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Leistungsbeschreibung; Bestimmungsgemäßer Gebrauch; Sterilisationsverfahren; Art Der Speisewasserversorgung - MELAG Vacuklav 23 B+ Benutzerhandbuch

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3 Leistungsbeschreibung

3 Leistungsbeschreibung
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Der Autoklav ist für den Einsatz im medizinischen Bereich, z. B. in allgemeinen Arztpraxen und Zahnarzt-
praxen, vorgesehen. Nach EN 13060 handelt es sich bei diesem Autoklav um einen Dampf-Sterilisator mit
Zyklen vom Typ B. Als Universal-Autoklav ist er für anspruchsvolle Sterilisieraufgaben geeignet. So kön-
nen Sie z. B. größere Mengen englumige Instrumente und Übertragungsinstrumente – verpackt oder un-
verpackt – und Textilien sterilisieren.

Sterilisationsverfahren

Der Autoklav sterilisiert auf der Grundlage des fraktionierten Vakuumverfahrens. Dieses gewährleistet die
vollständige und effektive Benetzung bzw. Durchdringung der Beladung mit Sattdampf.
Für die Erzeugung des Sterilisierdampfes nutzt der Autoklav einen separaten Dampferzeuger. Bei Pro-
grammstart wird Dampf erzeugt und in die Sterilisierkammer geleitet. Dadurch sind ein definierter Druck
und eine vorgegebene Temperatur gegeben. Die Sterilisierkammer ist vor Überhitzung geschützt und Sie
können große Mengen Instrumente oder Textilien in kürzester Zeit nacheinander sterilisieren und sehr
gute Trocknungsergebnisse erzielen.
Automatische Vorwärmung
Bei aktivierter Vorwärmung wird die kalte Sterilisierkammer vor einem Programmstart auf die Vorwärmtem-
peratur des jeweiligen Programms aufgeheizt oder zwischen zwei Programmläufen auf dieser Temperatur
gehalten. Dadurch werden die Programmzeiten verkürzt und die Bildung von Kondensat zur Verbesserung
der Trocknungsergebnisse wird verringert.

Art der Speisewasserversorgung

Der Autoklav arbeitet mit einem Speisewasser-Einweg-System. Das heißt, dass er für jeden Sterilisiervor-
gang frisches demineralisiertes oder destilliertes Speisewasser verwendet. Die Qualität des Speisewas-
sers wird über eine integrierte Leitfähgkeitsmessung permanent überwacht. So werden Flecken auf Instru-
menten und eine Verschmutzung des Autoklaven – sorgfältige Instrumentenvorbereitung vorausgesetzt –
verhindert.
Die Versorgung mit Speisewasser für die Dampferzeugung erfolgt über den internen Vorratstank oder eine
Wasser-Aufbereitungsanlage (z. B. MELAdem 40, MELAdem 47).
Detaillierte Informationen zum Anschluss an eine Wasser-Aufbereitungsanlage finden Sie im Technischen
Handbuch.
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WARNUNG
Beim Sterilisieren von Flüssigkeiten kann es zu Siedeverzug kommen. Verbrennungen
und die Beschädigung des Gerätes können die Folge sein.
n
Sterilisieren Sie keine Flüssigkeiten mit diesem Gerät. Es ist für die Sterilisation von
Flüssigkeiten nicht zugelassen.

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