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3. Programmierung der Decoder
Allgemeines
3.1 Vorbereitungen zur Programmierung
K
3
APITEL
Alle vom Decoder benutzen Parameter befinden sich in einem Spei-
cherbaustein auf dem Decoder und können vom Benutzer verän-
dert werden.
Parameter wie die Lokadresse oder die Anfahr- und Bremsverzö-
gerung können mittels Adresseingaben über den Ziffernblock des
Steuergerätes geändert werden. Minimal- und Maximalgeschwin-
digkeit lassen sich im Fahrbetrieb direkt am Fahrtregler einstellen.
Der Decoder zeigt beim Programmieren durch Blinken der hinteren
Beleuchtung an, welche Eingabe er als nächstes erwartet. Hierbei
bedeutet langsames Blinken, daß der Decoder bereit ist für die Ein-
gabe eines neuen Menüpunktes. Schnelles Blinken signalisiert die
Bereitschaft für die Eingabe eines Parameterwertes.
Die Bedeutung der einzelnen Menüpunkte, sowie die Bedeutung der
möglichen Parameterwerte sind in den Tabellen in Kapitel 3.6 zusam-
mengefaßt.
Schließen Sie Ihr Steuergerät an ein Gleisstück an, auf dem nur die
zu programmierende Lok steht. Den Trafo für 10 Sekunden aus-
schalten und dann wieder einschalten, damit sich das Steuergerät
im Einschaltzustand befindet.
e
Wichtig!
Zur Programmierung des Bausteins gehen Sie unbedingt in der
e
unten beschriebenen Reihenfolge vor.
e
Sie können einen oder mehrere Werte ändern.
e
Betätigen Sie keine weiteren Tasten.
Hinweis: Der Eingabewert Null kann als Adresswert am Steuergerät
nicht eingegeben werden, da im Märklin-Digital-System die Adres-
se 00 nicht exisitiert. Deshalb muß an Stelle der Null die Adresse 80
eingegeben werden. Das gilt für alle Eingabewerte bei denen dieser
Wert vorkommen kann (z.B. die Menüpunkte 03, 04, 06, 08).
Tip: Ist der Decoder nach einem Programmiervorgang nicht mehr
ansprechbar, so ist wahrscheinlich seine Adresse umprogrammiert
worden. Probieren Sie alle Adressen nacheinander aus, um zu se-
hen, auf welche er jetzt reagiert.
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