BIS U-6026 Auswerteeinheit
EtherNet/IP
8
Funktion des Gerätes
8.1 Funktionsprinzip
BIS U-6026
Gesamtpuffer
Ausgangspuffer
26
Zum Austausch von Daten und Befehlen zwischen der Auswerteeinheit und dem steuernden
System werden zwei Puffer benötigt. Der Austausch der Pufferinhalte wird mittels zyklischem
Polling durchgeführt. Der Pufferinhalt ist abhängig vom Zyklus, in dem er geschrieben wird
(z. B. Steuerbefehle bei Auftragsbeginn).
Beim Schreiben des Puffers werden die übertragenen Daten des vorherigen Zyklus überschrie-
ben. Nicht beschriebene Bytes werden nicht gelöscht und behalten den Dateninhalt.
Die Puffergröße des Eingangs- bzw. Ausgangspuffers beträgt jeweils 32 Bytes.
Dieser Gesamtpuffer ist aufgeteilt in 2 Hälften zu je 16 Bytes für die beiden Antennenpaare 1/3
bzw. 2/4:
–
Die ersten 16 Bytes beinhalten (je nach Zustand des HD-Bits) die Prozessdaten für die
Antenne 1 oder 3
–
Die zweiten 16 Bytes beinhalten (je nach Zustand des HD-Bits) die Prozessdaten für die
Antenne 2 oder 4.
Für den Datenaustausch stehen 14 Bytes je Antenne zur Verfügung, da das erste und das letzte
Byte des jeweiligen Datenpuffers zur Steuerung und für Statusmeldungen verwendet wird.
Über den Ausgangspuffer werden die Steuerbefehle zum Identifikations-System und die auf den
Datenträger zu schreibenden Daten übertragen.
Bit-Nr.
7
Subadresse
00
= 1. Bitleiste
hex
01
hex
02
hex
03
hex
04
hex
05
hex
06
hex
07
hex
...
Letztes Byte
= 2. Bitleiste
6
5
4
TI
KA
HD
Befehlskennung oder Daten
Startadresse (Low Byte) oder Daten oder Anzahl Byte
Startadresse (Middle Byte) oder Daten
Startadresse (High Byte) oder Daten
Anzahl Byte (Low Byte) oder Daten
Anzahl Byte (Middle Byte) oder Daten
Anzahl Byte (High Byte) oder Daten
Daten
TI
KA
HD
3
2
1
0
GR
AV
GR
AV