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Siemens SIMATIC PCS 7 Funktionshandbuch Seite 14

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Grundlagen
3.1 Einsatz der Uhrzeitsynchronisation in PCS 7
Uhrzeitsynchronisation
Uhrzeitsynchronisation bedeutet, dass eine Komponente eines Systems (Uhrzeit-Master) eine
genaue Zeit für alle anderen Komponenten (Uhrzeit-Slaves) bereitstellt. Die Zeitinformation
(Datum/Uhrzeit) kann von dem Uhrzeit-Master verteilt werden oder durch die Uhrzeit-Slaves
abgefragt werden. Für die Gesamtaufgabe muss diese Zeitinformation innerhalb des Systems
von allen Komponenten ausgewertet werden.
Einsatzgebiete der Uhrzeitsynchronisation
Die folgende Liste enthält beispielhaft Aspekte, die die Synchronisation der Uhrzeit aller
Komponenten in der Prozessautomatisierung erfordern:
• Synchronisieren von Prozessen
• Steuern komplexer Abläufe
• Protokollieren und Dokumentieren von Abläufen
• Validieren von Prozessen
• Analysieren von Prozessen
• Analysieren der Ursachen und der Wirkungen von Ereignissen
Funktionen von PCS 7
Die folgende Aufzählung enthält einige der wichtigsten Funktionen von PCS 7, für die die
Uhrzeitsynchronisation zwingend erforderlich ist:
• Interpretation kausaler Zusammenhänge
• Meldeverarbeitung in korrekter Zeitfolge
• Zeitstempel
• Uhrzeitalarme
• Betriebsstundenzähler
• Redundanzsynchronisation
• Überwachen von Chargen
• Authentifizieren eines Domain-Clients
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Uhrzeitsynchronisation (V9.1 SP1)
Funktionshandbuch, 11/2021, A5E50316919-AB

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