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AQUAbase
5.1
Funktionsweise
Die
arbeitet nach dem Prinzip der Umkehrosmose. Die Umkehrosmose bezeichnet den Prozess
AQUAbase
einer druckbetriebenen Querstromfiltration. Dabei fließt Wasser unter hohem Druck (bis max. 15 bar)
tangential über eine semipermeable Membran. Wie bei der normalen Filtration erfolgt die Reinigung
dadurch, dass eine Komponente (Wasser) des zu trennenden Gemisches die Membran nahezu unge-
hindert passieren kann, während andere Komponenten (gelöste und ungelöste Wasserinhaltsstoffe)
mehr oder weniger stark zurückgehalten werden und im Konzentratstrom die Filtrationseinheit verlassen.
Es handelt sich dabei um einen rein physikalischen Trennprozess im molekularen Bereich, der die zu
trennenden Komponenten weder chemisch, biologisch noch thermisch verändert.
5.2
Konstruktionsmerkmale
5.2.1
Einzelrohrbauweise
Die Einzelrohrbauweise sichert eine hohe Lebensdauer der Membrane. Das Membranrohr ist aus
Edelstahl (1.4571/1.4404).
5.2.2
AQUAbase
HT
Alle heißreingbaren Umkehrosmosen der Baureihe
Umkehrosmoseelementen bestückt, die aufgrund ihrer äußeren, hochpräzise gefertigten, gerändelten
Polypropylen Oberflächenstruktur eine hohe Eignung zur Verwendung in mikrobiologisch empfindlichen
Wasseraufbereitungssystemen verfügen.
5.2.3
Totraumarme Verrohrung in Edelstahl
Es wird im gesamten System Wert auf geringste Toträume gelegt. Darüber hinaus eliminiert eine
hohe Strömungsgeschwindigkeit mit den daraus resultierenden Scherkräften das Risiko eines
Biofilmbewuchses an der Rohrwandung in erheblichem Maß.
Seite 5-2
Technische Beschreibung
Teil 1 – Gebrauchsanweisung
Heiß-desinfizierbare Full-fit Elemente
werden mit speziellen Full Filt
AQUAbase
HT
Rev. 2.20 – 2017-03-20
Softwareversion 1.00
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