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Inhaltsverzeichnis

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Pumpe P 6.1L
Betriebsanleitung
HPLC
HPLC
Dokument Nr. V6890

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Knauer AZURA P 6.1L

  • Seite 1 Pumpe P 6.1L Betriebsanleitung HPLC HPLC Dokument Nr. V6890...
  • Seite 2 Nachschlagen auf. Hinweis: Wenn Sie eine Version dieser Betriebsanleitung in einer weiteren Sprache wünschen, senden Sie ihr Anliegen und die entsprechende Dokumenten-Nummer per E-Mail oder Fax an KNAUER. Technische Haben Sie Fragen zur Installation oder zur Bedienung Ihres Geräts Kundenbetreuung: oder Ihrer Software? Ansprechpartner in Deutschland, Österreich und der Schweiz:...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1 .1 Über diese Betriebsanleitung .
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 3 .5 Ansichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10 3 .5 .1 Vorderansicht .
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 4 .11 .4 Firmware Wizard: Statische IP-Adresse vergeben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35 4 .11 .5 Firmware Wizard: Dynamische IP-Adresse vergeben .
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Transport und Lagerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64 9 .1 Gerät außer Betrieb nehmen .
  • Seite 7: Allgemeines

    Sicherheits- und Warnhinweisen in dieser Betriebsanleitung gelten die örtlichen Unfall- verhütungsvorschriften und die nationalen Arbeitsschutzbestimmungen . Diese und andere Betriebsanleitungen können Sie von der KNAUER Webseite herunterladen: www .knauer .net/bibliothek . Warnhinweise Mögliche Gefahren, die von einem Gerät ausgehen können, werden in Personen- oder Sachschäden unterschieden .
  • Seite 8: Transportschäden

    Kundenbetreuung des Lieferanten innerhalb von drei Werktagen sowie das Speditionsunternehmen . 1.4.3 Gewährleistungsbedingungen Zum Thema Gewährleistung informieren Sie sich bitte über unsere AGB auf der Website: www .knauer .net/de/agb . 1.4.4 Gewährleistungssiegel An einigen Geräten ist ein blaues oder orangefarbenes Gewährleistungs- siegel angebracht .
  • Seite 9: Grundlegende Sicherheitshinweise

    ƒ zugelassen . Betrieb außerhalb eines Gebäudes . Anderenfalls kann die Firma ƒ KNAUER die Funktionalität und die Sicherheit des Geräts nicht gewährleisten . Qualifikation der Anwendenden Die Anwendenden sind für den Umgang mit dem Gerät qualifiziert, wenn alle folgenden Punkte zutreffen: Sie besitzen mindestens Grundlagenkenntnisse in der Flüssigkeits-...
  • Seite 10: Verantwortung Der Betreibenden

    Grundlegende Sicherheitshinweise Verantwortung der Betreibenden Betreibende sind alle Personen, die das Gerät selbst betreiben oder einer dritten Person zur Anwendung überlassen und während des Betriebs die rechtliche Produktverantwortung für den Schutz der Anwendenden oder Dritter tragen . Im Folgenden sind die Pflichten des Betreibenden aufgelistet: Die geltenden Arbeitsschutzbestimmungen kennen und umsetzen .
  • Seite 11: Arbeiten Mit Lösungsmitteln

    Grundlegende Sicherheitshinweise Arbeiten mit Lösungsmitteln 2.6.1 Allgemeine Voraussetzungen Die Anwendenden sind für den Einsatz der Lösungsmittel geschult . ƒ Beachten Sie empfohlene Lösungsmittel und Konzentrationen in der ƒ Betriebsanleitung, um Verletzungen bzw . Schäden am Gerät zu vermei- den, z . B . können bestimmte Chemikalien Kapillaren aus PEEK quellen oder platzen lassen (siehe Kap .
  • Seite 12: Spezielle Umgebungen

    . Schutzeinrichtungen: Nur Personal der Technischen Kundenbetreu- ƒ ung von KNAUER oder einer von KNAUER autorisierten Firma darf das Gerät öffnen (siehe Kap . 1 .4 .1 auf Seite 1) . Weitere Hinweise sind auf der KNAUER Webseite zu finden: ƒ...
  • Seite 13: Servicebegleitschein Und Unbedenklichkeitserklärung

    Servicebegleitschein und Unbedenklichkeitserklärung Geräte, die KNAUER ohne das Dokument „Servicebegleitschein und Unbedenklichkeitserklärung“ erreichen, werden nicht repariert . Wenn Sie ein Gerät an KNAUER zurückschicken, müssen Sie das ausgefüllte Dokument beilegen: www .knauer .net/servicebegleitschein . AZURA® Pumpe P 6.1L Betriebsanleitung V6890...
  • Seite 14: Produktinformationen

    3. Produktinformationen AZURA® L-Merkmale AZURA® L Merkmale Die AZURA® Pumpe P 6 .1L1 entspricht vom äußeren Aufbau den Geräten der AZURA® L-Produktlinie . Die Frontabdeckung dient als Schutz für die Pumpe und die Anwen- ƒ denden, kann allerdings auch abgenommen werden . Die Pumpe ist ein standfestes Gerät aufgrund seiner großen Grundflä- ƒ...
  • Seite 15: Gerätevarianten

    Produktinformationen Jeder Pumpenkopf ist mit einem RFID-Chip ausgestattet . Er dient zur Über- wachung und Speicherung aller wichtigen Parameter und Einstellungen . Die RFID-Technologie bietet folgende Vorteile: Die Software erkennt automatisch die Parameter des Pumpenkopfs ƒ Alle servicerelevanten Daten des Pumpenkopfs werden gespeichert ƒ...
  • Seite 16: Lieferumfang

    Produktinformationen Lieferumfang Die folgenden Artikel sind im Lieferumfang enthalten: Netzteil mit Netzkabel ƒ Gerät AZURA® Pumpe P 6 .1L ƒ Beipack AZURA® Pumpe P 6 .1L ƒ Beipack AZURA® ƒ Mitgeltende Dokumente: Betriebsanleitung AZURA® Pumpe P 6 .1L (Dokument Nr . V6890) ƒ...
  • Seite 17 Produktinformationen Legende Drucksensor Mischkammer Pumpenkopf Solvent Selection Valve Degasser Abb. 2: Binäre Pumpe - Vorderansicht Quaternäre Pumpe Die quaternäre Pumpe setzt sich aus einer Pumpe, einem Ventilblock und einem 4-Kanal-Degasser zusammen (je nach Ausführung) . Zur Pumpe gehören ein Drucksensor mit integrierter Filterkartusche und Entlüftungs- schraube sowie eine Mischkammer .
  • Seite 18: Rückansicht

    Seriennummer und Symbole (siehe Kap . 3 .7 auf S . 14) Service board drive B (nur HDG-Version, ausschließlich zur direkten Steuerung des Antriebs B über das KNAUER Ser- vice Tool) Stiftleiste LAN-Anschluss Stromanschluss mit Abb. 4: Rückansicht (Beispiel) Netzschalter...
  • Seite 19 Produktinformationen Farbe Betriebszustand Bedienung Linke LED Blinkt rot Fehlermeldung Überprüfen Sie das System . ƒ Um die Fehlermeldung zu ƒ deaktivieren, drücken Sie kurz den Schalter . Schwerwiegender Starten Sie das Gerät neu . ƒ Fehler Wenn sich der Status des ƒ...
  • Seite 20: Symbole Und Kennzeichen

    Produktinformationen Symbole und Kennzeichen Folgende Symbole und Kennzeichen befinden sich am Gerät: Symbol Bedeutung Gefahr durch Stromschlag . Bei Nichtbeachtung kann es zum Verlust des Lebens, zu schweren Verletzungen oder zur Beschädigung bzw . Zerstörung des Geräts kommen . Gefahr durch elektrostatische Entladung . Es können Schäden am System, Gerät oder an Komponenten auftreten .
  • Seite 21 Produktinformationen Symbol Bedeutung Das Gerät kann 15 Jahre bestimmungsgemäß ver- wendet werden, bevor die Gefahr besteht, dass Stoffe austreten und dabei eine Gefahr für Umwelt und Gesundheit darstellen . AZURA® Pumpe P 6.1L Betriebsanleitung V6890...
  • Seite 22: Installation Und Inbetriebnahme

    4. Installation und Inbetriebnahme Bevor Sie den Einsatzort bestimmen, lesen Sie das Kapitel „11 . Tech- nische Daten“ auf Seite 67 . Dort finden Sie alle gerätespezifischen Informationen zu Stromversorgung, Umgebungsbedingungen und Luftfeuchtigkeit . Hinweis: Der bestimmungsgemäße Betrieb ist nur gewährleistet, wenn Sie sich an die Vorgaben für die Umgebungsbedingungen und den Ein- satzort halten .
  • Seite 23: Umgebungstemperatur

    Kabeltypen ersetzt werden . Länderspezifische Stecker: Überprüfen Sie vor dem Einschalten ƒ des Geräts, ob der mitgelieferte Stecker für Ihr Land zugelassen ist . Übersicht über die geräte- und länderspezifischen Steckertypen von KNAUER: www .knauer .net/stecker . AZURA® Pumpe P 6.1L Betriebsanleitung V6890...
  • Seite 24: Kapillaren Und Verschraubungen Anschließen

    ƒ gründen dürfen beschädigte oder defekte Kabel und Stecker nicht zum Anschluss des Geräts an die Stromversorgung verwendet werden . Ersetzen Sie defekte Kabel und Stecker nur durch KNAUER-Zubehör . Kapillaren und Verschraubungen anschließen Bei Auslieferung der Pumpe sind alle Schläuche und Kapillaren, die einzelne Bauteile der Pumpe verbinden, bereits vorinstalliert .
  • Seite 25: Werkseitig Installierte Kapillaren

    Installation und Inbetriebnahme 4.4.2 Werkseitig installierte Kapillaren Werkseitig vorinstallierte Edelstahl- und PEEK-Kapillaren sind entspre- chend ihres Innendurchmessers farblich markiert . Farbe Material Innendurchmesser Roter Marker Edelstahl 0,1 mm Blauer Marker Edelstahl 0,25 mm Schwarzer Marker Edelstahl 0,45 mm Roter Streifen PEEK 0,1 mm Gelber Streifen Edelstahl 0,18 mm...
  • Seite 26: Isokratische Pumpe

    Installation und Inbetriebnahme Isokratische Pumpe Die Abbildungen zeigen den Installationsplan für die Verbindung von Kapillaren und Schläuchen an die isokratischen Versionen der Pumpe . Legende Anschluss Eluenten an Pumpe Anschluss Hinterkolben- spülung Abb. 8: Installationsplan für isokratische Pumpe ohne Degasser Legende Anschluss Eluenten an Pumpe...
  • Seite 27: Pumpenkopf An Eluenten Anschließen

    Installation und Inbetriebnahme 4.5.1 Pumpenkopf an Eluenten anschließen Das Gerät wurde ausgeschaltet . ƒ Der Netzstecker wurde gezogen . ƒ Die vordere Abdeckung wurde entfernt . ƒ Material Flanschlose Verschraubung ƒ Bauteildefekt Beschädigung des Pumpenkopfs möglich . Entfernen Sie die Blindverschraubungen an Einlass und Auslass des Pumpenkopfs vor der Benutzung .
  • Seite 28: Binäre Pumpe

    Installation und Inbetriebnahme Binäre Pumpe Die Abbildung zeigt den Installationsplan für Kapillaren und Schläuche bei der binären Version der Pumpe . Legende Anschluss Eluenten an Pumpe Anschluss Hinterkolben- spülung Solvent Selection Valve Degasser-Einlass Degasser-Auslass Abb. 11: Installationsplan für binäre Pumpe Hinterkolbenspülung Die Spüllösung wird wiederverwendet .
  • Seite 29: Pumpenkopf An Eluenten Anschließen

    Installation und Inbetriebnahme 4.6.2 Pumpenkopf an Eluenten anschließen Siehe Abschnitt „4 .5 .1 Pumpenkopf an Eluenten anschließen“, S . 21 . Nächster Schritt Integrieren Sie die Pumpe in das HPLC-System (siehe Kap . 4 .4 .3 auf Seite 19) . 4.6.3 Solvent Selection Valve an Eluenten anschließen (je nach Ausführung) Hinweis:...
  • Seite 30: Quaternäre Pumpe

    Installation und Inbetriebnahme Quaternäre Pumpe Die Abbildung zeigt den Installationsplan für die Verbindung von Kapillaren und Schläuchen an die quaternäre Version der Pumpe . Legende --- Anschluss Eluenten an Pumpe Anschluss Hinterkolben- spülung LPG Ventilblock Degasser-Einlass Degasser-Auslass Abb. 13: Installationsplan für quaternäre Pumpe Hinterkolbenspülung Die Spüllösung wird wiederverwendet .
  • Seite 31: Pumpenkopf An Eluenten Anschließen

    Installation und Inbetriebnahme 4.7.2 Pumpenkopf an Eluenten anschließen Siehe Abschnitt „4 .5 .1 Pumpenkopf an Eluenten anschließen“, S . 21 . Nächster Schritt Integrieren Sie die Pumpe in das HPLC-System (siehe Kap . 4 .4 .3 auf Seite 19) . 4.7.3 4-Kanal-Degasser an Eluenten anschließen Im 4-Kanal-Degasser gibt es vier Entgasungskammern .
  • Seite 32: Hinterkolbenspülung Anschließen

    Installation und Inbetriebnahme Hinterkolbenspülung anschließen Die Spülung des Hinterkolbenraums entfernt Salze und andere Verunrei- nigungen aus dem Bereich hinter den Dichtungen des Pumpenkopfs . Dazu wird eine Spüllösungsflasche mit Spülpumpe und Hinterkolbenspü- lung verbunden . Der Silikonschlauch zwischen der Hinterkolbenspülung und der Spülpumpe ist vorinstalliert .
  • Seite 33: Leckagemanagement Anschließen

    Installation und Inbetriebnahme Hinweis: Füllen Sie die Hinterkolbenspülung niemals mit Normalphasen- lösungsmitteln wie z . B . Heptan oder Hexan . Hinweis: Schwankungen im Niveau des hinteren Kolbenzylinders können auf ein Problem mit den Dichtungen oder Anschlüssen des Pumpenkopfs hinweisen . Leckagemanagement anschließen Das Leckagemanagement setzt sich aus einem Leckagesensor und einem Drainagesystem zusammen .
  • Seite 34 Installation und Inbetriebnahme Vorgehensweise Ablauf Bild 5. Befestigen Sie den Abfallstut- zen am untersten Gerät 6. Befestigen Sie den Abfall- schlauch am Abfallstutzen und verbinden Sie ihn mit dem Abfallbehälter . 7. Stellen Sie den Abfallbehälter Abb. 21: Leckagewanne mit unterhalb der Geräte auf .
  • Seite 35: Anschluss An Den Computer

    Abb. 22: Anschlüsse Rückseite Hinweis: HPLC Geräte von KNAUER arbeiten ausschließlich mit IP-Adres- sen, die nach IPv4 vergeben wurden . IPv6 wird nicht unterstützt . Dieses Kapitel beschreibt, wie ein Chromatografiesystem in ein lokales Netzwerk (LAN) eingebunden wird und wie das LAN durch einen Netz- werkadministrator zum Datenaustausch an ein Firmennetzwerk ange- schlossen werden kann .
  • Seite 36: Lan-Eigenschaften Einstellen

    Installation und Inbetriebnahme 4.10.2 LAN-Eigenschaften einstellen Im LAN wird ausschließlich ein Server (meistens der Router) verwendet, von dem die Geräte automatisch ihre IP-Adresse im Netzwerk beziehen . Voraussetzungen In Windows sind Energiesparfunktionen, Ruhezustand, Standby-Funk- ƒ tion und Bildschirmschoner ausgeschaltet . Wenn eine “USB to COM”-Box verwendet wird, muss im Gerätemana- ƒ...
  • Seite 37: Router Einstellen

    4.10.4 Router einstellen Der Router wird mit werkseitigen Voreinstellungen ausgeliefert . Informati- onen zu IP-Adresse, Benutzername und Passwort finden Sie im Handbuch des Routers unter www .knauer .net/router . Ablauf Vorgehensweise 1. Um die Routerkonfiguration zu öffnen, im Browser die IP-Adresse des Routers eingeben (gilt nicht für alle Router) .
  • Seite 38: Mehrere Systeme In Einem Lan Separat Steuern

    Installation und Inbetriebnahme Ablauf Vorgehensweise 1. Stellen Sie sicher, dass es keine Überschneidung zwischen den IP-Adressen des Routers und des Firmennetzwerks gibt . 2. Im Fall einer Überschneidung in der Routerkonfiguration den IP-Adressbereich ändern . 3. Mit dem Patch-Kabel den WAN-/Internetanschluss des Routers mit dem Firmennetzwerk verbinden .
  • Seite 39: Mobile Control: Statische Ip-Adresse Vergeben

    Installation und Inbetriebnahme 4.11.1 Mobile Control: Statische IP-Adresse vergeben Hinweis: Das Gerät ist auf eine dynamische Adresse (DHCP) voreinge- stellt . Um eine konstante LAN-Verbindung zwischen der Chromatografie- Software und dem Gerät zu gewährleisten, empfehlen wir für bestimmte Anwendungen, das Gerät auf eine feste IP-Adresse umzustellen . Mehr Informationen zum Thema LAN-Einstellungen finden Sie in der Mobile Control Software Anleitung...
  • Seite 40: Mobile Control: Dynamische Ip-Adresse Über Geräte-Seriennummer

    Installation und Inbetriebnahme Ablauf rechts oben anklicken . 5. Das Gerät neu starten (empfohlen) . Modus IP-Adresse Abb. 25: Netzwerkeinstellungen für dynamische IP-Adresse Ergebnis Das Gerät ist nun über eine dynamische IP-Adresse erreichbar . 4.11.3 Mobile Control: Dynamische IP-Adresse über Geräte-Seriennummer vergeben Voraussetzung Das Gerät ist angeschaltet .
  • Seite 41: Firmware Wizard: Statische Ip-Adresse Vergeben

    Installation und Inbetriebnahme Abb. 26: Gerät auf Werkseinstellungen zurücksetzen 4.11.4 Firmware Wizard: Statische IP-Adresse vergeben Hinweis: Mehr Informationen zum Thema LAN-Einstellungen finden Sie in der Software Anleitung der Mobile Control im Kapitel “Firmware Wi- zard“ (Dokument Nr . V6851-2) . Textfeld für Serien- nummer des Geräts IP-Adresse manuell...
  • Seite 42: Firmware Wizard: Dynamische Ip-Adresse Vergeben

    Installation und Inbetriebnahme Ablauf 6. Schaltfläche <Reset Conn . Settings> drücken, um die Änderung zu übernehmen . 7. Gerät neu starten (empfohlen) . Ergebnis Das Gerät ist nun über die statische IP-Adresse erreichbar . 4.11.5 Firmware Wizard: Dynamische IP-Adresse vergeben Voraussetzung Das Gerät ist angeschaltet .
  • Seite 43: Fernsteuerung

    Installation und Inbetriebnahme 4.12 Fernsteuerung 4.12.1 Steckerbelegung Anschlussleiste Remote Zum Empfangen von Start-, Steuer- und Fehlersignalen von externen ƒ Geräten Zum Senden von Start-, Steuer- und Fehlersignalen an externe Geräte ƒ Abb. 28: Anschlussleiste Remote Signal Erläuterung Analog GND Bezugspunkt der Spannung an den Signaleingängen . Analog OUT Spannungsbereich 0-5 V, skalierbar Analog IN...
  • Seite 44 Installation und Inbetriebnahme Signal Erläuterung Error OUT TTL-Ausgang Pegel: passiv 5 V ƒ aktiv 0 V ƒ Error IN TTL-Eingang Low-aktiv ƒ Sichere Schaltschwelle von mindestens 10 mA . Bei einem Signal (Kurzschluss nach GND) von einem externen Gerät, erscheint eine Fehlermeldung und das Gerät stoppt .
  • Seite 45: Funktion

    Installation und Inbetriebnahme Legende Anzeige Anschlussleiste Events Abb. 29: Anschlussleiste Events Belegung Anschluss Funktion 1TTL TTL-Ausgang Pegel: passiv 0 V ƒ aktiv 5 V ƒ Impuls: 5 V für min . 1 000 ms ƒ 2TTL TTL-Ausgang Pegel: passiv 0 V ƒ aktiv 5 V ƒ...
  • Seite 46 Installation und Inbetriebnahme Belegung Anschluss Funktion 4TTL TTL-Ausgang Pegel: passiv 0 V ƒ aktiv 5 V ƒ Impuls: 5 V für min . 1 000 ms ƒ 5TTL TTL-Ausgang Pegel: passiv 0 V ƒ aktiv 5 V ƒ Impuls: 5 V für min . 1 000 ms ƒ...
  • Seite 47: Stiftleiste Verkabeln

    Installation und Inbetriebnahme Belegung Anschluss Funktion Relay Kontakt Der Kontakt ist potentialfrei . Die Einstellung ist abhän- gig von den Einstellungen in der Software . Dauersignal: passiv = Relaiskontakt geöffnet ƒ aktiv = Relaiskontakt geschlossen ƒ Impuls: Relaiskontakt geschlossen für min . 1 000 ms ƒ...
  • Seite 48: Analogsteuerung

    Installation und Inbetriebnahme Abb. 30: Hebeldrücker Prozess 1. Stecken Sie den Hebeldrücker in eine obere kleine Öffnung auf der Vorderseite der Stiftleiste 2. Führen Sie das Kabel in die Öffnung  unter dem eingesteckten Hebeldrücker ein . 3. Ziehen Sie den Hebeldrücker heraus . Überprüfen Sie, ob die Kabel fest verbunden sind .
  • Seite 49: Bedienung

    Wenn das Gerät Teil eines HPLC-Systems ist, sollten Sie zusätzlich auch Folgendes beachten: Die Netzwerkverbindung zum Router ist hergestellt . ƒ Die Chromatografie-Software wurde von KNAUER oder einem von ƒ KNAUER autorisierten Unternehmen installiert . Die Kapillaren sind fest angeschlossen .
  • Seite 50 Bedienung Voraussetzungen Die Installation ist abgeschlossen . ƒ Die Kapillaren und Schläuche sind verbunden . ƒ Die Pumpe ist eingeschaltet und befindet sich im „Flow-Modus“ . ƒ Werkzeug Ansaugspritze mit Luer-Lock-Anschluss ƒ Spülen Sie mit dem Lösungsmittel, welches in den darauffolgenden An- wendungen verwendet wird .
  • Seite 51: Einschalten

    Bedienung Wie lange muss gespült Bei Luftblasen in den Kapillaren pulsiert die Strömung . Sobald der Durch- werden? fluss konstant ist, wird die Pumpe gespült und der Spülvorgang kann gestoppt werden . Die Dauer der Spülprozedur ist abhängig von der Kapillare und der Schlauchlänge sowie dem Durchfluss .
  • Seite 52: Steuerung Mit Mobile Control

    Bedienung 5.4.2 Steuerung mit Mobile Control Die Mobile Control ist eine Software, die auf Ihrem PC oder Tablet installiert werden kann . Um die Pumpe über die Mobile Control zu steu- ern, verbinden Sie den Computer oder das Tablet mit dem Betriebs- system Windows 10 mit einem WLAN-Router .
  • Seite 53: Funktionstests

    Die OQ ist ein ausführlicher Betriebstest auf Grundlage der standardi- sierten KNAUER OQ-Dokumente . Das OQ-Protokoll ist ein Standarddo- kument der Firma KNAUER und ist kostenlos . Es ist nicht im Lieferumfang des Geräts ent halten . Wenden Sie sich bei Bedarf an die technische Kundenbetreuung .
  • Seite 54: Fehlerbehebung

    7. Fehlerbehebung Erste Maßnahmen: Prüfen Sie alle Verkabelungen und Verschraubungen . ƒ Prüfen Sie, ob Luft in den Zuleitungen ist . ƒ Untersuchen Sie das Gerät auf Leckage . ƒ Weitere Maßnahmen: Vergleichen Sie auftretende Fehler mit der Liste der möglichen ƒ...
  • Seite 55: Mögliche Probleme Und Abhilfen

    Fehlerbehebung Mögliche Probleme und Abhilfen Problem Abhilfe Gerät kann nicht Netzkabel überprüfen, um sicherzustellen, dass eingeschaltet es an das Stromnetz angeschlossen ist . werden . Beim Spülen schal- Überprüfen, ob die Entlüftungsschraube am tet sich die Pumpe Drucksensor geöffnet ist . ab .
  • Seite 56: Systemmeldungen

    Fehlerbehebung Systemmeldungen Werden andere Systemmeldungen als die unten aufgeführten angezeigt, schalten Sie das Gerät einmal aus und wieder ein . Bei Wiederholung der Systemmeldung informieren Sie die Technische Kundenbetreuung . Die Systemmeldungen sind alphabetisch geordnet: Systemmeldung ”A line with this time Die Zeiteingabe korrigieren .
  • Seite 57 Fehlerbehebung Systemmeldung ”Flow max in the Bei der Flusseingabe auf den maximalen Fluss program is not des Pumpenkopfs achten und nur Werte inner- compatible with the halb dieses Bereiches eingeben . current pump head“ ”GUI communica- Gerät aus- und einschalten . Bei Wiederholung tion failed“...
  • Seite 58 Fehlerbehebung Systemmeldung ”Maximum pres- Prüfen, ob die angeschlossenen Kapillaren und sure: Verbindungen blockiert sind . System stopped“ Die Druckobergrenze anpassen . Das System neu starten . ”Minimum pressure: Den Druck erhöhen oder die Druckuntergrenze System stopped“ anpassen . Das System neu starten . ”Motor failure: Gerät aus- und einschalten .
  • Seite 59 Fehlerbehebung Systemmeldung ”Program does Ein Programm erstellen und editieren . not exist, please edit the program number“ ”Program is Das Programm beenden oder warten, bis das running“ Programm abgelaufen ist . ”Pump head ty- Gerät aus- und einschalten . pe: head data Prüfen, ob ein Pumpenkopf mit RFID-Erkennung uninitialized“...
  • Seite 60 Fehlerbehebung Systemmeldung ”This program is Zuerst das Wakeup-Programm (wu = Wake Up) used in WAKEUP“ beenden oder löschen, dann die Daten mit Hilfe der Chromatografie-Software bearbeiten oder löschen . ”Too many lines in Die Anzahl der Programmzeilen prüfen . program“ Es sind maximal 100 Programmzeilen möglich .
  • Seite 61: Wartung Und Pflege

    Sie sich an Ihren Händler oder die Technische Kundenbetreuung von KNAUER . Wartungsvertrag Folgende Wartungsarbeiten am Gerät sind ausschließlich von KNAUER oder einer von KNAUER autorisierten Firma auszuführen und Teil eines separaten Wartungsvertrags: Gerät öffnen oder Gehäuseteile entfernen ƒ Elektronikdefekt Wartungsarbeiten an eingeschalteten Geräten können zu Geräte-...
  • Seite 62: Gerät Reinigen Und Pflegen

    Wartung und Pflege Gerät reinigen und pflegen Alle glatten Oberflächen des Geräts können mit einer milden, handelsüb- lichen Reinigungslösung oder mit Isopropanol gereinigt werden . Gerätedefekt Geräteschäden durch eintretende Flüssigkeiten möglich . Stellen Sie Lösungsmittelfl aschen neben das Gerät oder in eine Flaschenwanne .
  • Seite 63: Pumpenkopf Warten

    Wartung und Pflege Material Spüllösung ƒ Silikonschläuche ƒ Vorgehensweise Ablauf Bild 1. Tauchen Sie den Lösungsmit- telschlauch in die Spüllösung . 2. Stecken Sie einen Silikon- schlauch auf den Entlüftungs- stutzen des Drucksensors . 3. Öffnen Sie die Entlüftungs- schraube 4.
  • Seite 64 Wartung und Pflege Vorgehensweise Ablauf Bild 1. Lösen Sie die fingerfeste Ver- schraubung 2. Entfernen Sie den Schlauch 3. Fixieren Sie die Verschrau- bung mit einem Maul- schlüssel (Größe 13) . 4. Lösen Sie die Verschraubung mit einem Maulschlüssel (Größe 1/4") . 5.
  • Seite 65: Kugelventile

    Wartung und Pflege 8.6.2 Kugelventile Verschmutzte Kugelventile öffnen und schließen nicht richtig . Sie ver- ursachen Druckschwankungen und unregelmäßigen Fluss . Lassen sich die Kugelventile nicht mehr reinigen, werden sie komplett als Baugruppe ausgetauscht . Vorgehensweise Kugelventile ausbauen ƒ Kugelventile reinigen ƒ...
  • Seite 66: Kugelventil Einbauen

    Wartung und Pflege 8.6.2.3 Kugelventil einbauen Bauteildefekt Beschädigung von Bauteilen durch zu stark angezogene Verschrau- bung möglich . Beachten Sie den Drehmoment der Verschraubung . Verwenden Sie 7,5 Nm für Edelstahlverschraubungen . Verwenden Sie 1 Nm für PEEK-Verschraubungen . Umkehrphase Setzen Sie die Kugelventile in Flussrichtung ein .
  • Seite 67: Filterkartusche Ausbauen

    Wartung und Pflege 8.7.1 Filterkartusche ausbauen Unterhalb des Drucksensor befindet sich die Verschraubung der Filterkartusche . Voraussetzung Die Pumpe wurde gespült . ƒ Werkzeug Maulschlüssel Schlüsselweite SW 1/4“ ƒ Maulschlüssel Schlüsselweite SW 13 ƒ Vorgehensweise Ablauf Bild 1. Fixieren Sie die Verschrau- bung mit einem Maul- schlüssel (SW 13) .
  • Seite 68 Wartung und Pflege Filterkartuschen haben eine Kennzeichnung der Flussrichtung . Die Filter- kartusche wird zusammen mit der Verschraubung so in den Drucksensor eingesetzt, dass die Einkerbung als Kennzeichnung immer nach oben zeigt . Die Filterkartusche mit der Artikelnummer A9661 (Titan, 2 μm, 60 μl Volumen, für bio-inerte Varianten der Pumpe) weist keine Markierung auf .
  • Seite 69: Mischkammer Austauschen

    Wartung und Pflege Mischkammer austauschen Eine verschmutzte Mischkammer verursacht Druckschwankungen und unregelmäßigen Fluss . Die Mischkammer wird komplett als Baugruppe abgebaut und nicht in Einzelteile zerlegt . Voraussetzungen Die Mischkammer wurde mit Isopropanol gespült . ƒ Die Verschlussstopfen wurden bereitgelegt . ƒ...
  • Seite 70: Transport Und Lagerung

    Abdeckung oder der Leckagewanne fest, da diese Teile lose am Gerät befestigt sind . Gerät transportieren Bereiten Sie das Gerät sorgfältig auf den Transport oder die Lagerung vor . Wenn Sie Ihr Gerät zur Reparatur an KNAUER zurücksenden möch- ten, legen Sie den Servicebegleitschein bei, den Sie von unserer Website herunterladen können .
  • Seite 71: Lagerung

    Transport und Lagerung Lagerung 9.4.1 Gerät lagern Wenn die Pumpe mehrere Wochen lang nicht benutzt wird, können Lösungsmittelrückstände Schäden verursachen . Achten Sie daher darauf, dass alle Schläuche, Kapillaren und Pumpenköp- fe (falls diese bei der Lagerung an der Pumpe verbleiben sollen) vor der Lagerung entleert oder mit Spüllösung (z .
  • Seite 72: Entsorgung

    Allen Händlern und Importeuren von KNAUER-Geräten obliegt im Sinne der WEEE-Richtlinie die Entsorgungspflicht für Altgeräte . Endkunden kön- nen, wenn dies gewünscht wird, die Altgeräte der Firma KNAUER auf ihre Kosten (frei Haus) zum Händler, Importeur oder an die Firma KNAUER zurücksenden und gegen eine Gebühr entsorgen lassen .
  • Seite 73: Technische Daten

    11. Technische Daten 11.1 Hauptmerkmale Eluentenförderung Varianten Isokratische HPLC-Pumpe ƒ Quaternäre Niederdruck-Gradienten- ƒ pumpe (LPG-Pumpe) Binäre Hochdruck-Gradientenpumpe ƒ (HPG-Pumpe) Fördersystem Doppelkolbenpumpe Pulsationskompensation Aktive Druck- und Pulsationskompensation Pulsation < 2 % Amplitude (üblich: < 1,3 %) oder < 3 bar (0,3 MPa), je nach Größe, bei 1 ml/min Ethanol, bei allen Drücken >...
  • Seite 74: Kommunikation

    Technische Daten Eluenten Einschränkungen: Konzentrierte Säuren (1 mol/l oder größer), Hexafluorisopropa- nol, Natriumazid, fluorierte und perfluo- rierte Eluenten und Freone Benetzte Materialien PEEK, Tefzel®, Teflon® AF Vakuumpumpe Niedrige Hysterese 11.2 Kommunikation Schnittstellen ƒ Stiftleistenstecker (Analog IN, Start IN, ƒ Error IN) Steuerung ƒ...
  • Seite 75: Gerätevarianten

    Technische Daten Netzspannung-Schwankungen übersteigen nicht ± 10 % der normalen Spannung . Überspannungskategorie II: Energieverbraucher werden von einer festen Einrichtung versorgt . Zulässiger Verschmutzungsgrad Temperaturbereich 4-40 °C (39,2-104 °F) Luftfeuchtigkeit Unter 90 %, nicht kondensierend Betriebshöhe max . 2000 Meter über NN 11.4 Gerätevarianten 11.4.1 Isokratisch Aufbau...
  • Seite 76: Quaternär

    Technische Daten Gewicht Gewicht 14,1 kg Gradientenbildung Gradiententyp Hochdruckgradient Gradientenbereich 0 - 100 %; 5 - 95 % (empfohlen) Minimales Inkrement 0,1 % Gradientengenauigkeit ± 0,3 % (gemessen bei 1 ml/min, ƒ 150 bar, Tracer: Ethanol/Koffein) ± 1 % (5 - 95 %, gemessen bei ƒ...
  • Seite 77: Pumpenköpfe

    Technische Daten Mischkammer Mischvolumen 50, 100, 200 µl; 250 µl (metallfrei) Verzögerungsvolumen 210 µl (abhängig von Mischkammer), 410 µl (metallfrei) 11.5 Pumpenköpfe Flussratenbereich 5 ml Pumpenkopf 0,001 - 5 ml/min ƒ 0,02 - 5 ml/min (empfohlen) ƒ 10 ml Pumpenkopf 0,001 - 10 ml/min ƒ...
  • Seite 78: Chemische Beständigkeit Von Benetzten Materialien

    Einfluss auf die Beständigkeit . Die folgende Liste enthält Informationen zu der chemischen Beständig- keit aller benetzten Materialien, die in den Geräten von KNAUER verwen- det werden . Die Informationen beruhen auf einer Literaturrecherche der Herstellerangaben der Materialien . Die benetzten Materialien des vor- liegenden Geräts sind im Kapitel „11 .
  • Seite 79 Chemische Beständigkeit von benetzten Materialien Säuren, aliphatischen und aromatischen Kohlenwasserstoffen, Ölen, Fetten und Alkoholen, jedoch nicht gegenüber halogenierten Kohlen- wasserstoffen und Ketonen . Da PET chemisch zu den Estern gehört, ist es unbeständig gegenüber anorganischen Säuren, heißem Wasser und Alkalien . Einsatztemperatur: bis 120 °C . Polyimid (Vespel®) Der Kunststoff ist verschleißfest und dauerhaft thermisch (bis 200 °C) als auch extrem mechanisch belastbar .
  • Seite 80: Metalle

    Chemische Beständigkeit von benetzten Materialien Systec AF™ Das nichtkristalline perfluorinierte Copolymer ist gegenüber allen ge- bräuchlichen Lösungsmitteln inert . Jedoch ist es löslich in perfluorinierten Lösungsmitteln wie Fluorinert® FC-75, FC-40 und Fomblin Perfluor-Po- lyether-Lösungsmitteln von Ausimont . Außerdem wird es von Freon® Lösungsmitteln beeinträchtigt .
  • Seite 81: Nichtmetalle

    Chemische Beständigkeit von benetzten Materialien 12.4 Nichtmetalle Diamantartiger Kohlenstoff (DLC) Der diamantartige Kohlenstoff (engl .: diamond-like carbon, DLC) zeichnet sich durch eine hohe Härte, einem geringen Reibekoeffizienten und somit geringem Verschleiß aus . Außerdem besitzt das Material eine extrem hohe Biokompatibilität . DLC ist gegenüber allen gebräuchlichen Säuren, Basen und Lösungsmittel für HPLC-Anwendungen inert .
  • Seite 82: Nachbestellungen

    . Kontaktieren Sie die Technische Kundenbetreuung, wenn sich Fragen zu Ersatzteilen oder Zubehör ergeben . Weiterführende Aktuelle Informationen zu Ersatzteilen und Zubehör finden Sie im Internet Informationen unter: www .knauer .net . 13.1 Geräte Bezeichnung Bestellnr. AZURA® Pumpe P 6 . 1 L isokratisch mit 10 ml-...
  • Seite 83: Zubehör Und Ersatzteile

    Nachbestellungen Bezeichnung Bestellnr. AZURA® Pumpe P 6 . 1 L LPG ohne Degasser mit 10 ml- APH39EA Pumpenkopf (Edelstahl) und Mischkammer (200 µl) AZURA® Pumpe P 6 . 1 L (metallfrei) mit 10 ml-Pumpen- APH60EB kopf (Keramik) AZURA® Pumpe P 6 . 1 L (metallfrei) mit 50 ml-Pumpen- APH60FB kopf (Keramik) AZURA®...
  • Seite 84 Nachbestellungen Bezeichnung Bestellnr. Kugelventile Kugelventileinheit für AZURA® 5, 10 ml-Pumpenkopf, A06841 Rubin, Saphir Kugelventileinheit für AZURA® 5, 10 ml-Pumpenkopf, A068411 Normalphase, federunterstützt, Rubin, Saphir Kugelventileinheit für AZURA® 50 ml-Pumpenkopf, A06842 Rubin, Saphir Filterkartusche Filterkartusche, Edelstahl, 2 µm (20 µl Volumen) A96601 Filterkartusche, Titan, 2 µm (60 µl Volumen) A9661...
  • Seite 85 Nachbestellungen Bezeichnung Bestellnr. Werkzeug AZURA® Werkzeugsatz A1033 Reinigungsset für Kapillaren A0137 Metallkapillarschneider A0681 Gehäusefuß- AZURA® Gehäusefußerweiterung (28 mm) A9860 erweiterung Netzkabel M1651 M1278 Schweiz M1597 Europa M1642 Dokumente Betriebsanleitung AZURA® Pumpe P 6 . 1 L V6890 Installation Qualification Dokument VIQ-INST Operation Qualification Dokument VOQ-PUMPS...
  • Seite 86 Stichwortverzeichnis Hinterkolbenspülung anschließen 26 Altgeräte 68 Auspacken 16 außer Betrieb nehmen 67 Inbetriebnahme 16 AVV-Kennzeichnung 69 Installation 16 Installation Qualification (IQ) 47 Isokratische Pumpe 10, 19 benetzte Materialien 75 Vorderansicht 10 Bestimmungsgemäße Verwendung 3 Binäre Pumpe 10, 22 Vorderansicht 10 Kapillaren und Verschraubungen anschließen 18 Kontrollieren 59...
  • Seite 87 Stichwortverzeichnis Steckerbelegung 37 Anschlussleiste Events 38 Mischkammer 65 Anschlussleiste Remote 37 austauschen 65 Stromversorgung 17 Mobile Control IP-Adressen vergeben 32–34 Transport 67 Transportschäden 2 Nachbestellungen 79 Typografische Konventionen 1 Zubehör und Ersatzteile 80 Umgebungsbedingungen 16 Operation Qualification (OQ) 50 Umgebungstemperaturen 16 Originalverpackung 67 Unbedenklichkeitserklärung 7 Undichtigkeiten...
  • Seite 88: Anhang: Installationsqualifizierung (Iq)

    Anhang: Installationsqualifizierung (IQ) VIQ-Installation-Qualification-Device Version 3 .0 Revision:...
  • Seite 89 0. Vorherige Einwilligung des Kunden/der Kundin Vor der Installation am Kundenstandort prüft der Kunde/die Kundin die IQ-Dokumente und erklärt sich mit dem Aufbau und dem Umfang einverstanden . Firmenname: Name Funktion Geprüft & genehmigt Datum Unterschrift VIQ-Installation-Qualification-Device Version 3 .0 Revision: Seite 1/7...
  • Seite 90: Gerätedaten

    Der Kunde/die Kundin kann die Installationsqualifizierung beauftragen . Im Falle einer Beauftragung führt der tech- nische Support von KNAUER oder ein von KNAUER autorisierter Dienstleister diese Funktionsprüfung während der Montage durch . Die IQ ist ein standardisiertes Dokument und beinhaltet Folgendes: ƒ...
  • Seite 91 Kundendaten/Herstellerdaten Kunde/Kundin Hersteller KNAUER Wissenschaftliche Geräte GmbH Firma Kundennummer Ansprechpartner/ Ansprechpartnerin Adresse Hegauer Weg 38 Postleitzahl 14163 Berlin +49 30 80 97 27 111 Telefon support@knauer .net E-Mail Tests für die Installationsqualifikation Nicht Bestan- Test Beschreibung Spezifikation bestan- k.A. Kommentar/ADN-Nr.
  • Seite 92 Verbinden Sie alle losen Das Gerät ist vollständig auf- Teile (z . B . Kapillaren, gebaut und einsatzbereit . Schläuche, Messkopf) entsprechend der Be- triebsanleitung . Stellen Sie sicher, dass Der Einsatzort entspricht den der Einsatzort den Her- Herstelleranforderungen in der Betriebsanleitung .
  • Seite 93 A = akzeptiert (z . B . keine GMP-kritischen Abweichungen) N = nicht akzeptiert Die nächste Qualifikationsstufe kann erst gestartet werden, wenn die Abweichungen behoben wurden . V = vorläufig akzeptiert a) Freigabe und Nutzung des Systems ist möglich, selbst wenn die Abweichung nicht behoben wurde . Qualifikationsstufe kann gestartet werden, auch wenn die Abweichung nicht behoben wurde .
  • Seite 94: Einwilligung Des Kunden

    10. Zertifikat und Genehmigung Ein KNAUER-Mitarbeitender oder eine von KNAUER autorisierte Person hat das Gerät überprüft und alle in der IQ be- schriebenen Tests durchgeführt . Das IQ-Formular muss von einer autorisierten Person unterschrieben werden . Der Umfang der IQ entspricht den An- forderungen des Kunden .
  • Seite 95 Anhang: Liste weiterer Unterlagen Testnr. Beschreibung VIQ-Installation-Qualification-Device Version 3 .0 Revision: Seite 7/7...
  • Seite 96 Aktuelle KNAUER Betriebsanleitungen online: www.knauer.net/bibliothek KNAUER Phone: +49 30 809727-0 Wissenschaftliche Geräte GmbH Fax: +49 30 8015010 Hegauer Weg 38 E-Mail: info@knauer.net 14163 Berlin Internet: www.knauer.net © KNAUER 2022...

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