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Kapitel 2. Therapiemodi Und -Funktionen; Therapiemodi - Philips Respironics BiPAP A40 Pro Benutzerhandbuch

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2. Therapiemodi und -funktionen

2.1 Therapiemodi

Beachten Sie bitte, dass nicht alle Funktionen und/oder Modi auf dem Beatmungsgerät
angezeigt werden. Der Anzeigebildschirm kann je nach Gerätemodell und den
Geräteeinstellungen variieren.
Modi
CPAP
S
S/T
T
(Nur BiPAP A40 Pro)
PC
CPAP steht für „Kontinuierlicher positiver Atemwegsdruck" und sorgt
während des gesamten Atemzyklus für konstanten Druck.
Spontane Druckunterstützung; ein Bi-Level-Therapie-Modus, bei dem die
Atemzüge vom Patienten ausgelöst und gesteuert werden. Als Reaktion
auf die spontane Einatmungsanstrengung löst das Gerät den IPAP
(inspiratorischer positiver Atemwegsdruck) aus und wechselt während des
Ausatmens zyklisch zu EPAP (exspiratorischer positiver Atemwegsdruck).
Außerdem wird ein vom Patienten ausgelöster Atemzug vom Gerät gesteuert,
wenn 3 Sekunden lang keine Ausatmungsanstrengung vom Patienten
erkannt wird. Der Grad der Druckunterstützung wird über die Differenz
zwischen der IPAP- und EPAP-Einstellung ermittelt (PS = IPAP - EPAP).
Spontane/zeitgesteuerte Druckunterstützung; ein Bi-Level-Therapie-
Modus, bei dem jeder Atemzug entweder vom Patienten oder vom Gerät
ausgelöst und gesteuert wird. Der S/T-Modus ähnelt dem S-Modus inso-
fern, als dass das Gerät auch einen vom Patienten ausgelösten Atemzug
zur Ausatmung umschaltet, wenn 3 Sekunden lang keine spontane Aus-
atmung durch den Patienten erfolgt. Das Gerät wird außerdem gewähr-
leisten, dass stets eine festgelegte Mindest-Atemfrequenz erreicht wird,
indem es bei Bedarf maschinen-/zeitgesteuerte Atemzüge auslöst. Für
diese Atemzüge muss eine bestimmte Inspirationszeit festgelegt werden.
„Timed Pressure Support" (zeitgesteuerte Druckunterstützung); es
handelt sich dabei um einen zweistufigen Therapiemodus, bei dem die
Maschine Atemzüge auslöst und zur Ausatmung umschaltet. Der T-Modus
bietet mandatorische Druckunterstützung mit zwei Druckniveaus.
Die Atemfrequenz des Patienten wirkt sich nicht auf die vom Gerät
verabreichte Atemfrequenz oder auf das Druckniveau aus. Der Wechsel
(Trigger) zu IPAP wird durch die Atemfrequenzeinstellung und die
Zyklusdauer durch die Inspirationszeiteinstellung bestimmt.
PC steht für „Pressure Control" (Druckregelung); es handelt sich dabei um
einen zweistufigen Therapiemodus, bei dem jeder Atemzug entweder vom
Patienten oder der Maschine auslöst wird und bei dem das Umschalten
zur Ausatmung ausschließlich von der Maschine gesteuert wird. Der PC-
Modus ist dem S/T-Modus ähnlich, jedoch werden alle Atemzüge vom
Gerät gesteuert. Es handelt sich um einen vom Patienten oder dem Gerät
ausgelösten, zeitzyklischen Modus mit Druckbegrenzung. Die Zykluszeit
wird durch die Einstellung für die Inspirationszeit bestimmt.
Beschreibung
Kapitel 2 Therapie
modi und -funktionen
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Diese Anleitung auch für:

Respironics bipap a40 efl

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