Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Elektrospray-Ionisierung; Apci - Waters SYNAPT XS Übersicht Und Wartungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Abbildung 1–3: SYNAPT XS mit eingebauter LockSpray II Quelle

1.5.1 Elektrospray-Ionisierung

Bei der Elektrospray-Ionisierung (ESI) wirkt eine starke elektrische Ladung auf den Eluenten bei
dessen Austreten aus einem Zerstäuber. Das entstandene Aerosol besteht aus Tröpfchen, deren
Größe sich durch Lösungsmittelverdunstung verringert. Bei der weiteren Verdunstung des
Lösungsmittels nimmt die Ladungsdichte zu, bis Ionen aus der Oberfläche der Tröpfchen
ausgestoßen werden (Ionenverdampfung). Diese Ionen können einfach oder mehrfach geladen
sein.
Um die Quelle im ESI-Modus zu betreiben, bauen Sie das Quellengehäuse mit einem ESI-
Sprühkopfadapter und die ESI-Sprühkopfeinheit ein.
Die standardmäßige ESI-Sprühkopfeinheit ist für Flussraten bis zu 2 mL/min ausgelegt. Sie ist
somit für LC-Anwendungen im Bereich von 100 µL/min bis 2 mL/min geeignet. Um die
Peakverbreiterung von LC-Anwendungen mit niedrigen Flussraten wie z. B. von 1-mm-UPLC-
Säulen zu reduzieren, verwenden Sie die optionale Kapillare mit kleinem Durchmesser, die für
eine maximale Flussrate von 200 µL/min ausgelegt ist.
Siehe auch:

1.5.2 APCI

Es ist eine optionale Hochleistungs-APCI-Schnittstelle verfügbar. APCI erzeugt einfach geladene,
protonierte oder deprotonierte Moleküle für einen weiten Bereich schwerflüchtiger Analyten.
Die APCI-Schnittstelle besteht aus dem ESI/APCI/ESCi-Gehäuse, in das eine Koronanadel und
ein APCI-Sprühkopfadapter eingebaut sind.
Weitere Details finden Sie unter
ESI-, ESCi- und APCI-Modi für weitere
ESI-, ESCi- und
11. November 2020, 715006380DE Version 03
Details.
APCI-Modi.
Seite 31

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis