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Knauer Azura P 4.1S Betriebsanleitung

Hplc-pumpe
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Inhaltsverzeichnis

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Pumpe P 2.1S/P 4.1S
Betriebsanleitung
HPLC
Dokument Nr. V6780

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Knauer Azura P 4.1S

  • Seite 1 Pumpe P 2.1S/P 4.1S Betriebsanleitung HPLC Dokument Nr. V6780...
  • Seite 2 Für die gedruckte Version unserer Betriebsanleitungen verwenden wir umweltfreundliches Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Copyright: Dieses Dokument enthält vertrauliche Informationen und darf ohne schrift- liches Einverständnis von KNAUER Wissenschaftliche Geräte GmbH nicht vervielfältigt werden. © KNAUER Wissenschaftliche Geräte GmbH 2018 Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1. Produktinformation ..............1 1.1 Geräteübersicht .
  • Seite 4 5.6.6 Firmware Wizard........... . 15 5.6.6.1 Firmware Wizard: Statische IP-Adresse vergeben .
  • Seite 5 11.1 Allgemein ............. . . 36 11.2 Kunststoffe .
  • Seite 6: Produktinformation

    Produktinformation 1. Produktinformation 1.1 Geräteübersicht Die HPLC-Pumpe P 4.1S/P 2.1S mit Pumpenkopf dient in der Hochleis- tungs-Flüssigkeitschromatografie als Förder- oder Dosierpumpe für analy- tische oder präparative Anwendungen. Die Pumpe transportiert Lösungs- mittel oder gelöste Proben ins HPLC-System. Bestimmungsgemäße Verwendung Hinweis: Das Gerät ausschließlich in Bereichen der bestimmungs- gemäßen Ver wendung einsetzen.
  • Seite 7: Rückansicht

    Produktinformation 1.3.2 Rückansicht Legende Lüfter CE-Zeichen Seriennummer Schnittstelle RS-232 LAN-Anschluss Stiftleiste für Fern- steuerung Netzanschluss- Buchse Bohrung für Masse- anschluss Abb. 3 Pumpe, Rückseite Leistungsübersicht ƒ Analytischer Pumpenkopf mit Bereich der Flussrate von 0,001–9,999 ml/min und Förderdruck bis 400 bar ƒ...
  • Seite 8: Pumpenköpfe

    Material Abb. 4 Pumpenkopf mit Inlays 2. Lieferumfang Hinweis: Verwenden Sie ausschließlich Ersatzteile und Zubehör von KNAUER oder einer von KNAUER autorisierten Firma. ƒ 24V-Netzteil mit Netzkabel ƒ Betriebsanleitung (Deutsch/Englisch) ƒ Beipack AZURA ƒ Beipack P 2.1S/P 4.1S ƒ Konformitätserklärung 3.
  • Seite 9: Schutzausrüstung

    ƒ PEEK-Verschraubungen nur für ein- und denselben Port verwenden oder grundsätzlich neue PEEK-Verschraubungen einsetzen ƒ Hinweise von KNAUER oder anderer Hersteller zur Säulenpflege be- achten Weitere für Ihre Sicherheit wichtige Themen sind in der folgenden Liste alphabetisch sortiert: ƒ...
  • Seite 10: Wo Darf Das Gerät Nicht Eingesetzt Werden

    Netzteils oder durch Lösen des Versorgungsanschlusses vollständig außer Betrieb nehmen. Gerät öffnen Gerät ausschließlich von einem Mitarbeiter der Technischen Kundenbe- treuung von KNAUER oder einer von KNAUER autorisierten Firma öffnen lassen. Warnhinweise Mögliche Gefahren, die von einem Gerät ausgehen können, werden in Personen- oder Sachschäden unterschieden.
  • Seite 11: Dekontamination

    Alle zur Dekontamination verwendeten Materialien oder Flüssig- keiten müssen getrennt gesammelt und fachgerecht entsorgt werden. Geräte, die KNAUER ohne Servicebegleitschein (Unbedenklichkeitserklä- Unbedenklichkeits- rung) erreichen, werden nicht repariert. Wenn Sie ein Gerät an KNAUER erklärung zurückschicken, müssen Sie den ausgefüllten Servicebegleitschein beile- gen: www.knauer.net/Dokumente/service/VFM-SBS-DE.pdf.
  • Seite 12: Auspacken Und Aufstellen

    Elektronikdefekt Beschädigung der Elektronik durch die Verwendung eines baugleichen Netzteils von einem anderen Hersteller. Ausschließlich Ersatzteile und Zubehör von KNAUER oder einer von KNAUER autorisierten Firma verwenden. Verwenden Sie für den Anschluss das mitgelieferte Netzkabel und Netz- teil, damit die in den Technischen Daten angegebenen Spezifikationen erfüllt werden.
  • Seite 13: Bedingungen

    Auspacken und aufstellen 5.2.1 Bedingungen ƒ Die elektrische Spannungsversorgung des Einsatzortes ist direkt an den nächsten elektrischen Hauptanschluss angeschlossen. ƒ Die elektrische Spannung ist frei von Schwankungen, Fehlerströmen, Spannungsspitzen und elektromagnetischen Störungen. ƒ Die Anschlüsse für die Netzspannung sind vorschriftsmäßig geerdet. ƒ...
  • Seite 14: Transportschutz Entfernen

    Auspacken und aufstellen 5.3.1 Transportschutz entfernen Zwischen den Enden der Pumpenkapillaren und dem Gehäuse stecken Schaumstoffteile , um Lackbeschädigungen während des Transports zu ver meiden. Nach dem Aufstellen des Geräts können die Schaumstoff- teile ent fernt werden. Bei erneutem Transport oder Lagerung sollten die Schaumstoffteile wieder zwischen Kapillaren und Gerät gesteckt werden.
  • Seite 15: Anschlüsse Auf Der Rückseite

    Auspacken und aufstellen Vorgehensweise Ablauf Bild 4. Den Schlauch in den freien Ein- lass unten am Pumpenkopf ein führen. 5. Die Verschraubung mit der Hand festdrehen. Abb. 7 Eluentenleitung am Pumpenkopf Nächste Schritte Integrieren Sie die Pumpe in das HPLC-Flusssystem. Anschlüsse auf der Rückseite Externe Geräte Externe Geräte wie beispielsweise ein Computer können auf 3 Arten an...
  • Seite 16: Stiftleiste Verkabeln

    Auspacken und aufstellen Kontakt Erläuterung START IN TTL-kompatibler Eingang ƒ Min. 10 mA ƒ Low-aktiv Bei stand alone, RS-232 oder LAN Steuerung stoppt der Motor bei einem Kurzschlusskontakt zwischen START IN und GROUND. Bei analoger Steuerung startet der Motor bei einem Kurzschlusskontakt zwischen START IN und GROUND.
  • Seite 17: Masseanschluss

    Elektronikdefekt Beschädigung der Elektronik durch die Verwendung eines baugleichen Netzteils von einem anderen Hersteller. Ausschließlich Ersatzteile und Zubehör von KNAUER oder einer von KNAUER autorisierten Firma verwenden. Die Pumpe hat für einen Masseanschluss eine gekennzeichnete Bohrung mit Gewinde M3 auf der Rückseite des Geräts.
  • Seite 18: Lan-Eigenschaften Einstellen

    Auspacken und aufstellen 3. Den Router für das Netzwerk am Computer einrichten. 4. Die Chromatografiesoftware installieren. 5. Die Geräte einschalten und die Chromatografiesoftware starten. 5.6.1 LAN-Eigenschaften einstellen Im LAN wird ausschließlich ein Server (im Regelfall der Router) verwen- det, von dem die Geräte automatisch ihre IP-Adresse im Netzwerk bezie- hen.
  • Seite 19: Router Einstellen

    Auspacken und aufstellen Vorgehensweise 1. Mit dem Patch-Kabel den Router und den Computer verbinden. Die- sen Schritt wiederholen, um die Geräte anzuschließen. 2. Mit dem Netzteil den Router an das Stromnetz anschließen. 5.6.3 Router einstellen Der Router wird mit werkseitigen Voreinstellungen ausgeliefert. Informati- onen zu IP-Adresse, Benutzername und Passwort finden Sie im Handbuch des Routers: http://bit.ly/KNAUER_PC-Hardware.
  • Seite 20: Firmware Wizard

    Auspacken und aufstellen Hinweis: Prüfen Sie die IT-Sicherheitsstandards für Ihr Labor, bevor Sie in die LAN-Einstellungen eingreifen. 5.6.6 Firmware Wizard Das Ändern der LAN-Einstellungen durch Eingabe der Seriennummer erfordert, dass das Gerät nach dem Durchsuchen vom Firmware-Assisten- ten gefunden wurde. Das Ändern der LAN-Einstellungen über die MAC-Adresse erfordert nicht, dass das Gerät nach dem Durchsuchen gefunden wurde.
  • Seite 21: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme geben. Die Seriennummer und die MAC-Adresse sind auf der Rück- seite des Gerätes vermerkt. 3. Die Option <Obtain an IP address automatically> wählen. 4. Schaltfläche <Reset Conn. Settings> drücken, um die Änderung zu übernehmen. 5. Gerät neu starten (empfohlen). Ergebnis Das Gerät ist nun über eine dynamische IP-Adresse erreichbar.
  • Seite 22: Bedienung

    Inbetriebnahme 2. Pumpe mit Stecker des externen Netzteils verbinden. 3. Netzteil einschalten. 4. Warten bis die Pumpe den Selbsttest durchlaufen hat. Ergebnis ƒ Nach dem Einschalten des Geräts wird auf dem Display Pump und die Firmware-Version angezeigt. Das Gerät durchläuft einen Selbsttest. Nach erfolgreichem Abschluss aller Tests wird der Pumpenstatus mit der aktuellen Flussrate angezeigt.
  • Seite 23: Menüstruktur

    Inbetriebnahme 6.2.2 Menüstruktur Einschaltroutine Statusanzeige 0 00 40 0 Druckabschaltung 10 0 Stromabschaltung P C: P C: P C: Steuerung L AN RS-3 23 A NAL OG H EAD: H EAD: Pumpenkopf 50 ml 10 ml Abb. 12 Menüstruktur 6.2.2.1 Flussrate einstellen Bei der Pumpe ohne Drucksensor ist die tatsächlich geförderte Flussrate vom entstehenden Gegendruck abhängig.
  • Seite 24: Druckabschaltung Einstellen (Nur Bei P 4.1S)

    Inbetriebnahme Vorgehensweise Bild 1. Mit den Pfeiltasten den Wert für die Flussrate einstellen. Abb. 13 Display Steuerung 2. In der Anzeige prüfen, wann der richtige Wert erreicht ist. Ergebnis ƒ Einstellung wird übernommen und die Pumpe fördert mit der neuen Flussrate.
  • Seite 25: Abschaltungsschwelle Einstellen

    Inbetriebnahme 6.2.2.3 Abschaltungsschwelle einstellen Die Abschaltungsschwelle ist von der Flussrate und dem Gegendruck abhängig. Sie erhöht sich bei hohen Flussraten und starkem Gegendruck. ƒ Überschreitung oder Unterschreitung der Werte für maximale/minima- le Stromabschaltung führt zur automatischen Abschaltung der Pumpe. ƒ Maximale Stromabschaltung bei der Pumpe einstellen, um den maxi- malen Pumpendruck zu begrenzen.
  • Seite 26: Pumpenkopf Auswählen

    Inbetriebnahme Vorgehensweise Bild 1. Mit Schlauch den Auslass und die Abfallflasche ver- binden. 2. Mit Schlauch den Einlass und die Spritze verbinden. 3. Mit der Spritze Spüllösung durch den Pumpenkopf drü- cken, bis sie ohne Luftblasen Abb. 18 Spülung Hinterkolben- in die Abfall flasche läuft.
  • Seite 27: Software

    Inbetriebnahme Hinweis: Während des Spülens kann die Flussrate verändert werden. Die Änderung wird sofort wirksam. Vorgehensweise Bild 1. Flüssigkeit mit der Spritze anziehen. 2. Start/Stopp-Taste gedrückt gehalten, bis der Spülvor- gang startet. 6.2.5 Software Um die Pumpe über die Chromatografiesoftware steuern zu können, muss der Computer entweder über die Schnittstelle RS-232 oder über LAN angeschlos sen sein.
  • Seite 28: Steuerbefehle

    Inbetriebnahme 6.2.5.3 Steuerbefehle Die nachfolgend aufgelisteten Steuerkommandos und -signale gelten nur für die Kommunikation über RS-232 und LAN. Beim Setzen eines Parame- ters muss immer zwischen dem Kommando und der Eingabe des Para- meterwertes ein Doppelpunkt oder ein Leerzeichen gesetzt werden, zum Beispiel PMIN10:100.
  • Seite 29: Analogsteuerung Aktivieren (Vor Firmware-Version 1.37)

    Inbetriebnahme Steuerbefehl Bereich und Vorgabe Beschreibung EXTCONTR WR 0,1 0 = unterbindet externe Flusss- teuerung 1= erlaubt Flussteuerung via analo- gem Eingang 0 - 10V (10ml: 1 V = 1 ml/min, 50ml: 1 V = 5 ml/min) EXTFLOW? IMOTOR? RD 0–100 Motorstrom in relativen Einheiten LOCAL Befehl für das Freigeben der Pumpe,...
  • Seite 30: Analogsteuerung Einstellen (Ab Firmware-Version 1.37)

    Inbetriebnahme 6.2.5.5 Analogsteuerung einstellen (ab Firmware-Version 1.37) Wenn Sie die Pumpe auf Analogsteuerung einstellen, ändert sich die Startein stellung beim Einschalten. Im Analogbetrieb startet die Pumpe mit einges chaltetem Fluss. Die Flussrate entspricht der angeschlossenen Spannung. Der Kontakt zwischen GROUND und START IN muss zum Star- ten der Pumpe ges chlossen sein.
  • Seite 31: Pumpe Über Kurzschluss Starten

    Inbetriebnahme 3. Um die Pumpe zu stoppen, erneut die Start-/Stop-Taste drücken. 6.2.5.7 Pumpe über Kurzschluss starten Anschluss für Kurzschluss (oder TTL-low) zum Starten und Stoppen der Förderung der Pumpe. Der Betrieb der Pumpe ist dabei abhängig von der STARTLEVEL-Einstellung: ƒ STARTLEVEL 1 (Standardeinstellung RS-232, LAN): Die Pumpe fördert nicht für die Dauer des Kurzschlusses ƒ...
  • Seite 32: Funktionstests

    Die OQ ist ein ausführlicher Betriebstest auf Grundlage der standardisier- (OQ) ten KNAUER OQ-Dokumente. Das OQ-Protokoll ist ein Standarddoku ment der Firma KNAUER und ist kostenlos. Es ist nicht im Lieferumfang des Geräts enthalten. Wenden Sie sich bei Bedarf an die technische Kun- denbetreuung.
  • Seite 33: Mögliche Probleme Und Abhilfen

    Fehlerbehebung Verbindung nicht hergestellt ƒ Wenn keine Verbindung besteht, folgende Tests machen: ƒ Ist der Router eingeschaltet? ƒ Ist das Patch-Kabel am Router und am Computer korrekt angeschlos- sen? 2. Routereinstellungen prüfen: ƒ Ist der Router als DHCP-Server eingestellt? ƒ Ist ein genügend großer IP-Adressbereich für alle Geräte angegeben? 3.
  • Seite 34 ƒ Kugelventile wechseln ƒ Pumpenkopf wechseln ƒ Pumpe ohne Drucksensor: Einfluss des Drucks auf die Flussrate berücksichtigen (wird nicht kompen siert) ƒ Technische Kundenbetreuung des Herstel- lers informieren Weitere Maßnahmen Technische Kundenbetreuung von KNAUER informieren. AZURA® Pumpe P 2.1S/P 4.1S Betriebsanleitung V6870...
  • Seite 35: Wartung Und Pflege

    Sie an dieser Stelle keine Beschreibung finden, wenden Sie sich an Ihren Händler oder die Technische Kundenbetreuung. 9.1 Wartungsvertrag Folgende Wartungsarbeiten am Gerät sind ausschließlich von KNAUER oder einer vom KNAUER autorisierten Firma auszuführen und Teil eines separaten Wartungsvertrags: ƒ Gerät öffnen. ƒ Gehäuseteile entfernen.
  • Seite 36: Pumpenkopf Ausbauen

    Wartung und Pflege Pumpenkopf Typ (ml) Verschrau- Verschrau- Kapillarverbin- bung Auslass bung dung (Nm) (Nm) Einlass (Nm) AHC23 AHC20 AHC20BA AHC20CA 9.3.1.2 Pumpenkopf ausbauen Voraussetzung Der Pumpenkopf wurde mit geeignetem Lösungsmittel gespült. Verätzungen Hautschäden durch aggressive oder toxische Eluenten. Tragen Sie Schutzhandschuhe. Spülen Sie den Pumpenkopf vor dem Wechsel.
  • Seite 37: Kugelventile

    Wartung und Pflege Vorgehensweise Bild 1. 4 Befestigungsschrauben abwechselnd festziehen und Pumpenkopf festhalten. 2. Kolbenhinterspülungsschläuche anbringen. 3. Einlassverschraubung Aus lassverschraubung festziehen. 9.3.2 Kugelventile Verschmutzte Kugelventile öffnen und schließen nicht richtig. Sie verursa- chen Druckschwankungen und unregelmäßigen Fluss. Hinweis: Setzen Sie die Kugelventile in Flussrichtung ein. 9.3.1 Kugelventile ausbauen Voraussetzungen ƒ...
  • Seite 38: Kugelventile Einbauen

    Technische Daten 9.3.3 Kugelventile einbauen Setzen Sie die Kugelventile in Flussrichtung ein. Die Einkerbung des Kugelventils zeigt dabei nach unten. Setzen Sie NP-Kugelventile in Fluss- richtung ein. Der Pfeil des NP-Kugelventils zeigt dabei nach oben. Voraussetzungen ƒ Die Kugelventile wurden getrocknet. Bauteildefekt Beschädigung von Bauteilen durch zu stark angezogene Verschrau- bung möglich.
  • Seite 39: Kommunikation

    Technische Daten Gradienten ƒ Isokratische HPLC Pumpe ƒ Erweiterbar zu einem binären Hoch- druck-Gradientensystem (HPG) (Steuerung durch Software) Systemschutz ƒ Pumpe mit Drucksensor: und P einstellbar und I einstellbar ƒ Pumpe mit Drucksensor: I und I einstellbar Benetzte Materialien für Keramik: graphitfaserverstärktes PTFE, FKM, PEEK, Saphir, Alu miniumoxid (Al ), Titan...
  • Seite 40: Abmaße

    Technische Daten Abmessungen ƒ Pumpe ohne Drucksensor: 121 x 129,1 (Breite x Höhe × × 220,2 mm Tiefe) ƒ Pumpe mit Drucksensor: 121 x 129,1 × 228 mm Gewicht ƒ Pumpe ohne Drucksensor: 2,3 kg ƒ Pumpe mit Drucksensor: 2,4 kg 10.4 Abmaße Abb.
  • Seite 41: Chemikalische Beständigkeit Der Benetzten Materialien

    Einfluss auf die Beständigkeit. Die folgende Liste enthält Informationen zu der chemischen Beständig- keit aller benetzten Materialien, die in den Geräten von KNAUER verwen- det werden. Die Informationen beruhen auf einer Literaturrecherche der Herstelle rangaben der Materialien. Die benetzten Materialien des vorlie- genden Geräts sind im Kapitel „Technische Daten“aufgeführt.
  • Seite 42: Polyimid (Vespel®)

    Chemikalische Beständigkeit der benetzten Materialien stoffen und Ketonen. Da PET chemisch zu den Estern gehört, ist es unbe- ständig gegenüber anorganischen Säuren, heißem Wasser und Alkalien. Einsatztem peratur: bis 120 °C. 11.2.3 Polyimid (Vespel®) Der Kunststoff ist verschleißfest und dauerhaft thermisch (bis 200 °C) als auch extrem mechanisch belastbar.
  • Seite 43: Systec Af

    Chemikalische Beständigkeit der benetzten Materialien 11.2.9 Systec AF™ Das nichtkristalline perfluorinierte Copolymer ist gegenüber allen gebräuchli chen Lösungsmitteln inert. Jedoch ist es löslich in perfluori- nierten Lösungsmit teln wie Fluorinert® FC-75, FC-40 und Fomblin Perflu- or-Polyether-Lösungsmitteln von Ausimont. Außerdem wird es von Freon® Lösungsmitteln beeinträchtigt.
  • Seite 44: Rubin

    Chemikalische Beständigkeit der benetzten Materialien 11.3.6 Rubin Synthetischer Rubin ist monokristallines Aluminiumoxid und erhält seine rote Färbung durch die Beimischung von etwas Chromoxyd. Es ist biokom- patibel und sehr beständig gegen Korrosion und Verschleiß. Das Material zeichnet sich durch eine hohe Härte sowie eine hohe Wärmeleitfähigkeit aus.
  • Seite 45: Zubehör

    Chemikalische Beständigkeit der benetzten Materialien 11.6 Zubehör Bezeichnung Bestellnummer Beipack AZURA FZA01 ® Beipack AZURA P 2.1S/P 4.1S FPGA ® Wartungskit für 10 ml Pumpenkopf A96423 Wartungskit für 10 ml Pumpenkopf A964231 Hastelloy-C Wartungskit für 10 ml Pumpenkopf für A964232 Wasseranwendung Wartungskit für 50 ml Pumpenkopf A96424...
  • Seite 46: Verfügbare Pumpenköpfe

    Chemikalische Beständigkeit der benetzten Materialien Bezeichnung Bestellnummer AZURA Pumpe P 4.1S mit 10 ml Pumpenkopf APG20EG ® (Edelstahl, für Wasseranwendung) AZURA Pumpe P 4.1S mit 10 ml Pumpenkopf APG20EH ® (Keramik, für Wasseranwendung), Titanver- schraubungen AZURA Pumpe P 4.1S mit 50 ml Pumpenkopf APG20FA ®...
  • Seite 47: Rechtliche Hinweise

    ƒ Schäden durch Nachlässigkeit oder unsachgemäße Bedienung des Geräts und Schäden durch verstopfte Kapillaren ƒ Verpackungs- und Versandschäden Wenden Sie sich bei Fehlfunktionen Ihres Geräts direkt an den Hersteller: KNAUER Wissenschaftliche Geräte GmbH Hegauer Weg 38 14163 Berlin, Germany Telefon: +49 30 809727-111...
  • Seite 48: Entsorgung

    Allen Händlern und Importeuren von KNAUER-Geräten obliegt im Sinne der WEEE-Richtlinie die Entsorgungspflicht für Altgeräte. Endkunden kön- nen, wenn dies gewünscht wird, die Altgeräte der Firma KNAUER auf ihre Kosten (frei Haus) zum Händler, Importeur oder an die Firma KNAUER zurücksenden und gegen eine Gebühr entsorgen lassen.
  • Seite 49: Abkürzungen Und Fachbegriffe

    Abkürzungen und Fachbegriffe 13. Abkürzungen und Fachbegriffe Hier finden Sie Erläuterungen zu den in diesem Handbuch verwendeten Abkürzungen und Fachbegriffen. Fachbegriff Erläuterungen Qualitätssicherungssystem im Labor nach guter Labor- praxis (Good laboratory practice) Gradient Zeitlich veränderliche Zusammensetzung des Lösungs- mittels (mobile Phase) auf der Niederdruck- oder Hochdruckseite des Analysen systems Betriebsart eines HPLC-Analysensystems;...
  • Seite 50: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis 14. Stichwortverzeichnis Netzstecker 8 Aufstellort 7 Auspacken und aufstellen 7 AVV-Kennzeichnung 43 Pflege 30 Platzbedarf 7 Pumpenkopf Chemikalische Beständigkeit 36 Pumpenkopf ausbauen 31 Pumpenkopf einbauen 31 Pumpensteuerung 17 Dekontamination 6 Pumpenkopf 30 Reinigung 30 Router (LAN) 14 Pumpenkopf 31 einschalten 16 Einschalten 16 Schutzaus 4...
  • Seite 51 Aktuelle KNAUER Betriebsanleitungen online: https://www.knauer.net/de/Support/Handbuecher KNAUER Phone: +49 30 809727-0 Wissenschaftliche Geräte GmbH Fax: +49 30 8015010 Hegauer Weg 38 E-Mail: info@knauer.net 14163 Berlin Internet: www.knauer.net © KNAUER 2018...

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Azura p 2.1s

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