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Inhaltsverzeichnis

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ACQUITY PREMIER
Systemhandbuch
715006884DE
Copyright © Waters Corporation 2020
Version 00
Alle Rechte vorbehalten

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Waters ACQUITY PREMIER

  • Seite 1 ACQUITY PREMIER Systemhandbuch 715006884DE Copyright © Waters Corporation 2020 Version 00 Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 2: Allgemeine Informationen

    DES HERAUSGEBERS. Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden und sind für die Waters Corporation nicht verbindlich. Die Waters Corporation übernimmt für eventuelle Fehler in dieser Dokumentation keine Verantwortung. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung gilt dieses Dokument als vollständig und richtig. Die Waters Corporation ist nicht haftbar für Neben- oder Folgeschäden, die in Zusammenhang mit diesem Leitfaden oder...
  • Seite 3: Kundenkommentare

    Jeder Kundenkommentar wird von uns sehr ernst genommen. Schicken Sie uns eine E-Mail an: tech_comm@waters.com. Kontakt mit Waters aufnehmen Wenden Sie sich bitte an Waters, wenn Sie Verbesserungswünsche oder technische Fragen zu Verwendung, Transport oder Entsorgung eines Waters Produkts haben. Sie können uns über das Internet, telefonisch oder auf dem Postweg kontaktieren.
  • Seite 4: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Einige Reagenzien und Proben, die für Waters Geräte und Vorrichtungen verwendet werden, können chemische, biologische oder radiologische Gefahren (oder eine beliebige Kombination dieser) darstellen. Sie müssen daher stets das Gefährdungspotenzial der von Ihnen eingesetzten Substanzen kennen. Befolgen Sie stets die Richtlinien der Guten Laborpraxis (GLP) und informieren Sie sich über die Standardarbeitsanweisungen (SOP) Ihres Unternehmens und die...
  • Seite 5: Gefahren Durch Hochspannung

    Gefahren durch Hochspannung Warnung: Um Stromschläge zu vermeiden, sollten Sie die Schutzabdeckungen des Geräts nicht entfernen. Die Geräteteile im Inneren des Geräts sind nicht dafür vorgesehen, vom Benutzer gewartet zu werden. Verbot des Hinstellens von Flaschen Warnung: Um Verletzungen durch Stromschlag oder Brand sowie Schäden am Gerät zu vermeiden, befolgen Sie bitte diese Anweisungen: •...
  • Seite 6: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Eine ausführliche Liste mit Warnhinweisen und Hinweisen finden Sie im Anhang „Sicherheitshinweise“ in dieser Veröffentlichung. Betreiben des Systems Halten Sie sich beim Betrieb des Systems an die Standardverfahren zur Qualitätskontrolle sowie an die Richtlinien in diesem Abschnitt. Verwendete Symbole Die folgenden Symbole können am Gerät, System oder der Verpackung vorhanden sein.
  • Seite 7: Zielgruppe Und Bestimmungsgemäße Verwendung

    Seriennummer Teilenummer, Katalognummer Zielgruppe und bestimmungsgemäße Verwendung Dieses Handbuch richtet sich an Anwender, die ACQUITY PREMIER Geräte installieren, bedienen und warten. Es bietet einen Überblick über die technologischen Eigenschaften und den Betrieb des Systems. Verwendungszweck Waters hat dieses System zur Durchführung von flüssigkeitschromatographischen Trennungen in folgenden Umgebungen entwickelt: •...
  • Seite 8: Kalibrierung

    • Umgebungsbedingungen • Nahrungsmittelsicherheit Das System ist nicht zur Verwendung in der Diagnostik vorgesehen. Kalibrierung Verwenden Sie zur Kalibrierung von LC-Systemen allgemein anerkannte Kalibrierungsverfahren mit mindestens fünf Standards, um eine Kalibrierkurve zu erstellen. Der Konzentrationsbereich der Standards muss den Bereich der Qualitätskontrollproben sowie den Bereich typischer und atypischer Proben abdecken.
  • Seite 9 Produkte der Klasse B können sowohl in kommerziellen Einrichtungen als auch in Wohnbereichen betrieben werden, die direkt an öffentliche Niederspannungsversorgungsnetze angeschlossen sind. 21. Oktober 2020, 715006884DE Version 00 Seite ix...
  • Seite 10: Inhaltsverzeichnis

    Kanada: Hinweise zum Emissionsbereich..................viii ISM-Klassifikation: ISM-Gruppe 1, Klasse B .................viii 1 ACQUITY PREMIER System ..................14 1.1 MaxPeak HPS Technologie......................14 1.2 PREMIER Säulen.......................... 15 1.3 UPLC-Technologie ........................15 1.4 Merkmale des ACQUITY PREMIER Systems ................18 1.4.1 Softwarefunktionen ......................19 21. Oktober 2020, 715006884DE Version 00 Seite x...
  • Seite 11 1.5 Systemkomponenten ........................21 1.5.1 PREMIER Quaternärer Solvent Manager................23 1.5.2 PREMIER Binärer Solvent Manager..................23 1.5.3 PREMIER Sample Manager mit Durchflussnadel ............... 24 1.5.4 Säulenofen (CH-A) ......................25 1.5.5 Säulenmanager (optional) ....................25 1.5.6 Säulenmodul-Umschaltbox (optional).................. 26 1.5.7 Sample Organizer (optional)....................26 1.5.8 FlexCart (optional) ....................... 27 1.5.9 Post-Injection Volume Kit (optional)..................27 1.5.10 Nachweis ...........................
  • Seite 12 3.6.9 Steuerfeld des TUV-Detektors ..................... 70 3.6.10 ACQUITY QDa ........................71 3.7 Starten des Systems ........................71 4 Systemwartung ......................75 4.1 Kontakt mit dem technischen Kundendienst von Waters aufnehmen ........... 75 4.1.1 Anzeigen von Modulinformationen ..................76 4.2 Wartungsarbeiten und Häufigkeit ....................76 4.3 Ersatzteile ............................. 76 4.4 Konfigurieren von Wartungserinnerungen..................77 5 Anhang –...
  • Seite 13 B.1.1 Spezielle Warnhinweise ...................... 88 B.2 Hinweise ............................90 B.3 Symbol „Flaschen verboten“......................90 B.4 Erforderlicher Schutz ........................90 B.5 Warnungen, die sich auf alle Geräte von Waters beziehen............91 B.6 Warnungen, die den Ersatz von Sicherungen betreffen ............... 95 B.7 Elektrische Symbole ........................96 B.8 Transportsymbole ......................... 97 B.9 Platzieren der Module im Systemturm mit Verriegelungsmöglichkeiten ........
  • Seite 14: Acquity Premier System

    ACQUITY PREMIER System Das ACQUITY PREMIER System von Waters ist sowohl für UPLC- als auch für HPLC-Analysen vorgesehen. Das System bietet die Vorteile der Auflösung, Empfindlichkeit und des Durchsatzes der UPLC in einem speziell für die Analyse von Proteinen, Peptiden, Nukleinsäuren, Glykanen, Oligonukleotiden und Kohlenhydraten eingestellten System.
  • Seite 15: Premier Säulen

    Reagenzien). 1.3 UPLC-Technologie Mit der Einführung der UPLC Technologie im Jahr 2004 gelang Waters bezüglich des Geräte- und Säulenaufbaus ein wichtiger Fortschritt im Bereich der Trennungstechnologien. Dank dieser Technologie zeichnen sich ACQUITY UPLC Systeme von Waters im Vergleich zu konventionellen Systemen der Flüssigkeitschromatographie durch eine deutlich verbesserte Auflösung,...
  • Seite 16 Abbildung 1–1: Entwicklung der Partikelgröße in der Flüssigchromatographie und Auswirkungen auf die Trennwirkung Die obige Abbildung veranschaulicht, dass mit 1,7-µm-Partikeln eine höhere Leistung erzielt wird, die mit steigender Flussrate erhalten bleibt (je niedriger das HETP [Höhenäquivalent eines theoretischen Bodens], desto höher ist die Leistung). Beim Betrieb in diesem Bereich der Grafik werden bezüglich der Peakkapazität und Geschwindigkeit der Trennung neue Maßstäbe gesetzt, die mit der herkömmlichen HPLC nicht erreichbar sind.
  • Seite 17 Abbildung 1–2: Vergleich von chromatographischen Trennungen mit 5,0-µm- und 1,7-µm- Partikeln 21. Oktober 2020, 715006884DE Version 00 Seite 17...
  • Seite 18: Merkmale Des Acquity Premier Systems

    Flussrate, die je nach Partikelgröße angepasst wurde, für alle Trennungen identisch. 1.4 Merkmale des ACQUITY PREMIER Systems Das ACQUITY PREMIER System wurde für den Einsatz in biowissenschaftlichen und biopharmazeutischen Untersuchungen konzipiert. Es wurde für die Analyse von Peptiden, Proteinen, Nukleinsäuren, Glykanen, Oligonukleotiden und Kohlenhydraten optimiert. Das Kernsystem umfasst den Sample Manager mit Durchflussnadel (SM-FTN) und den quaternären...
  • Seite 19: Softwarefunktionen

    ACQUITY PREMIER Systeme verbinden die Geschwindigkeit und Leistung der UPLC- Technologie mit der Möglichkeit, HPLC-Trennungen durchzuführen. Diese Kombination bietet viele Vorteile, u. a.: • Hochdruckchromatographie mit kleinen Partikeln ermöglicht im Vergleich zur herkömmlichen HPLC schnellere Analysen mit höherer Auflösung • Niedriger Lösungsmittelverbrauch (deutlich weniger als bei der herkömmlichen HPLC) •...
  • Seite 20: Abschaltung Bei Fehlendem Fluss

    Vorgänge startet, die vom Sample Manager vor der Injektion durchgeführt werden, wodurch eine erhebliche Zeitersparnis erzielt wird. 1.4.1.3 Kolben spülen Die Hochdruckdichtungen können durch Material beschädigt werden, das sich auf den Pumpenkolben des Solvent Managers abgelagert hat. Die Funktion Wash Plungers (Kolben spülen) spült die Dichtungen und Kolben mit Lösungsmittel für die Kolbenhinterspülung, um etwaige Ablagerungen zu entfernen.
  • Seite 21: Siehe Auch

    • Auto•Blend Plus Technology for Ion Exchange, Size Exclusion, and Reversed-phase Chromatography (Auto•Blend Plus Technologie für Ionenaustausch-, Größenausschluss- und Umkehrphasenchromatographie), die auf den Medien mit der Systemdokumentation enthalten sind. • Die Auto•Blend Plus Videos auf der Waters Website (https://www.waters.com/waters/en_US/ Auto%E2%80%A2Blend-Plus/nav.htm?cid=134623262&locale=en_US) 1.5 Systemkomponenten Die folgende Abbildung zeigt einen Systemstapel, der vier Kernmodule und die Abstellvorrichtung für Lösungsmittelflaschen enthält.
  • Seite 22 ACQUITY PREMIER MaxPeak High Performance Surfaces Säule. Hinweis: Alle Materialien, die mit der Probe in Kontakt kommen, sind biokompatibel. Das System wird von der Waters Empower Chromatographiesoftware, UNIFI oder der MassLynx Massenspektrometriesoftware gesteuert. 21. Oktober 2020, 715006884DE Version 00...
  • Seite 23: Premier Quaternärer Solvent Manager

    Waters Niederlassung. 1.5.2 PREMIER Binärer Solvent Manager Der Solvent Manager Waters mischt Lösungsmittel für Gradientenmethoden mit binären Gradienten und für isokratische Methoden, mit Flussraten von 0,200 bis 2,000 mL pro Minute. Zur Ausstattung gehören integrierte Filter vor einem primären Rückschlagventil, das intelligente Einlassventil von Waters (i Valve), automatische Einspülfunktionen und Routinen für die tägliche...
  • Seite 24: Premier Sample Manager Mit Durchflussnadel

    1.5.3 PREMIER Sample Manager mit Durchflussnadel Der PREMIER SM-FTN (Sample Manager-Flow Through Needle; Sample Manager mit Durchflussnadel) injiziert die aus Mikrotiterplatten bzw. Vials angesaugten Proben mithilfe eines Direktinjektionsmechanismus in eine chromatographische Säule. Diese Injektionsart injiziert die gesamte angesaugte Probe auf die Säule, ohne dass ein Probenrückstand in der Schleife verbleibt.
  • Seite 25: Säulenofen (Ch-A)

    • Das Spüllösungsmittel muss mit der Waschflüssigkeit für die Nadel kompatibel sein. • Waters empfiehlt nach Möglichkeit als Spüllösungsmittel ein Gemisch aus 90 % Wasser und 10 % Methanol. 1.5.4 Säulenofen (CH-A) Schwankungen der Säulentemperatur können zu einer Verschiebung der Peakretentionszeiten und Veränderung der Peakformen führen.
  • Seite 26: Aktive Lösungsmittelkonditionierung

    Verwendung des CH-A's ein optionaler passiver Säulenstabilisator zur Verfügung. 1.5.6 Säulenmodul-Umschaltbox (optional) Mit der optionalen Säulenmodul-Umschaltbox von Waters können Sie sowohl einen Säulenofen (CH-A) als auch ein 30-cm-Säulenmodul (entweder einen CH-30A oder einen 30-cm CHC) elektrisch an den Sample Manager mit Durchflussnadel anschließen (SM-FTN). Dadurch können Sie die elektrische Steuerung der Säulenmodule über die Konsole des SM-FTN umschalten,...
  • Seite 27: Flexcart (Optional)

    1.5.8 FlexCart (optional) Das optionale FlexCart bietet eine mobile Plattform für das System. Auf ihm ist Platz für die Systemgeräte sowie für den PC und den Monitor. Außerdem sind elektrische Anschlüsse für Systembestandteile und ein integriertes Abfallaufbewahrungssystem vorhanden. Bei Verwendung eines Massenspektrometers ermöglicht es die verstellbare Höhe des Wagens, den Säulenausgang direkt neben den Massenspektrometereinlass zu positionieren, wodurch das Totvolumen des Systems minimiert wird.
  • Seite 28: Säulentechnologie

    1.5.11 Säulentechnologie Die PREMIER Säulen sind mit Folgendem gefüllt: Verbrückte 1,7-µm-Ethylsiloxan-Hybridpartikel, 1,8-mm-Silika-Partikel mit hoher Festigkeit oder 1,6-µm-Feststoffpartikel, die mechanisch für Hochdruckbedingungen geeignet sind. Die Säulenhardware und die passenden Ausgangskapillaren halten einem Druck bis maximal 103.421 kPa (1034 bar, 15.000 psi) stand. Die Säulenabmessungen erlauben optimale MS-kompatible Flussraten, und passende Ausgangskapillaren minimieren den Totvolumeneffekt.
  • Seite 29: Leistungsoptimierung

    Trennleistung durchgeführt. Die Analysedauer ist bei der UPLC kürzer und der Verbrauch von Lösungsmitteln und Probenmaterial wird deutlich reduziert. Das Ergebnis einer ACQUITY PREMIER Chromatographie hängt von der optimalen Leistung des Sample Managers ab, da die Probendispersion beim Arbeiten mit kleineren Säulen ausgeprägter ist.
  • Seite 30: Allgemeine Richtlinien Für Die Chromatographie

    Lösungsmittelintervalls für die Kolbenhinterspülung je nach Systemsoftware (Empower oder UNIFI) finden sich im Artikel WKB96281 (https://support.waters.com/KB_Inst/Chromatography/ WKB96281_How_to_adjust_the_seal_wash_solvent_interval) der Waters Knowledge Base. Entsorgen Sie Abfall ordnungsgemäß. • Blockieren Sie nicht die Entlüftungsleitung des Entgasers. Kürzen Sie bei Bedarf die Leitung. • Die Abfall- oder Entgaser-Entlüftungsleitungen dürfen nicht in die Flüssigkeiten eintauchen.
  • Seite 31: Befolgen Sie Die Ordnungsgemäße Vorgehensweise Zum Herunterfahren

    • Falls nötig, kürzen Sie den Schlauch. Es sollte nur ein kurzes Stück in den Abfallbehälter hineinreichen. Weitere Informationen zur Abfallbeseitigung finden Sie in ACQUITY PREMIER Quaternary Solvent Manager Overview and Maintenance Guide (ACQUITY PREMIER quaternärer Solvent Manager Übersicht und Wartungsanleitung, 715007058DE) oder ACQUITY PREMIER Binary Solvent Manager Overview and Maintenance Guide (ACQUITY PREMIER binärer Solvent...
  • Seite 32: Dispersion

    Säulen optimale Peakformen, Peakhöhen und Empfindlichkeiten erhalten werden. Ein ACQUITY PREMIER System weist je nach Systemkonfiguration in der Regel eine Bandenverbreiterung (5 σ) von ≤ 12 µL auf. Die UPLC-Peakkonzentrationen sind daher höher als bei der HPLC. Da sich Löslichkeitseffekte in Systemen mit geringer Dispersion, die mit hohen Drücken betrieben werden, stärker auswirken,...
  • Seite 33: Zykluszeit (Zwischen Den Injektionen)

    Das Vermeiden von Lecks während einer Analyse gewährleistet einen ausreichenden Flussdruck im System und die Integrität der Probe. Um Lecks zu vermeiden, befolgen Sie die Empfehlungen von Waters bezüglich der fachgerechten Installation von Systemfittings. Beachten Sie, dass beim erneuten Festziehen von Fittings andere Verfahrensweisen angewendet werden als bei deren Einbau.
  • Seite 34: Installationsempfehlungen Für Fittings

    2.5.1 Installationsempfehlungen für Fittings Im System werden drei Arten an Fittingeinheiten verwendet: PEEK (Polymerbasis), HPS (metallisch) und MP35N (Legierungsbasis). Befolgen Sie beim Anschließen der Kapillaren die folgenden Empfehlungen für die Installation und das Festziehen von Fittings. Warnung: Befolgen Sie stets die Richtlinien für die Gute Laborpraxis (GLP), insbesondere beim Arbeiten mit Gefahrstoffen.
  • Seite 35 Anschlussport markieren und sicherstellen, dass die zwei Markierungen aufeinander ausgerichtet sind, wenn Sie diese festziehen. Warnung: Beim Ausführen dieses Verfahrens muss eine Schutzbrille getragen werden, um eine Augenverletzung zu vermeiden. Hinweis: Tragen Sie zur Vermeidung der Kontamination der Systemkomponenten beim Ausführen dieses Verfahrens saubere, chemikalienbeständige, nicht gepuderte Handschuhe.
  • Seite 36: Fitting Aus Metall Mit Langer Sechskantmutter Und Zweiteiliger Metallferrule (Vförmig)

    Festziehen beim ersten Gebrauch: 2.5.1.2 Fitting aus Metall mit langer Sechskantmutter und zweiteiliger Metallferrule (V- förmig) Erste Verwendung Lange Sechskantmutter Kompressionsschraube Zweiteilige Ferrule aus Metall Ziehen Sie das Fitting fingerfest und um eine weitere 1/2-Drehung mit einem 1/4-Zoll- Maulschlüssel an. Detaillierte Anweisungen zur Montage der neuen Fittings finden Sie bei Montieren neuer Fittings.
  • Seite 37: Fitting Aus Metall Mit Kurzer Sechskantmutter Und Zweiteiliger Metallferrule (Vförmig)

    Wiedereinbau Lange Sechskantmutter Kompressionsschraube Zweiteilige Ferrule aus Metall Ziehen Sie das Fitting fingerfest und um bis zu einer weiteren 1/8-Drehung mit einem 1/4-Zoll- Maulschlüssel an. Festziehen beim Wiedereinbau 2.5.1.3 Fitting aus Metall mit kurzer Sechskantmutter und zweiteiliger Metallferrule (V- förmig) Erste Verwendung Kurze Sechskantmutter Kompressionsschraube...
  • Seite 38 Ziehen Sie das Fitting fingerfest und um eine weitere 1/2-Drehung mit einem 1/4-Zoll- Maulschlüssel an. Detaillierte Anweisungen zur Montage der neuen Fittings finden Sie bei Montieren neuer Fittings. Tipp: Achten Sie darauf, dass die Kapillare ganz im Anschluss steckt, bevor Sie die Kompressionsschraube anziehen, um eine Bandenverbreiterung zu verhindern.
  • Seite 39 2.5.1.4 1/4-28, flanschloses Fitting mit Ferrule Erste Verwendung oder Wiedereinbau Kompressionsschraube Ferrule Ziehen Sie das Fitting fingerfest an. 2.5.1.5 1/4-28, flanschloses Fitting mit zweiteiliger Ferrule Erste Verwendung oder Wiedereinbau Kompressionsschraube Zweiteilige Ferrule Ziehen Sie das Fitting fingerfest an. 21. Oktober 2020, 715006884DE Version 00 Seite 39...
  • Seite 40 2.5.1.6 Langes 1/4-28-Fitting mit flanschloser Ferrule und Verriegelungsring aus Metall, auf einer Kapillare mit einem AD von 1/8 Zoll installiert Erste Verwendung oder Wiedereinbau Kompressionsschraube Verriegelungsring Ferrule Ende des Verriegelungsrings mit größerem Innendurchmesser (ID) Ziehen Sie das Fitting fingerfest an. 2.5.1.7 Kurzes 1/4-28-Fitting mit flanschloser Ferrule und Verriegelungsring aus Metall, auf einer Kapillare mit einem AD von 1/16 Zoll installiert Erste Verwendung oder Wiedereinbau...
  • Seite 41: Peek-Fitting Mit Peek-Ferrule Und Verriegelungsring Aus Metall

    Ziehen Sie das Fitting fingerfest an. 2.5.1.8 5/16-24-Fitting mit Filter und Verriegelungsring aus Metall Erste Verwendung oder Wiedereinbau Kompressionsschraube Verriegelungsring Quetschhülse und Filter Ende des Verriegelungsrings mit größerem Innendurchmesser (ID) Ziehen Sie das Fitting fingerfest an. 2.5.1.9 PEEK-Fitting mit PEEK-Ferrule und Verriegelungsring aus Metall Erste Verwendung oder Wiedereinbau Kompressionsschraube Verriegelungsring...
  • Seite 42: Einteiliges Peek-Fitting

    2.5.1.10 Einteiliges PEEK-Fitting Abbildung 2–1: Erste Verwendung oder Wiedereinbau Kompressionsschraube Ziehen Sie das Fitting fingerfest an. Tipps: • Sie können zum Festziehen dieses Fittings auch das Säulengreifwerkzeug verwenden. • Achten Sie darauf, dass die Kapillare ganz im Anschlussport steckt, bevor Sie das Fitting anziehen, um eine Bandenverbreiterung zu verhindern.
  • Seite 43 Abbildung 2–3: Ältere Fittings, erstmalige Verwendung oder Wiedereinbau Sechskant-Klemmfitting Verschlusskappenmutter Hintere oder Standard-PEEK-Ferrule So ziehen Sie das Fitting an: Lösen Sie die Kappenmutter vom Klemmfitting. Schieben Sie das Klemmfitting zusammen mit der Ferrule auf den Einlass der Säule (oder den integrierten Filter). Wichtig: Achten Sie darauf, dass die Kapillare ganz im Anschluss steckt, bevor Sie das Klemmfitting anziehen, um eine Bandenverbreiterung zu verhindern.
  • Seite 44: Austauschen Der Ferrule Am Fitting Des Säuleneinlasses

    Klemmfitting Säulengreifwerkzeug Säule Tipp: Wenn Sie das System bei oder in der Nähe der maximalen Systembetriebsdruckgrenze betreiben und es sich um ein Sechskant-Fitting handelt, ziehen Sie das Klemmfitting mit dem 1/2-Zoll-Maulschlüssel eine weitere 1/8- bis 1/6- Umdrehung an. Ziehen Sie die Kappenmutter auf dem Klemmfitting fest. Tipp: Beim erneuten Einbau des Fittings: •...
  • Seite 45 So tauschen Sie die Ferrule auf dem Säulenfitting aus: Schrauben Sie die Verschlusskappenmutter Nr. 2 vom gerändelten Klemmfitting Nr. 1 ab. Abbildung 2–5: Abschrauben der Schraubenmutter vom Fitting Gerändeltes Klemmfitting Nr. 1 Verschlusskappenmutter Nr. 2 Schieben Sie das gerändeltes Klemmfitting Nr. 1 von der Kapillare. Abbildung 2–6: Entfernen des Fittings von der Kapillare Gerändeltes Klemmfitting Nr.
  • Seite 46 Hinweis: Wenn die Einheit eine Ferrule mit Sicherungsring enthält, bleibt die Ferrule im Fitting arretiert. Wenn die Einheit eine Ferrule ohne Sicherungsring enthält, entfernen Sie die Ferrule aus dem Fitting. Abbildung 2–7: Entfernen der Ferrule aus dem Fitting Gerändeltes Klemmfitting Nr. 1 Ferrule (hier Ferrule mit Sicherheitsring) Entsorgen Sie die gebrauchte Ferrule.
  • Seite 47: Erstellen Von Methoden

    2.7 Probenvorbereitung 2.7.1 Partikel Waters empfiehlt alle Proben mit Partikeln durch einen 0,2-µm-Probenfilter zu filtrieren, oder einen Vorsäulenfilter einzubauen. Wegen der geringen Frittengröße der Säule (0,2 µm) treten im Vergleich zu den größeren HPLC-Säulenfritten (2,0 µm) häufiger Verstopfungen auf. Daher sind partikelfreie mobile Phasen und Probenlösungen eine Grundvoraussetzung für die UPLC-...
  • Seite 48: Abstimmen Des Lösungsmittels Für Die Probenverdünnung

    Bei solchen Transfers geht es darum, die Leistung einer Trennung aufrechtzuerhalten oder zu steigern, indem die Laufzeit verkürzt oder die Selektivität, die Auflösung oder beides verbessert wird. Das ACQUITY PREMIER System, das von Waters speziell zur Erleichterung von Methodentransfers ausgelegt wurde, ist dank seiner quaternären Lösungsmitteloption, dem Mischen unter niedrigem Druck und dem Durchflussnadeldesign hervorragend dafür geeignet.
  • Seite 49 Abbildung 2–10: Methodentransfer von HPLC auf UPLC Für den Methodentransfer von einem System auf ein anderes müssen Sie die ursprüngliche Methode gut definieren und charakterisieren. Dies beinhaltet das Erfassen von Informationen in Bezug auf Säulenabmessungen, Dwell-Volumina, Einstellungen, Injektionsvolumina, Molekulargewichte von Analyten und Gradientenprofile. Sie müssen verschiedene Messungen für beide Systeme unter Anwendung derselben Methode berechnen, um einen erfolgreichen 21.
  • Seite 50: Säulenumrechner

    Methoden, für die ein aktives Vorheizen ungünstig ist, steht ein optionaler passiver Säulenstabilisator zur Verfügung. • Wählen Sie die Säule mit der ähnlichsten Selektivität mithilfe der Interactive Waters Reversed Phase Column Selectivity Chart (Interaktive Waters Tabelle für Umkehrphasen- Säulen-Selektivität) aus, die Sie auf...
  • Seite 51: Empfehlungen Zu Lösungsmitteln

    Die Berechnung zeigt automatisch das L/dp-Verhältnis der Säule der bestehenden Methode und der Zielsäule an. Da das Dwell-Volumen von ACQUITY PREMIER Systemen viel kleiner ist als das eines herkömmlichen HPLC-Systems, ist oftmals ein Gradienten-Haltevolumen erforderlich. Es sind identische Trennmaterialien für UPLC- und HPLC-Säulen verfügbar, was die Säulenauswahl erleichtert und einen einfachen Methodentransfer vom ACQUITY PREMIER...
  • Seite 52: Systemvorbereitung

    Speicher (RAM und ROM), externes Kommunikationssystem (Ethernet) und Uhr. Wenn die Tests beim Hochfahren auf eine Funktionsstörung hinweisen, wenden Sie sich an Ihre Waters Vertretung vor Ort. Schalten Sie den Sample Manager und den Solvent Manager ein, indem Sie die Netzschalter auf der linken oberen Seite der jeweiligen Tür dieser Geräte drücken.
  • Seite 53: Bedingung

    Siehe auch: Überwachen der Modul-LEDs Starten Sie die Chromatographie-Datensystemsoftware und öffnen Sie das System. Bedingung: Wenn Sie das System zum ersten Mal verwenden, müssen Sie ein neues System definieren. Anweisungen finden Sie in der Online-Hilfe. Öffnen Sie die Steuerungsfelder und die Konsole. Siehe auch: Überwachung von Steuerungsfeldern Öffnen der Konsole.
  • Seite 54: So Öffnen Sie Die Konsole Über Die Unifi Software

    Ergebnis: Im System wird für jedes Gerät ein Steuerungsfeld angezeigt. Klicken Sie im Steuerungsfeld des Sample Managers auf Display console (Konsole anzeigen) Alternativ: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Steuerungsfeld jedes Moduls und wählen Sie im angezeigten Menü Launch Console (Konsole starten) aus. 3.2.3 So öffnen Sie die Konsole über die UNIFI Software Klicken Sie im UNIFI Portal auf die Registerkarte My Work (Meine Arbeit).
  • Seite 55: Led-Anzeige Der Stromversorgung

    3.4.1 LED-Anzeige der Stromversorgung Die LED-Anzeige der Stromversorgung zeigt den eingeschalteten bzw. ausgeschalteten Status an. An jedem Gerät befinden sich zwei LEDs, die sich üblicherweise an der linken Seite der Vorderseite bzw. der Vordertür befinden. Die linke ist die LED-Anzeige der Stromversorgung, die grün leuchtet, wenn dem Gerät Strom zugeführt wird, und nicht leuchtet, wenn dem Gerät kein Strom zugeführt wird.
  • Seite 56 Ein Fehler verhindert den Betrieb. Schalten Sie den Sample Manager aus und wieder ein. Sollte die LED noch immer rot leuchten, schildern Sie das Problem dem technischen Support von Waters. Alternativ: Die Firmware wurde vollständig geladen. 3.4.2.2 LED des Lösungsmittelflusses Der Flussstatus wird durch eine LED an der Vorderseite des Solvent Managers angezeigt.
  • Seite 57: Beschreibung

    Lösungsmittelflusses Leuchtet konstant rot Ein Fehler verhindert den Betrieb. Berichten Sie das Problem dem technischen Service von Waters, wenn die LED noch immer rot leuchtet, nachdem Sie den Solvent Manager aus und wieder eingeschaltet haben. Alternativ: Die Firmware wurde vollständig geladen.
  • Seite 58: Aktivieren Der Lecksensoren

    Farbe der Detektor-LED Beschreibung Leuchtet konstant rot Ein Fehler verhindert den Betrieb des Detektors. Berichten Sie das Problem dem technischen Service von Waters, wenn die LED noch immer rot leuchtet, nachdem Sie den Detektor aus und wieder eingeschaltet haben. Alternativ: Die Firmware wird gerade geladen.
  • Seite 59: Steuerungsfeld Des Säulenmanagers

    angezeigt wird, wird keine Probenanalyse durchgeführt und Sie können den Parameterwert anklicken und einen neuen Wert in dem angezeigten Dialogfeld festlegen. 3.6.1 Steuerungsfeld des Säulenmanagers Das Steuerungsfeld des Säulenmanagers zeigt den aktuellen Ist- und den Sollwert der Temperatur der ausgewählten Säule an. Andere kompatible Säulenmodule werden über das Steuerungsfeld des Sample Managers gesteuert.
  • Seite 60: Steuerungsfeld Des Sample Managers

    Tabelle 3–4: Zusätzliche Funktionen im Steuerungsfeld des Säulenmanagers: Funktionen des Steuerungsfeldes Beschreibung Reset CM (Säulenmanager zurücksetzen) Setzt den Säulenmanager nach einer Störung zurück. Help (Hilfe) Zeigt die Online-Hilfe der Konsole an. 3.6.2 Steuerungsfeld des Sample Managers Das Steuerungsfeld des Sample Managers zeigt die Ist-Temperaturen des Probenraums und des Säulenofens sowie deren Sollwert und die ausgewählte Säule an.
  • Seite 61: Steuerungsfeld Des Quaternären Solvent Managers

    Current sample compartment temperature (Aktuelle Temperatur des Probenraums) – Zeigt die aktuelle Temperatur im Probenraum an. Status (Status) – Zeigt den Status des aktuellen Betriebs an. Sie erhalten Zugriff auf die folgenden zusätzliche Funktionen, indem Sie mit der rechten Maustaste an eine beliebige Stelle im Steuerungsfeld des Sample Managers klicken. Tabelle 3–5: Zusätzliche Funktionen im Steuerungsfeld des Sample Managers Funktionen des Steuerungsfeldes Beschreibung...
  • Seite 62 Flow LED (LED des Lösungsmittelflusses) – Sofern die Kommunikation nicht unterbrochen ist, entspricht dies der LED des Lösungsmittelflussstatus auf der Vorderseite des Solvent Managers. Flow rate (Flussrate) – Zeigt die Flussrate des Lösungsmittels durch alle Leitungen des Solvent Managers an. Stop flow (Fluss anhalten) –...
  • Seite 63: Steuerungsfeld Des Binären Solvent Managers

    Tabelle 3–6: Zusätzliche Funktionen im Steuerungsfeld des QSM (Fortsetzung) Funktionen des Steuerungsfeldes Beschreibung Prime seal wash (Kolbenhinterspülung Startet das Einspülen der Kolbenhinterspülung, einspülen) das die Kolben umspült, die Leitungen mit Lösungsmittel füllt und alle Lösungsmittelrückstände oder Salzablagerungen fortspült, die von der Hochdruckseite der Kolbenkammern hinter die Kolbendichtungen gelangt sind.
  • Seite 64 Status (Status) – Zeigt den Status des aktuellen Betriebs an. Degasser health check running (Entgaser-Diagnosetest läuft) – Wird beim Einschalten angezeigt, und wenn Sie den Entgaser-Diagnosetest manuell ausführen. Waters rät von der Verwendung der Datenaufnahme vor erfolgreichem Entgaser-Diagnosetest ab. Wenn empfohlen wird, den Entgaser-Diagnosetest durchzuführen, erscheint das Symbol...
  • Seite 65: Steuerfeld Des Els

    Tabelle 3–7: Zusätzliche Funktionen im Steuerungsfeld des BSM Funktionen des Steuerungsfeldes Beschreibung Start up system (Hochfahren des Systems) Macht das System betriebsbereit, nachdem es längere Zeit im Wartezustand war, oder beim Wechseln zu anderen Lösungsmitteln. Prime solvents (Lösungsmittel einspülen) Zeigt das Dialogfeld Prime Solvents (Lösungsmittel einspülen) an.
  • Seite 66: Steuerfeld Des Flr

    Lamp LED (LED-Anzeige der Lampe) – Sofern die Kommunikation mit dem Detektor nicht unterbrochen ist, spiegelt dies die Lampenstatus-LED auf der Vorderseite des Detektors wider. Current drift tube temperatures (Aktuelle Temperaturen des Verdampferrohrs) – Zeigt sowohl die Solltemperatur als auch die aktuelle Temperatur des Verdampferrohrs an. Current nebulizer temperatures (Aktuelle Temperaturen des Zerstäubers) –...
  • Seite 67 Sie können diese Parameter ändern, wenn sich das System im Wartezustand befindet, indem Sie auf den unterstrichenen Wert klicken. Während das System Proben verarbeitet, können Sie diese Werte nicht bearbeiten. Abbildung 3–6: Steuerfeld des FLR-Detektors Lamp LED (LED-Anzeige der Lampe) – Sofern die Kommunikation mit dem Detektor nicht unterbrochen ist, spiegelt dies die Lampenstatus-LED auf der Vorderseite des Detektors wider.
  • Seite 68: Steuerfeld Des Pda

    Tabelle 3–9: Zusätzliche Funktionen im Steuerfeld des FLR-Detektors (Fortsetzung) Funktionen des Steuerungsfeldes Beschreibung Reset module (Modul zurücksetzen) Setzt den Detektor nach einem Fehlerzustand zurück. Help (Hilfe) Zeigt die Online-Hilfe der Konsole an. 3.6.7 Steuerfeld des PDA Hinweis: Der PDA, PDA -eλ und PDA-TS haben dasselbe Steuerfeld. Im Steuerungsfeld des Photodiodenarraydetektors (PDA) wird der Detektorstatus angezeigt.
  • Seite 69: Steuerfeld Des Ri-Detektors

    Tabelle 3–10: Zusätzliche Funktionen im Steuerfeld des PDA-Detektors Funktionen des Steuerungsfeldes Beschreibung Auto zero (Nullabgleich) Setzt Offsets des Detektors zurück. Reset PDA (PDA zurücksetzen) Setzt den Detektor nach einem Fehlerzustand zurück. Help (Hilfe) Zeigt die Online-Hilfe der Konsole an. 3.6.8 Steuerfeld des RI-Detektors Das Steuerungsfeld des Brechungsindexdetektors zeigt Signalmessungen, die Peakpolarität und die Temperatur der Flusszelle an.
  • Seite 70: Steuerfeld Des Tuv-Detektors

    Tabelle 3–11: Zusätzliche Funktionen im Steuerfeld des RI-Detektors Funktionen des Steuerungsfeldes Beschreibung Auto zero (Nullabgleich) Setzt Offsets des Detektors zurück. Reset RI (Brechungsindex zurücksetzen) Setzt den Detektor nach einem Fehlerzustand zurück. Help (Hilfe) Zeigt die Online-Hilfe der Konsole an. 3.6.9 Steuerfeld des TUV-Detektors Im Steuerungsfeld des UV/Vis (TUV)-Detektors werden Absorptionseinheiten und die verwendeten Wellenlängen angezeigt.
  • Seite 71: Acquity Qda

    Weitere Informationen finden Sie in ACQUITY QDa Detector Overview and Maintenance Guide (ACQUITY QDa Detektor Übersicht und Wartungsanleitung) auf Ihren Dokumentationsmedien oder auf www.waters.com. 3.7 Starten des Systems Verwenden Sie die Funktion Start up system (System hochfahren) zum Einspülen des Solvent Managers, wenn das System längere Zeit nicht verwendet wurde (etwa über Nacht).
  • Seite 72 Lösungsmitteln einspülen, die sich wesentlich von den aktuellen Lösungsmitteln unterscheiden. • Wenn Sie eine konzentrierte Säure oder Base verwenden, empfiehlt Waters, die Leitungen nicht nacheinander zu spülen. Stellen Sie stattdessen sicher, dass die Pumpe vor dem Einspülen des zweiten Puffers mit Wasser gespült wird, um das Risiko einer Salzbildung zu minimieren.
  • Seite 73 Tabelle 3–13: Einspülparameterwerte für Sample Manager Parameter Waschlösungsmittel Spüllösungsmittel Priming range 1 bis 600 Sekunden 1 bis 100 Zyklen (Einspülbereich) Hinweis: Jeder Zyklus dauert etwa 0,5 Minuten. Default priming 15 Sekunden 5 Zyklen (Standardmäßiges Einspülen) Recommended priming: dry inlet 180 Sekunden 100-µL-Spritze: 60 Zyklen tube (Empfohlenes Einspülen: 250-µL-Spritze: 24 Zyklen...
  • Seite 74 Tabelle 3–14: Werte der Tabelle Equilibrate to Method (Auf Methode äquilibrieren) (Fortsetzung) Startparameter des Standard Zulässige Werte Systems Lamp (Lampe) On (Ein) oder Off (Aus) Hinweis: Bei Flusszellen mit Lichtleitertechnologie darf die Lampe des Detektors nicht eingeschaltet oder betrieben werden, wenn keine Flüssigkeit durch die Flusszelle strömt oder diese trocken ist.
  • Seite 75: Systemwartung

    Nummer 1-800-478-4752. Kunden aus anderen Ländern wenden sich an die Niederlassung von Waters vor Ort, an den zuständigen Vertreter des technischen Kundendienstes von Waters oder an den Waters-Hauptsitz in Milford, Massachusetts (USA). Auf der Waters Website finden Sie Telefonnummern und E-Mail-Adressen der weltweiten Waters Vertretungen.
  • Seite 76: Anzeigen Von Modulinformationen

    Übersicht und Wartungsanleitung auf den Dokumentationsmedien des jeweiligen Moduls. 4.3 Ersatzteile Verwenden Sie nur Waters Quality Parts, um sicherzustellen, dass Ihr System ordnungsgemäß arbeitet. Informationen über Waters Quality Parts und wie Sie diese bestellen können, finden Sie unter www.waters.com/wqp. 21. Oktober 2020, 715006884DE Version 00...
  • Seite 77: Konfigurieren Von Wartungserinnerungen

    Schwellenwert erreicht, werden Sie darauf hingewiesen. Sie können das Risiko unerwarteter Fehler und ungeplanter Ausfallzeiten während wichtiger Arbeiten minimieren. Informationen über das Einstellen von Wartungserinnerungen erhalten Sie über die Hilfe der Waters Konsole. 21. Oktober 2020, 715006884DE Version 00 Seite 77...
  • Seite 78: Anhang - Externe Anschlüsse

    Sie nicht, ein Systemmodul ohne Hilfe anzuheben. Wenn Sie eine Systemkomponente transportieren oder außer Betrieb nehmen müssen, wenden Sie sich an den technischen Kundendienst von Waters, um Empfehlungen zum Reinigen, Spülen und Verpacken der Systemkomponenten zu erhalten. 5.1 Ethernet-Verbindungen Der Sample Manager verfügt über einen internen Ethernet-Schalter, an den der PC (die...
  • Seite 79: Externe Kabelverbindungen

    5.2 Externe Kabelverbindungen Abbildung 5–1: Verkabelung an der Rückseite des Systems Detektor Säulenofen Sample Manager (SM-FTN) Solvent Manager Ethernet-Schalter Workstation (D-Sub)-Verbindungskabel Ethernetkabel 21. Oktober 2020, 715006884DE Version 00 Seite 79...
  • Seite 80: Kapillaranschlüsse

    5.3 Kapillaranschlüsse Abbildung 5–2: Systemkapillaranschlüsse Detektor Säulenofen Sample Manager (SM-FTN) Solvent Manager (Abbildung zeigt QSM) MP35N PEEK-Kapillare 21. Oktober 2020, 715006884DE Version 00 Seite 80...
  • Seite 81: Abfallkapillarverbindungen

    5.4 Abfallkapillarverbindungen Abbildung 5–3: Abfallkapillarverbindungen des Systems Abstellvorrichtung für Lösungsmittelflaschen Detektor 21. Oktober 2020, 715006884DE Version 00 Seite 81...
  • Seite 82: Stromversorgung

    • Verwenden Sie Netzkabel vom Typ SVT in den USA bzw. vom Typ HAR (oder besser) in Europa. Informationen dazu, welche Kabel in anderen Ländern zu verwenden sind, erhalten Sie von Ihrer örtlichen Waters Niederlassung. • Ersetzen Sie Stromkabel nicht durch Stromkabel mit unzureichender Leistung.
  • Seite 83: Empfehlung

    Verwenden Sie einen Spannungsregler und eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) zur Aufrechterhaltung einer optimalen, stabilen Eingangsspannung. Wenden Sie sich an Waters, um die korrekte Auswahl und Größe sicherzustellen. So führen Sie den Anschluss an die Wandsteckdose durch: Schließen Sie die Buchse des Stromversorgungskabels am Anschluss auf der Rückseite des Moduls an.
  • Seite 84 • Säulenofen (CH-A) • Säulenmanager (CM-A) • Zusatz-Säulenmanager (CM-Aux) Die Stromversorgung und Kommunikation erfolgt mithilfe des Säulenmoduls über den Sample Manager (CH-A und CM-Aux). Das externe Kommunikationskabel muss an der Rückseite des Säulenmoduls und des Sample Managers angeschlossen werden. Hinweis: Der CM-A benötigt für den Betrieb eine eigene Stromversorgung.
  • Seite 85: A Anweisungen Für Das Post Injection Volume Kit

    Anweisungen für das Post Injection Volume Kit Warnung: Um eine Personenkontamination mit biologisch gefährlichen oder toxischen Verbindungen zu vermeiden, müssen Sie beim Durchführen dieses Verfahrens saubere, chemikalienbeständige, nicht gepuderte Handschuhe tragen. Bedingung: Tragen Sie bei diesem Vorgang saubere, chemikalienbeständige, nicht gepuderte Handschuhe.
  • Seite 86 Verbindungsstück der Post-Injektionsschleife Kapillare der Post-Injektionsschleife Fitting der Post-Injektionsschleife Schrauben Sie das Fitting des aktiven Vorheizers in das Verbindungsstück der Post- Injektionsschleife und verwenden Sie den 1/4-Zoll-Maulschlüssel, um das Fitting mit einer 1/2-Umdrehung (bei einem neuen Fitting) oder 1/8-Umdrehung (bei einem gebrauchten Fitting) über fingerfest anzuziehen.
  • Seite 87: B Sicherheitshinweise

    Handbüchern mit der Beschreibung der jeweiligen Gefahren und den entsprechenden Hinweisen, wie diese zu vermeiden sind. Dieser Anhang enthält alle Sicherheitssymbole und -hinweise, die für die gesamte Produktpalette von Waters gelten. Die Symbole und Hinweise können sich auf ein bestimmtes Produkt oder auch auf andere Produkte innerhalb des Systems beziehen.
  • Seite 88: B.1.1 Spezielle Warnhinweise

    (Gefahr durch Umkippen) Warnung: (Explosionsgefahr) Warnung: (Gefahr durch Austreten von Hochdruckgasen) B.1.1 Spezielle Warnhinweise B.1.1.1 Warnung vor dem Bersten Diese Warnung gilt für Geräte von Waters, die mit nicht-metallischen Kapillaren/Schläuchen ausgestattet sind. 21. Oktober 2020, 715006884DE Version 00 Seite 88...
  • Seite 89: Warnung Vor Biologischer Gefährdung

    B.1.1.2 Warnung vor biologischer Gefährdung Die folgende Warnung bezieht sich auf Geräte und Geräteteile von Waters, die zur Verarbeitung von biologisch gefährlichen Materialien verwendet werden können. Biologisch gefährliche Materialien sind Substanzen, die biologische Stoffe enthalten, die zu Schädigungen beim Menschen führen können.
  • Seite 90: B.2 Hinweise

    Warnung: Um eine Personenkontamination mit biologisch gefährlichen, toxischen oder ätzenden Materialien zu vermeiden, müssen Sie über die Gefahren in Verbindung mit der Handhabung dieser Materialien informiert sein. Richtlinien zur bestimmungsgemäßen Verwendung und Handhabung dieser Materialien finden Sie in der letzten Ausgabe der Veröffentlichung des National Research Councils Prudent Practices in the Laboratory: Handling and Management of Chemical Hazards (Angemessene Praktiken im Labor: Umgang mit Chemikalien und ihr Management).
  • Seite 91: B.5 Warnungen, Die Sich Auf Alle Geräte Von Waters Beziehen

    Bedingung: Tragen Sie bei diesem Vorgang saubere, chemikalienbeständige, nicht gepuderte Handschuhe. B.5 Warnungen, die sich auf alle Geräte von Waters beziehen Halten Sie sich beim Betrieb dieses Geräts an die Standardverfahren zur Qualitätskontrolle sowie an die Geräterichtlinien in diesem Abschnitt.
  • Seite 92 Warning: Use caution when working with any polymer tubing under pressure: • Always wear eye protection when near pressurized polymer tubing. • Extinguish all nearby flames. • Do not use tubing that has been severely stressed or kinked. • Do not use nonmetallic tubing with tetrahydrofuran (THF) or concentrated nitric or sulfuric acids.
  • Seite 93 Avvertenza: fare attenzione quando si utilizzano tubi in materiale polimerico sotto pressione: • Indossare sempre occhiali da lavoro protettivi nei pressi di tubi di polimero pressurizzati. • Spegnere tutte le fiamme vive nell'ambiente circostante. • Non utilizzare tubi eccessivamente logorati o piegati. •...
  • Seite 94 い。 • 塩化メチレンやジメチルスルホキシドは、非金属チューブの膨張を引き起こす場合があり、その場 合、チューブは極めて低い圧力で破裂します。 Diese Warnung gilt für Geräte von Waters, die mit nicht-metallischen Kapillaren/Schläuchen ausgestattet sind oder mit entzündlichen Lösungsmitteln betrieben werden. Warning: The user shall be made aware that if the equipment is used in a manner not specified by the manufacturer, the protection provided by the equipment may be impaired.
  • Seite 95: B.6 Warnungen, Die Den Ersatz Von Sicherungen Betreffen

    警告: 使用者必須非常清楚如果設備不是按照製造廠商指定的方式使用,那麼該設備所 提供的保護將被消弱。 경고: 제조업체가 명시하지 않은 방식으로 장비를 사용할 경우 장비가 제공하는 보호 수단이 제대로 작동하지 않을 수 있다는 점을 사용자에게 반드시 인식시켜야 합니다. 警告: ユーザーは、製造元により指定されていない方法で機器を使用すると、機器が提供している 保証が無効になる可能性があることに注意して下さい。 B.6 Warnungen, die den Ersatz von Sicherungen betreffen Die folgenden Warnungen gelten für Geräte und Geräteteile, die mit Sicherungen ausgestattet sind, die vom Benutzer gewechselt werden können.
  • Seite 96: B.7 Elektrische Symbole

    警告: 火災予防のために、ヒューズ交換では機器ヒューズカバー脇のパネルに記載されているタイプお よび定格のヒューズをご使用ください。 So finden Sie die Sicherungstypen und -nennwerte, wenn sich diese Information nicht auf dem Geräteteil oder Gerät befindet: Warning: To protect against fire, replace fuses with those of the type and rating indicated in the “Replacing fuses” section of the Maintenance Procedures chapter. Avertissement : Pour éviter tout risque d'incendie, remplacez toujours les fusibles par d'autres du type et de la puissance indiqués dans la rubrique "Remplacement des...
  • Seite 97: Beschreibung

    Symbol Beschreibung Netzschalter aus Standby Gleichstrom Wechselstrom Wechselstrom (3-phasig) Erdung Masseanschluss Sicherung Funktionserde Eingang Ausgang Gibt an, dass das Gerät oder die Einheit für Schäden aufgrund elektrostatischer Entladung (ESD) anfällig ist. B.8 Transportsymbole Die folgenden Transportsymbole und die zugehörigen Hinweise können auf den Etiketten auf der Verpackung angebracht sein, in der Instrumente, Geräte und Geräteteile geliefert werden.
  • Seite 98: B.9 Platzieren Der Module Im Systemturm Mit Verriegelungsmöglichkeiten

    Symbol Beschreibung Zerbrechlich! Keine Haken verwenden! Obere Temperaturgrenze Untere Temperaturgrenze Temperaturbegrenzung B.9 Platzieren der Module im Systemturm mit Verriegelungsmöglichkeiten Dieses Verfahren bezieht sich auf Systemmodule, die mit Verriegelungsmöglichkeiten ausgestattet sind. Warnung: Um Verletzungen an der Wirbelsäule und den Muskeln zu vermeiden, versuchen Sie nicht, ein Systemmodul ohne Hilfe anzuheben.
  • Seite 99: B.10 Platzieren Der Module Im Systemturm Ohne Verriegelungsmöglichkeiten

    So platzieren Sie die Module im Systemturm: Platzieren Sie die hinteren Füße des Moduls, das Sie hinzufügen, auf das zuvor hinzugefügte Modul im Systemturm und schieben Sie es nach hinten, bis der hintere Passstift im hinteren Passschlitz des zuletzt hinzugefügten Moduls einrastet. Abbildung B–1: Passstifte an den Schlitzen ausrichten Passstifte Passschlitze...
  • Seite 100 So platzieren Sie die Module im Systemturm: Richten Sie die vorderen und hinteren Füße des neu aufgesetzten Moduls mit den entsprechenden Kerben auf dem Gehäuse des zuvor auf den Systemturm aufgesetzten Moduls aus. Abbildung B–2: Ausrichten der Füße mit den Kerben Füße auf Unterseite des Moduls, das aufgesetzt wird Kerben auf Oberseite des zuvor aufgesetzten Moduls Setzen Sie das Modul vorsichtig ab, damit die Füße in die Kerben einrasten.

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