DES HERAUSGEBERS. Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden und sind für die Waters Corporation nicht verbindlich. Die Waters Corporation übernimmt für eventuelle Fehler in dieser Dokumentation keine Verantwortung. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung gilt dieses Dokument als vollständig und richtig. Die Waters Corporation ist nicht haftbar für Neben- oder Folgeschäden, die in Zusammenhang mit diesem Leitfaden oder...
Jeder Kundenkommentar wird von uns sehr ernst genommen. Schicken Sie uns eine E-Mail an: tech_comm@waters.com. Kontakt mit Waters aufnehmen Wenden Sie sich bitte an Waters, wenn Sie Verbesserungswünsche oder technische Fragen zu Verwendung, Transport oder Entsorgung eines Waters Produkts haben. Sie können uns über das Internet, telefonisch oder auf dem Postweg kontaktieren.
34 Maple Street Milford, MA 01757 Sicherheitshinweise Einige Reagenzien und Proben, die für Waters Geräte und Vorrichtungen verwendet werden, können chemische, biologische oder radiologische Gefahren (oder eine beliebige Kombination dieser) darstellen. Sie müssen daher stets das Gefährdungspotenzial der von Ihnen eingesetzten Substanzen kennen.
Gefahr durch entweichendes Lösungsmittel Das Quellenabluftsystem wurde so konzipiert, dass es unempfindlich und beständig gegen Leckagen ist. Waters empfiehlt die Durchführung einer Gefahrenanalyse unter der Annahme, dass maximal 10 % des LC-Lösungsmittels durch ein Leck in die Laborluft entweichen. Warnung: Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen, um den Kontakt mit toxischen...
Sie Vorratsflaschen nicht direkt oben auf ein Gerät oder auf dessen Vorderkante. Stellen Sie die Behälter stattdessen in die Abstellvorrichtung für Lösungsmittelflaschen, die für den Fall von verschüttetem Lösungsmittel als sekundäre Eindämmung dient. Flaschenhalter SYNAPT XS Gefahr durch entzündliche Lösungsmittel Warnung: Verwenden Sie als API-Gas immer Stickstoff, um eine Entzündung entflammbarer Lösungsmittel im Quellengehäuse zu verhindern.
Beachten Sie beim Arbeiten mit Tetrahydrofuran (THF) die folgenden Warnhinweise: Einschränkung: Verwenden Sie THF nur, wenn ein erweitertes Lösungsmittelkompatibilitätskit am SYNAPT XS angebracht ist. Warnung: Um eine Explosionsgefahr zu vermeiden, verwenden Sie Tetrahydrofuran, das einen Inhibitor enthält. Peroxide im inhibitorfreien THF können zu einer sofortigen Explosion führen, wenn sie durch Verdampfung aufkonzentrieren.
Gefährliche Chemikalien Warnung: Zur Identifizierung chemischer Gefahren beachten Sie vor der Verwendung bitte die Sicherheitsdatenblätter aller Chemikalien. Ergreifen Sie beim Arbeiten mit gefährlichen Chemikalien stets die entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen. Überladungsgefahr Warnung: Um Verletzungen zu vermeiden, achten Sie darauf, dass das Gewicht der auf dem Gerät abgestellten Gegenstände 15 kg nicht überschreitet.
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Gefahr durch heiße Oberflächen am Massenspektrometer Ionenblock der Quelle Desolvatationserhitzer 11. November 2020, 715006380DE Version 03 Seite ix...
Inwieweit andere Vakuumbereiche des Geräts dekontaminiert werden müssen, hängt von der Art der mit dem Gerät analysierten Proben und ihrer Konzentration ab. Das Gerät darf erst zur Reparatur an Waters eingeschickt oder der Entsorgung zugeführt werden, nachdem die für die Genehmigung der Entfernung aus den Räumlichkeiten verantwortliche Instanz den Umfang der erforderlichen Dekontamination und die zulässige Restkontamination festgelegt hat.
kontaminierte Gefäße und scharfe/spitze Gegenstände behandelt werden. Um eine Kontamination durch kanzerogene, toxische oder biologisch gefährliche Substanzen zu vermeiden, müssen Sie bei Handhabung und Entsorgung von gebrauchtem Öl stets chemikalienbeständige Handschuhe tragen. Verbot des Hinstellens von Flaschen Warnung: Um Verletzungen durch Stromschlag oder Brand sowie Schäden am Gerät zu vermeiden, befolgen Sie bitte diese Anweisungen: •...
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Abfall entsorgt werden. Wenden Sie sich zur Einhaltung der EU- Richtlinie für Elektro- und Elektronikaltgeräte (WEEE) 2012/19/EU an die Waters Corporation, um Angaben zur korrekten Entsorgung und Anweisungen für das Recycling zu erhalten. Nur zur Verwendung in Innenräumen...
Überblick über das Gerät und beschreibt seine Vorbereitung, die Änderung seiner Betriebsmodi und seine Wartung. Verwendungszweck des Massenspektrometers SYNAPT XS Das SYNAPT XS kombiniert eine Ionenmobilitätstrennstufe mit modernster Quadrupol-Time-of- Flight-Technologie. Das zyklische Ionenmobilitätsgerät bietet skalierbare, hochauflösende Ionenmobilitätstrennungen, während das Massenspektrometer für akkurate Massenmessung sowohl der Vorläufer- als auch der Fragmentionen sorgt.
EMV-Hinweise Erklärung zur elektromagnetischen Verträglichkeit Dieses Gerät erfüllt die Emissions- und Immunitätsforderungen der entsprechenden Abschnitte der Norm IEC/EN 61326: „Electrical equipment for measurement, control and laboratory use – EMC requirements“ (Elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte – EMV-Anforderungen). Hinweise zu Strahlungsemissionen gemäß FCC Änderungen müssen ausdrücklich durch die für die Einhaltung der vorgeschriebenen Normen verantwortliche Instanz genehmigt werden.
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Verwenden Sie keine Ausrüstung in unmittelbarer Nähe von Quellen mit starker elektromagnetischer Strahlung (z. B. nicht abgeschirmte beabsichtigte RF-Quellen), da diese den ordnungsgemäßen Betrieb der Ausrüstung beeinträchtigen können. 11. November 2020, 715006380DE Version 03 Seite xv...
1.2 SYNAPT XS UPLC/MS/MS Systeme.................... 25 1.2.1 ACQUITY UPLC System ..................... 25 1.2.2 ACQUITY UPLC H-Class SYNAPT XS UPLC/MS/MS System........... 25 1.2.3 ACQUITY UPLC I-Class SYNAPT XS UPLC/MS/MS System ..........25 1.2.4 ACQUITY UPLC M-Class SYNAPT XS UPLC/MS/MS System .......... 26 11. November 2020, 715006380DE Version 03...
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1.3 Software ............................26 1.3.1 IntelliStart Technologie......................26 1.3.2 MassLynx Software ......................27 1.4 IntelliStart Flüssigkeitssystem ....................... 27 1.4.1 Überblick..........................27 1.4.2 Aufbau des IntelliStart Flüssigkeitssystems................. 28 1.5 LockSpray II Quelle und Ionisierungsmodi..................30 1.5.1 Elektrospray-Ionisierung ..................... 31 1.5.2 APCI ............................ 31 1.5.3 ESCi............................. 32 1.6 NanoLockSpray Quelle und Ionisierungsmodi ................32 1.7 UniSpray LockSpray Quelle ......................
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2 Vorbereiten des Massenspektrometers für den Betrieb ........45 2.1 Starten des Massenspektrometers ....................45 2.1.1 Beleuchtungsstreifen des SYNAPT XS Systems ..............47 2.1.2 Kalibrierung.......................... 47 2.1.3 Flussraten für das SYNAPT XS System................48 2.2 Vorbereiten des IntelliStart Flüssigkeitssystems ................48 2.2.1 Einbauen der Vorratsflaschen....................48 2.2.2 Einbauen der Vials für kleine Volumina ................50 2.2.3 Justieren der Lösungsmittelzuführleitungen ................
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4 UniSpray LockSpray Quelle ..................81 4.1 Einbauen der UniSpray Quelle...................... 82 4.1.1 Einbauen der UniSpray LockSpray Quelle ................83 4.2 Optimierung der Quelle ......................... 86 4.2.1 Vorbereitung der Quelle für die Optimierung ............... 86 4.2.2 Einstellen der ursprünglichen Sprühkopfposition..............87 4.2.3 Optimierung des UniSpray LockSpray Sprühkopfs ............. 88 4.3 Ausbauen der UniSpray Quelle ....................
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6.7 Entfernen von Dichtringen und Dichtungen ................114 6.7.1 Dichtringentnahmekit ......................114 6.8 Reinigen der Quellenkomponenten..................... 115 6.9 Reinigen der Probeneinlass-Cone-Einheit .................. 115 6.9.1 Ausbauen der Probeneinlass-Cone-Einheit aus der Quelle ..........115 6.9.2 Zerlegen der Probeneinlass-Cone-Einheit................. 117 6.9.3 Reinigen des Probeneinlass-Cones und der Cone-Gasdüse ..........120 6.9.4 Zusammenbauen der Probeneinlass-Cone-Einheit............122 6.9.5 Montieren der Probeneinlass-Cone-Einheit an der Quelle ..........
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6.18.1 Ausbauen des vorhandenen Referenzsprühkopfes ............166 6.18.2 Einbauen des neuen Referenzsprühkopfes..............170 6.19 Ersetzen der Dichtungen der LockSpray II Quelle ..............174 6.19.1 Entfernen der Sprühkopf- und Quellengehäusedichtungen der Sprühkopfjustierung ..175 6.19.2 Einsetzen der neuen Sprühkopfdichtungen für Quellengehäuse und Sprühkopfjustierung........................176 6.20 Ersetzen des TaperTip Emitters oder der Kapillare des NanoLockSpray Referenzsprühkopfs 178 6.20.1 Ausbauen des NanoLockSpray Referenzsprühkopfes ............
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A.1.1 Spezielle Warnhinweise ....................242 A.2 Hinweise ............................. 244 A.3 Symbol „Flaschen verboten“....................... 245 A.4 Erforderlicher Schutz ........................245 A.5 Warnungen, die sich auf alle Geräte von Waters beziehen............245 A.6 Warnungen, die den Ersatz von Sicherungen betreffen ............. 249 A.7 Elektrische Symbole ........................251 A.8 Transportsymbole ........................252 B Externe Anschlüsse....................253...
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B.10 Ein-/Ausgangssignalsteckverbinder..................267 B.10.1 Signalanschlüsse ......................270 B.11 Anschließen der Workstation (Systeme ohne ACQUITY LC) ........... 272 B.11.1 Anschluss an die Workstation ..................273 B.11.2 Anschließen der Workstation an die Stromversorgung ........... 273 B.12 Anschließen der Ethernet-Kabel (Systeme mit ACQUITY LC) ..........273 B.13 Anschließen des Kontaktschlusskabels an eine ACQUITY LC ..........274 B.14 Anschluss an die Stromversorgung ..................
ESCi • NanoLockSpray Quelle (siehe NanoLockSpray Quelle und Ionisierungsmodi). Die folgenden optionalen Quellen sind mit dem SYNAPT XS kompatibel: • Sprühkopf zur Feststoffanalyse unter Atmosphärendruck (ASAP: Atmospheric Solids Analysis Probe) (siehe Sprühkopf zur Feststoffanalyse unter Atmosphärendruck (ASAP: Atmospheric Solids Analysis Probe)).
(Anforderungen an den Aufstellort des SYNAPT XS, 715006293DE). 1.2 SYNAPT XS UPLC/MS/MS Systeme Das Waters SYNAPT XS ist mit den ACQUITY H-Class Plus (einschließlich BIO), ACQUITY I- Class Plus (einschließlich BIO) und ACQUITY M-Class Plus (einschließlich BIO) Systemen kompatibel. Wenn Sie keines dieser Systeme verwenden, lesen Sie die Dokumentation Ihres LC- Systems.
Weitere Informationen zur IntelliStart Technologie finden Sie in der Online-Hilfe des Massenspektrometers. In Dokumenten von Waters, bezieht sich der Begriff „Flüssigkeit“ auf das IntelliStart Flüssigkeitssystem, welches das Onboard- System des Gerätes ist, das Probe und Lösungsmittel an den Sprühkopf des Massenspektrometers leitet. Er kann auch zur Kennzeichnung der Anschlusskomponenten und des Flüssigkeitswegs innerhalb und zwischen den Systemmodulen verwendet...
1.3.2 MassLynx Software Die MassLynx Software erfasst, analysiert und verwaltet Massenspektrometrie-, Ultraviolett- (UV), Verdampfungslichtstreuungs- (ELS) und Analogdaten. Die Anwendungsmanager OpenLynx und TargetLynx sind im Lieferumfang der MassLynx Software enthalten. Weitere Informationen zur Verwendung der MassLynx Software finden Sie in der MassLynx Software Benutzerdokumentation und Online-Hilfe.
Abbildung 1–1: IntelliStart Flüssigkeitssystem Reservoir C Reservoir B Reservoir A Pumpe Spüllösungsvorrat Zum Abfallbehälter Zum LC-System Säule Schaltventil Sprühkopf Auswahlventil mit 6 Ports 1.4.2 Aufbau des IntelliStart Flüssigkeitssystems Der Flusssensor und das geerdete Verbindungsstück sind beim Verwenden der LockSpray Quelle optionale Fittings. Beim Einsetzen der NanoLockSpray Quelle liegen standardmäßige Fittings vor.
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Abbildung 1–2: Komponenten des IntelliStart Flüssigkeitssystems Zugangstüren Kapillarführungen LockSpray Auswahlventil Optionaler Flusssensor Probenauswahlventil Geerdetes Verbindungsstück Schaltventil Probenpumpe Probenvorratsflaschen (A, B und C) LockSpray Pumpe 11. November 2020, 715006380DE Version 03 Seite 29...
Das IntelliStart Flüssigkeitssystem besteht aus folgenden Komponenten: • Einem Probenzuführungssystem mit einer Pumpe, einem Probenauswahlventil und einem Schaltventil für die LC- und Sprühkopfverbindungen. • Einem LockSpray System mit einer Pumpe, die für extrem niedrige Flussraten ausgelegt ist, einem LockSpray Auswahlventil, einem Flusssensor und einem geerdeten Verbindungsstück. Das geerdete Verbindungsstück schützt den Flusssensor vor den Sprühkopfspannungen.
Abbildung 1–3: SYNAPT XS mit eingebauter LockSpray II Quelle 1.5.1 Elektrospray-Ionisierung Bei der Elektrospray-Ionisierung (ESI) wirkt eine starke elektrische Ladung auf den Eluenten bei dessen Austreten aus einem Zerstäuber. Das entstandene Aerosol besteht aus Tröpfchen, deren Größe sich durch Lösungsmittelverdunstung verringert. Bei der weiteren Verdunstung des Lösungsmittels nimmt die Ladungsdichte zu, bis Ionen aus der Oberfläche der Tröpfchen...
Der Sprühnebel wird durch ein Licht in der Quelle beleuchtet, so dass er über eine Videokamera, die in der Ecke des Quellengehäuses eingebaut ist, beobachtet werden kann. Abbildung 1–4: SYNAPT XS mit eingebauter NanoLockSpray Quelle 11. November 2020, 715006380DE Version 03...
In nachstehender Tabelle gezeigte Optionen sind für die Sprühkapillare verfügbar: Tabelle 1–1: Optionen der Sprühkapillare Option Beschreibung Universeller NanoFlow Sprüher Für Flussinjektion oder Anschließen an nanoACQUITY Systeme. Eine Pumpe drosselt die Flussrate auf bis zu 100 nL/min. NanoFlow mit Borosilikatkapillare (Nanovials) Verwendet metallbeschichtete Glaskapillaren, ermöglicht niedrigste Flussraten.
1.9 Atmosphärendruck-Gaschromatographie (APGC) Das Waters APGC Gerät verbindet einen Agilent GC mit dem SYNAPT XS, wodurch die Durchführung von LC- und GC-Analysen auf ein und demselben System ohne Leistungsminderung ermöglicht wird. Die APGC liefert versorgt das LC/MS-Gerät mit komplementäre Daten, die eine Analyse von Verbindungen mit niedrigem Molekulargewicht und geringer bis mittlerer Polarität ermöglichen.
Elektrospray-Ionisierung verwendet und bietet eine leistungsstarke Plattform für die Sequenzierung und Strukturanalyse von Peptiden und Proteinen. Weitere Details finden Sie unter Waters ETD Option for SYNAPT Mass Spectrometry Systems Overview and Maintenance Guide (Waters ETD-Option für SYNAPT Massenspektrometriesysteme Übersicht und Wartungsanleitung, 715003614)DE.
1.14 Ionenoptik Die Ionenoptik des Massenspektrometers funktioniert wie folgt: Die Proben werden bei Atmosphärendruck aus dem LC-System bzw. Lösungsmittelzuführungssystem des Geräts in die Ionisierungsquelle zugeführt. Der resultierende Ionenstrahl tritt durch die Probenentnahmeöffnung der Quelle und erfährt eine Ausdehnung. Anschließend tritt der Ionenstrahl in die StepWave Transferoptik ein. Der Eingang ist groß genug, um alle Ionen der vergrößerten Ionenwolke effizient aufzunehmen.
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Abbildung 1–5: Überblick über die Ionenoptik (Double-Pass-ToF-Modus dargestellt) Probenspray LockSpray Sprüher StepWave Ionenführung Quadrupol Triwave Transferlinsen Hochfeldschieber Ionenspiegel Detektor Quan ToF™ Zweistufiges Reflektron Vakuumpumpen Düse der Quelle 11. November 2020, 715006380DE Version 03 Seite 37...
1.15 Analysatoren Das System nutzt sowohl Quadrupol- als auch Time-of-Flight-(TOF)-Massenanalysatoren. 1.15.1 Quadrupol Der Quadrupol ist optional mit Massenbereichen von 4, 8 und 32 kDa erhältlich und kann in folgenden Modi betrieben werden: • Ohne Anlegen der auflösenden Gleichspannung – Ein breiter Masse-Ladungsbereich der Ionen wird durchgelassen und der ToF-Analysator misst deren genaue Massen (MS- Erfassung).
IMS-T-Wave Transfer-T-Wave Transferlinse (nicht als Teil des TriWave Geräts betrachtet, sondern zur Angabe des Kontexts enthalten) Das TriWave Gerät besteht aus drei T-Wave Geräten. Jede der Wanderwellen-Ionenführungen erfüllt eine eigene Funktion: • Die erste T-Wave Ionenführung: • Dient im ToF-Modus als hocheffizientes Ionentransfergerät. •...
Der Anwender kann im Single-Pass-Modus Masse-Ladungsverhältnisse von bis zu 64.000 Da und im Double-Pass-Modus von bis zu 16.000 Da festlegen. Der besondere Aufbau mit orthogonaler Beschleunigung und zweistufiger Reflektrongeometrie verleiht dem Tof-Analysator eine hohe Auflösung und Massengenauigkeit. Der Analysator kann in den in dieser Tabelle beschriebenen Modi betrieben werden.
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Abbildung 1–7: Modi Sensitivity (Empfindlichkeit) und Resolution (Auflösung) Transferlinsen Hochfeldschieber Detektor Zweistufiges Reflektron Abbildung 1–8: Modi High Resolution (Hohe Auflösung) und Enhanced Resolution (Verbesserte Auflösung) 11. November 2020, 715006380DE Version 03 Seite 41...
Flüssigkeit angesammelt haben, hält er den Systemfluss an. Gleichzeitig wird von der Software eine Fehlermeldung angezeigt, die Sie darauf aufmerksam macht, dass eine Undichtigkeit vorliegt. Umfassende Informationen finden Sie in Waters ACQUITY UPLC Leak Sensor Maintenance Instructions (Wartungsanweisungen für die ACQUITY UPLC Lecksensoren von Waters, 71500082506).
1.18 Bedienelemente auf der Rückseite des Geräts Die Kippnetzschalter befinden sich auf der Rückseite des Geräts. Abbildung 1–9: Kippnetzschalter AUXILIARY VACUUM ELECTRONICS 200-240V, 50/60Hz, 2kW Kippschalter zum Außerkraftsetzen der Pumpe Kippschalter zum Zurücksetzen des eingebetteten PCs Anschlüsse für Pumpensteuerung Zusätzlicher Ein-/Aus-Kippschalter Ein-/Aus-Kippschalter für den eingebetteten PC Ein-/Aus-Kippschalter für das Vakuum Ein-/Aus-Kippschalter für die Elektronik...
Tabelle 1–3: Netzschalter Schalter Beschreibung Pumpe außer Kraft setzen Dieser Schalter wird bei Servicearbeiten benutzt und muss ansonsten immer in der Stellung Auto (Automatik) stehen. Integrierten PC zurücksetzen Wie Sie den eingebetteten PC (EPC) zurücksetzen, erfahren Sie in Zurücksetzen des eingebetteten PCs (EPC).
Vorbereiten des Massenspektrometers für den Betrieb In diesem Kapitel wird das Starten und Herunterfahren des Massenspektrometers beschrieben. 2.1 Starten des Massenspektrometers Zum Starten des Massenspektrometers ist es erforderlich, die Workstation einzuschalten, sich anzumelden, das Massenspektrometer und alle anderen Geräte einzuschalten und dann die Software zu starten.
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Starten Sie die MassLynx Software. Klicken Sie im MassLynx Standardfenster auf MS Console (MS-Konsole) und überwachen Sie dann System Status (Systemstatus) im linken Fenster auf Meldungen und LED-Anzeigen. Ergebnis: Der LED-Streifen wird rot, was angibt, dass das Massenspektrometer noch nicht für die Verwendung bereit ist: Entweder ist die Verbindung noch nicht aufgebaut oder das Gerät muss abgepumpt werden.
• Der purpurrote LED-Streifen am Gerät gibt an, dass es für die Verwendung bereit ist; die Verbindung wurde aufgebaut und das Gerät ist abgepumpt. 2.1.1 Beleuchtungsstreifen des SYNAPT XS Systems Der Beleuchtungsstreifen auf der Vorderseite des Geräts zeigt Informationen zum Betriebs- und Gerätestatus an.
2.1.3 Flussraten für das SYNAPT XS System Das SYNAPT XS System kann mit hohen Flussraten betrieben werden. Zur Optimierung der Desolvatation und Empfindlichkeit muss das System bei geeigneten Gasflussraten und Desolvatationstemperaturen betrieben werden. Tabelle 2–2: Flussrate im Verhältnis zu Temperatur und Gasfluss...
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So bauen Sie die Vorratsflaschen ein: Warnung: Um eine Personenkontamination mit biologisch gefährlichen, toxischen oder ätzenden Materialien und die Verunreinigung nicht verunreinigter Oberflächen zu vermeiden, müssen Sie beim Durchführen dieses Verfahrens stets saubere, chemikalienbeständige, nicht gepuderte Schutzhandschuhe tragen. Hinweis: Die Proben in der Vorratsflasche müssen vorher gemischt werden, da sie ungemischt geliefert werden.
2.2.2 Einbauen der Vials für kleine Volumina Warnung: Um eine Personenkontamination mit biologisch gefährlichen, toxischen oder ätzenden Materialien und die Verunreinigung nicht verunreinigter Oberflächen zu vermeiden, müssen Sie beim Durchführen dieses Verfahrens stets saubere, chemikalienbeständige, nicht gepuderte Schutzhandschuhe tragen. Hinweis: Die Proben in der Vorratsflasche müssen vorher gemischt werden.
Schrauben Sie die Vials für kleine Volumina in die Adapter. Achten Sie bei jedem Vial für kleine Volumina darauf, dass sich die Enden der Lösungsmittelzuführleitungen nahe am Boden der Flasche befinden, diesen jedoch nicht berühren (siehe Justieren der Lösungsmittelzuführleitungen). 2.2.3 Justieren der Lösungsmittelzuführleitungen Damit das IntelliStart Flüssigkeitssystem korrekt arbeiten kann, müssen Sie alle Lösungsmittelzuführleitungen so justieren, dass sie nahe am Boden der jeweiligen Vorratsflasche oder des jeweiligen Vials für kleine Volumina enden, den Boden aber nicht berühren.
Zeit nicht verwendet wird. 2.3.1 Versetzen des Massenspektrometers in den Standby-Modus der Quelle Um den SYNAPT XS in den Standby-Modus der Quelle zu versetzen, klicken Sie entweder auf Standby im Fenster Console (Konsole) oder auf Setup > Source Standby (Setup >...
2.3.2 Schalten des Massenspektrometers in den Standby-Modus des Geräts Um den SYNAPT XS in den Standby-Modus für das Gerät zu versetzen, klicken Sie auf der Seite Tune (Abstimmung) auf Setup > Instrument Standby (Setup > Standby des Geräts). Dadurch wird die Spannungsversorgung der Geräteoptik abgeschaltet.
Ergebnis: Der LED-Streifen leuchtet konstant weiß. Starten Sie MassLynx und überwachen Sie in der MS-Konsole auf der linken Seite des SYNAPT XS Hauptfensters den Status des Systems. Hinweis: Wenn das Problem nach Zurücksetzen des eingebetteten PCs das Problem nicht behoben ist, starten Sie das Gerät neu. Siehe Neustarten des Massenspektrometers.
• ESCi • APCI • NanoFlow ESI Quelle Einzelheiten zu anderen Quellenoptionen von Waters und Drittanbietern finden Sie in der jeweiligen Dokumentation der Quelle. 3.1 Konfigurieren der LockSpray II Quelle Die folgende Tabelle enthält eine Zusammenfassung über die Konfiguration der LockSpray II Quelle für die verschiedenen Ionisierungsmodi.
3.2.1 ESI-Modus Um das System im ESI-Modus zu betreiben, müssen Sie den ESI-Sprühkopfadapter in das Quellengehäuse einbauen und eine Sprühkopfeinheit einbauen. Der ESI-Sprühkopfadapter, der mit einem Standard-ESI-Sprühkopf ausgestattet ist, ist für Eluentflussraten bis zu 2 mL/min ausgelegt. Weitere Informationen finden Sie unter ESI. 3.2.2 ESCi-Modus Um das System im ESCi-Modus zu betreiben, müssen Sie einen ESI-Sprühkopfadapter und die Koronanadel in das Quellengehäuse einbauen.
Ionenmodus) oder deprotoniert (im negativen Ionenmodus). Die Proben- und Reagenzionen passieren dann den Eingangs-Cone und gelangen in das Massenspektrometer. 3.2.4 Konfiguration für die ESI/ESCi/APCI-Modi Um den Betrieb im ESI-, ESCi- oder APCI-Modus zu ermöglichen, müssen Sie den passenden Sprühkopfadapter anbringen und eine Sprühkopfeinheit installieren. Abbildung 3–2: Sprühkopfadaptertypen ESI-Sprühkopfadapter APCI-Sprühkopfadapter...
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Warnschild Kennzeichnungsetikett (enthält Teilenummer und Größeninformationen) Fitting-Federhalter Fitting des Sprühkopfeinlasses Weitere Informationen zu jedem Modus finden Sie in der Online-Hilfe des SYNAPT XS Systems. In den folgenden Abschnitten wird erläutert, wie Sie die folgenden Schritte ausführen: • Einbauen des Sprühkopfadapters •...
3.2.5 Einbauen des Sprühkopfadapters Abbildung 3–4: Teile des Sprühkopfadapters Kappe des Sprühkopfadapters vom Sprühkopfadapter abgenommen Schnur der Kappe des Sprühkopfadapters Verriegelungsring Kennzeichnungsetikett des Sprühkopfadapters Entriegelungsknöpfe der Kappe des Sprühkopfadapters Erforderliche Materialien • Chemikalienbeständige, nicht gepuderte Schutzhandschuhe So bauen Sie den Sprühkopfadapter ein: Warnung: Um eine Personenkontamination mit biologisch gefährlichen oder toxischen Verbindungen zu vermeiden, müssen Sie beim Durchführen dieses Verfahrens saubere,...
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Warnung: Handhaben Sie scharfe Teile und Materialien vorsichtig, um Stichverletzungen zu vermeiden. Nehmen Sie bei ESI-Sprühkopfadaptern die Schutzkappe von der Sprühkopfspitze ab, falls diese angebracht ist. Abbildung 3–5: Schutzkappe des ESI-Sprühkopfs Schutzkappe Schieben Sie den Sprühkopfadapter vorsichtig in die Öffnung der Sprühkopfjustierung des Quellengehäuses und achten Sie darauf, dass der Positionierstift an der Positionieröffnung in der Sprühkopfjustierung ausgerichtet ist.
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Positionieröffnung für den Positionierstift des Sprühkopfs Sprühkopfjustierung Abbildung 3–8: Positionieren des APCI-Sprühkopfadapters Positionieröffnung für den Positionierstift des Sprühkopfs Sprühkopfjustierung Drehen Sie den Verschlussring des Sprühkopfadapters im Uhrzeigersinn, um den Sprühkopfadapter zu befestigen. Abbildung 3–9: Am Quellengehäuse montierter Sprühkopfadapter Kappe des Sprühkopfadapters Verschlussring des Sprühkopfadapters Quellengehäuse Hochspannungsanschluss...
Kabel des ESI-Sprühkopfadapters (nur ESI-Sprühkopfadapter) Vernier-Sprühkopfjustierung Schließen Sie bei ESI-Sprühkopfadaptern das Kabel des ESI-Sprühkopfadapters an den Hochspannungsanschluss des Geräts an. Bauen Sie die Sprühkopfeinheit ein. Siehe Einbauen der Sprühkopfeinheit. 3.2.6 Einbauen der Sprühkopfeinheit Anforderungen: • Stellen Sie sicher, dass Sie einen für Ihre Anwendung geeigneten Sprühkopf verwenden. Beispielsweise schränkt die Verwendung eines ESI-Sprühkopfes mit einem APCI- Sprühkopfadapter die Leistung des Geräts ein.
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Warnschild Kennzeichnungsetikett, das die Teilenummer angibt Fitting-Federhalter Fitting des Sprühkopfeinlasses Hinweis: Das Hochspannungswarnschild ist nicht auf allen Sprühkopfeinheiten vorhanden. Erforderliche Materialien • Chemikalienbeständige, nicht gepuderte Schutzhandschuhe So bauen Sie die Sprühkopfeinheit ein: Warnung: Um eine Personenkontamination mit biologisch gefährlichen oder toxischen Verbindungen zu vermeiden, müssen Sie beim Durchführen dieses Verfahrens saubere, chemikalienbeständige, nicht gepuderte Handschuhe tragen.
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Abbildung 3–11: Entriegeln der Kappe des Sprühkopfadapters Führen Sie die Sprühkopfkapillare vorsichtig in den Sprühkopfadapter ein. Tipp: Drehen Sie die Kapillare etwas beim Einführen, um das Einführen zu erleichtern, und führen Sie die Kapillare vollständig in den Sprühkopfadapter ein. Abbildung 3–12: Einführen der Sprühkopfeinheit Sprühkopfkapillare Sprühkopfadapter Schrauben Sie das Fitting des Sprühkopfadapters lediglich fingerfest in den...
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Abbildung 3–13: Am Sprühkopfadapter befestigter Sprühkopf Fitting des Sprühkopfadapters Tipp: Das Fitting des Sprühkopfadapters unterscheidet sich je nach Sprühkopftyp. Sollte die Kappe des Sprühkopfadapters nicht vollständig, wie in Schritt 6 beschrieben, passen, vergewissern Sie sich, dass Sie den richtigen Sprühkopf verwenden. Neigen Sie die Kappe des Sprühkopfadapters, damit sich das Kugellager in der Aussparung am Boden der Öffnung befindet, und führen Sie dann die Kapillare des Sprühkopfadapters durch die Öffnung hindurch.
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nicht berührt, verhindert das Kugellager, dass Sie die Sprühkopfeinheit einbauen, wenn der Sprühkopfadapter am Quellengehäuse angebracht ist. Abbildung 3–15: Abringen der Kappe des Sprühkopfadapters Kappe des Sprühkopfadapters Schnur der Kappe des Sprühkopfadapters Sprühkopfadapter Kapillare des Sprühkopfes Schieben Sie die Kappe des Sprühkopfadapters entlang der Sprühkopfeinheit über das Fitting des Sprühkopfadaptereinlasses.
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• Drücken Sie die Entriegelungsknöpfe der Kappe des Sprühkopfadapters nicht zusammen, wenn Sie die Kappe des Sprühkopfadapters aufsetzen. • Stellen Sie sicher, dass die Kappe des Sprühkopfadapters richtig platziert ist und beide Entriegelungsknöpfe im Sprühkopfadapter eingerastet sind, wodurch ein Klicken zu hören ist.
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Kapillare des Sprühkopfes Warnung: Stellen Sie beim direkten Anschluss eines ESI-Quellensprühkopfs an Geräte, die nicht von Waters stammen, sicher, dass der Anschluss des Flüssigkeitsauslasses geerdet ist, um Stromschläge oder das Entzünden von Lösungsmitteln zu vermeiden. So schließen Sie das Fitting des Sprühkopfeinlasses an das IntelliStart Flüssigkeitssystem Öffnen Sie die Zugangstür zum IntelliStart Flüssigkeitssystem.
Abbildung 3–18: Kapillarverbindung zwischen Schaltventil und ESI-Sprühkopf Tipp: Die anderen Leitungsverbindungen wurden zur Verdeutlichung weggelassen. Kappe des Sprühkopfadapters PEEK-Fittinghalter Leckkanal Sprühkopfadapter Am Schaltventil angeschlossenes Fitting des Sprühkopfeinlasses Sprühkopfkapillare Schließen Sie die Zugangstür zum IntelliStart Flüssigkeitssystem. Tipp: Überprüfen Sie die Verbindung am Schaltventil, wenn Sie Flüssigkeit im Leckkanal beobachten.
Quelle). Warnung: Stellen Sie beim direkten Anschluss eines ESI-Quellensprühkopfs an Geräte, die nicht von Waters stammen, sicher, dass der Anschluss des Flüssigkeitsauslasses geerdet ist, um Stromschläge oder das Entzünden von Lösungsmitteln zu vermeiden. Ist der Sprühkopf montiert, öffnen Sie die Zugangstür zum IntelliStart Flüssigkeitssystem und trennen Sie die Flüssigkeitsleitung vom Schaltventil.
Warnung: Handhaben Sie scharfe Teile und Materialien vorsichtig, um Stichverletzungen zu vermeiden. Bauen Sie den Sprühkopfadapter vorsichtig aus der Sprühkopfjustierung aus. Falls vorhanden, setzen Sie bei ESI-Sprühkopfadaptern die Schutzkappe auf die Sprühkopfspitze. 3.2.8 Ein- und Ausbauen der Koronanadel (APCI und ESCi) Für den APCI- und ESCi-Betrieb muss eine Koronanadel in die Quelle eingebaut werden.
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Abbildung 3–19: Steckkontakt der Koronanadel Schutzstecker für den Befestigungskontakt für die Koronanadel Warnung: Handhaben Sie scharfe Teile und Materialien vorsichtig, um Stichverletzungen zu vermeiden. Setzen Sie die Koronanadel in den entsprechenden Steckkontakt ein und vergewissern Sie sich, dass die Koronanadel fest sitzt und ihre Spitze auf die Öffnung des Probeneinlass- Cones ausgerichtet ist.
Schließen Sie das Quellengehäuse. Schauen Sie durch das Quellenfenster und richten Sie die Sprühkopfspitze mit der Vernier- Sprühkopfjustierung so aus, dass sie etwa in die Mitte zwischen die Spitzen des Probeneinlass-Cones und der Koronanadel weist. Abbildung 3–21: Vernier-Sprühkopfjustierung Vernier-Sprühkopfjustierung 3.2.8.2 Ausbauen der Koronanadel aus der Quelle Erforderliche Materialien Chemikalienbeständige, nicht gepuderte Schutzhandschuhe So entfernen Sie die Koronanadel aus der Quelle:...
Schließen Sie das Quellengehäuse. 3.3 Konfigurieren der NanoLockSpray Quelle Die NanoLockSpray Ionenquelle von Waters ermöglicht die optimierte gemeinsame Zuführung von Probe und Lockmassenverbindung direkt in die Ionenquelle. Mit dieser Funktion lassen sich zuverlässige, exakte Massenmessungen im MS-Modus bei niedrigen Flussraten durchführen.
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NanoLockSpray Referenzsprühkopf Kamera Fokussierring der Kamera Gehäuse des Blendenmotors Transparentes Sprüherschild (nicht angebracht) Schildbefestigungsschraube Justierung Y-Position Rändelschraube Justierung der Sprüherplattform Rändelschraube (links von der Sprüherplattform) Justierung X-Position Schutzabdeckung des Sprühers Transparentes Sprüherschild (angebracht) Justierung Z-Position LockSpray Sprühereinlass Das NanoLockSpray Quellengehäuse enthält zwei NanoFlow Sprüher, die rechtwinklig zueinander angeordnet sind.
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Abbildung 3–23: Schematische Darstellung der NanoLockSpray Quelle Probeneinlass-Cone Blende Probeneinlass LockSpray Einlass Die Teilung des Sprühnebels ermöglicht die Erfassung von Probendaten und LockSpray Daten in separaten Datenkanälen. Der Chopper ist so aufgebaut, dass eine Kreuzkontamination zwischen den beiden Sprühnebeln vernachlässigbar gering ist. Aus den LockSpray Daten wird ein Korrekturfaktor für die Massenkalibrierung berechnet, der dann auf die Probendaten angewendet wird, um genaue Massendaten bereitzustellen.
3.3.1.3 NanoFlow Gasversorgung Der Zerstäubergasversorgungsdruck, der zum Probensprüher fließt, wird über den Bereich von 0 bar bis 2 bar elektronisch geregelt. Der optimale Druck hängt vom jeweiligen Sprüher ab, er liegt jedoch normalerweise zwischen 0,3 bar und 1,0 bar. 3.3.1.4 Spülgas Spülgas fließt in der Regel mit 100 L/h.
Tabelle 3–2: Konfiguration der NanoLockSpray Quelle: (Fortsetzung) Sprühertyp Beschreibung NanoFlow mit Borosilikatkapillare (siehe Eignet sich für Analysen von Einzelaufnahmen. Optionaler Glaskapillarsprüher.) Weitere Diese Option ergibt niedrigere Flussraten (< 30 Informationen siehe Borosilicate Glass nL/min) als der Universal Sprayer und somit Capillary Sprayer Operator's Guide einen geringeren Probenverbrauch bei Documentation CD...
Lassen Sie die seitliche Rändelschraube los, um die Plattform in dieser Position zu verriegeln. Drehen Sie die vordere Rändelschraube fest, wodurch die Justierung sicher an der Quelle befestigt wird. 3.3.3.3 Einstellen der Position der Sprüherspitze So stellen Sie die Position der Spitze ein: Verschieben Sie die Probensprüherspitze mithilfe der X-, Y- und Z-Einstellungselemente auf der Justierung nahe an den Probeneinlass-Cone und die Blende (siehe Einrichten der...
Abbildung 3–24: Ansicht Camera Control (Kamerasteuerung) der Sprüher und des Probeneinlass-Cone Probeneinlass-Cone Blende Sprüherspitze Probensprüher 3.3.5 Optionaler Glaskapillarsprüher Der Glaskapillarsprüher ist für den Gebrauch mit metallbeschichteten Borosilikatkapillaren vorgesehen. Die Glaskapillaren ermöglichen extrem niedrige Flussraten (unterhalb von 100 nL/ min). Verwenden Sie die Glaskapillaren nur für eine Probe und entsorgen Sie diese danach. Führen Sie die im Kapitel Borosilicate Glass Capillary Sprayer Operator's Guide Documentation CD (Borosilikatglaskapillarsprüher Benutzerhandbuch, 715003371) beschriebenen Schritte aus, um mit dem Glaskapillarsprüher zu arbeiten.
UniSpray LockSpray Quelle Die UniSpray Quelle mit LockSpray ist für die Verwendung bei Time-of-Flight- Massenspektrometern erhältlich. Abbildung 4–1: UniSpray LockSpray Quelle – Vorderansicht PEEK-Fitting des Sprühkopfes Sprühkopfeinheit Vertikale Sprühkopfjustierung Horizontale Sprühkopfjustierung Gehäuse des Blendenmotors 11. November 2020, 715006380DE Version 03 Seite 81...
Entriegelungsriff der Quellengehäusetür LockSpray Probenanschluss Abbildung 4–2: UniSpray LockSpray Quelle – Rückansicht Kapillarjustierung Impaktorstecker und LockSpray Blende Aufbewahrungsplätze für Kabel Überlaufleitung der Sprühkopfjustierung und Sprühkopfaufbewahrungsclip Siehe auch: Themen zur Wartung der Quellenkomponenten: • Ersetzen der UniSpray Sprühkopfeinheit • Wartung des UniSpray Impaktorsteckers 4.1 Einbauen der UniSpray Quelle 11.
4.1.1 Einbauen der UniSpray LockSpray Quelle Erforderliche Materialien • Chemikalienbeständige, nicht gepuderte Schutzhandschuhe Warnung: Um eine Personenkontamination mit biologischen Gefahrstoffen, toxischen und ätzenden Stoffen zu vermeiden, müssen Sie bei diesem Verfahren chemikalienbeständige, nicht gepuderte Handschuhe tragen. So bauen Sie die UniSpray Quelle ein: Bereiten Sie das Gerät für das Arbeiten an der Quelle vor, indem Sie den Lösungsmittelfluss stoppen, sicherstellen, dass das Gerät sich im Standby-Modus befindet, und den Desolvationsgasfluss stoppen.
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Abbildung 4–3: Einsetzen der Quelle Haltezapfen Entriegelungsriff der Quellengehäusetür Schieben Sie die Tür des Quellensteuerfelds vom Gerät auf. Schließen Sie das LockSpray Hochspannungskabel (grün) an die LockSpray Steckdose für das Hochspannungskabel (grün) des Massenspektrometers an. 11. November 2020, 715006380DE Version 03 Seite 84...
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Abbildung 4–4: Verbindungen der UniSpray LockSpray Quelle LockSpray Hochspannungsanschluss (grün) Blendenmotorkabel (blau) Kabel der Sprühkopfjustierung (gelb) Hochspannungskabel des Impaktorsteckers Schließen Sie das Blendenmotorkabel (blau) an die Steckdose für das Blendenmotorkabel (blau) des Massenspektrometers an. Schließen Sie das Kabel der Sprühkopfjustierung (gelb) an die Steckdose für das Kabel der Sprühkopfjustierung (gelb) des Massenspektrometers an.
Schließen Sie das Hochspannungskabel des Impaktorsteckers an die Steckdose für das Hochspannungskabel des Impaktorsteckers vom Massenspektrometer an. 10. Schrauben Sie das PEEK-Fitting der Sprühkopfeinheit an den richtigen Schaltventilport des Gerätes fingerfest an. 11. Schrauben Sie die LockSpray Probenkapillare am Probeneinlassanschluss der LockSpray Quelle fingerfest an.
Justieren der UniSpray Sprühkopfeinheit Sprühkopfeinheit Kapillarjustierung Horizontale Sprühkopfjustierung Vertikale Sprühkopfjustierung 4.2.2 Einstellen der ursprünglichen Sprühkopfposition So stellen Sie die anfängliche Sprühkopfposition ein: Stellen Sie sicher, dass das API-Gas fließt. Betrachten Sie die Sprühkopfspitze durch das Quellenfenster und verwenden Sie die Kapillarjustierung, um die Position der Kapillare zu verändern, damit ca.
Zerstäuberschlauch Sprühkopfkapillare Horizontale Sprühkopfjustierung Impaktorstecker Vertikale Sprühkopfjustierung Kapillarjustierung (empfohlen werden ca. 0,5 mm) 4.2.3 Optimierung des UniSpray LockSpray Sprühkopfs So optimieren Sie den UniSpray LockSpray Sprühkopf: Stellen Sie im Fenster MS Tune die Steueroption Sprayer Position (Sprüherposition:) auf Sample (Probe) ein, um sicherzustellen, dass die LockSpray Blende während des Optimierungsvorgangs vom Probenflusspfad fern bleibt.
Stellen Sie im Fenster MS Tune (MS-Abstimmung) sicher, dass die Spannung des Impaktorsteckers auf den Standardwert von 1 kV eingestellt ist. Hinweis: Bei einigen Systemen ist die Spannung des Impaktorsteckers mit „Capillary“ (Kapillare bezeichnet). Geben Sie im Fenster MS Tune (MS-Abstimmung) den Massenbereich an und verwenden Sie die Zoomfunktion, um die Massen anzuzeigen, die Sie überwachen möchten.
So bauen Sie die UniSpray Quelle aus: Um das Gerät für das Arbeiten an der Quelle vorzubereiten, stoppen Sie den Lösungsmittelfluss, stellen Sie sicher, dass das Gerät sich im Standby-Modus befindet, und stoppen Sie den Desolvationsgasfluss. Warnung: Gehen Sie äußerst vorsichtig vor beim Umgang mit Komponenten des Quellengehäuses, die stark erhitzt werden, um Brandverletzungen zu vermeiden.
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Entfernen Sie das Impaktorstecker-Hochspannungskabel vom Quellenschnittstellenfeld des Geräts. Bringen Sie die Kabelfittings wieder an ihren Aufbewahrungsschlitzen am Quellengehäuse 10. Heben Sie die UniSpray Quelle vorsichtig von den Haltezapfen des Gerätes und bewahren Sie sie sicher auf. 11. November 2020, 715006380DE Version 03 Seite 91...
Ein- und Ausbauen der ionKey Quelle 5.1 Installation der ionKey Quellensoftware Wenn Sie zum ersten Mal eine ionKey Quelle am SYNAPT XS installieren, müssen Sie die entsprechende MassLynx Software und das ACQUITY UPLC M-Class Treiberpaket installieren. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten: •...
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Abbildung 5–1: ionKey Quelle Kamerahalter iKey Verriegelungs-/Entriegelungsgriff Vordere Abdeckung Dockinganschluss des iKey Trennmoduls Taste Stop Flow (Fluss anhalten) Referenzsprühkopf (nur bei ionKey Quellen der ToF-Variante für Geräte mit einem Time-of- Flight (ToF)-Massenanalysator) Die ionKey Quelle umfasst das iKey Trennmodul mit dem integrierten Emitter, der orthogonal zum Probeneinlass-Cones des Massenspektrometers positioniert ist.
5.3.1 Einbauen der ionKey Quelle Erforderliche Materialien • Chemikalienbeständige, nicht gepuderte Schutzhandschuhe • Flachkopfschraubendreher • 1/4-Zoll-Maulschlüssel Warnung: Um eine Personenkontamination mit biologisch gefährlichen oder toxischen Verbindungen zu vermeiden, müssen Sie beim Durchführen dieses Verfahrens saubere, chemikalienbeständige, nicht gepuderte Handschuhe tragen. Warnung: Um elektrostatische Stromschläge zu vermeiden, muss vor Beginn dieses Vorgangs sichergestellt werden, dass das Gerät für Arbeiten an der Quelle vorbereitet...
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Abbildung 5–2: IntelliStart Flüssigkeitssystem Rändelschrauben Zugangsabdeckung Integriertes Flüssigkeitsfach Entfernen Sie die Zugangsabdeckung vom Gerät und lagern Sie diese an einem sicheren Ort. Bringen Sie die Kabelhalterung folgendermaßen am Gerät an: Richten Sie die Kabelhalterung so aus, dass die vertikale Aussparung an den oberen und unteren Laschen am Gerät ausgerichtet ist.
Abbildung 5–3: Kabelhalterung Kabelhalterung Vertikale Aussparung Entfernen Sie die beiden Rändelschrauben von der Ersatzzugangsabdeckung, die der ionKey Quelle beilag. Richten Sie die Ersatzzugangsabdeckung über dem integrierten Flüssigkeitsfach aus und befestigen Sie die beiden mit den Rändelschrauben aneinander, die Sie entfernt haben. Bedingung: Die Rändelschrauben müssen, wie in der folgenden Abbildung dargestellt, in den obersten Schraubgewinden installiert werden.
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Zugangsabdeckung Rändelschraube Integriertes Flüssigkeitsfach 10. Setzen Sie mit beiden Händen das ionKey Quellengehäuse auf die beiden Haltezapfen am Quellenadaptergehäuse. 11. Schwenken Sie das Quellengehäuse in die geschlossene Stellung und stellen Sie sicher, dass es einrastet. 12. Beenden Sie die MassLynx Software. Hinweis: Um eine Beschädigung der ionKey Quelle oder des Massenspektrometers zu vermeiden,...
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Abbildung 5–5: Verbindungen der ionKey Quelle Daten-/Netzkabel zum PSPI-Anschluss am µSample Manager Hochspannungskabel Hochspannungskabel des Referenzsprühkopfes Kabel für eine optionale Komponente Flüssigkeitsabfallleitung Optionale Leitung der Nachsäulenzugabe (PCA) Flüssigkeitsinfusionsleitung Flüssigkeitseinlassleitung 15. Schließen Sie das Hochspannungskabel (weiß) an den Hochspannungsausgang des Massenspektrometers an. 11.
Hochspannungskabel des Referenzsprühkopfes (grün) Daten-/Netzkabel zum PSPI-Anschluss am µSample Manager Hochspannungskabel (weiß) Kabel für eine optionale Komponente (blau) 16. Schließen Sie das Hochspannungskabel des Referenzsprühkopfes (grün) am Referenzsprühkopf-Netzeingang des Massenspektrometers an. 17. Schließen Sie das Kabel für eine optionale Komponente (blau) an den Anschluss für optionale Komponenten des Massenspektrometers an.
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Abbildung 5–6: Öffnung der Flüssigkeitsleitung Öffnung geschlossen Öffnung offen (Sprungfeder) Öffnung der Flüssigkeitsleitung Tipp: Verwenden Sie in den folgenden Schritten die Kabelhalterung, um die Flüssigkeitsleitungen zu verlegen, wenn Sie die Flüssigkeitsleitung der ionKey Quelle anschließen. Dies sorgt für einen ordentlichen Verlauf der Flüssigkeitsleitungen. 20.
Abbildung 5–7: Injektionsventil des µSample Managers An Port 6 des Injektionsventils angeschlossene Flüssigkeitseinlassleitung 21. Schließen Sie die Flüssigkeitseinlassleitung an Port 2 des Schaltventils des Massenspektrometers an. 22. Schließen Sie die optionale Leitung der Nachsäulenzugabe (PCA) an Auslass B des Flow Control Module (Flussregulierungsmodul) des Auxiliary Solvent Managers (ASM) an.
M-Class Wagen befestigt ist, welcher eine Universalhalterung oder eine Halterung für die ionKey Quelle besitzt, können Sie das Quellengehäuse an der Halterung befestigen. Dadurch ist das Gehäuse beim nächsten Einsatz bereits in der Nähe des SYNAPT XS. Das Befestigen des Quellengehäuses dient außerdem der Handhabung der Flüssigkeitsleitung der ionKey Quelle und hilft dabei eine Kontamination der Flüssigkeitsleitungen zu vermeiden.
Weitere Informationen zur Installation und Verwendung der Universalhalterung an einem M-Class Wagen und zum Befestigen des Gehäuses an der Halterung finden Sie in Installing and Using the Universal Source Holder (Universale Quellenhalterung – Einbau und Verwendung, 715004884). Empfehlung: Die ionKey Quelle wird zusammen mit einer Kabelhalterung und einer Zugangsabdeckung eingebaut.
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Trennen Sie die optionale, zusätzliche Leitung für die Nachsäulenzugabe vom Flussregulierungsmodul des Auxiliary Solvent Managers. Öffnen Sie das ionKey Quellengehäuse der Quelle, die auf das Massenspektrometer montiert ist. Ziehen Sie das Hochspannungskabel (weiß) vom Hochspannungsausgang des Massenspektrometers ab. 10. Ziehen Sie das Netzkabel des Referenzsprühkopfs (grün) vom Referenzsprühkopf- Netzeingang des Massenspektrometers ab.
Wartungsarbeiten Dieses Kapitel beschreibt die Wartungsrichtlinien und -arbeiten, die zum Erhalt der Leistungsfähigkeit des Geräts erforderlich sind. Halten Sie den Wartungsplan ein und führen Sie die Wartungen aus, die in diesem Kapitel beschrieben sind. 6.1 Wartungsplan Verfahren Häufigkeit Informationen Gerätegehäuse reinigen Nach Bedarf Siehe Reinigen des...
Verfahren Häufigkeit Informationen LockSpray II Sprühkopf Wenn der LockSpray Siehe Austauschen des austauschen Sprühkopf verstopft und nicht LockSpray II mehr zu reinigen ist, Referenzsprühkopfes. verunreinigt oder beschädigt ist. Ausbauen des Jährlich Siehe Ausbauen des NanoLockSpray NanoLockSpray Referenzsprühkopfes Referenzsprühkopfes Dichtungen der LockSpray II Jährlich Siehe Ersetzen der...
6.2 Ersatzteile Verwenden Sie nur Waters Quality Parts, um sicherzustellen, dass Ihr System ordnungsgemäß arbeitet. Informationen über Waters Quality Parts und wie Sie diese bestellen können, finden Sie unter www.waters.com/wqp. 6.3 Sicherheit und Handhabung Beachten Sie beim Ausführen von Wartungsarbeiten die folgenden Sicherheitshinweise: Warnung: Die Gerätekomponenten sind unter Umständen mit biologisch gefährlichen...
Hinweis: Wenn ein Fluss durch die Säule erforderlich ist, leiten Sie den LC-Fluss in den Abfall: Erweitern Sie im Systemverzeichnis der Gerätekonsole SYNAPT XS Detektor, Interaktives Flüssigkeitssystem. Klicken Sie auf Control (Steuerung) Wählen Sie Waste (Abfall) als Flussstatus aus.
Warten Sie 30 Minuten, damit der Desolvatationsgasfluss den Sprühkopf und die Quelle abkühlen kann. Klicken Sie in der Gerätekonsole auf API , um den Desolvatationsgasfluss anzuhalten. 6.5 Aus- und Einbauen des Quellengehäuses Um bestimmte Wartungsarbeiten durchzuführen, oder bevor optionale Quellen am Gerät angebracht werden, müssen Sie das Quellengehäuse, das aktuell am Gerät angebracht ist, ausbauen.
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Warnung: Um Stichverletzungen zu vermeiden, gehen Sie bei Arbeiten mit geöffnetem Quellengehäuse äußerst vorsichtig vor, wenn Folgendes zutrifft: • Ein ESI-Sprühkopf ist eingebaut (die Sprühkopfspitze ist spitz). • Eine Koronanadel ist eingebaut (die Nadelspitze ist spitz). Hinweis: Wenn Sie ein NanoLockSpray Quellengehäuse ausbauen, müssen Sie vor dem Öffnen des Gehäuses zuerst die Sprüherplattform aus dem Quellengehäuse herausfahren, um eine Beschädigung des Probeneinlasses zu vermeiden.
6.5.2 Montieren des Quellengehäuses am Gerät Erforderliche Materialien Chemikalienbeständige, nicht gepuderte Schutzhandschuhe So setzen Sie das Quellengehäuse in das Gerät ein: Warnung: Um eine Personenkontamination mit biologischen Gefahrstoffen, toxischen und ätzenden Stoffen zu vermeiden, müssen Sie bei diesem Verfahren chemikalienbeständige, nicht gepuderte Handschuhe tragen.
Warnung: Um eine Personenkontamination mit biologisch gefährlichen, toxischen oder ätzenden Materialien und die Verunreinigung nicht verunreinigter Oberflächen zu vermeiden, müssen Sie beim Durchführen dieses Verfahrens stets saubere, chemikalienbeständige, nicht gepuderte Schutzhandschuhe tragen. Warnung: Um elektrostatische Stromschläge zu vermeiden, muss vor Beginn dieses Vorgangs sichergestellt werden, dass das Gerät für Arbeiten an der Quelle vorbereitet ist.
Abbildung 6–2: Schließen des Absperrventils der Quelle Griff des Absperrventils in geschlossener Stellung 6.6.2 Öffnen des Absperrventils der Quelle So öffnen Sie das Absperrventil der Quelle nach Abschluss von Wartungsarbeiten: Warnung: Um eine Personenkontamination mit biologischen Gefahrstoffen, toxischen und ätzenden Stoffen zu vermeiden, müssen Sie bei diesem Verfahren chemikalienbeständige, nicht gepuderte Handschuhe tragen.
Abbildung 6–3: Absperrventil der Quelle geöffnet Griff des Absperrventils in geöffneter Stellung Schließen Sie das Quellengehäuse. 6.7 Entfernen von Dichtringen und Dichtungen Sie müssen Dichtringe oder Dichtungen von den Gerätekomponenten entfernen, wenn Sie bestimmte Wartungsarbeiten durchführen. 6.7.1 Dichtringentnahmekit Hinweis: Das Dichtringentnahmekit (700005054) ist separat erhältlich. Abbildung 6–4: Dichtringentnahmekit Werkzeug 1 Werkzeug 2...
So entfernen Sie einen Dichtring: Hinweis: Achten Sie beim Entfernen eines Dichtrings oder einer Dichtung darauf, dass Sie die Komponente nicht durch Zerkratzen mit dem Werkzeug beschädigen. Ziehen Sie den Dichtring bzw. die Dichtung mit Hilfe der Werkzeuge aus der Rille. Tipp: Wenn der Dichtring bzw.
So bauen Sie die Probeneinlass-Cone-Einheit aus der Quelle aus: Warnung: Um eine Personenkontamination mit biologischen Gefahrstoffen, toxischen und ätzenden Stoffen zu vermeiden, müssen Sie bei diesem Verfahren chemikalienbeständige, nicht gepuderte Handschuhe tragen. Warnung: Um harmlose, elektrostatische Stromschläge zu vermeiden, muss sich das Massenspektrometer im Standby-Modus befinden, bevor Sie mit dem Hochspannungswarnsymbol markierte Außenflächen berühren.
Abbildung 6–6: Ausbauen der Probeneinlass-Cone-Einheit Ionenblock Hinweis: Um Schäden zu vermeiden, öffnen Sie keinesfalls das Absperrventil der Quelle, bevor die Probeneinlass-Cone-Einheit in den Ionenblock eingesetzt ist. 6.9.2 Zerlegen der Probeneinlass-Cone-Einheit Erforderliche Materialien • Chemikalienbeständige, nicht gepuderte Schutzhandschuhe • Kombiniertes Werkzeug aus 2,5-mm-Inbusschlüssel und Cone-Entnahmehilfe So zerlegen Sie die Probeneinlass-Cone-Einheit: Warnung: Um eine Personenkontamination mit biologischen Gefahrstoffen, toxischen und...
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Abbildung 6–7: Position der Cone-Entnahmehilfe Kombiniertes Werkzeug aus 2,5-mm-Inbusschlüssel und Cone-Entnahmehilfe Schieben Sie die Hülse zum Ende des Werkzeugs. Abbildung 6–8: Cone-Entnahmehilfe Hülse Schieben Sie die Hülse in den Probeneinlass-Cone. Abbildung 6–9: Einführen der Cone-Entnahmehilfe Einschieben der Hülse 11. November 2020, 715006380DE Version 03 Seite 118...
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Hinweis: Um Beschädigungen am zerbrechlichen Probeneinlass-Cone zu vermeiden, stellen Sie diesen nicht auf die Spitze. Stellen Sie ihn immer auf die Flanschunterseite. Drehen Sie Werkzeug und Hülse und heben Sie diese an, um den Probeneinlass-Cone aus der Cone-Gasdüse zu entnehmen. Abbildung 6–10: Entfernen des Probeneinlass-Cones Drehen Sie das Werkzeug Entfernen Sie den Probeneinlass-Cone...
Warnung: Entsorgen Sie sämtliche Abfälle gemäß den lokalen Umweltvorschriften, um eine Kontamination mit biologischen Gefahrstoffen, toxischen und ätzenden Stoffen zu vermeiden. Wenn am Dichtring Anzeichen von Abnutzung oder Beschädigung zu sehen sind, entsorgen Sie diesen gemäß den geltenden Umweltvorschriften. 6.9.3 Reinigen des Probeneinlass-Cones und der Cone-Gasdüse Erforderliche Materialien •...
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Wenn der Probeneinlass-Cone Verunreinigungen enthält, geben Sie einen Tropfen Ameisensäure auf die Öffnung. Legen Sie den Probeneinlass-Cone und die Cone-Gasdüse in separate Glasgefäße, die jeweils ein 1:1-Gemisch Methanol/Wasser enthalten. Hinweis: Der Griff ist bei früheren Versionen der Cone-Gasdüseneinheit abnehmbar, die Cone-Gasdüse kann aber auch ohne Abnehmen des Griffs gereinigt werden.
6.9.4 Zusammenbauen der Probeneinlass-Cone-Einheit Erforderliche Materialien Chemikalienbeständige, nicht gepuderte Schutzhandschuhe So bauen Sie die Probeneinlass-Cone-Einheit zusammen: Hinweis: Tragen Sie saubere, chemikalienbeständige, nicht gepuderte Handschuhe bei diesem Vorgang, um eine Verunreinigung der Quelle zu vermeiden. Hinweis: Um Beschädigungen am zerbrechlichen Probeneinlass-Cone zu vermeiden, stellen Sie diesen nicht auf die Spitze.
6.9.5 Montieren der Probeneinlass-Cone-Einheit an der Quelle Erforderliche Materialien Chemikalienbeständige, nicht gepuderte Schutzhandschuhe So montieren Sie die Probeneinlass-Cone-Einheit an der Quelle: Warnung: Um eine Personenkontamination mit biologischen Gefahrstoffen, toxischen und ätzenden Stoffen zu vermeiden, müssen Sie bei diesem Verfahren chemikalienbeständige, nicht gepuderte Handschuhe tragen.
Ionenblock Probeneinlass-Cone-Einheit Drehen Sie den Griff der Probeneinlass-Cone-Einheit um 90 Grad. Bewegen Sie dabei den Griff nach unten aus der horizontalen in die vertikale Stellung. Öffnen Sie das Absperrventil der Quelle (siehe Öffnen des Absperrventils der Quelle). Schließen Sie das Quellengehäuse. 6.10 Reinigen des Ionenblocks Reinigen Sie den Ionenblock, wenn die Reinigung des Probeneinlass-Cones, der Cone-Gasdüse und des Extraktorkonus die Signalempfindlichkeit nicht verbessert.
Begründung: Nach Entfernen des Quellengehäuses ist der Ionenblock leichter zugänglich. Schließen Sie das Absperrventil der Quelle (siehe Schließen des Absperrventils der Quelle) Schrauben Sie mit dem kombinierten Werkzeug aus 2,5-mm-Inbusschlüssel und Cone- Entnahmehilfe die 4 Sicherungsschrauben des Ionenblocks ab. Befestigungsschrauben des Ionenblocks Nehmen Sie den Ionenblock von der PEEK-Ionenblockhalterung.
6.10.2 Zerlegen des Ionenblocks der Quelle Erforderliche Materialien • Chemikalienbeständige, nicht gepuderte Schutzhandschuhe • Kombiniertes Werkzeug aus 2,5-mm-Inbusschlüssel und Cone-Entnahmehilfe • Dichtringentnahmekit So zerlegen Sie den Ionenblock: Warnung: Um eine Personenkontamination mit biologischen Gefahrstoffen, toxischen und ätzenden Stoffen zu vermeiden, müssen Sie bei diesem Verfahren chemikalienbeständige, nicht gepuderte Handschuhe tragen.
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Wichtig: Damit der Ionenblock nach der erneuten Montage korrekt funktioniert, ist Folgendes sicherzustellen: • Entfernen Sie nicht die Halteblöcke der Probeneinlass-Cone-Einheit. • Verstellen Sie nicht die Schrauben, mit denen die Halteblöcke der Probeneinlass-Cone- Einheit befestigt sind. Abbildung 6–15: Abdeckplatte des Ionenblocks der Quelle Befestigungsschraube der Abdeckplatte des Ionenblocks Abdeckplatte des Ionenblocks Nehmen Sie die Abdeckplatte des Ionenblocks ab.
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Entfernen Sie mit Hilfe des Dichtringentnahmekits vorsichtig den Dichtring des Absperrventils (siehe Entfernen von Dichtringen und Dichtungen). Warnung: Entsorgen Sie sämtliche Abfälle gemäß den lokalen Umweltvorschriften, um eine Kontamination mit biologischen Gefahrstoffen, toxischen und ätzenden Stoffen zu vermeiden. Wenn der Dichtring des Absperrventils Anzeichen von Abnutzung oder Beschädigung aufweist, entsorgen Sie diesen gemäß...
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Abbildung 6–18: Entfernen der PEEK-Klemmleiste und des Befestigungsblocks des Keramik-Erhitzers Befestigungsblock des Keramik-Erhitzers PEEK-Klemmleiste 11. Entfernen Sie mit Hilfe des Dichtringentnahmekits vorsichtig die Abdeckungsdichtung aus dem Ionenblock (siehe auch Entfernen von Dichtringen und Dichtungen). Abbildung 6–19: Entfernen der Dichtung der Abdeckung vom Ionenblock Dichtung der Abdeckung Cone-Gas-Dichtring 12.
Warnung: Entsorgen Sie sämtliche Abfälle gemäß den lokalen Umweltvorschriften, um eine Kontamination mit biologischen Gefahrstoffen, toxischen und ätzenden Stoffen zu vermeiden. 13. Wenn die Dichtung der Abdeckung oder der Cone-Gas-Dichtring Anzeichen von Abnutzung oder Beschädigung aufweisen, entsorgen Sie diese gemäß den geltenden Umweltvorschriften.
Tipp: Wenn die Komponenten sichtbar verschmutzt sind, verwenden Sie ein Gemisch aus 45:45:10 Methanol/Wasser/Ameisensäure. Stellen Sie die Gefäße für 30 Minuten ins Ultraschallbad. Wenn Ameisensäure in der Reinigungslösung verwendet wurde, gehen Sie wie folgt vor: Spülen Sie die Komponenten, indem Sie diese in separate mit Wasser gefüllte Glasgefäße legen und diese dann für 20 Minuten ins Ultraschallbad stellen.
So bauen Sie den Ionenblock zusammen: Hinweis: Tragen Sie saubere, chemikalienbeständige, nicht gepuderte Handschuhe bei diesem Vorgang, um eine Verunreinigung der Quelle zu vermeiden. Hinweis: Um eine Beschädigung der Kabel der Heizpatrone zu vermeiden, biegen oder verdrehen Sie diese nicht, wenn Sie die Patrone und den Befestigungsblock des Keramik-Erhitzers aus dem Ionenblock nehmen.
So setzen Sie den Ionenblock in die Quelle ein: Warnung: Um eine Personenkontamination mit biologischen Gefahrstoffen, toxischen und ätzenden Stoffen zu vermeiden, müssen Sie bei diesem Verfahren chemikalienbeständige, nicht gepuderte Handschuhe tragen. Warnung: Um Stichverletzungen zu vermeiden, gehen Sie bei Arbeiten mit geöffnetem Quellengehäuse äußerst vorsichtig vor, wenn Folgendes zutrifft: •...
6.11.2 Ausbauen der Ionenblockhalterung aus der Quelle Erforderliche Materialien • Chemikalienbeständige, nicht gepuderte Schutzhandschuhe • 3-mm-Sechskantschlüssel • Dichtringentnahmekit So bauen Sie die Ionenblockhalterung aus der Quelle aus: Warnung: Um eine Personenkontamination mit biologischen Gefahrstoffen, toxischen und ätzenden Stoffen zu vermeiden, müssen Sie bei diesem Verfahren chemikalienbeständige, nicht gepuderte Handschuhe tragen.
Gehäuse Befestigungsschrauben StepWave Einheit Befestigungsschrauben PEEK-Ionenblockhalterung Nehmen Sie die PEEK-Ionenblockhalterung vom Adaptergehäuse. Entfernen Sie mithilfe des Dichtringentnahmekits vorsichtig alle Dichtringe von der PEEK- Ionenblockhalterung (siehe Entfernen von Dichtringen und Dichtungen). Warnung: Entsorgen Sie sämtliche Abfälle gemäß den lokalen Umweltvorschriften, um eine Kontamination mit biologischen Gefahrstoffen, toxischen und ätzenden Stoffen zu vermeiden.
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Hinweis: Um eine Beschädigung der StepWave Ionenführungseinheit beim Ausbauen aus der Quelle zu vermeiden, verwenden Sie nur die folgenden Werkzeuge: • Dichtungslöse- und Positionierwerkzeug • Entnahme- und Einsetzhilfe für die StepWave Einheit Setzen Sie das Dichtungslöse- und Positionierwerkzeug wie folgt an: •...
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Abbildung 6–22: Dichtungslöse- und Positionierwerkzeug in Position am Adaptergehäuse Adaptergehäuse Ionenführungskappe Dichtungslöse- und Positionierwerkzeug Drücken Sie fest auf den Griff des Dichtungslöse- und Positionierwerkzeugs, um die StepWave Einheit etwas aus dem Adaptergehäuse zu lösen. Begründung: Durch diese Bewegung löst sie sich von einer Dichtung im Inneren des Geräts.
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Abbildung 6–23: Entnahme- und Einsetzhilfe für die StepWave Einheit Schraubenlöcher der Ionenblockhalterung (2) Braune PEEK-Ionenführungskappe Schlitz Aussparung Stifte Hinweis: Berühren Sie beim Ausbau der StepWave Ionenführungseinheit aus dem Adaptergehäuse nur die braune PEEK-Ionenführungskappe, um Beschädigungen zu vermeiden. Stecken Sie Ihre Daumen in die Schlitze der Entnahme- und Einsetzhilfe für die StepWave Einheit und ziehen Sie die StepWave Ionenführungseinheit aus dem Pumpenblock in die Entnahme- und Einsetzhilfe für die StepWave Einheit.
Entnehmen Sie die StepWave Ionenführungseinheit aus der Entnahme- und Einsetzhilfe. Setzen Sie das Quellengehäuse mit beiden Händen auf die beiden Haltezapfen am Quellenadaptergehäuse. Schließen Sie das Quellengehäuse. Begründung: Durch Aufsetzen und Schließen des Quellengehäuses wird das Eindringen von Schmutz in das Gerät verhindert, während Sie an der StepWave Ionenführungseinheit arbeiten.
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Zweite Ionenführungseinheit Sicherungsschraube Erste Ionenführungseinheit Trennen Sie die erste und die zweite Ionenführungseinheit voneinander. Abbildung 6–25: Zerlegte StepWave Ionenführungseinheit Zweite Ionenführungseinheit Erste Ionenführungseinheit Nehmen Sie die braune PEEK-Leitplatte von der zweiten Ionenführungseinheit ab. Abbildung 6–26: Zweite StepWave Ionenführungseinheit 11. November 2020, 715006380DE Version 03 Seite 140...
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Zweite Ionenführungseinheit Braune PEEK-Dichtung Nehmen Sie den Dichtring von der Differenzialpumpöffnung an der zweiten Ionenführungseinheit ab (siehe Entfernen von Dichtringen und Dichtungen). Abbildung 6–27: Zweite StepWave Ionenführungseinheit Differenzialpumpöffnung Dichtring Warnung: Entsorgen Sie sämtliche Abfälle gemäß den lokalen Umweltvorschriften, um eine Kontamination mit biologischen Gefahrstoffen, toxischen und ätzenden Stoffen zu vermeiden.
• Zwei Stück PEEK-, PTFE- oder Edelstahlkapillaren von geeigneter Länge, um die erste und die zweite Ionenführungseinheit während der Reinigung in den Glasgefäßen zu halten • Entionisiertes Wasser (HPLC-Qualität) • Waters MS-Reinigungslösung (186006846) • Abfallbehälter • Isopropylalkohol (HPLC-Qualität) • Ultraschallbad •...
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Abbildung 6–28: Reinigen der ersten Ionenführungseinheit Leiterplatteneinheit der ersten Ionenführungseinheit Haken Geben Sie Waters MS-Reinigungslösung in das Glasgefäß, bis die Leiterplatteneinheit der ersten Ionenführungseinheit vollständig eingetaucht ist. Wiederholen Sie Schritt 1 bis Schritt 3 mit der Leiterplatteneinheit der zweiten Ionenführungseinheit und führen Sie den Haken dabei durch eines der Löcher des Haltestabs.
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Abbildung 6–29: Reinigen der zweiten Ionenführungseinheit Haken Leiterplatteneinheit des zweiten Ionenführungssystems Stellen Sie die Gefäße mit den Leiterplatteneinheiten der ersten und der zweiten Ionenführungseinheit für 20 Minuten ins Ultraschallbad. Gießen Sie die Reinigungslösung aus dem Gefäß, das die Leiterplatteneinheit der ersten Ionenführungseinheit enthält, behutsam in den Aufnahmebehälter.
13. Füllen Sie beide Gefäße mit Isopropylalkohol. Stellen Sie dabei sicher, dass beide Leiterplatteneinheiten der Ionenführungseinheiten vollständig eingetaucht sind. 14. Stellen Sie die Gefäße mit den Leiterplatteneinheiten der ersten und der zweiten Ionenführungseinheit für 20 Minuten ins Ultraschallbad. 15. Nehmen Sie die Leiterplatteneinheiten der Ionenführungseinheiten vorsichtig aus den Gefäßen und blasen Sie sie mit ölfreiem Inertgas trocken.
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Abbildung 6–30: Anbringen des neuen Dichtrings an der Differenzialpumpöffnung Differenzialpumpöffnung Dichtring Bringen Sie die braune PEEK-Leitplatte an der zweiten Ionenführungseinheit an. Wichtig: Vergewissern Sie sich, dass die Dichtung korrekt ausgerichtet ist. Abbildung 6–31: Anbringen der brauen PEEK-Dichtung Zweite Ionenführungseinheit Braune PEEK-Dichtung 11.
Richten Sie die erste Ionenführungseinheit und die zweite Ionenführungseinheit aufeinander aus. Ziehen Sie mit dem kombinierten Werkzeug aus 2,5-mm-Inbusschlüssel und Cone- Entnahmehilfe die zwei Schrauben fest, mit denen die erste Ionenführungseinheit an der zweiten Ionenführungseinheit befestigt ist. 6.11.7 Anbringen der StepWave Einheit an der Quelle Erforderliche Materialien •...
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Abbildung 6–32: Schieben der StepWave Einheit in die Entnahme- und Einsetzhilfe StepWave Einheit Schraubenlöcher (2) Entnahme- und Einsetzhilfe für die StepWave Einheit Aussparung Setzen Sie die Stifte der Entnahme- und Einsetzhilfe für die StepWave Einheit in die Schraubenlöcher der Ionenblockhalterung oberhalb und unterhalb der Öffnung des Pumpenblocks ein, wobei die Aussparung der Entnahme- und Einsetzhilfe nach oben zeigen muss.
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Drehen Sie das Dichtungslöse- und Positionierwerkzeug auf den Kopf und setzen Sie es auf das Ende der StepWave Einheit. Abbildung 6–33: Anbringen des Dichtungslöse- und Positionierwerkzeugs StepWave Einheit Adaptergehäuse Umgedrehtes Dichtungslöse- und Positionierwerkzeug Drücken Sie fest auf das Dichtungslöse- und Positionierwerkzeug, bis die Fläche des Werkzeugs das Adaptergehäuse berührt.
6.11.8 Anbringen der Ionenblockhalterung an der Quelle Erforderliche Materialien • Chemikalienbeständige, nicht gepuderte Schutzhandschuhe • 3-mm-Sechskantschlüssel • Neue Dichtungen und Dichtringe So bringen Sie die PEEK-Ionenblockhalterung an der Quelle an: Warnung: Um eine Personenkontamination mit biologischen Gefahrstoffen, toxischen und ätzenden Stoffen zu vermeiden, müssen Sie bei diesem Verfahren chemikalienbeständige, nicht gepuderte Handschuhe tragen.
Stichverletzungen zu vermeiden. Warnung: Stellen Sie beim direkten Anschluss eines ESI-Quellensprühkopfs an Geräte, die nicht von Waters stammen, sicher, dass der Anschluss des Flüssigkeitsauslasses geerdet ist, um Stromschläge oder das Entzünden von Lösungsmitteln zu vermeiden. Ist der Sprühkopf an das Flüssigkeitssystem angeschlossen, öffnen Sie die Zugangstür zum IntelliStart Flüssigkeitssystem und trennen Sie das PEEK-Fitting vom Schaltventil.
Sprühkopfeinheit Kappe des Sprühkopfadapters Entriegelungsknöpfe der Kappe des Sprühkopfadapters Sprühkopfadapter Schrauben Sie das fingerfest anzuziehende PEEK-Fitting ab. Abbildung 6–35: PEEK-Fitting PEEK-Fitting Bauen Sie die Sprühkopfeinheit aus. Warnung: Entsorgen Sie sämtliche Abfälle gemäß den lokalen Umweltvorschriften, um eine Kontamination mit biologischen Gefahrstoffen, toxischen und ätzenden Stoffen zu vermeiden.
6.13.1 Entfernen der ESI-Sprühkopfspitze und -dichtung Erforderliche Materialien • Chemikalienbeständige, nicht gepuderte Schutzhandschuhe • 7-mm-Maulschlüssel • 10-mm-Maulschlüssel So entfernen Sie die ESI-Sprühkopfspitze und -dichtung: Warnung: Um eine Personenkontamination mit biologisch gefährlichen Materialien zu vermeiden, müssen Sie beim Durchführen dieses Verfahrens saubere, chemikalienbeständige, nicht gepuderte Handschuhe tragen.
Entfernen Sie die Metalldichtung von der Sprühkopfspitze. Abbildung 6–37: Entfernen der Metalldichtung Metalldichtung Warnung: Entsorgen Sie sämtliche Abfälle gemäß den lokalen Umweltvorschriften, um eine Kontamination mit biologischen Gefahrstoffen, toxischen und ätzenden Stoffen zu vermeiden. Entsorgen Sie die Metalldichtung gemäß den geltenden Umweltvorschriften. Wenn die Sprühkopfspitze beschädigt ist, entsorgen Sie diese gemäß...
Hinweis: Verwenden Sie Metalldichtungen nicht erneut, um Schäden zu vermeiden. Setzen Sie immer eine neue Dichtung ein. Setzen Sie die neue Metalldichtung in die Sprühkopfspitze ein. Abbildung 6–38: Einsetzen der Dichtung Metalldichtung ESI-Sprühkopfspitze Edelstahlkapillare Bringen Sie die Sprühkopfspitze an und schrauben Sie die Spitze auf die Sprühkopfeinheit. Verwenden Sie den 7-mm-Schraubenschlüssel zusammen mit dem 10-mm- Schraubenschlüssel, um die Sprühkopfspitze festzuziehen.
Stellen Sie Desolvation Gas (Desolvatationsgas) auf 650 L/h ein. Stellen Sie APCI Probe Temp (APCI-Sprühkopftemperatur) auf 650 °C ein. Klicken Sie auf Operate (Betrieb). Warten Sie 10 Minuten. Begründung: Durch die von der Sprühkopfheizung erzeugte hohe Temperatur werden alle chemischen Verunreinigungen von der Sprühkopfspitze entfernt. Klicken Sie auf Standby 6.15 Austauschen des APCI-Sprühkopferhitzers Tauschen Sie den APCI-Sprühkopferhitzer aus, wenn die Leistung zum Aufheizen des...
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Abbildung 6–39: Sprühkopferhitzer Sprühkopferhitzer Hinweis: Um Schäden an den elektrischen Verbindungen des Sprühkopferhitzers zu vermeiden, verdrehen Sie den Erhitzer nicht, wenn Sie diesen aus dem Sprühkopfadapter nehmen oder wieder einbauen. Warnung: Gehen Sie bei diesem Vorgang äußerst vorsichtig vor, um Brandverletzungen zu vermeiden.
Abbildung 6–40: Entfernen des Sprühkopferhitzers Sprühkopferhitzer Warnung: Entsorgen Sie sämtliche Abfälle gemäß den lokalen Umweltvorschriften, um eine Kontamination mit biologischen Gefahrstoffen, toxischen und ätzenden Stoffen zu vermeiden. Entsorgen Sie den Sprühkopferhitzer gemäß den geltenden Umweltvorschriften. 6.15.2 Montieren des neuen APCI-Sprühkopferhitzers Erforderliche Materialien •...
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Abbildung 6–41: Montieren des Sprühkopferhitzers Kapillarhülle Anschlüsse des Sprühkopferhitzers Hinweis: Um Schäden an den elektrischen Verbindungen des Sprühkopferhitzers zu vermeiden, verdrehen Sie den Erhitzer nicht, wenn Sie diesen aus dem Sprühkopfadapter nehmen oder wieder einbauen. Montieren Sie den Sprühkopfadapter am Gerät (siehe Einbauen des Sprühkopfadapters).
6.16 Reinigen oder Austauschen der Koronanadel Erforderliche Materialien • Chemikalienbeständige, nicht gepuderte Schutzhandschuhe • Spitzzange • Methanol (HPLC-Qualität) • Fusselfreies Tuch • Läppfilm • Koronanadel So reinigen oder ersetzen Sie die Koronanadel: Warnung: Um eine Personenkontamination mit biologischen Gefahrstoffen, toxischen und ätzenden Stoffen zu vermeiden, müssen Sie bei diesem Verfahren chemikalienbeständige, nicht gepuderte Handschuhe tragen.
6.17 Ersetzen des Erhitzers des Ionenblocks der Quelle Tauschen Sie den Erhitzer des Ionenblocks der Quelle aus, wenn er bei evakuiertem Gerät den Ionenblock nicht mehr beheizt. Erforderliche Materialien • Chemikalienbeständige, nicht gepuderte Schutzhandschuhe • Spitzzange • Kombiniertes Werkzeug aus 2,5-mm-Inbusschlüssel und Cone-Entnahmehilfe •...
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Lösen Sie die beiden eingesenkten Schrauben, die die Abdeckplatte des Ionenblocks sichern, mit dem kombinierten Werkzeug aus 2,5-mm-Inbusschlüssel und Cone- Entnahmehilfe. Abbildung 6–43: Lösen der unverlierbaren Schrauben Befestigungsschraube der Abdeckplatte des Ionenblocks Abdeckplatte des Ionenblocks Nehmen Sie die Abdeckplatte des Ionenblocks ab. Lösen Sie mit dem kombinierten Werkzeug aus 2,5-mm-Inbusschlüssel und Cone- Entnahmehilfe die Sicherungsschraube der PEEK-Klemmleiste.
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Hinweis: Um eine Beschädigung der Kabel der Heizpatrone zu vermeiden, biegen oder verdrehen Sie diese nicht, wenn Sie die Patrone und den Befestigungsblock des Keramik-Erhitzers aus dem Ionenblock nehmen. Nehmen Sie die PEEK-Klemmleiste und den Befestigungsblock des Keramik-Erhitzers vorsichtig zusammen mit der Heizpatrone aus dem Ionenblock heraus. Tipp: Sie können hierzu den Ionenblock umdrehen.
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Abbildung 6–46: Entfernen der Einheit vom Befestigungsblock des Keramik- Erhitzers Befestigungsblock des Keramik-Erhitzers Schrumpfschlauch Heizpatrone 10. Entsorgen Sie die Heizpatrone. Hinweis: Um eine Beschädigung der Kabel der Heizpatrone zu vermeiden, biegen oder verdrehen Sie diese nicht, wenn Sie die Patrone und den Befestigungsblock des Keramik-Erhitzers aus dem Ionenblock nehmen.
6.18 Austauschen der Kapillare des LockSpray II Sprühkopfes Der LockSpray II Referenzsprühkopf unterscheidet sich vom ursprünglichen LockSpray Referenzsprühkopf dahingehend, dass er als komplette Einheit in der entsprechenden Länge geliefert wird. Das Kapillarende wird an die Referenzsprühereinheit im LockSpray II Quellengehäuse angeschlossen. Wichtig: Es gibt keine LockSpray II Umrüstoption für die LockSpray Quelle.
Wenn Ihr System mit einem Mikrofilter geliefert wird oder Ihre Anwendung die Verwendung eines Mikrofilters erfordert, bringen Sie ihn am PEEK-Einlass des Referenzsprühkopfes an. Abbildung 6–48: An die LockSpray II Quelle angeschlossener Referenzsprühkopfeinlass PEEK-Einlass des Referenzsprühkopfes (Anschlusspunkt des Mikrofilters) Vorderseite der LockSpray II Quelle 6.18.1 Ausbauen des vorhandenen Referenzsprühkopfes Erforderliche Materialien •...
Bedingung: Siehe Ausbauen der Sprühkopfeinheit Ausbauen des Sprühkopfadapters. Ziehen Sie die Entriegelung des Quellengehäuses (rechts unten) nach außen und öffnen Sie das Gehäuse. Hinweis: Sie können den LockSpray II Referenzsprühkopf entfernen, ohne die Quelle vom Gerät abzunehmen, dabei bleibt jedoch der Quellenionenblock heiß. Warnung: Gehen Sie während Tätigkeiten bei geöffnetem Quellengehäuse äußerst vorsichtig vor, um Brandverletzungen zu vermeiden.
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Abbildung 6–50: Lösen des entriegelten Referenzsprühkopfes vom Quellengehäuse Tipp: Wenn sich der Referenzsprühkopf-Einlassanschluss nur schwer entfernen lässt, drehen Sie das Quellengehäuse und entfernen Sie den Einlassanschluss von innen. Warnung: Vorsicht beim Umgang mit dem Sprühkopf, um Stichverletzungen zu vermeiden. Warnung: Um Brandverletzungen zu vermeiden, gehen Sie bei Arbeiten am Sprühkopf und an der Quelle äußerst vorsichtig vor, da diese Komponenten heiß...
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Quellengehäuse Referenzsprühkopf-Einlassanschluss Drehen Sie die Referenzsprühereinheit 90 Grad im Uhrzeigersinn und entfernen Sie diese von der Halterung des Referenzsprühers. Tipp: Entfernen Sie die Blende, um bei Bedarf besseren Zugang zur Referenzsprühereinheit zu erhalten. Verwenden Sie einen 2-mm-Inbusschlüssel zum Entfernen der Blende. Abbildung 6–52: Entfernen der Referenzsprühereinheit Halterung des Referenzsprühers Referenzsprühereinheit...
Referenzsprühereinheit Fingerfest anzuziehendes Fitting Entfernen Sie die Sprühkopfkapillare des Referenzsprühers von der Referenzsprühereinheit. Abbildung 6–54: Entfernen der Kapillare des Referenzsprühers von der Sprühereinheit Referenzsprühereinheit Kapillare des Referenzsprühkopfes Referenzsprühkopf Warnung: Entsorgen Sie sämtliche Abfälle gemäß den lokalen Umweltvorschriften, um eine Kontamination mit biologischen Gefahrstoffen, toxischen und ätzenden Stoffen zu vermeiden.
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So bauen Sie den neuen Referenzsprühkopf ein: Stecken Sie das Kapillarenende des Referenzsprühkopfes in die Referenzsprühereinheit und achten Sie darauf, dass es richtig sitzt. Abbildung 6–55: Einstecken der Kapillare des Referenzsprühers in die Sprühereinheit Referenzsprühereinheit Kapillare des Referenzsprühkopfes Referenzsprühkopf Schrauben Sie das fingerfest anzuziehende PEEK-Fitting im Uhrzeigersinn, bis Sie ein Klicken hören.
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Setzen Sie die Referenzsprühereinheit in die entsprechende Halterungseinheit ein. Die Referenzsprüherspitze muss dabei nach oben weisen. Tipp: Richten Sie den Schaft an der Referenzsprühereinheit mit dem Führungsloch an der Halterung des Referenzsprühers aus. Abbildung 6–56: Einstecken der Referenzsprühereinheit in ihre Halterung Halterung des Referenzsprühers Suchen der Kerbe am Referenzsprüher Referenzsprühereinheit...
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Drehen Sie den Referenzsprühkopf-Einlassanschluss, bis die Nut mit der Kerbe am Quellengehäuse ausgerichtet ist. Stecken Sie den Referenzsprühkopf-Einlassanschluss durch das Quellengehäuse bis zur Kerbe nach oben. Abbildung 6–58: Einstecken des Referenzsprühkopfes in das Quellengehäuse Quellengehäuse Zugangsöffnung des Quellengehäuses Kerbe des Quellengehäuses Kerbe der Bayonettfixierung im PEEK-Einlassanschluss des Referenzsprühkopfes Nut im PEEK-Einlassanschluss des Referenzsprühkopfes Drücken Sie den Einlassanschluss des Referenzsprühkopfs nach oben, bis die...
Abbildung 6–59: Ausrichtung der Kerbe und Nut Kerbe des Quellengehäuses Bayonettnut 10. Drücken Sie die Referenzsprühkopf-Einlasseinheit, um sie mit der Bayonettfixierung zu verriegeln. Abbildung 6–60: Verriegeln der Referenzsprühkopf-Einlasseinheit in der Bayonettfixierung 11. Bringen Sie das Quellengehäuse wieder an (siehe Anbringen des Quellengehäuses am Gerät).
• Dichtung der Sprühkopfjustierung • Zerstäubungsgasdichtung der Sprühkopfjustierung • Quellengehäusedichtung • Zerstäubergasdichtung des Quellengehäuses • Desolvatationsgasdichtung des Quellengehäuses 6.19.1 Entfernen der Sprühkopf- und Quellengehäusedichtungen der Sprühkopfjustierung Erforderliche Materialien • Chemikalienbeständige, nicht gepuderte Schutzhandschuhe • Dichtringentnahmekit So entfernen Sie die Sprühkopf- und Quellengehäusedichtungen der Sprühkopfjustierung: Warnung: Um eine Personenkontamination mit biologisch gefährlichen, toxischen oder...
Zerstäubergasdichtung der Sprühkopfjustierung Dichtung der Sprühkopfjustierung Entfernen Sie mithilfe des Dichtringentnahmekits vorsichtig die Quellengehäuse-, Zerstäubergas- und Desolvatationsgasdichtungen vom Quellengehäuse. Desolvatationsgasdichtung Quellengehäusedichtung Zerstäubergasdichtung Warnung: Entsorgen Sie sämtliche Abfälle gemäß den lokalen Umweltvorschriften, um eine Kontamination mit biologischen Gefahrstoffen, toxischen und ätzenden Stoffen zu vermeiden.
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• Neue Dichtungen • Fusselfreies Tuch So setzen Sie die neuen Sprühkopfdichtungen für Quellengehäuse und Sprühkopfjustierung ein: Warnung: Um eine Personenkontamination mit biologisch gefährlichen, toxischen oder ätzenden Materialien und die Verunreinigung nicht verunreinigter Oberflächen zu vermeiden, müssen Sie beim Durchführen dieses Verfahrens stets saubere, chemikalienbeständige, nicht gepuderte Schutzhandschuhe tragen.
• Sprühkopfdichtung • Zerstäubergasdichtung Bringen Sie das Quellengehäuse am Gerät an (siehe Montieren des Quellengehäuses am Gerät). 6.20 Ersetzen des TaperTip Emitters oder der Kapillare des NanoLockSpray Referenzsprühkopfs Ersetzen Sie den TaperTip Emitter oder die Kapillare des NanoLockSpray Referenzsprühkopfs, wenn diese irreversibel verstopft, kontaminiert oder beschädigt sind. 6.20.1 Ausbauen des NanoLockSpray Referenzsprühkopfes Erforderliche Materialien: •...
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Trennen Sie die Kapillare vom IntelliStart Flüssigkeitssystem des Geräts. Nehmen Sie das NanoLockSpray Quellengehäuse aus dem Gerät (siehe Ausbauen des Quellengehäuses aus dem Gerät). Nehmen Sie das kombinierte Werkzeug aus 2,5-mm-Inbusschlüssel und Cone- Entnahmehilfe aus dem dafür vorgesehenen Aufbewahrungsort am Quellenadaptergehäuse.
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PEEK-Kupplung des TaperTip Emitters PEEK-Kupplung der Kapillare Kapillare mit PEEK-Schutzhülle Kapillare Verbindungsstück TaperTip Emitter TaperTip Emitterauslass Schrauben Sie die PEEK-Kupplung der Kapillare ab und nehmen Sie die Kapillare aus dem Verbindungsstück. 10. Entfernen Sie bei Bedarf die PEEK-Schutzhülle von der Kapillare, um sie wiederzuverwenden.
• Spülen Sie das Verbindungsstück mit der mit einem Gemisch aus 1:1 Methanol/Wasser gefüllten Waschflasche über dem großen Becherglas. • Blasen Sie das Verbindungsstück mit ölfreiem Inertgas trocken. 6.20.2 Einbauen des neuen TaperTip Emitters und der Kapillare Erforderliche Materialien • Chemikalienbeständige, nicht gepuderte Schutzhandschuhe •...
Justierschraube Verbindungsstück Gehäusehalter Fädeln Sie die Quarzglaskapillare mit Schutzhülle durch das Gehäuse des NanoLockSpray Referenzsprühkopfes. Schieben Sie eine PEEK-Kupplung über das Ende der 75-µm-Quarzglaskapillare. Stecken Sie den Stecker aus Edelstahldraht in das Einlassende des Sprühers. Suchen Sie die Quarzglaskupplung im oberen Ende des Verbindungsstücks und schieben Sie die 75-µm-Quarzglaskapillare vorsichtig in das Verbindungsstück, bis das Ende gegen den Stecker aus Edelstahldraht stößt.
11. Ziehen Sie mit dem kombinierten Werkzeug aus 2,5-mm-Inbusschlüssel und Cone- Entnahmehilfe die drei Schrauben fest, mit denen der NanoLockSpray Referenzsprühkopf befestigt wird. 12. Legen Sie das kombinierte Werkzeug aus 2,5-mm-Inbusschlüssel und Cone- Entnahmehilfe in den dafür vorgesehenen Aufbewahrungsort am Quellenadaptergehäuse zurück.
Abbildung 6–63: UniSpray Sprühkopfeinheit PEEK-Fitting Sprühkopffitting Kapillare des Sprühkopfes Schrauben Sie das Sprühkopffitting ab und ziehen Sie die Sprühkopfeinheit aus dem Einlassschaft oben am Quellengehäuse. Warnung: Um Schnitt- und Stichverletzungen sowie eine mögliche Kontamination mit biologisch gefährlichen und toxischen Materialien zu vermeiden, berühren Sie nicht das scharfe Ende der Kapillare.
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Hinweis: Vergewissern Sie sich, dass Sie die für Ihren Sprühkopftyp passende Sprühkopfkapillareinheit einbauen. Das Verwenden der falschen Sprühkopfkapillareinheit für den Sprühkopftyp kann die Geräteleistung einschränken. So bauen Sie die UniSpray Sprühkopfeinheit ein: Um das Gerät für das Arbeiten an der Quelle vorzubereiten, stoppen Sie den Lösungsmittelfluss.
Hinweis: Nehmen Sie die Quelle vom Gerät ab und stellen Sie diese in eine tiefere Position, bevor Sie die Sprühkopfeinheit in den Sprühkopf einführen, um Kapillarschäden an Geräten zu vermeiden, bei denen die Quelle sich oberhalb der Augenhöhe befindet. Siehe auch: Ausbauen der UniSpray Quelle.
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Warnung: Um eine Personenkontamination mit biologischen Gefahrstoffen, toxischen und ätzenden Stoffen zu vermeiden, müssen Sie bei diesem Verfahren chemikalienbeständige, nicht gepuderte Handschuhe tragen. So bauen Sie den UniSpray Impaktorstecker in die Quelle ein: Um das Gerät für das Arbeiten an der Quelle vorzubereiten, stoppen Sie den Lösungsmittelfluss.
6.22.2 Reinigen oder Austauschen des UniSpray Impaktorsteckers Erforderliche Materialien • Chemikalienbeständige, nicht gepuderte Schutzhandschuhe • Läppfilm • Methanol (HPLC-Qualität oder besser) • Fusselfreies Tuch • Impaktorstecker Warnung: Um eine Personenkontamination mit toxischen Materialien zu vermeiden, müssen Sie beim Durchführen dieses Verfahrens saubere, chemikalienbeständige, nicht gepuderte Handschuhe tragen.
verbunden wird. Die Kapillarleitungen und die PEEK-Einheit müssen zusammen ersetzt werden. Sobald diese abgezogen wurde, können keine Teile der Flüssigkeitsleitung wiederverwendet werden. Abbildung 6–66: Anschlussplatte Klemmfitting Dichtring Kapillarleitungen PEEK-Flüssigkeitsanschluss Den richtigen Leitungssatz für jede Flüssigkeitsleitung finden Sie mithilfe der folgenden Tabelle. Teilenummer Beschreibung 430003899...
6.23.1 Entfernen einer Flüssigkeitsleitung Erforderliche Materialien • Chemikalienbeständige, nicht gepuderte Schutzhandschuhe • Universalmesser Warnung: Um eine Personenkontamination mit biologisch gefährlichen oder toxischen Verbindungen zu vermeiden, müssen Sie beim Durchführen dieses Verfahrens saubere, chemikalienbeständige, nicht gepuderte Handschuhe tragen. Warnung: Um elektrostatische Stromschläge zu vermeiden, muss vor Beginn dieses Vorgangs sichergestellt werden, dass das Gerät für Arbeiten an der Quelle vorbereitet ist.
Gehen Sie der Flüssigkeitsleitung, die Sie austauschen möchten, zum anderen Ende nach und ziehen Sie sie anschließend vom Anschluss des ACQUITY M-Class Systems oder vom Schaltventil des Massenspektrometers ab. Wichtig: Ziehen Sie die Flüssigkeitsleitung wie in der beiliegenden Dokumentation beschrieben ab. Schneiden Sie das Kapillarleitungsfitting am Ende der Flüsssigkeitsleitung am UPLC-Gerät ab und entsorgen Sie das Fitting.
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Finden Sie die richtige Öffnung in der Anschlussplatte und schieben Sie das lose (nicht befestigte) Ende der Flüssigkeitsleitung durch die Öffnung, bis der Dichtring und das Klemmfitting aus der linken Seite der Flüssigkeitsanschlussplatte herausragen (siehe Abbildung in Ersetzen der Flüssigkeitsleitungen der ionKey Quelle).
6.24 Reinigen der ionKey Quelle und Anschlüsse Erforderliche Materialien • Chemikalienbeständige, nicht gepuderte Schutzhandschuhe • Fusselfreies Tuch • Wasser • Methanol oder Isopropylalkohol • Druckluft Hinweis: Zur Vermeidung von Schäden am iKey beachten Sie Folgendes: • Mit Vorsicht handhaben. Die Komponententeile sind sehr empfindlich. •...
Abbildung 6–68: Reinigen der ionKey Quelle und Anschlüsse Elektronische Anschlüsse Anschlüsse der Flüssigkeitsleitungen So entfernen Sie Ablagerungen von den Anschlüssen der Flüssigkeitsleitungen: Wischen Sie die Anschlüsse der Flüssigkeitsleitungen und die Außenkanten des Dockinganschlusses vorsichtig mit einem fusselfreien Tuch ab, das mit Isopropanol oder Methanol getränkt wurde.
6.25.1 Ausbauen der Kapillare des ionKey Referenzsprühkopfs Erforderliche Materialien • Chemikalienbeständige, nicht gepuderte Schutzhandschuhe • 1,5-mm-Inbusschlüssel • 5-mm-Inbusschlüssel • Vorrichtung zur Versorgung mit ölfreiem komprimiertem Gas zum Trocknen des Verbindungsstücks • Waschflasche mit einem 1:1-Gemisch aus Methanol/Wasser (HPLC-Qualität oder besser) •...
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Abbildung 6–69: Lösen der Schrauben des IonKey Referenzsprühkopfs Befestigungsschrauben ionKey Referenzsprühkopf Warnung: Handhaben Sie den Sprühkopf vorsichtig, um Stichverletzungen zu vermeiden. Die Spitze des Referenzsprühkopfs besteht aus einem frei liegenden TaperTip Emitter aus Quarzglas, der spitz und zerbrechlich ist. Entfernen Sie den ionKey Referenzsprühkopf aus der Sprühkopfjustierung. Schrauben Sie die PEEK-Kupplung des TaperTip Emitters los und nehmen Sie den TaperTip Emitter aus dem Verbindungsstück.
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Kapillare mit PEEK-Schutzhülle Kapillare Verbindungsstück TaperTip Emitter TaperTip Emitterauslass Schrauben Sie die PEEK-Kupplung der Kapillare ab und nehmen Sie die Kapillare aus dem Verbindungsstück. Entfernen Sie bei Bedarf die PEEK-Schutzhülle von der Kapillare, um sie wiederzuverwenden. Warnung: Entsorgen Sie sämtliche Abfälle gemäß den lokalen Umweltvorschriften, um eine Kontamination mit biologischen Gefahrstoffen, toxischen und ätzenden Stoffen zu vermeiden.
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So bauen Sie den neuen TaperTip Emitter und die Kapillare ein: Falls die vormontierte Position des Verbindungsstücks beim Entfernen des TaperTip Emitters und der Kapillare nicht verschoben wurde, gehen Sie zu Schritt 2 über. Wenn die Position verschoben wurde: • Lösen Sie die Justierschraube mithilfe des 1,5-mm-Inbusschlüssels. •...
Verbindungsstück Verriegelungslasche Fädeln Sie die PEEK-Kapillare mit Schutzhülle durch das Gehäuse des Referenzsprühkopfs. Schieben Sie eine PEEK-Kupplung über das Ende der 75-µm-PEEK-Kapillare. Suchen Sie die PEEK-Kupplung im oberen Ende des Verbindungsstücks und schieben Sie die 75-µm-PEEK-Kapillare vorsichtig in das Verbindungsstück, bis das Ende gegen die innere Fläche des Verbindungsstücks stößt.
11. Bringen Sie das Quellengehäuse am Gerät an (siehe Montieren des Quellengehäuses am Gerät). 12. Schließen Sie die 75-µm-PEEK-Kapillare mit Schutzhülle mit einer fingerfest anzuziehenden F-130 Mutter an das geerdete Verbindungsstück im IntelliStart Flüssigkeitssystem des Geräts an. 13. Schließen Sie das Kabel des Referenzsprühkopfs an den Hochspannungsanschluss des Geräts an.
Abbildung 6–72: Luftfilter des Massenspektrometers Luftfilterabdeckung Rändelschraube (x4) Austauschen des Luftfilters Erforderliche Materialien • 2,5-mm-Inbusschlüssel • Neuer Luftfilter So tauschen Sie den Luftfilter aus: Lösen Sie die Rändelschrauben, mit denen die Luftfilterabdeckung am Gerätegehäuse befestigt ist. Nehmen Sie die Luftfilterabdeckung vom Gerätegehäuse ab. Nehmen Sie die Filtereinheit aus dem Gerät.
Abbildung 6–74: Komponenten der Luftfiltereinheit Zapfen Schlitze Halteschraube Luftfilter Metallgitter Filterhalterung Entfernen Sie mit dem 2,5-mm-Inbusschlüssel die Schraube, mit der die Filterhalterung an der Filtereinheit befestigt ist. Nehmen Sie die Filterhalterung und das Metallgitter von der Filtereinheit ab. Tipp: Die Filterhalterung hat zwei Zapfen, die hinten an der Filtereinheit in Schlitze einrasten.
13. Setzen Sie die Filterabdeckung in das Gerätegehäuse ein. 14. Setzen Sie die Rändelschrauben ein und befestigen Sie damit die Filterabdeckung am Gerätegehäuse. 6.28 Austauschen der Kapillaren des IntelliStart Flüssigkeitssystems Wenn die Leitungen zwischen den Komponenten des IntelliStart Flüssigkeitssystems verstopft sind, müssen sie ersetzt werden.
Öffnen Sie die Zugangstüren zum IntelliStart Flüssigkeitssystem. Lösen und entfernen Sie die PEEK-Rändelschrauben und Kapillaren vom LockSpray Auswahlventil, Probenauswahlventil und Umleitventil. Lösen und entfernen Sie die PEEK-Rändelschrauben und Kapillaren zwischen dem Flusssensor und dem geerdeten Verbindungsstück, wenn diese verwendet werden. Schließen Sie die Zugangstüren zum IntelliStart Flüssigkeitssystem.
Erforderliche Materialien • Chemikalienbeständige, nicht gepuderte Schutzhandschuhe • Kit zum Anschließen und Einbauen des SYNAPT XSFlüssigkeitssystems Tipp: Dieses Kit enthält Anschlusskomponenten für das Proben- und LockSpray System. • Für den Anschluss des LockSpray Referenzsprühkopfs • Rote 375-mm-PEEK-Kapillare mit einem Innendurchmesser von 0,005 Zoll •...
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Abbildung 6–77: PEEK-Mutter, Super Flangeless Ferrule und Edelstahlring PEEK-Mutter Edelstahlring Super Flangeless Ferrule Abbildung 6–78: Langes Fingertight-Fitting Langes Fingertight-Fitting Schließen Sie die orangefarbene PEEK-Kapillare (1/16 Zoll, 680 mm) unter Verwendung eines langen, fingerfest anzuziehenden Fittings an Port 1 des LockSpray Auswahlventils und durch Kapillarführung A an Vorratsflasche A an.
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Tipps: Befolgen Sie diese Empfehlungen, wenn Sie Schwierigkeiten beim Schieben der Kapillare durch die Führungen feststellen: • Schieben Sie die Kapillaren von der unteren Öffnung nach oben. • Bilden Sie mit einer Spitzzange etwa 10 mm vom Ende der Kapillare eine 20°-Biegung. Drehen Sie die Kapillare dann nach Bedarf, während Sie diese durch die Führung hindurchführen.
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Abbildung 6–80: Anschließen des LockSpray Auswahlventils und des Abfallanschlusses Wat ers Abfallanschluss Tipp: Das System für Flüssigabfälle kann auch ohne Anschlussstück Abfall aufnehmen. Der Abfall wird durch den Anschluss unten am Gerät in eine Abfallflasche geleitet (siehe Anschließen der Flüssigkeitsabfallleitungen). Wenn das System keinen optionalen Flusssensor und kein geerdetes Verbindungsstück besitzt, fahren Sie mit dem abschließenden Schritt dieses Verfahrens fort, um die Zugangstüren zum IntelliStart Flüssigkeitssystem zu schließen.
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Abbildung 6–81: Anschließen des LockSpray Auswahlventils und linke Seite des Flusssensors Wat ers Flusssensor Abbildung 6–82: Lange, fingerfest anzuziehende PEEK-Mutter und PEEK-Ferrule (1/32 Zoll) Abbildung 6–83: 6-40 Valco Klemmringverschraubung (1/32 Zoll) 11. Schließen Sie unter Verwendung einer Valco Klemmringverschraubung (1/32 Zoll) die rote PEEK-Kapillare (1/32 Zoll, 60 mm) zwischen dem Flusssensor und dem geerdeten Verbindungsstück an.
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Abbildung 6–84: 6-40 Valco Klemmringverschraubung (1/32 Zoll) Wat ers Geerdetes Verbindungsstück Abbildung 6–85: Kurze, fingerfest anzuziehende Mutter und 1/32-Zoll-Ferrule Warnung: Verwenden Sie für den Anschluss des geerdeten Verbindungsstücks am Referenzsprühkopf keine Edelstahlkapillare, um elektrostatische Stromschläge zu vermeiden. 12. Verbinden Sie das geerdete Verbindungsstück mit dem Referenzsprühkopf der LockSpray Quelle.
Abbildung 6–86: Langes, fingerfest anzuziehendes Fitting und fingerfest anzuziehende Mutter und Ferrule Langes, fingerfest anzuziehendes Fitting Fingerfest anzuziehende PEEK-Mutter Ferrule • Für die NanoLockSpray Quelle siehe Einbauen des neuen TaperTip Emitters und der Kapillare. 13. Schließen Sie die Zugangstüren zum IntelliStart Flüssigkeitssystem. Wichtig: Achten Sie darauf, dass die Kapillare beim Schließen der Zugangstür zum IntelliStart Flüssigkeitssystem nicht eingeklemmt wird.
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Abfall 0,040 1/16 Naturfarben 1.000 Erforderliche Materialien • Chemikalienbeständige, nicht gepuderte Schutzhandschuhe • Kapillaren- und Anschlusskit für das SYNAPT XS Flüssigkeitssystem. Tipp: Dieses Kit enthält Anschlusskomponenten für das Proben- und LockSpray System. 11. November 2020, 715006380DE Version 03 Seite 213...
So schließen Sie das Analytsystem an: Warnung: Um eine Personenkontamination mit biologischen Gefahrstoffen, toxischen und ätzenden Stoffen zu vermeiden, müssen Sie bei diesem Verfahren chemikalienbeständige, nicht gepuderte Handschuhe tragen. Warnung: Beim Ausführen dieses Verfahrens muss eine Schutzbrille getragen werden, um Augenverletzungen zu vermeiden. Öffnen Sie die Zugangstüren zum IntelliStart Flüssigkeitssystem.
Edelstahlleitung Edelstahlring Führen Sie die Kapillare in die Pumpe und ziehen Sie das Fitting fest. Schrauben Sie am Probenauswahlventil den naturfarbenen PEEK-Adapter (weiblich/ männlich) in Port 7. Flanschlose Mutter Flanschlose Ferrule PEEK-Adapter (weiblich/männlich) Schieben Sie die transparente flanschlose 1/16-Zoll-Mutter und die blaue flanschlose 1/16-Zoll-Ferrule über die Kapillare.
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Abbildung 6–88: Langes, fingerfest anzuziehenes Fitting Tipp: Das System für Flüssigabfälle kann auch ohne Anschlussstück Abfälle aufnehmen. Der Abfall wird durch den Anschluss unten am Gerät in die Abfallflasche geleitet (siehe Anschließen der Flüssigkeitsabfallleitungen). Schließen Sie die orangefarbene PEEK-Kapillare (1/16 Zoll, 1.000 mm) unter Verwendung eines langen, fingerfest anzuziehenden Fittings an Port 2 des Probenauswahlventils und die Waschflasche an.
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• Schieben Sie die Kapillaren von der unteren Öffnung nach oben. • Bilden Sie mit einer Spitzzange etwa 10 mm vom Ende der Kapillare eine 20 °- Biegung. Drehen Sie die Kapillare dann, während Sie diese durch die Führung hindurchführen. Wiederholen Sie dieses Verfahren für Port 5 und Vorratsflasche B und für Port 6 und Vorratsflasche C.
Verbinden Sie Port 2 des Schaltventils nach dem entsprechenden Verfahren mit dem ESI- Sprühkopf der Quelle, siehe Konfigurieren für den ESI-Modus. 10. Schließen Sie die Zugangstür zum Flüssigkeitssystem und bringen Sie die Abdeckung zur Flüssigkeitspumpe wieder an. Wichtig: Achten Sie darauf, dass die Kapillaren beim Schließen der Zugangstüren zum Flüssigkeitssystem nicht eingeklemmt werden.
6.28.2.2 Anschließen des IntelliStart NanoLockSpray Flüssigkeitssystems In diesem Abschnitt wird der Anschluss des NanoLockSpray Systems erläutert. Abbildung 6–89: Schematische Darstellung der Verbindungen für das LockSpray System (Optional) Von der externen Referenzflasche (Optional) Flusssensor Von der Waschflasche Zum Schaltventil (Optional) Geerdetes Verbindungsstück LockSpray Auswahlventil Von der Pumpe Abfallanschluss...
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Verbindungsst ück zum Schaltventil Erforderliche Materialien • Chemikalienbeständige, nicht gepuderte Schutzhandschuhe • Kapillaren- und Anschlusskit für das SYNAPT XS Flüssigkeitssystem.. Tipp: Dieses Kit enthält Anschlusskomponenten für das Proben- und das NanoLockSpray System. • Für den Anschluss des Referenzsprühkopfs, • Rote 375-mm-PEEK-Kapillare mit einem Innendurchmesser von 0,005 Zoll •...
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So schließen Sie das LockSpray System an: Warnung: Um eine Personenkontamination mit biologisch gefährlichen, toxischen oder ätzenden Materialien sowie eine Kontamination nicht verunreinigter Oberflächen zu vermeiden, müssen Sie beim Durchführen dieses Verfahrens stets saubere, chemikalienbeständige, nicht gepuderte Schutzhandschuhe tragen. Bedingung: Ziehen Sie alle PEEK-Fittings handfest an.
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PEEK-Mutter Super Flangeless Ferrule Edelstahlring Abbildung 6–92: Langes, fingerfest anzuziehenes Fitting Langes, fingerfest anzuziehenes Fitting Schließen Sie unter Verwendung eines langen, fingerfest anzuziehenden Fittings eine orangefarbene PEEK-Kapillare (1/16 Zoll, 680 mm) an Port 1 des NanoLockSpray Auswahlventils an und verbinden Sie sie durch Kapillarführung A mit Vorratsflasche A. Abbildung 6–93: Verbinden des NanoSpray Auswahlventils und der Vorratsflasche ater s Vorratsflasche A...
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Schließen Sie unter Verwendung eines langen, fingerfest anzuziehendes Fittings die orangefarbene PEEK-Kapillare (1/16 Zoll, 680 mm) an Port 2 des Auswahlventils und der Referenzvorratsflasche oder die orangefarbene PEEK-Kapillare (1/16 Zoll, 1000 mm) an die externe Referenzflasche an. • Um Vorratsflasche B als Referenzlösung zu verwenden, schieben Sie die Kapillare durch die Kapillarführung B und sichern Sie sie mit einem langen, fingerfest anzuziehenden Fitting.
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Tipp: Das System für Flüssigabfälle kann auch ohne Anschlussstück Abfälle aufnehmen. Der Abfall wird durch den Anschluss unten am Gerät in eine Abfallflasche geleitet (siehe Anschließen der Flüssigkeitsabfallleitungen). Schließen Sie die rote PEEK-Kapillare (1/32 Zoll, 200 mm) unter Verwendung einer langen, fingerfest anzuziehenden PEEK-Mutter und einer PEEK-Ferrule (1/32 Zoll) an Port 4 des LockSpray Auswahlventils und die linke Seite des Flusssensors an.
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Wichtig: Die dünnere 1/32-Zoll-Kapillare kann aus dem Port herausrutschen. Nach dem Festziehen des Fittings, ziehen Sie vorsichtig an der Kapillare, um sich zu vergewissern, dass sie fest im Port sitzt. Abbildung 6–98: 6-40 Valco Klemmringverschraubung (1/32 Zoll) Wat ers Geerdetes Verbindungsstück Abbildung 6–99: Kurze, fingerfest anzuziehende Mutter und 1/32-Zoll-Ferrule Warnung: Verwenden Sie für den Anschluss des geerdeten Verbindungsstücks...
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Wichtig: Wenn das Flüssigkeitssystem für den NanoLockSpray Betrieb konfiguriert ist, werden der LC-Fluss direkt an den Probeneinlass der Quelle und das Schaltventil an den Referenzsprüher angeschlossen. Während des NanoLockspray Betriebs wird bei Einstellen des Flüssigkeitssystems auf LC in der Software die Referenzpumpe zum Referenzsprüher der Quelle geleitet und die Probenpumpe bei Einstellen des Flüssigkeitssystems auf Infusion in der Software zum Referenzsprüher der Quelle geleitet.
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Naturfarben 1.000 Erforderliche Materialien • Chemikalienbeständige, nicht gepuderte Schutzhandschuhe • Spitzzange • Kapillaren- und Anschlusskit für das SYNAPT XS Flüssigkeitssystem. Tipp: Dieses Kit enthält Komponenten zum Anschließen der Proben als auch des NanoLockSpray Systems. So schließen Sie das Analytsystem an:...
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Öffnen Sie die Zugangstür zum IntelliStart Flüssigkeitssystem. Verbinden Sie die Probenpumpe unter Verwendung der Edelstahlkapillare mit Port 7 des Probenauswahlventils. Bedingung: Für die Stahlkapillare müssen an beiden Seiten Hochdruckdichtungen eingesetzt werden. Sie müssen die Fittings richtig festziehen. Wat ers Probenauswahlventil Probenpumpe Schieben Sie die PEEK-Mutter, den Edelstahlring und die Super Flangeless Ferrule über das Pumpenende der Stahlkapillare.
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Abbildung 6–101: Flanschlose Mutter Flanschlose Ferrule PEEK-Adapter (weiblich/männlich) Schieben Sie die transparente flanschlose 1/16-Zoll-Mutter und die blaue flanschlose 1/16-Zoll-Ferrule über die Kapillare. Begründung: Diese Komponenten sorgen bei einer Verstopfung für einen ausfallsicheren Druckausgleich. Führen Sie die Kapillare in den Adapter (weiblich/männlich) in Port 7 und ziehen Sie die Fittings fest.
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Schließen Sie die orangefarbene PEEK-Kapillare (1/16 Zoll, 1.000 mm) unter Verwendung eines langen, fingerfest anzuziehenden Fittings an Port 2 des Probenauswahlventils und die Waschflasche an. Bedingung: Schieben Sie die Kapillare bis zum Boden der Waschflasche und befestigen Sie die Kapillare, um zu verhindern, dass sie während des Gebrauchs an die Oberfläche aufschwimmt.
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Wat ers Schaltventil Schließen Sie die naturfarbene PEEK-Kapillare (1/16 Zoll, 1.000 mm) unter Verwendung eines langen, fingerfest anzuziehenden Fittings an Port 4 des Schaltventils an und führen Sie die Kapillare in den Port für den Abfall. Tipp: Hierbei handelt es sich um den gleichen Abfallanschluss wie in Schritt 3. Wate rs Abfallanschluss Verbinden Sie Port 2 des Schaltventils mit dem Sprühkopf der Quelle.
6.29 Austauschen des Abfallschlauchs des IntelliStart Flüssigkeitssystems, wenn ein erweitertes Lösungsmittelkompatibilitätskit angebracht ist Tauschen Sie die Abfallleitungen des IntelliStart Flüssigkeitssystems aus, wenn sie verstopft oder beschädigt sind. 6.29.1 Entfernen des Flüssigkeitsabfallschlauchs, wenn ein erweitertes Lösungsmittelkompatibilitätskit angebracht ist Erforderliche Materialien • Chemikalienbeständige, nicht gepuderte Schutzhandschuhe •...
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Abbildung 6–103: Flüssigkeitsraum mit Darstellung des Ausgangs der Abfallleitungen Abfallleitungsschlauch Entfernen Sie langsam die Abfallleitung und achten Sie dabei darauf, dass Sie die Führung der Abfallleitung des P-Clips nicht beschädigen. Abbildung 6–104: Position der P-Clip-Abfallleitungsführung Abfallleitung aus dem Flüssigkeitsraum 6-mm-P-Clip-Ablaufleitungsführung Ablauföffnung der oberen Überlaufvorrichtung des Flüssigkeitssystems 11.
Verwenden Sie, falls nicht anders angegeben, nur Waters Quality Parts, um sicherzustellen, dass Ihr System ordnungsgemäß arbeitet, genaue Ergebnisse liefert und nicht beschädigt wird. Informationen über Waters Quality Parts und wie Sie diese bestellen können, finden Sie unter www.waters.com/wqp. Öffnen Sie die Zugangstür zum IntelliStart Flüssigkeitsraum.
Hinweis: Bild zeigt den Zustand bei abgenommener externer Schlauchführung. Das Entfernen der Schlauchführung ist zur Durchführung dieses Vorgangs nicht unbedingt erforderlich. Ein Waters Techniker muss die Schlauchführung ausbauen. Einschränkung: Stellen Sie sicher, dass die Abfallleitungen nicht in den Abfallanschluss im Flüssigkeitsraum eingeführt wurden. Verwenden Sie diesen Anschluss nicht.
Redundanter Abfallanschluss (verstopft) Schließen Sie die Zugangstür zum IntelliStart Flüssigkeitsraum. Wichtig: Achten Sie darauf, dass die Kapillare beim Schließen der Zugangstür zum IntelliStart Flüssigkeitssystem nicht eingeklemmt wird. 6.30 Austauschen des Ablaufschlauchs vom Verteiler des erweiterten Lösungsmittelkompatibilitätskits Ersetzen Sie den Ablaufschlauch vom Verteiler, wenn er verstopft oder beschädigt ist. 6.30.1 Ausbauen des Ablaufschlauchs vom Verteiler des erweiterten Lösungsmittelkompatibilitätskits Erforderliche Materialien...
Abbildung 6–107: Schlauchklemmfitting und Verteiler Ablaufverteiler Mutter des Klemmfittings Ablaufschlauch der Abfallflasche Warnung: Entsorgen Sie sämtliche Abfälle gemäß den lokalen Umweltvorschriften, um eine Kontamination mit biologischen Gefahrstoffen, toxischen und ätzenden Stoffen zu vermeiden. Ziehen Sie den Abfallschlauch von der Überwurfmutter ab und entsorgen Sie den Ablaufschlauch.
Verwenden Sie, falls nicht anders angegeben, nur Waters Quality Parts, um sicherzustellen, dass Ihr System ordnungsgemäß arbeitet, genaue Ergebnisse liefert und nicht beschädigt wird. Informationen über Waters Quality Parts und wie Sie diese bestellen können, finden Sie unter www.waters.com/wqp. Führen Sie den 3/8-Zoll-Ablauf-Wellschlauch durch die Überwurfmutter.
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Abbildung 6–109: Kondensatflasche für Stickstoffabgas Zum Anschluss des Laborabzugs Vom Pilotventilport des Geräts Deckel Flaschenhalterung Kondensatflasche für Stickstoffabgas Vom Abgasanschluss des Gerätes Einwegventil Erforderliche Materialien Chemikalienbeständige, nicht gepuderte Schutzhandschuhe 11. November 2020, 715006380DE Version 03 Seite 239...
Es wird ein automatischer Drucktest durchgeführt. 6.33 Wartung der ölfreien EBARA Vorpumpe Es gibt keine vom Benutzer ausführbaren Wartungsarbeiten an der EBARA EV-SA30 Pumpe. Kontaktieren Sie den technischen Support von Waters, um die Pumpe auszutauschen. Weitere Informationen finden Sie unter Kontakt mit Waters aufnehmen.
Handbüchern mit der Beschreibung der jeweiligen Gefahren und den entsprechenden Hinweisen, wie diese zu vermeiden sind. Dieser Anhang enthält alle Sicherheitssymbole und -hinweise, die für die gesamte Produktpalette von Waters gelten. Die Symbole und Hinweise können sich auf ein bestimmtes Produkt oder auch auf andere Produkte innerhalb des Systems beziehen.
(Gefahr durch Umkippen) Warnung: (Explosionsgefahr) Warnung: (Gefahr durch Austreten von Hochdruckgasen) A.1.1 Spezielle Warnhinweise A.1.1.1 Warnung vor dem Bersten Diese Warnung gilt für Geräte von Waters, die mit nicht-metallischen Kapillaren/Schläuchen ausgestattet sind. 11. November 2020, 715006380DE Version 03 Seite 242...
Kapillaren zum Quellen bringen, wodurch der Berstdruck der Kapillaren deutlich reduziert wird. A.1.1.2 Stromschlaggefahr am Massenspektrometer Die folgende Warnung gilt für alle Massenspektrometer von Waters. Warnung: Um Stromschläge zu vermeiden, sollten Sie die Schutzabdeckungen des Geräts nicht entfernen. Die Geräteteile im Inneren des Geräts sind nicht dafür vorgesehen, vom Benutzer gewartet zu werden.
A.1.1.4 Warnung vor biologischer Gefährdung Die folgende Warnung bezieht sich auf Geräte und Geräteteile von Waters, die zur Verarbeitung von biologisch gefährlichen Materialien verwendet werden können. Biologisch gefährliche Materialien sind Substanzen, die biologische Stoffe enthalten, die zu Schädigungen beim Menschen führen können.
Anforderung: Tragen Sie bei diesem Vorgang saubere, chemikalienbeständige, nicht gepuderte Handschuhe. A.5 Warnungen, die sich auf alle Geräte von Waters beziehen Halten Sie sich beim Betrieb dieses Geräts an die Standardverfahren zur Qualitätskontrolle sowie an die Geräterichtlinien in diesem Abschnitt.
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Avvertenza: qualsiasi modifica o alterazione apportata a questa unità e non espressamente autorizzata dai responsabili per la conformità fa decadere il diritto all'utilizzo dell'apparecchiatura da parte dell'utente. Advertencia: cualquier cambio o modificación efectuado en esta unidad que no haya sido expresamente aprobado por la parte responsable del cumplimiento puede anular la autorización del usuario para utilizar el equipo.
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Warnung: Bei der Arbeit mit Polymerschläuchen unter Druck ist besondere Vorsicht angebracht: • In der Nähe von unter Druck stehenden Polymerschläuchen stets eine Schutzbrille tragen. • Alle offenen Flammen in der Nähe löschen. • Keine Schläuche verwenden, die stark geknickt oder überbeansprucht sind. •...
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圧力のかかったポリマーチューブを扱うときは、注意してください。 • 加圧されたポリマーチューブの付近では、必ず保護メガネを着用してください。 • 近くにある火を消してください。 • 著しく変形した、または折れ曲がったチューブは使用しないでください。 • 非金属チューブには、テトラヒドロフラン(THF)や高濃度の硝酸または硫酸などを流さないでくださ い。 • 塩化メチレンやジメチルスルホキシドは、非金属チューブの膨張を引き起こす場合があり、その場 合、チューブは極めて低い圧力で破裂します。 Diese Warnung gilt für Geräte von Waters, die mit nicht-metallischen Kapillaren/Schläuchen ausgestattet sind oder mit entzündlichen Lösungsmitteln betrieben werden. 11. November 2020, 715006380DE Version 03 Seite 248...
Warning: The user shall be made aware that if the equipment is used in a manner not specified by the manufacturer, the protection provided by the equipment may be impaired. Avertissement : L’utilisateur doit être informé que si le matériel est utilisé d’une façon non spécifiée par le fabricant, la protection assurée par le matériel risque d’être défectueuses.
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Avertissement : Pour éviter tout risque d'incendie, remplacez toujours les fusibles par d'autres du type et de la puissance indiqués sur le panneau à proximité du couvercle de la boite à fusible de l'instrument. Warnung: Zum Schutz gegen Feuer die Sicherungen nur mit Sicherungen ersetzen, deren Typ und Nennwert auf den Tafeln neben den Sicherungsabdeckungen des Geräts gedruckt sind.
警告: 为了避免火灾,应更换“维护步骤”一章的“更换保险丝”一节中介绍的相同类 型和规格的保险丝。 警告: 為了避免火災,更換保險絲時,應使用「維護步驟」章節中「更換保險絲」所指 定之相同類型與規格的保險絲。 경고: 화재의 위험을 막으려면 유지관리 절차 단원의 “퓨즈 교체” 절에 설명된 것과 동 일한 타입 및 정격의 제품으로 퓨즈를 교체하십시오. 警告: 火災予防のために、ヒューズ交換ではメンテナンス項目の「ヒューズの交換」に記載されているタ イプおよび定格のヒューズをご使用ください。 A.7 Elektrische Symbole Die folgenden elektrischen Symbole und die zugehörigen Hinweise können im Handbuch des Geräts erwähnt werden und auf der Vorder- bzw.
A.8 Transportsymbole Die folgenden Transportsymbole und die zugehörigen Hinweise können auf den Etiketten auf der Verpackung angebracht sein, in der Instrumente, Geräte und Geräteteile geliefert werden. Symbol Beschreibung Bitte aufrecht stellen! Trocken halten! Zerbrechlich! Keine Haken verwenden! Obere Temperaturgrenze Untere Temperaturgrenze Temperaturbegrenzung 11.
Um eine Beschädigung des Massenspektrometers zu vermeiden, beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen: • Setzen Sie sich mit dem technischen Kundendienst von Waters in Verbindung, bevor Sie das Gerät umstellen. • Wenn das Gerät transportiert oder außer Betrieb genommen werden soll, so wenden Sie sich an den technischen Kundendienst von Waters, um die Gerätekomponenten gemäß...
Abbildung B–1: Anschlüsse und Schalter auf der Rückseite des Massenspektrometers Pumpensteuerung Netzschalter Vakuum- und Gasanschlüsse Signalanschlüsse Hinweis: Die elektrischen Anschlüsse und die Anschlüsse zur Steuerung der Vakuum- Vorpumpen sind von der Installation abhängig. B.2 Anschließen der ölfreien EBARA Vorpumpe Die ölfreie Vorpumpenoption mit der EBARA Pumpe verwendet die EBARA SA-30. Für eine ausreichende Belüftung sind die folgenden Mindestabstände einzuhalten: 11.
Abbildung B–2: Abstände für die ölfreie EBARA Vorpumpe Mindestabstand auf der rechten Seite: 50 mm (2 Zoll) Mindestabstand auf der Oberseite: 100 mm (4 Zoll) Mindestabstand auf der Vorderseite: 100 mm (4 Zoll) Mindestabstand auf der linken Seite: 50 mm (2 Zoll) Mindestabstand auf der Rückseite: 100 mm (4 Zoll) Erforderliche Materialien •...
Abgasleitungen an die Pumpe. So verringern Sie die Höhe, sodass sie unter einen Labortisch passt. Bedingung: Das Gasballastventil muss offen bleiben. Lösen Sie die Mutter am Gasballastanschluss, aber entfernen Sie sie nicht. Abbildung B–3: Leitungsverbindungen der Vorpumpe an der Rückseite SYNAPT XS Massenspektrometers 11. November 2020, 715006380DE Version 03 Seite 256...
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NW40 Vakuumschlauch zu Vorpumpe Flexible NW25 Vakuumleitung NW40/NW40 T-Stück NW25 Spanner NW40 Klemmen Abbildung B–4: Kapillarverbindungen der Vorpumpe zur EBARA Pumpe NW40 Klemme Vakuumschlauch (an der Rückseite des SYNAPT XS) Abgasleitung NW40 Klemme 11. November 2020, 715006380DE Version 03 Seite 257...
Stellen Sie die elektrischen Verbindungen zur Vorpumpe her (siehe Herstellen der Verbindungen zur ölfreien EBARA Vorpumpe). B.3 Herstellen der elektrischen Anschlüsse zur ölfreien EBARA Vorpumpe Abbildung B–5: Elektrische Anschlüsse der Vorpumpe an der Rückseite des SYNAPT XS Massenspektrometers AUXILIARY 11. November 2020, 715006380DE Version 03 Seite 258...
Schließen Sie das Erdungskabel an den Erdungsanschluss auf der Rückseite des Geräts B.4 Anschließen der Stickstoffgaszufuhr Erforderliche Materialien • Chemikalienbeständige, nicht gepuderte Schutzhandschuhe • 6-mm-PTFE-Kapillare (im Installationskit des SYNAPT XS enthalten) • Stickstoffdruckregler (nicht enthalten) So schließen Sie die Stickstoffgaszufuhr an: Schließen Sie ein freies Ende des 6-mm-PTFE-Schlauchs an den API- Gaseinlassanschluss auf der Rückseite des Geräts an.
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Abbildung B–6: Vakuum- und Gasanschlüsse des Massenspektrometers EXHAUST PIL OT VAL VE IM S GAS IN API GAS IN 1 bar 7 bar COL L ISION GAS IN 0. 5 bar HEL IUM CEL L GAS IN 0. 5 bar Stickstoffabgas Stickstoffeinlass Gaseinlass der Heliumkammer...
B.5 Anschließen der Gaszufuhr zur Stoßkammer Erforderliche Materialien • Chemikalienbeständige, nicht gepuderte Schutzhandschuhe • 7/16-Zoll-Maulschlüssel • Swagelok 1/8-Zoll-Mutter und Ferrule • 1/8-Zoll-Edelstahlleitung (im Lieferumfang des Massenspektrometers enthalten) • Argonregler So schließen Sie die Gaszufuhr der Stoßkammer an: Schließen Sie die 1/8-Zoll-Edelstahlleitung mithilfe der Swagelok 1/8-Zoll-Mutter und Ferrule an den Gaseinlass der Stoßkammer auf der Rückseite des Massenspektrometers an (siehe Abbildung in Anschließen der...
So schließen Sie die IMS-Gaszufuhr an: Schließen Sie die 1/8-Zoll-Edelstahlleitung mithilfe der Swagelok 1/8-Zoll-Mutter und Ferrule an den MS-Gaseinlass auf der Rückseite des Massenspektrometers an (siehe Abbildung unter Anschließen der Stickstoffgaszufuhr). Ziehen Sie die Swagelok 1/8-Zoll-Mutter mit dem 7/16-Zoll-Schraubenschlüssel fest. Schließen Sie den Druckregler an die IMS-Gaszufuhr an.
B.8 Anschließen der Stickstoffabgasleitung Erforderliche Materialien • Chemikalienbeständige, nicht gepuderte Schutzhandschuhe • Universalmesser • Kondensatflasche für Stickstoffabgas • 4-mm-PTFE-Kapillare und 12-mm-PTFE-Kapillare (im Installationskit des SYNAPT XS enthalten) So schließen Sie die Stickstoffauslassleitung an: Warnung: Zur Vermeidung von Kontakt mit giftigen Lösungsmitteldämpfen: •...
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Warnung: Um eine Personenkontamination mit biologischen Gefahrstoffen, toxischen und ätzenden Stoffen zu vermeiden, müssen Sie bei diesem Verfahren chemikalienbeständige, nicht gepuderte Handschuhe tragen. Hinweis: Um eine ernsthafte Beschädigung des Gerätes zu vermeiden, sind zwei separate Abzugssysteme erforderlich: eines für Stickstoff und das andere für die Vorpumpen.
Vom Abgasanschluss des Gerätes Einwegventil Hinweis: Schneiden Sie den PTFE-Schlauch mit dem Schneidwerkzeug für Leitungen gerade ab, um das Austreten von Gas zu vermeiden. Schneiden Sie ein ausreichend langes Stück des 4-mm-Schlauchs ab, um das Gerät mit der Kondensatflasche für das Stickstoffabgas zu verbinden. Schließen Sie ein Ende des Schlauchs am Pilotventilport auf der Geräterückseite an.
So schließen Sie die Flüssigkeitsabfallleitung an: Warnung: Um eine Personenkontamination mit biologischen Gefahrstoffen, toxischen und ätzenden Stoffen zu vermeiden, müssen Sie bei diesem Verfahren chemikalienbeständige, nicht gepuderte Handschuhe tragen. Stellen Sie einen geeigneten Abfallbehälter unter das Massenspektrometer. Hinweis: Halten Sie den Ablaufbehälter beim Anbringen bzw. Entfernen des Abfallschlauchs fest, um ein Verschieben der Überlaufvorrichtung bzw.
Abbildung B–9: Ausrichten des Ablaufschlauchs Richtig Falsch B.10 Ein-/Ausgangssignalsteckverbinder Warnung: Um Stromschläge zu vermeiden, müssen alle elektrischen Anschlüsse auf der Rückseite mithilfe einer doppelten oder verstärkten Isolierung von gefährlichen Spannungen getrennt werden. Diese Art von Stromkreisen wird als Sicherheitskleinspannung (SELV) eingestuft. Typische SELV-Stromkreise sind beispielsweise Kontaktschlusseingänge und -ausgänge für Autosampler sowie Signalausgänge von UV-, RI- und Fluoreszenzdetektoren für LC/MS-Systeme.
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Abbildung B–10: Elektrische Anschlüsse des Massenspektrometers I n s tru m e n t L A N Se rv i c e Bu s EPC Co m Po rt Vi d e o Ou tp u t Ex te rn a l Co n n e c ti o n s 1 Ex te rn a l Co n n e c ti o n s 2 Sy s te m Ac ti v i ty Geräte-LAN...
B.10.1 Signalanschlüsse Tabelle B–3: Signalanschlüsse des Massenspektrometers Signalanschlüsse Beschreibung Analogausgang Wird für die Funktion der analogen Diagrammausgabe verwendet. Der Ausgangsspannungsbereich beträgt 0 bis 2 V. Die Auflösung der Ausgangsspannung beträgt 12 Bit. Gasausfallsperre, Ausgang Wird verwendet, um den Lösungsmittelfluss anzuhalten, wenn die Stickstoffzufuhr ausfällt. Maximal 30 V 0,5 A, 10 W.
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Abbildung B–12: Stecker Signalkabel Schieben Sie die Klemme (mit nach unten zeigender Ausbuchtung) in die Abschirmung. Führen Sie die Klemme und Abdeckung (mit nach unten zeigender Krümmung) in die Anschlussabdeckung ein und ziehen Sie diese mit einer selbstsichernden Schraube leicht fest.
Kabeladern Klemme Stecken Sie die beiden Hälften der Anschlussabdeckung aufeinander und lassen Sie diese einrasten. Signalsteckverbinder Anschlussabdeckung B.11 Anschließen der Workstation (Systeme ohne ACQUITY Richten Sie die Workstation vor dem Anschließen an das Gerät gemäß den zugehörigen Anweisungen ein. Stellen Sie die Workstation innerhalb eines Abstands von drei Metern (zehn Fuß) vom Massenspektrometer auf.
B.11.1 Anschluss an die Workstation Hinweis: Schließen Sie das Netzkabel der Workstation nicht an, bevor die Installationsvorgänge in den vorhergehenden Abschnitten abgeschlossen sind. So schließen Sie die Workstation an: Wählen Sie ein geeignetes Netzkabel für Ihren Standort aus. Schließen Sie die Buchse des Netzkabels an den Netzanschluss auf der Rückseite der Workstation an.
Signalanschlüssen des Geräts und wie Signalanschlusskabel angeschlossen werden. So schließen Sie das Kontaktschlusskabel an: Schließen Sie die Anschlussdrähte an einem Ende des Kontaktschlusskabels, wie in der folgenden Tabelle dargestellt, an den Signalanschlüssen des SYNAPT XS an. Tabelle B–4: Kontaktschlusskabelanschlüsse des SYNAPT XS Stecker...
Das Netzkabel darf nur durch ein Kabel mit entsprechendem Nennwert ersetzt werden. Informationen darüber, welche Kabel in anderen Ländern zu verwenden sind, erhalten Sie von Ihrem örtlichen Waters Händler. Schließen Sie die Buchse des Stromversorgungskabels an den Anschluss auf der Rückseite des Massenspektrometers an.
B.15 Anschluss der Kamera für die NanoLockSpray Quelle Die Kamera für die NanoLockSpray Quelle wird mithilfe des USB-Wandlers an den Workstation- PC angeschlossen. EPC Co m Po rt Vi d e o Ou tp u t Ex te rn a l Co n n e c ti o n s 1 Videoausgangssteckverbinder USB-Wandler Workstation...
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Wählen Sie Include this location in the search (Folgende Quelle ebenfalls durchsuchen) aus und gehen Sie zu C:\MassLynx\USBCameraDriver. Klicken Sie auf Next (Weiter). Ergebnis: Die Software wird geladen. Klicken Sie auf Finish (Fertigstellen). 11. November 2020, 715006380DE Version 03 Seite 277...
Informationen zur Vermeidung von Kontaminationen finden Sie in Controlling Contamination in LC/MS Systems (Vermeiden von Kontaminationen in LC/MS-Systemen, 715001307DE). Sie finden dieses Dokument unter www.waters.com; klicken Sie auf Support > Support Documents and Downloads (Support > Support-Dateien und Downloads). C.2 Lösungsmittel zur Herstellung mobiler Phasen Die folgende Lösungsmittel sind die gebräuchlichsten Bestandteile, die zur Herstellung mobiler...
Sicherheitsaspekte genau abgewogen werden. Siehe Getestete Lösungsmittel – erweitertes Lösungsmittelkompatibilitätskit für nähere Informationen zu den Lösungsmitteln, die für die Verwendung mit SYNAPT XS Massenspektrometern getestet wurden, die mit dem erweiterten Lösungsmittelkompatibilitätskit konfiguriert wurden. 11. November 2020, 715006380DE Version 03...
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Tabelle C–2: Komponenten, die mit flüssigen Chemikalien in Kontakt kommen Komponente Material Mit Flüssigkeit in Berührung kommende Teile des Flüssigkeitssystems Auswahlventil Proprietär Schaltventil Proprietär Spritzenpumpe Proprietär Fingerfeste Fittings PEEK (Polyetheretherketon) Flüssigkeitsleitungen PEEK (Polyetheretherketon) Überlaufvorrichtung des Flüssigkeitssystems Aluminium Überlaufvorrichtung der Flaschen HDPE (Polyethylen hoher Dichte) Probenflaschen HDPE (Polyethylen hoher Dichte)
Ergebnisse. Viele Lösungsmittel sind aprotisch, d. h. sie sind keine Protonenspender, um den Ionisierungsprozess zu unterstützen. Diese Lösungsmittel sollten in Kombination mit einer wässrigen mobilen Phase verwendet werden, z. B. Wasser mit einem sauren Modifier. Waters empfiehlt, dass der wässrige Gehalt in der mobilen Phase mindestens 10 % beträgt.
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Tabelle C–4: Tabelle zur chemischen Kompatibilität (Fortsetzung) Lösungsmittel Typisches Konzentration Verdünnungsmittel Ammoniumformiat Wasser 10 mM Ammoniumacetat Wasser 10 mM Trifluoressigsäure (TFA) Wasser 0,05 % Ammoniumbicarbonat Wasser 10 mM Ammoniumhydroxid Wasser/Methanol 0,2 % Ammoniumformiat Wasser 20 mM Essigsäure Methanol 0,1 % Ammoniumacetat Wasser 20 mM...
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Tabelle C–4: Tabelle zur chemischen Kompatibilität (Fortsetzung) Lösungsmittel Typisches Konzentration Verdünnungsmittel Hexan Nicht zutreffend 100 % Toluol Methanol Dichlormethan (DCM) Methanol/Wasser Aceton Wasser Triethylamin (TEA) Wasser Methyl-tert-butylether Methanol Propansäure Wasser Essigsäure Methanol Tetrahydrofuran (THF) Nicht zutreffend 100 % Hexan Methanol Toluol Nicht zutreffend 100 %...