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SCHUNK ROTA 2B Montage- Und Betriebsanleitung Seite 24

Kraftspannfutter
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Technische Daten
24
03.00 | ROTA 2B | Kraftspannfutter | de | 0889058
Die notwendige wirksame Spannkraft für die Zerspanung F
berechnet sich aus dem Produkt der Zerspanungskraft F
dem Sicherheitsfaktor S
Unsicherheiten in der Berechnung der Zerspanungskraft. Laut VDI
3106 gilt: S
≥ 1.5.
z
Hieraus lässt sich die Berechnung der Ausgangsspannkraft im
Stillstand ableiten:
(+) für Spannen von außen nach innen
(–) für das Spannen von innen nach außen
ACHTUNG
Diese errechnete Kraft darf nicht größer sein als die maximale
Spannkraft ΣS welche auf dem Spannfutter eingraviert ist.
Siehe auch Tabelle "Spannfutterdaten"
Aus der oberen Formel ist ersichtlich, dass die Summe aus
wirksamer Spannkraft F
Sicherheitsfaktor für die Spannkraft S
3106 gilt auch hier: S
Die Gesamtfliehkraft F
aller Backen und zum anderen von dem Schwerpunktradius sowie
von der Drehzahl abhängig.
ACHTUNG
Aus Sicherheitsgründen gilt laut DIN EN 1550, dass die Fliehkraft
maximal 67% der Ausgangsspannkraft betragen darf.
Die Formel für die Berechnung der Gesamtfliehkraft F
Dabei ist n die gegebene Drehzahl in min
wird als das Fliehmoment M
Bei Spannfuttern mit geteilten Spannbacken, d.h. mit Grund- und
Aufsatzbacken, bei denen die Grundbacken ihre radiale Stellung
nur um den Betrag des Hubes ändern, müssen Fliehmoment der
Grundbacken M
und Fliehmoment der Aufsatzbacken M
cGB
addiert werden:
. Dieser Faktor berücksichtigt
z
} 6.1 [/ 19]
und Gesamtfliehkraft F
sp
multipliziert wird. Laut VDI
sp
≥ 1.5.
sp
ist zum einen von der Summe der Massen
c
bezeichnet.
c
sp
mit
spZ
mit dem
c
lautet:
c
-1
. Das Produkt m
∙ r
B
cAB
s

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