AQUAbase
Für die Umkehrosmose müssen des Weiteren folgende Wasseranschlüsse zur Verfügung
gestellt werden:
•
Ringleitungsvorlauf (Milchrohrverschraubung NW20)
•
Ringleitungsrücklauf (Milchrohrverschraubung NW20)
•
Die Anschlüsse werden mit einem Gewebeschlauch 19x27 und einem Schlauchgewindestück
flexibel vorgenommen.
3.3.1
Abwasseranschluss
Für die Umkehrosmose müssen folgende Abwasseranschlüsse zur Verfügung gestellt werden:
•
Ablauf mit Siphon DN50.
•
Bei der Installation des Ablaufes ist darauf zu achten, dass der Abwasseranschluss zum Ablauf als
freier Einlauf nach DIN 1988-100 und EN 1717 realisiert wird.
•
Bodenablauf DN70 (5000 l/h Wasserdurchlauf) an tiefster Stelle des Raumes oder geschlossene
Bodenwanne in Verbindung mit Wasserwächter.
•
Zusätzliche Informationen über Aufstellplanung siehe → Kapitel 8.1 „Aufstellplan".
•
Die Abwasseranschlüsse für den Enthärter und die Umkehrosmose sollte über den Bodenablauf
geführt werden können (Geruchsverschluss).
•
Bei Betrieb in Kombination mit einer Heißwasserdesinfektion muss die Ablaufverrohrung bis 95 °C
temperaturstabil sein.
3.3.2
Elektroanschluss
•
Die
AQUAbase
abgesichert.
•
Bauseitige Absicherung gemäß nationaler Vorschriften beachten
•
4x Schutzkontaktsteckdose (Schuko, 230 V), durch Fehlerstromschutzschalter (FI) gesichert
•
Alarmleitung 2 x 0,75 mm² (Option)
Für Leistungsdaten siehe → Teil 2, Kapitel 7.1.
GEFAHR
3.3.3
Festanschluss der Anlage
Folgende Sicherungseinrichtungen müssen bei Festanschluss bauseitig installiert sein:
•
Überstromschutzeinrichtung max 16A
•
Fehlerstromschutzschalter 30mA / 4polig
•
Geräte- oder Leistungsschalter 16A
•
Zuleitungskabel mindestens 5 x 2,5 mm² (L1, L2, L3, N, PE)
HINWEIS
Die Funktion des Geräte- oder Leistungsschalters als Trennvorrichtung der Umkehrosmose vom Netz
muss mittels Aufschrift gekennzeichnet sein. Der Schalter muss in der Nähe des Gerätes und für den
Benutzer leicht erreichbar sein. Die Über- und Unterspannungen in der Stromversorgung können die
Umkehrosmose beschädigen. B. Braun Avitum AG empfiehlt die Umkehrosmoseanlage nur an Notstrom-
versorgungen gemäß EN 6280-13 anzuschließen.
Die Trennvorrichtung muss die Anforderungen nach IEC 60947-1 und IEC 60947-3 erfüllen.
Der Schalter darf den Schutzleiter nicht unterbrechen.
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Arbeiten vor Erstinbetriebnahme
Teil 2 – Ergänzungen zur Gebrauchsanweisung
erfordert eine 16A-CEE-Steckdose (50Hz), über Fehlerstromschutzschalter 30 mA
Elektrischer Schlag!
Lebensgefahr durch gefährliche elektrische Spannung.
→ Elektroarbeiten dürfen nur von autorisierten, ausgebildeten und eingewiesenen
Elektrofachkräften ausgeführt werden!
Ein Festanschluss muss immer gemäß den nationalen Vorschriften und Regelwerken durch
autorisiertes Personal erfolgen.
Rev. 2.20 – 2017-03-20
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