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B. Braun AQUAbase Gebrauchsanweisung Seite 56

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AQUAbase
2.4 Temperaturverw.
Start                            XX°C
Stopp                          XX°C
<<          +        ‐         Enter
2.5 Y9 Intervall
Y9 Aus                       XXs
Y9 Ein                        XXs
<<          +        ‐         Enter
2.6 Konz‐Verw‐Inter
XX Min
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2.7 Hartwasserbetrieb
Ein/Aus
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2.8 LC‐Betrieb
Ein/Aus
<<          +        ‐         Enter
Seite 13-4
Eingabe von Gerätedaten und Parametern
Teil 1 – Gebrauchsanweisung
Menüpunkt 2.4 Temperaturverwurf
Der Temperaturverwurf legt fest, bei welcher Permeat (Start-) Temperatur
im Dialysebetrieb der Inhalt des Vorlagtanks solange verworfen und mit
Frischwasser ersetzt wird, bis die Ziel (Stopp-) Temperatur erreicht wurde.
Einstellen des Sollwerts mit +/-; Weiter mit Enter
Einstellbereich Starttemperatur 20 – 37 °C; Default 37 °C
Einstellbereich Stoptemperatur 18 – 35 °C; Default 35 °C
Bei Erreichen einer Permeattemperatur von >38 °C stellt die
Umkehrosmose mit Error 428 ab. Der Error ist nach Behebung
der Fehlerursache durch Neustart der Anlage quittierbar.
Menüpunkt 2.5 Y9 Intervall
Bei Ausfall der Leitfähigeitsmessung im Rohwasser (CIS 1 – Alarm 410
LF Messung Rohwasser) und / oder Konzentrat (CIS 2 – Alarm 411 LF
Messung Konzentrat ) oder LC Betrieb wechselt die Anlage selbständig in
einen zeitgesteuerten Konzentratverwurf, dieser wird über die Taktung Y9
(Verwurfzeit in Sekunden) geregelt.
Einstellen des Sollwerts mit +/-; Weiter mit Enter
Einstellbereich Y9 5 – 60 Sekunden, Default 5 Sekunden
Menüpunkt 2.6 Konzentrat Verwurf Intervall
Die Einstellung Menü 2.6 definiert das Intervall für den Verwurf. Ist der
Intervall erreicht wird für eine Minute verworfen. Die Öffnungszeiten von
Y9 während des Verwurfs geben die Einstellungen in Menü 2.5 vor.
Der Konzentrat Verwurf Intervall wird aktiv in den Betriebsphasen LC-
Betrieb und Hartwasserbetrieb oder wenn Alarm 410 bzw. Alarm 411
anstehen. Einstellbereich 1 – 15 Minuten; Default 10 Minuten.
Menüpunkt 2.7 Hartwasserbetrieb
Eine Aktivierung des Hartwasserbetriebs überschreibt die in Menü 2.1
WCF festgelegte Ausbeute mit einer fixen Ausbeute von 33%.
Einstellbereich: Ein / Aus
Defaultwert: Aus
Menüpunkt 2.8 LC Betrieb
Der LC Betrieb wird angewählt, wenn als Einspeisewasser (= Rohwasser)
Permeat, also Wasser mit Leitfähigkeit von 50µS/cm gewählt wird. Das
kann beispielsweise der Fall sein, wenn die Umkehrosmsose als 2 RO
Stufe verwendet wird. Die Aktivierung des LC Betriebs überschreibt die in
Menü 2.1 WCF festgelegte Ausbeute und steuert den Konzentratverwurf
mit den unter 2.5 Y9 Intervall sowie in Menü 2.6 Konzentrat Verwurf
Intervall definierten Werten.
Bei Auswahl des LC Betriebs erfolgt keine Alarmierung zu niedriger
Meßwerte im Rohwasser oder Konzentrat (Alarm 410, 411).
Einstellbereich: Ein / Aus
Defaultwert: Aus
Rev. 2.20 – 2017-03-20
Softwareversion 1.00

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