MSER2 Die serielle Prozesskarte MSER2 stellt 2 Schnittstellen zur Verfügung, die sowohl V24 (RS232) als auch RS422 und RS485 unterstützen. Die Belegung der einzelnen PINs kann man folgender Tabelle entnehmen: Signal Belegung RS232: Daten senden...
INSTALLATION ENCAL 3000 RECHNER 7.2.2.3. Eingangskarte MFE11 MFE11 Eine multifunktionale Eingangskarte enthält 8 digitale Meldeeingänge 0/24 V DC. Diese Kanäle können aber auch als Impulseingänge mit einer maximalen Eingangsfrequenz von 25 Hz genutzt werden. Der Anschluss erfolgt an die Klemmen D1+ bis D8+ mit gemeinsamer Masse Daneben stellt die Eingangskarte MFE11 3 Analogeingänge für den...
COM-Verbindung (1-zu-1-Verbindung) ist nicht zulässig. 7.2.3.2. DSfG-Schnittstelle (optional) Die DSfG-Schnittstelle am EnCal 3000 ist auf der Rückseite des Gerätes in Form eines SUB-DB 9 Steckers vorhanden. Die Verbindung sollte durch Schrauben gesichert werden. Wenn ausschließlich gas-net-Geräte an den DSfG-Bus angeschlossen werden, ist kein Busabschluss / keine Ruhepotentialerzeugung erforderlich.
INSTALLATION ENCAL 3000 RECHNER 7.2.3.4. COM2-Schnittstelle (optional) Die COM2-Schnittstelle ist eine serielle Schnittstelle nach RS232 und kann als Protokollschnitt- stelle zum Anschluss eines Host-Rechners verwendet werden. Die Steckerbelegung ist in diesem Fall wie folgt Pin- Signal Signalname Belegung des 9-poligen Trapezsteckers...
INSTALLATION ENCAL 3000 RECHNER 7.2.4.1. Auswahl des Providers/ Vorbereitungen zur Wahl der Antenne Erster Schritt ist die Auswahl eines geeigneten Providers für die Nutzung des Funknetzes, am besten unter Berücksichtigung des Flächendeckungsplans und des Tarifes für den Datendienst. Der Datendienst des Providers muss zur Datensicherung das RLP-Protokoll benutzen. Der Umsetzer (das Gateway) des Providers muss die Umsetzung des Fehlerprotokolls nach MNP4 bzw.
INSTALLATION ENCAL 3000 RECHNER 7.2.4.3. Inbetriebnahme des Funkmodems Halten Sie die Information über die PIN-Nummer, falls erforderlich, bereit. Nach Installation der Antenne schließen Sie diese mit dem Antennenkabel an das Modem an. Die Antenne muss auf maximalen Empfangspegel ausgerichtet werden, es sei denn, es handelt sich um einen Rundstrahler.
INSTALLATION ENCAL 3000 RECHNER Anschluss des Siemens M20 / TC35 Funkmodems an 24V 7.2.4.4. Für den Anschluss des Funkmodems M20 oder TC35 an 24 V DC kann leider keine allgemeingültige Farbcodierung angegeben werden. Es ist bei verschiedenen ausgelieferten Kabeln nicht unbedingt gewährleistet,...
Die Funktionalität des EnCal 3000 ist vollständig über einen Parameter-Datensatz konfigurierbar. Unbefugten muss das Ändern dieser Parameter verwehrt werden. Um diesen Schutz zu gewährleisten, besitzt der EnCal 3000 ein zweistufiges Sicherheitssystem. Es wird zwischen dem Eichschloss (amtl. Sicherung) und den Schlössern (Benutzersicherung, Kennwortschutz) unterschieden.
Parametrierprogramms GW-GNET+ kontrollieren (Kurzanleitung siehe Abschnitt 4.4). Von besonderer Bedeutung sind die eichrechtlich bzw. für die Abrechnung relevanten Parameter des EnCal 3000. Diese Parameter sind am Bedienfeld abrufbar, so dass eine effektive Kontrolle der Gerätekonfiguration ermöglicht wird. (Kurzanleitung zum Sichten der Eichkonfiguration: siehe Abschnitt 4.4).
INBETRIEBNAHME / BETRIEB / AUßERBETRIEBNAHME 8.4. Inbetriebnahme der integrierten DFÜ Die Einstellungen für die integrierte DFÜ werden (zusammen mit allen anderen Parametern des gas-net-Gerätes) mit dem GAS-WORKS-Modul GW-GNET+ parametriert. Achten Sie bitte auf Konsistenz des Parameterdatensatzes. In Abhängigkeit von der Betriebsart (Wählleitung oder GSM-Funkmodem) sind unterschiedliche Vorgehensweisen für die Inbetriebnahme der integrierten DFÜ...
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INBETRIEBNAHME / BETRIEB / AUßERBETRIEBNAHME Wählleitung: Ziehen Sie auf der Rückseite des gas-net-Gerätes den DSfG-Stecker ab, falls ein lokaler DSfG-Bus vorhanden ist. Verbinden Sie Modem und COM2-Schnittstelle am gas-net-Gerät über das mitgelieferte V24- Kabel. Ziehen Sie den Telefonstecker aus der TAE-Dose. Schalten Sie die Versorgungsspannung des gas-net-Gerätes aus und wieder ein.
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Ziehen Sie auf der Rückseite des gas-net-Gerätes den DSfG-Stecker ab, sofern ein lokaler DSfG- Bus vorhanden ist. Schalten Sie das Funkmodem spannungsfrei und ziehen Sie das V24-Kabel vom EnCal 3000 ab. Überprüfen Sie, dass das V24-Kabel am Modem steckt. Testen Sie die Antenneninstallation (Antenne angeschlossen?).
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INBETRIEBNAHME / BETRIEB / AUßERBETRIEBNAHME Im Hauptmenü des Moduls Integrierte DFÜ wird der Statuswechsel der DFÜ angezeigt. Wenn die Datenverbindung aufgebaut ist und Daten ausgetauscht werden, blitzen die LEDs RX und TX auf der Rückseite des Gerätes unregelmäßig. Nach erfolgreichem Abschluss Verbindung Zentrale...
Das Gerät enthält eine eichfähige Registrierfunktion. Bei geeichter Registrierung muss die geräteinterne Uhrzeit automatisch synchronisiert werden. Der Betreiber ist dafür verantwortlich, dass über die Parametrierung des EnCal 3000 Gasbeschaffenheitsmessgeräts ein geeignetes Synchronisationsverfahren eingestellt ist. Als alternative Uhrzeitquellen stehen das PTB- Zeitnormal über telefonischen PTB-Uhrzeitabruf sowie Synchronisation über GPS oder NTP...
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4. „Biogas“ für die amtliche Biogasanalyse bis Butan 5. „C6H2“ für die amtliche detaillierte Gasanalyse von Erdgas mit Wasserstoff 6. „C6H2 O2“ für die amtliche detaillierte Gasanalyse mit EnCal 3000 Quad von Erd- und Biogasgemischen inklusive der Komponenten Wasserstoff Sauerstoff und Helium.
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INBETRIEBNAHME / BETRIEB / AUßERBETRIEBNAHME Abbildung 8.2: GW-GNET + Parameter (Modul Gasbeschafenheit) / Kommunikation Kommunikation: Die Kommunikation zwischen GC und Prozessrechner kann über drei verschiedene Protokolle erfolgen. Diese sind: 1. Modbus ASCII 2. Modbus RTU 3. Modbus TCP. Im amtlichen Betrieb muss im Prozessrechner die Kommunikation via serieller Schnittstelle mit dem Modbus ASCII oder Modbus RTU Protokoll parametriert sein.
INBETRIEBNAHME / BETRIEB / AUßERBETRIEBNAHME 8.6. Außerbetriebnahme / Demontage Schritt Tätigkeit: Außerbetriebnahme Spannungen (Versorgung und Kommunikation) ausschalten und gegen wieder einschalten sichern. Gerät lagern oder entsorgen. Lagern Sie für die Wiederverwendung bestimmte Geräte grundsätzlich wie neue Geräte. Am Ende der Nutzungsdauer des Gerätes bietet der Hersteller eine fach- und umweltgerechte Entsorgung an.
WARTUNG 9. Wartung Das Gerät EnCal 3000 arbeitet weitgehend wartungsfrei. Aus amtlicher Sicht ist die Eichgültigkeitsdauer von 1 Jahr zu beachten. Zu beachten ist, dass die folgende Beschreibung nur die Wartung für die Bedieneinheit (gas-net Gerät) beinhaltet. Die notwendigen Wartungsschritte für das Messwerk sind im Wartungshandbuch beschrieben.
10. Technische Daten: EnCal 3000 Rechner System Werte und / oder Kommentare Elektronisches DSfG-fähiges Gasbeschaffenheitsmessgerät als amtliche Geräteart * Hauptanzeige für das Messwerk. Registrierfunktion Eichfähige Messgrößen zyklische Speicherung alle 15 Minuten (integriert) Gasströme Bis zu zwei Kassetteneinschub (19''-Technik HE), wahlweise 1/3 oder 1/2-Baubreite für Schwenkrahmenmontage.
TECHNISCHE DATEN: ENCAL 3000 RECHNER 10.1. Kartenbestückung Die Kartenbestückung hängt von den Aufgaben des Gerätes und der Art der Eingangssignale ab. Die maximale Kartenanzahl hängt von der Gehäuseform ab: Bei einem Gerät in 1/3-Baubreite können maximal vier, in 1/2-Baubreite maximal sieben Prozesskarten eingebaut sein.
TECHNISCHE DATEN: ENCAL 3000 RECHNER 10.2. Sonstige Schnittstellen DSS-Datenschnittstelle zum Anschluss an die COM-Schnittstelle eines PCs oder Laptops (zur Parametrierung bei Inbetriebnahme und zum Abruf der Archive). Optionale DSfG-Schnittstelle gem. DVGW-Arbeitsblatt G485 und Technischer Spezifikation für DSfG-Realisierungen in folgenden Betriebsarten: 9.600 baud...
Beispiel auf, wenn eine Karte defekt ist. Der störungsfreie Betrieb des Schnittstellenüberw. Gerätes ist nicht mehr gewährleistet. Der Alarm A604 wird generiert, wenn die Datenkommunikation zwischen dem EnCal 3000 Rechner und dem Messwerk (PGC) mehr als A604 10 Sekunden lang gestört ist. Dies kann u.a. durch einen Timeout...
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Nur bei geöffnetem Eichschalter ist es möglich alle, also auch abrechnungsrelevante Parameter mit einem PC und der GAS-WORKS-Software online zu verändern bzw. diese als eine neue Parametrierung in den EnCal 3000 Rechner einzuspielen H800 auf die durch Benutzerschloss gesperrten Parameter oder Aktionen...
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Zeitfensters bei geschlossenem Eichschalter wird die Warnung W812 generiert. Der Hinweis H2000 wird direkt nach Hochlaufen des EnCal 3000 Rechners erzeugt, wenn ein Fehler in der Parametrierung der Modbus- Kommunikation vorliegt. So muß z.B. in der Parametrierung des H2000 Rechners und im Modbus Setup des Messwerks (PGC) die gewählte...
ANHANG 11.2. Menüstruktur des EnCal 3000 In der Hauptanzeige eines Moduls klappt man die Liste der Untermenüs durch Drücken der Menütaste auf. Erneutes Drücken von bei bereits aufgeklappter Menüliste öffnet das Menü mit der Liste aller Module. Module: Sequenz starten Anderer Gasstrom (nur bei Zweiströmer)
Plombe Tastenfeld EnCal 3000 Quad Rechner EnCal 3000 in 1/3 Baubreite Zeichnungs-Nummer Plombenplan Frontansicht V6 15.07.2016 Gez. Gepr. Benennung 15.07.2016 Freig. 15.07.2016 Elster GmbH Name Datum Dortmund Dateiname: Rechner_EnCal_3000_Plombenplan_1-3_Front_V6 Abbildung 11.1: Plombenplan des EnCal 3000 1/3 Baubreite FCEncal-BA-DE-B_2019-07-10 EnCal Rechner...
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DSfG oder COM2, unten wahlweise TCP, DSfG oder COM2, jeweils mit passender Beschriftung. Nicht benötigte Steckerplätze sind durch Blindplatte verdeckt. Abbildung 11.2: Plombenplan des EnCal 3000 1/3 Baubreite Rückseite EnCal3000 Biogas 130 Rechner EnCal 3000 in 1/3 Baubreite Zeichnungs-Nummer Plombenplan Rückansicht v2...
Eichschalter Plombe EnCal 3000 Quad Rechner Encal 3000 in 1/2 Baubreite Zeichnungs-Nummer Plombenplan Frontansicht V6 15.07.2016 Gez. Benennung Gepr. 15.07.2016 Freig. 15.07.2016 Elster GmbH Name Datum Dortmund Dateiname: Rechner_EnCal_3000_Plombenplan_1-2_Front_V6.cdr Abbildung 11.3: Plombenplan des EnCal 3000 1/2 Baubreite FCEncal-BA-DE-B_2019-07-10 EnCal Rechner...
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TCP, DSfG oder COM2, jeweils mit passender Beschriftung. Nicht benötigte Steckerplätze sind durch Blindplatte verdeckt. EnCal3000 Biogas 150 Rechner EnCal 3000 Abbildung 11.4: Plombenplan des EnCal 3000 1/2 Baubreite Rückseite in 1/2 Baubreite Zeichnungs-Nummer Plombenplan Rückansicht v2 29.05.2009 Gez.
Amtliche Klebemarken, verdecken die Schrauben zur Befestigung des Steckers Alternativ kann der Stecker auch mit Plombenschrauben befestigt und folgendermaßen amtlich gesichert werden: Plombenschraube Geberleitung Plombe Plombenschraube EnCal 3000 Quad Rechner EnCal 3000 Steckerverplombung V5 Zeichnungs-Nummer 10.10.2012 Gez. 10.10.2012 Benennung Gepr.
ANHANG 11.5. Liste der Abbildungen 1.1: E 3000 ................................. 18 BBILDUNG 1.2:E 3000 Q ............................. 18 BBILDUNG 2.1: B 3000 ..............25 BBILDUNG EISPIEL RONTANSICHT DES ECHNERS 2.2: Ü ........26 BBILDUNG BLICHE ARTENBELEGUNG FÜR UNTERSCHIEDLICHE ETRIEBSARTEN 2.3: R 3000 R ) ................
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ANHANG 5.19: H ..................82 BBILDUNG YSTERESE BEI ESSWERTÜBERWACHUNG 5.20: S .................... 84 BBILDUNG CHEMA GEHALTENE RUPPENMELDUNG 5.21: Q DIN 19 235 ..........85 BBILDUNG UITTUNGSVERHALTEN AMMELMELDUNGEN NACH 5.22: V ......................87 BBILDUNG ERHALTEN DES ENTRALMELDERS 5.23: I ...................... 89 BBILDUNG NFORMATIONEN ZU JEDER TÖRUNG...