3.4
Uhrzeitsynchronisation in verteilten PCS 7-Anlagen
Einleitung
In PCS 7 sind Systemkonfigurationen möglich, bei denen sich Teilkomponenten an
unterschiedlichen Orten oder sogar in unterschiedlichen Zeitzonen befinden. Ein Beispiel dafür
ist eine Aufstellung bei der sich das Automatisierungssystem an einem anderen Ort befindet als
die Operator Station. Für einen optimalen Ablauf aller Prozesse muss die Uhrzeit für die gesamte
PCS 7‑Anlage synchronisiert werden.
In PCS 7 werden die Uhrzeiten von Einzelkomponenten innerhalb einer Zeitzone direkt
synchronisiert. Für die Synchronisation zwischen unterschiedlichen Zeitzonen nutzt PCS 7 die
Funktion "Time Synchronization".
Uhrzeitverhalten in verteilten PCS 7-Anlagen
Das folgende Bild zeigt, dass in Prozessleitsystemen bei fehlender Uhrzeitsynchronisation
Zeitsprünge z. B. in den Meldelisten möglich sind. Die Prozesse laufen nicht synchron:
Ist die Uhrzeit der Komponenten einer verteilten PCS 7-Anlage synchronisiert, laufen alle
Prozesse chronologisch korrekt ab und werden korrekt archiviert:
Uhrzeitsynchronisation (V9.1 SP1)
Funktionshandbuch, 11/2021, A5E50316919-AB
3.4 Uhrzeitsynchronisation in verteilten PCS 7-Anlagen
Grundlagen
17