Uhrzeitsynchronisation Am Anlagenbus - Siemens SIMATIC PCS 7 Funktionshandbuch

Uhrzeitsynchronisation am Anlagenbus

• Der Uhrzeit-Master ist als Anlagen-Zentraluhr an den Anlagenbus angeschlossen.
Für die Synchronisation der OS-Server am Anlagenbus muss das SIMATIC-Verfahren aktiviert
werden.
Die Anlagen-Zentraluhr sendet ein hochgenaues Broadcast-Zeitsignal auf den Anlagenbus
(SIMATIC-Verfahren) und kann zusätzlich das NTP-Verfahren auf dem Anlagenbus zur
Verfügung stellen.
• Die OS-Server werden als sogenannte kooperative Uhrzeit-Master projektiert.
Wenn die Anlagen-Zentraluhr kein Uhrzeittelegramm mehr sendet, wird ein OS-Server
aktiver Uhrzeit-Master und sendet nun ersatzweise selbst Uhrzeittelegramme auf den
Anlagenbus.
• Projektierung der Automatisierungssysteme:
– Das Automatisierungssystem mit einem externen CP 443-1 als
– Die CPU mit integrierter Ethernet-Schnittstelle empfängt über die interne PROFINET IO-
• SIMATIC PCS 7 AS RTX ist projektiert.
Die Uhrzeitsynchronisation wird mit "WinAC Uhrzeitsynchronisation" projektiert.
Zur Auswahl stehen das SIMATIC-Verfahren "CP" und das NTP-Verfahren "PC-Zeit". Für die
Auswahl aktivieren Sie im Dialogfeld "WinAC Uhrzeitsynchronisation" in der Gruppe
"Konfiguration" das gewünschte Optionsfeld.
Für das NTP-Verfahren muss der NTP-Server in der Uhrzeiteinstellung von Windows
projektiert sein.
Weitere Informationen
• Abschnitt "Uhrzeitsynchronisation in einer Arbeitsgruppe mit zentralem Uhrzeit-Master
(Seite 59)"
Uhrzeitsynchronisation (V9.1 SP1)
Funktionshandbuch, 11/2021, A5E50316919-AB
Konfigurationen für die Uhrzeitsynchronisation einer PCS 7-Anlage
4.3 Konfigurationen für die Uhrzeitsynchronisation in einer Arbeitsgruppe
Kommunikationsschnittstelle ist als Uhrzeit-Slave projektiert (SIMATIC-Verfahren).
Schnittstelle die Uhrzeittelegramme und synchronisiert ihre interne Uhr.
Die CPU mit integrierter Ethernet-Schnittstelle ist Uhrzeit-Slave am Anlagenbus.
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