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Glossar

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AKI
AKI ist die Abkürzung für den „Arbeitskreis Instru-
mentenaufbereitung"
Aufheizzeit
Zeit, die nach dem Einschalten des Autoklaven
bzw. nach dem Start eines Sterilisierprogrammes
für das Aufheizen des Doppelmantel-Dampferzeu-
gers benötigt wird, bevor der Sterilisationsvorgang
startet; die Dauer ist abhängig von der Tempera-
tur, bei der sterilisiert wird.
Autorisierter Techniker
Ein autorisierter Techniker ist eine von MELAG ge-
schulte und autorisierte Person eines Kunden-
dienstes oder Fachhandels. Nur dieser Techniker
darf Instandsetzungs- und Installationsarbeiten an
MELAG-Geräten vornehmen.
Beladung
Produkte, Geräte oder Materialien, die gemeinsam
in einem Betriebszyklus aufbereitet werden.
Bowie & Dick-Test
Dampfdurchdringungstest mit Norm-Prüfpaket; ist
in EN 285 beschrieben; Test ist in der Großsterili-
sation anerkannt
CF-Card
Die CF-Card ist ein Speichermedium für digitale
Daten; Compact Flash ist ein genormter Standard,
d. h. diese Speicherkarten sind in jedem Gerät mit
einem entsprechendem Steckplatz einsetzbar. Die
CF-Card kann von jedem Gerät, das den Standard
unterstützt, gelesen und ggf. beschrieben werden.
Charge
Die Charge ist die Zusammenfassung der Bela-
dung, welche gemeinschaftlich ein und denselben
Aufbereitungsvorgang durchlaufen hat.
Demineralisiertes Wasser
Wasser ohne die Mineralien, welche im normalen
Quell- oder Leitungswasser vorkommen; wird
durch Ionenaustausch aus normalem Leitungswas-
ser gewonnen. Es wird hier als Speisewasser ver-
wendet.
Destilliertes Wasser
auch Aquadest von lat. aqua destillata; ist weitge-
hend frei von Salzen, organischen Stoffen und Mi-
kroorganismen, wird durch Destillation (Verdamp-
fen und anschließende Kondensation) aus norma-
lem Leitungswasser oder vorgereinigtem Wasser
gewonnen. Destilliertes Wasser wird z. B. als Spei-
sewasser für Autoklaven verwendet.
DGSV
Abk.: „Deutsche Gesellschaft für Sterilgutversor-
gung";
66
die
Ausbildungsrichtlinien
werden in DIN 58946, Teil 6 als „Anforderungen an
das Personal" aufgeführt.
DGUV Vorschrift 1
DGUV ist die Abkürzung für „Deutsche Gesetzliche
Unfallversicherung". Die Vorschrift 1 regelt die
Grundsätze der Prävention.
DIN 58946-7
Norm – Sterilisation - Dampf-Sterilisatoren - Teil 7:
Bauliche Voraussetzungen sowie Anforderungen
an die Betriebsmittel und den Betrieb von Dampf-
Sterilisatoren im Gesundheitswesen
DIN 58953
Norm – Sterilisation, Sterilgutversorgung
Dynamische Druckprüfung der Sterilisierkammer
dient zum Nachweis, dass die Rate der in der Ste-
rilisierkammer
während eines Sterilisierzyklus einen Wert nicht
überschreitet, der zu einer Beschädigung des Ver-
packungsmaterials führen könnte. [EN 13060]
Einfache Verpackung
einmal verpackt, z. B. in einer Folie versiegelte In-
strumente – Gegensatz dazu: Mehrfachverpa-
ckung
Einfacher Hohlkörper
einseitig offener Körper, für den gilt: 1 ≤ L/D ≤ 5
und D ≥ 5 mm oder ein beidseitig offener Körper
für den gilt: 2 ≤ L/D ≤ 10 und D ≥ 5 L...Hohlkörper-
länge
13060]
EN 13060
Norm – Dampf-Klein-Sterilisatoren
EN 867-5
Norm – Nichtbiologische Systeme für den Ge-
brauch in Sterilisatoren – Teil 5: Festlegungen von
Indikatorsystemen und Prüfkörpern für die Leis-
tungsprüfung von Klein-Sterilisatoren vom Typ B
und vom Typ S
EN ISO 11140-1
Norm – Sterilisation von Produkten für die Gesund-
heitsfürsorge – Chemische Indikatoren – Teil 1:
Allgemeine Anforderungen
EN ISO 11607-1
Norm – Verpackungen für in der Endverpackung
zu sterilisierende Medizinprodukte - Teil 1: Anfor-
derungen an Materialien, Sterilbarrieresysteme
und Verpackungssysteme
Gemischte Beladung
verpackte und unverpackte Beladung innerhalb ei-
der
DGSV
ner Charge
auftretenden
Druckänderungen
D...Hohlkörperdurchmesser
[siehe
EN

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