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i Begrenzung des Integrationsregisters
Die Speicherzelle 48 enthält den Grenzwert auf den der Integrator
des Reglers begrenzt wird. Dies ist notwendig damit bei der höch-
sten Geschwingigkeitsstufe das Integrationsregister keine unnötig
großen Zahlenwerte enthält, die bei einer Reduzierung der Fahrge-
schwindigkeit zu einem trägen Regelverhalten führen können.
i Verzögerungskennlinienwerte
Die Verzögerungskennlinie, die der Decoder zum Anfahren und
Bremsen benutzt, besteht aus zwei Teilbereichen. In der ersten Pha-
se der Verzögerung wird mit der eingestellten Verzögerungs-
konstanten die interne momentane Fahrstufe (Wertebereich: 0-240)
mit dem in Speicherzelle 50 abgelegten Wert inkrementiert (anfah-
ren) oder dekrementiert (bremsen).
In der zweiten Phase wird der in Speicherzelle 50 abgelegte Wert
zur Verringerung oder zur Vergrößerung der internen momentanen
Fahrstufe verwendet, jedoch wird die Zeitkonstante um den Faktor
8 vergrößert.
Der Übergang von der ersten zur zweiten Phase läßt sich mit dem
Wert in Speicherzelle 49 ändern. Der hier abgelegte Wert bezieht
sich auf den momentanten Unterschied zwischen Sollwert und Ist-
wert der internen Fahrstufe. Er ist der Schwellwert für die Umschal-
tung zwischen der ersten und der zweiten Phase.
Bei der konventionellen Programmierung des Decoders wird der Wert
in dieser Zelle bei der Einstellung von Minimal- bzw. Maximalge-
schwindigkeit (M=02/03) auf die Hälfte des Unterschieds zwischen
der mimimalen und maximalen Fahrstufe festgelegt.
i Sicherheitsschaltung
Die in den Speicherstellen 51, 52 und 53 abgelegten Werte beein-
flussen das Auslöseverhalten der internen Decodersicherheits-
schaltung (Motorabschaltung, Lichtfunktion blinkt, Decoder Reset).
Die Sicherheitsschaltung überwacht die Stromaufnahme des Mo-
tors und hat zwei Auslösemechanismen: Eine direkte Auslösung bei
einer einmaligen hohen Stromaufnahme und eine verzögerte Aus-
lösung bei geringerer Stromaufnahme und mehrmaligem Überschrei-
ten der eingestellten Schwelle.
Speicherzelle 53 enthält den Schwellenwert für die direkte Auslö-
sung bei einmaligem Überschreiten, Speicherzelle 52 den Schwel-
lenwert für die indirekte Auslösung nach mehrmaligem Auftreten.
Speicherzelle 51 enthält die maximale Anzahl der Überschreitun-
gen des Schwellenwertes in Speicherzelle 52.
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