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Alarme Bei Profibus; Position Im Diagnosetelegramm - Siemens SIMATIC ET 200iSP Betriebsanleitung

Dezentrale peripherie
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Byte
Byte z+6 0
Byte z+7
7.13.14

Alarme bei PROFIBUS

Definition
Der Alarmteil der Device-Diagnose gibt Auskunft über den Alarmtyp und die Ursache, die zum
Auslösen eines Alarms geführt hat. Der Alarmteil umfasst maximal 48 Bytes.

Position im Diagnosetelegramm

Die Position des Alarmteils befindet sich nach der kanalbezogenen Diagnose bzw. nach der
kennungsbezogenen Diagnose (bei STEP 7).
Beispiel: liegen 3 kanalbezogene Diagnosen an, dann beginnt der Alarmteil ab Byte 34. Siehe
"Aufbau der Device-Diagnose bei PROFIBUS (Seite 201)".
Im Alarmfall wird die kanalspezifische Diagnose zugunsten der Alarminformation gekürzt.
Inhalt
Der Inhalt der Alarmfunktion ist abhängig vom Alarmtyp:
Bei Diagnosealarmen werden 4 Byte Alarmheader und bis zu 44 Byte Alarmzusatzinformation
(Diagnosedatensatz 1) für SIMATIC S7 gesendet.
Bei Prozessalarmen ist die Länge 4 Byte Alarmheader und 4 Byte Alarmzustandsinformation.
Bei Ziehen-/ Steckenalarmen ist die Länge 4 Byte Alarmheader und 5 Byte
Alarmzusatzinformation.
Bei Update-Alarmen ist die Länge 4 Byte Alarmheader und 2 Byte Alarmzusatzinformation.
Die Bedeutung dieser Bytes ist auf den folgenden Seiten beschrieben.
ET 200iSP
Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK
7
6
5
4
3
2
1
0
0
0
H
7.13 Diagnose mit STEP 7 bei PROFIBUS
0
Beschreibung
H-Status des anderen IM 152-1DP
Bit 0: deaktiviert
Bit 1: aktiviert
Bit 2: Hardware-Defekt
Bit 3: IM 152-1DP im Datenaustausch
Bit 4: Master-State-Clear
immer "0"
Inbetriebnahme und Diagnose
211

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