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Schnittiefe Einstellen; Schnittwinkel Einstellen; Schnittlinienmarkierung; Parallelanschlag - Protool CSP 68-2 EB Originalbetriebsanleitung

Handkreissäge
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Temperaturabhängiger Überlastschutz
Zum thermischen Überlastschutz unter ex-
tremer langfristiger Überlast schaltet die
Elektronik nach Erreichung der kritischen
Temperatur den Motor in die Kühlungsbe-
triebsart um. Die Maschine ist nicht belast-
bar, sie läuft bei niedrigerer Drehzahl. Nach
der Abkühlung, ca. nach 3 – 5 Minuten ist
die Maschine wieder betriebsbereit und voll
belastbar. Bei Maschinen, die durch den Be-
trieb warm werden, reagiert der thermische
Überlastschutz entsprechend früher.
Drehzahlvorwahl
Mit dem Drehzahlregler [1-11] kann die
Dreh zahl stufenlos vorgewählt werden:
Stufe 1: 1800 min
Stufe 2: 2200 min
Stufe 3: 2600 min
Die erforderliche Drehzahl ist abhängig vom
verwendeten Sägeblatt und dem zu bear-
beitenden Material.
Sicherheits-Auslaufbremse
Nach Loslassen des Ein-/Ausschalters bremst
die integrierte Sicherheits-Auslaufbremse
das Sägeblatt innerhalb von ca. 2 Sekun-
den ab.

7.2 Schnittiefe einstellen

Lösen Sie die Spannhebel [3-1].
Stellen Sie die Schnittiefe mittels Skala [3-2]
auf das gewünschte Maß ein.
Anheben: kleinere Schnittiefe (Bild [3a])
Absenken: größere Schnittiefe (Bild [3b])
Ziehen Sie den Spannhebel [3-1] wieder
fest.
Die Schnittiefe ist richtig eingestellt, wenn
das Sägeblatt an der Unterseite nicht mehr
als 3 mm aus dem Werkstück herausragt.

7.3 Schnittwinkel einstellen

Lösen Sie die Flügelschraube [4-2].
Stellen Sie den Schnittwinkel mittels Skala
[4-3] auf den gewünschten Wert ein (Die
Winkelskala ist in 1°-Schritten gekenn-
zeichnet).
Ziehen Sie die Flügelschraube [4-2] wieder
fest.
WARNUNG
Bei Schrägschnitten ist die maximale
Schnitttiefe eingeschränkt.
10
Stufe 4: 3000 min
–1
Stufe 5: 3400 min
–1
Stufe 6: 3800 min
–1

7.4 Schnittlinienmarkierung

Die Kante [4-1] stimmt bei rechtwinkeli gem
Schnitt (90°) sowie bei Schrägschnitten mit
der Mitte des Sägeblattes überein.
Die Kante des Schnittanzeigers ist beim
Sägen mit Hilfe der Führungsleiste (GRP
800/1400/3000-2) in allen Schnittwinkeln
(von 0° bis 45°) identisch mit der Säge-
blattmitte. Beim Sägen ohne Führungsleiste
verfolgt die Kante des Schnittanzeigers die
Mitte des Sägeblatts nur beim senkrechten
Schnitt.
Folgen Sie Ihrer angezeichneten Schnittlinie
mit dieser Kante.

7.5 Parallelanschlag

–1
Der Parallelanschlag [1-9] wird in die Hal-
–1
terungen in die Grundplatte [1-7] einge-
–1
schoben und mit Flügelschrauben [1-12]
gesichert. Der Parallelanschlag ermöglicht
parallele Schnitte entlang einer geraden
Kante und Schneiden maßgleicher Strei-
fen. Die maximal einstellbare Schnittbreite
beträgt ca. 120 mm.

7.6 Absaugung

Einatmen von Staub kann die Atmungs-
wege schädigen.
► Das Gerät sollte deshalb ständig an einer
Absaugeinrichtung angeschlossen sein.
► Bei Arbeiten mit starker Staubentwick-
lung Staubschutzmaske tragen.
Zur Absaugung des Staubes kann an der zur
Abführung der Sägespäne dienenden Öffnung
ein Absaugstutzen [5-1] angebracht werden,
an dem handelsübliche Staubsaugerschläu-
che angeschlossen werden können.
Den Aufsatz auf den Schwalbenschwanz
aufsetzen und durch Einschnappen
chern – siehe Abbildung [5].
ACHTUNG
si-

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