Konfigurationen (Prinzip)
4.4 Regeln zum Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen
Module
4 AI RTD
4 AI TC
4 AO I HART
Reservemodul
WATCHDOG
Nur noch als Ersatzteil lieferbar
1)
2)
ab Erzeugnisstand 3 des Reservemoduls
4.4
Regeln zum Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen
4.4.1
PROFINET-Konfigurationen in Zonen für IM 152-1PN
Allgemeine Regeln
Unabhängig von der Konfiguration der ET 200iSP in den explosionsgefährdeten Bereichen oder
im sicheren Bereich gilt:
Das Dezentrale Peripheriegerät ET 200iSP ist nur an Lichtwellenleitern betreibbar:
In folgenden Fällen sind optische sichere Verbindungen erforderlich:
• Wenn sich die Kommunikationsteilnehmer in einer ATEX-/IECEx-Zone 1 oder 21 befinden.
• Wenn die Verbindungen durch eine ATEX-/IECEx-Zone 1 oder 21 führen.
Die Voraussetzung, für die zuvor genannten Anwendungsfälle, wird in der EN/IEC 60079-28
geregelt. Die Geräte, die der Norm entsprechen, wurden bisher mit "Ex nA [op is Gb] IIC T4 Gc"
gekennzeichnet.
Eine Änderung in dieser Norm mit der Version 2015 nimmt Geräte mit optischen Transceivern,
die den Grenzwerten von Class 1 gemäß IEC 60825-1 entsprechen, aus dieser Regelung heraus.
Explosionsgefahr
Schließen Sie nur eigensichere Geräte an PROFINET IO an.
Der Anschluss von Bustestern am Lichtwellenleiter ist unzulässig.
1. Medienkonverter RJ45/LWL sind zur Anbindung an die CPU erforderlich.
2. Kennzeichnung des SFP-Transceivers im Medienkonverter als Class 1 gemäß IEC 60825-1
(nicht nur für die Ex-Bereiche!).
3. Kennzeichnung der Kabel/ Leitungen zu den Aktoren und Sensoren als eigensicher (z. B.
durch die Farbe hellblau).
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Terminalmodule
WARNUNG
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Betriebsanleitung, 11/2022, A5E00247482-AK
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2)
2)
ET 200iSP