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Yamaha TDM900 Wartungsanleitung
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Yamaha TDM900

  • Seite 3 GAS00000 TDM900 (P) 2002 WARTUNGSANLEITUNG  2001 Yamaha Motor Co., Ltd. Auflage, November 2001 Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, ist ohne schriftliche Genehmigung der Yamaha Motor Co., Ltd. nicht gestattet.
  • Seite 4: Zur Beachtung

    Unsachgemäße Reparaturen und Wartung können die Verkehrssicherheit und Funktion dieses Motorrads beeinträchtigen. Die YAMAHA MOTOR COMPANY, LTD. ist ständig darum bemüht, ihre Modelle weiter zu verbessern. Mo- difikationen und wesentliche Änderungen in den Bereichen Technik und Wartung werden allen autorisier- ten YAMAHA-Händlern bekanntgegeben und in späteren Ausgaben dieser Anleitung berücksichtigt.
  • Seite 5: Benutzerhinweise

    EAS00007 BENUTZERHINWEISE Diese Anleitung wurde zusammengestellt, um dem Mechaniker ein leicht verständliches Nachschlagewerk in die Hand zu geben, in dem alle dargestellten Arbeitsvorgänge (Ein- und Ausbau, Zerlegung und Zusam- menbau, Prüfung und Reparatur) detailliert und in der entsprechenden Reihenfolge beschrieben sind. 1 Diese Anleitung ist in mehrere Kapitel gegliedert.
  • Seite 6 EAS00008 SYMBOLE Die folgenden Symbole beziehen sich nicht auf je- SPEC des Fahrzeug. INFO Die unter 1 bis 9 abgebildeten Symbole weisen auf die Themen der einzelnen Kapitel hin. 1 Allgemeine Angaben 2 Technische Daten CHAS 3 Regelmäßige Wartungs- und Einstellarbeiten 4 Fahrwerk 5 Motor 6 Kühlsystem...
  • Seite 7 GAS00012 INHALT ALLGEMEINE ANGABEN INFO TECHNISCHE DATEN SPEC REGELMÄSSIGE WARTUNGS- UND EINSTELLARBEITEN FAHRWERK CHAS MOTOR KÜHLSYSTEM COOL KRAFTSTOFFEINSPRITZSYSTEM ELEKTRISCHE ANLAGE ELEC FEHLERSUCHE TRBL SHTG...
  • Seite 10: Inhaltsverzeichnis

    INFO KAPITEL 1 ALLGEMEINE ANGABEN FAHRZEUG-IDENTIFIZIERUNG ........FAHRZEUG-IDENTIFIZIERUNGSNUMMER .
  • Seite 11 INFO...
  • Seite 12: Allgemeine Angaben Fahrzeug-Identifizierung

    FAHRZEUG-IDENTIFIZIERUNG INFO EAS00014 ALLGEMEINE ANGABEN FAHRZEUG-IDENTIFIZIERUNG GAS00017 FAHRZEUG-IDENTIFIZIERUNGSNUMMER Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer 1 ist auf der rechten Seite des Lenkkopfes eingeschlagen. GAS00018 MODELLCODE-INFORMATION Die Modellcode-Plakette 2 ist am Rahmen ange- bracht. Die Codenummer und das Info-Kürzel werden zur Ersatzteilbestellung benötigt.
  • Seite 13: Besondere Merkmale

    BESONDERE MERKMALE INFO BESONDERE MERKMALE BESCHREIBUNG Die Hauptfunktion eines Kraftstoffsystems besteht darin, den Kraftstoff aufzubereiten und den Betriebsbe- dingungen (Motorlast, Ansauglufttemperatur usw.) entsprechend zu dosieren, um im Brennraum ein opti- males Luft-Kraftstoff-Verhältnis herstellen zu-können. Beim herkömmlichen Vergasersystem wird das Luft-Kraftstoff-Gemisch, das in die Zylinder strömt, durch die Ansaugluft und die Vergaserdüsen bestimmt, die das Benzin gemäß...
  • Seite 14: Einspritz-System

    BESONDERE MERKMALE INFO EINSPRITZ-SYSTEM Die Kraftstoffpumpe fördert über den Kraftstofffilter Kraftstoff zum Einspritzventil. Der Druckregler hält den an das Einspritzventil angelegten Kraftstoffdruck konstant um 294 kPa (2,94 kg/cm , 2,94 bar) über dem Ansaugkrümmerdruck. Sobald das ECU das Einspritzventil per Treibersignal erregt, öffnet sich die Kraft- stoffpassage und der Kraftstoff wird solange in den Ansaugkrümmer eingespritzt wie die Passage geöffnet bleibt.
  • Seite 15 BESONDERE MERKMALE INFO Kraftstoff-Steuerblock Die Kraftstoffsystemsteuerung besteht aus den folgenden Hauptkomponenten: Bauteil Funktion Systemsteue- Gesamte FI-Systemsteuerung rung (Einspritzsystem) Drosselklappengehäuse Luftvolumensteuerung Druckregler Kraftstoffdruckerfassung Sensorsystem Ansaugluft-Drucksensor Erfassung des Ansaugluftdrucks Umgebungsdrucksensor Erfassung des Umgebungsdrucks Kühlmittel-Temperatursensor Erfassung der Kühlmitteltemperatur Ansaugluft-Temperatursensor Erfassung der Ansauglufttemperatur Drosselklappensensor Erfassung des Drosselklappenwinkels Lambdasonde Erfassung der O...
  • Seite 16: Ecu (Elektronische Steuereinheit)

    BESONDERE MERKMALE INFO ECU (Elektronische Steuereinheit) Die Hauptfunktionen des ECU umfassen Zündungs-, Einspritzungssteuerung, Selbstdiagnose und Motor- laststeuerung S Innerer Aufbau und Funktionen des ECU Die Hauptkomponenten und Funktionen des ECU können grob in die folgenden vier Punkte unterteilt werden: A. Stromversorgungskreis Der Stromversorgungskreis erhält Strom von der Batterie (12 V), um das ECU mit Betriebsspannung (5 V) zu versorgen.
  • Seite 17 BESONDERE MERKMALE INFO S Zündungssteuerung Die Zündungssteuerung des ECU legt den Zündzeitpunkt und die Dauer der Zündspulenerregung fest. Die Zündzeitpunktsteuerung verwendet Signale des Drosselklappensensors (Erfassung des Drossel- klappenwinkels), des Kurbelwinkelsensors und des Geschwindigkeitssensors (Erfassung der Motordreh- zahl). Diese adaptive Steuerung passt das grundlegende Zündungskennfeld durch diverse Kompensatio- nen an die aktuellen Betriebsbedingungen an.
  • Seite 18 BESONDERE MERKMALE INFO Kraftstoffpumpe Die Kraftstoffpumpe, die im Kraftstofftank angeordnet ist, fördert den Kraftstoff direkt vom Tank zum Ein- spritzventil. Ein Filter in der Kraftstoffpumpe verhindert, dass Fremdkörper aus dem Kraftstofftank in das Kraftstoffsy- stem gelangen. Die Pumpe besteht aus Pumpeneinheit, Elektromotor, Filter und Ventilen. Bei der Pumpeneinheit handelt es sich um Wesco-Drehkolbenpumpe, die mit der Motorwelle verbunden ist.
  • Seite 19 BESONDERE MERKMALE INFO Druckregler Er regelt den Kraftstoffdruck an den Einspritzventilen in den Zylindern, um eine konstante Druckdifferenz zum Druck im Ansaugkrümmer aufrechtzuerhalten. Der von der Kraftstoffpumpe geförderte Kraftstoff füllt die Kraftstoffkammer über den Reglereinlass und übt Druck auf die Membran in Ventilöffnungsrichtung aus. Eine Feder in der Federkammer übt Druck auf die Membran in Ventilschließrichtung, also gegen die Kraft- stoffdruckrichtung aus.
  • Seite 20 BESONDERE MERKMALE INFO Einspritzventil Das Einspritzventil spritzt Kraftstoff ein, sobald es durch Einspritzsignale vom ECU erregt wird. Im Normal- zustand wird der Tauchkolben durch den Federdruck wie abgebildet nach unten gedrückt. Die unten mit dem Tauchkolben verbundene Ventilnadel verschließt die Kraftstoffpassage. Wenn die Spule entsprechend den ECU-Signalen mit Strom erregt wird, zieht sie den Tauchkolben nach oben, wodurch der mit der Nadel verbundene Flansch an der Distanzhülse anschlägt.
  • Seite 21 BESONDERE MERKMALE INFO Kurbelwinkelsensor Beim Kurbelwinkelsensor handelt es sich um eine Induktionsspule, die auf der rechten Seite der Kurbelwel- le angeordnet ist. Bei Rotation der Kurbelwelle passieren die Nasen des damit verbundenen Impulsgebers die Induktionsspule, wodurch in der Spule elektromotorische Impulse erzeugt werden. Diese Spannungsimpulse werden an das ECU weitergeleitet, das die Position der Kurbelwelle und die Mo- tordrehzahl berechnet.
  • Seite 22 BESONDERE MERKMALE INFO Zylinderkennungssensor Der Zylinderkennungssensor befindet sich auf dem Auslassdeckel des Zylinders #1. Durch die Drehung des Auslassnockens von Zylinder #1 passiert die Nase der Nockenscheibe den Sensor und erzeugt im Sensor ein Signal, der es zum ECU schickt. Das ECU erregt auf Basis dieser Signale das Einspritzventil des Zylinders, das sich im Ansaugtakt befindet.
  • Seite 23 BESONDERE MERKMALE INFO Drosselklappensensor Der Drosselklappensensor misst das Ansaugluftvolumen durch Erfassen der Position der Drosselklappen. Er erkennt den Drosselklappenwinkel über die Position des Arbeitskontakts (drehfest mit Drosselklappen- welle verbunden) auf der Widerstandsscheibe. Im tatsächlichen Betrieb legt das ECU an beide Enden des Widerstands eine Bezugsspannung von 5V an.
  • Seite 24 BESONDERE MERKMALE INFO Ansaugluft-Drucksensor und Umgebungsdrucksensor S Ansaugluft-Drucksensor Der Ansaugluft-Drucksensor wird zum Messen des Ansaugluftvolumens verwendet. Das Ansaugluftvo- lumen jedes Ansaughubs steht proportional zum Ansaugluftdruck. Das Ansaugluftvolumen kann des- halb durch Messen des Ansaugluftdrucks bestimmt werden. Der Ansaugluft-Drucksensor wandelt den gemessenen Ansaugluftdruck in elektrische Signale um und meldet diese dem ECU.
  • Seite 25 BESONDERE MERKMALE INFO Kühlmittel-Temperatursensor Die Signale vom Kühlmittel-Temperatursensor werden in erster Linie zur Korrektur der Einspritzmenge während der Anlass- und Warmlaufphase verwendet. Der Kühlmittel-Temperatursensor wandelt die Tem- peratur des Kühlmittels in elektrische Signale um und sendet diese zum ECU. 15,0 2,45 0,32 A Widerstand kΩ...
  • Seite 26 BESONDERE MERKMALE INFO Lambdasonde Die Lambdasonde wird eingesetzt, um das Luft-Kraftstoffgemisch möglichst nahe am Lambda-Wert, d. h. dem stöchiometrischen Luft-Kraftstoffverhältnis (14.7:1) zu halten, bei dem der Katalysator am effektivsten arbeiten. Dieser Sensor mit einem Zirkondioxid-Element nutzt die Leitfähigkeit des Sauerstoffions des Festkörperelektrolyts, um die Sauerstoffkonzentration festzustellen.
  • Seite 27 BESONDERE MERKMALE INFO Neigungssperrschalter Der Neigungssperrschalter stoppt die Kraftstoffzufuhr zum Motor, wenn das Motorrad umstürzt. Wenn sich das Motorrad im normalen Zustand befindet, gibt der Neigungssperrschalter eine konstante Spannung von ca. 1,0 V (Niedrigpegelsignal) aus. Wenn das Motorrad kippt, neigt sich der Schwimmer im Schalter proportional zur Neigung des Motorrads.
  • Seite 28: Dreiwege-Katalysator

    BESONDERE MERKMALE INFO DREIWEGE-KATALYSATOR Systembeschreibung Dies ist ein hocheffizientes Abgasreinigungssystem, bei dem das Gemisch durch Wechselwirkung von Ein- spritz-System, Lambdasonde und dem Dreiwege-Katalysator optimal gesteuert wird. Dieses System redu- ziert den Gehalt von CO-, HC- und NOx in den Abgasen durch eine umfassende Steuerung des Luft-Krafts- toffverhältnisses.
  • Seite 29 BESONDERE MERKMALE INFO Bauteilfunktionen Katalysator Da die Bedingungen, die zur Entwicklung von NOx führen, genau im Gegensatz zu denen Stehen, die zur Produktion von CO und HC führen, gibt es eine Grenze bis zu der die Konzentration dieser Schadstoffe in der Verbrennungsphase reduziert werden kann.
  • Seite 30 BESONDERE MERKMALE INFO SEKUNDÄRLUFT-SYSTEM Das Sekundärluft-System (AI-System) leitet Frischluft in die Auslasskanäle, um unverbrannten Kraftstoff (im Abgas) im Auspuffrohr zu verbrennen. Das Verbrennen von unverbranntem Kraftstoff steigert den Wir- kungsgrad des Katalysators und führt zu optimierten Abgaswerten. Das AI-System zapft einen Teil der Luft aus dem Luftfilter ab, leitet ihn über das Sekundärluft-Sperrventil zum Lamellenventil und führt es direkt über das Lamellenventil in den Auslass.
  • Seite 31 BESONDERE MERKMALE INFO Sekundärluft-Sperrventil Das Sekundärluft-Sperrventil besteht aus einem Schieber, der mit dem Tauchkolben in einer Magnetspule verbunden ist, und einem Ventil am Schieberende zum Öffnen und Schließen der Luftpassage. Die Luftpas- sage wird offen gehalten, da aufgrund der Federkraft der Ventilteller mit dem Ventilsitz A in Kontakt steht. Die Luft aus dem Luftfilter strömt deshalb durch die Luftpassage und wird direkt in die Lamellenventile der Zylinder geleitet.
  • Seite 32: Instrumententafel

    BESONDERE MERKMALE INFO INSTRUMENTENTAFEL TRIP / ODO-Anzeige (Wegstrecken-/Kilometerzähler) Wählknopf Rückstellknopf Motorwarnleuchte Multifunktionsdisplay Das Multifunktionsdisplay der Instrumententafel kann für die Diagnosefunktion und zur Durchführung von Prüfungen verwendet werden. Das ECU gibt die von den Sensoren eintreffenden Signale an das Multifunktionsdisplay ab. Die Sensorin- formationen erscheinen dann auf dem Anzeigefeld für Zeitanzeige und Wegstrecken-/Kilometerzähler des Multifunktionsdisplays.
  • Seite 33 BESONDERE MERKMALE INFO CO-EINSTELLUNGSMODUS Zylinderkennung Für #1 Für #2 CO-Sollwerte Beispiel: mager fett –128 ÜBERWACHUNGSMODUS ZUR DIAGNOSE Überwachungscode Beispiel: code “01” Erfasste Werte BEI KOMMUNIKATIONSSTÖRUNG ZWISCHEN Fehlercode ECU UND DISPLAY: Beispiel: Bei Fehlercode “Er-1” Für Einzelheiten über Fehlercodes, siehe “NOTFUNKTIONSTABELLE” in Kapitel 7. CO-Einstellungsmodus und Überwachungsmodus zur Diagnose Moduswahl Normalmodus...
  • Seite 34: Wichtige Informationen

    5. Alle Teile von offenen Flammen und Funken fernhalten. GAS00021 ERSATZTEILE Nur Original-Ersatzteile von YAMAHA verwen- den. Nur von YAMAHA empfohlene Schmiermittel verwenden. Fremdfabrikate erfüllen häufig nicht die gestellten Qualitätsanforderungen. GAS00022 DICHTUNGEN, DICHTRINGE UND O-RINGE 1. Beim Überholen des Motors sind sämtliche Dichtungen, Dichtringe und O-Ringe zu erneu- ern.
  • Seite 35: Sicherungsscheiben/-Bleche Und Splinte

    WICHTIGE INFORMATIONEN INFO EAS00023 SICHERUNGSSCHEIBEN/-BLECHE UND SPLINTE Sicherungsscheiben /-bleche 1 sowie Splinte müssen nach dem Ausbau erneuert werden. Si- ODER cherungslaschen und Splintenden werden nach dem vorschriftsmäßigen Festziehen der Schraub- verbindung gegen die Schlüsselfläche der Schraube bzw. Mutter hochgebogen. GAS00024 LAGER UND DICHTRINGE Beim Einbau von Dichtringen die Dichtlippen dünn mit Lithiumseifenfett bestreichen.
  • Seite 36: Kabelanschlüsse Kontrollieren

    KABELANSCHLÜSSE KONTROLLIEREN INFO EAS00026 KABELANSCHLÜSSE KONTROLLIEREN Folgender Arbeitsablauf gilt für sämtliche Kabe- lanschlüsse und Steckverbindungen. 1. Lösen: S Kabel S Anschlussklemmen S Steckverbinder 2. Kontrollieren: S Kabel S Anschlussklemmen S Steckverbinder Feuchtigkeit ! Mit Druckluft trocknen. Rost/Flecken ! Mehrmals lösen und wieder anschließen.
  • Seite 37: Spezialwerkzeuge

    SPEZIALWERKZEUGE INFO EAS00027 SPEZIALWERKZEUGE Die folgenden Spezialwerkzeuge sind für korrekte und vollständige Einstell- und Montagearbeiten uner- lässlich. Durch die Verwendung dieser Werkzeuge können Beschädigungen vermieden werden, die beim Gebrauch ungeeigneter Hilfsmittel oder durch Improvisation entstehen können. Die Form und Teilenummer eines Spezialwerkzeugs kann von Land zu Land variieren.
  • Seite 38 SPEZIALWERKZEUGE INFO Teile-Nummer Werkzeug/Anwendung Abbildung 90890-01403 Hakenschlüssel für Lenkkopfmutter Zum Lösen und Festziehen der Lenkkopf- Ringmutter. 90890-01701 Scheibenhalter Zum Gegenhalten des Rotors beim Lösen und Festziehen der Rotorschraube. 90890-06756 Unterdruckmessgerät+Pumpe Zum Messen des Unterdrucks. 90890-03081 Kompressionsdruckprüfer 90890-04136 Kompressionsdruckprüfer-Adapter Zur Messen der Zylinderkompression. 90890-03094 Vergaser-Synchronuhr Zur Messen der Vergasersynchronisation.
  • Seite 39 Lager-Einbauwerkzeug für mittlere Abtriebswelle 90890-04078 Dichtring-Treibhülse Zum Einbau des Wasserpumpen-Dichtrings. 90890-04086 Kupplungshalter Zum Gegenhalten der Kupplung beim Ab- und Aufschrauben der Kupplungshaltermutter. 90890-06754 Zündungsprüfgerät Zur Überprüfung der Zündanlage. 90890-85505 Yamaha Bond No.1215 Dichtungsmasse (Kleber) für die Passflächen von Kurbelgehäuse usw. 1-28...
  • Seite 41 SPEC KAPITEL 2 TECHNISCHE DATEN ALLGEMEINE TECHNISCHE DATEN ....... MOTORDATEN .
  • Seite 42 SPEC...
  • Seite 43: Technische Daten

    SPEC ALLGEMEINE TECHNISCHE DATEN TECHNISCHE DATEN ALLGEMEINE TECHNISCHE DATEN Bezeichnung Normal Grenzwert Modellcode 5PS1 (für EUR) 5PS2 (für OCE) Abmessungen Gesamtlänge 2180 mm Gesamtbreite 800 mm Gesamthöhe 1290 mm Sitzhöhe 825 mm Radstand 1485 mm Bodenfreiheit, Mindestwert 160 mm Wendekreis-Radius, Mindestwert 2900 mm Gewicht Fahrfertig (mit Öl und vollgetankt)
  • Seite 44: Motordaten

    SPEC MOTORDATEN MOTORDATEN Bezeichnung Normal Grenzwert Motor Bauart Flüssigkeitsgekühlter 4-Takt-Ottomotor mit zwei oben liegenden Nockenwellen (DOHC) Hubraum 897 cm Zylinderanordnung 2-Zylinder-Reihenmotor, nach vorn geneigte Queranordnung Bohrung 92,0 67,5 mm Verdichtungsverhältnis 10,4 : 1 1100 X 1200 U/min Leerlaufdrehzahl 33 X 36 kPa Unterdruck bei Leerlaufdrehzahl Kompressionsdruck, Sollwert 1500 kPa (15 kg/cm...
  • Seite 45 SPEC MOTORDATEN Bezeichnung Normal Grenzwert Ölfilter Ölfiltertyp Papierpatrone 40,0 X 80,0 kPa Bypassventil-Öffnungsdruck (0,40 X 0,80 kg/cm , 0,40 X 0,80 bar) Ölpumpe Bauart Trochoidenpumpe 0,00 X 0,12 mm Zahnspitzenspiel zwischen Innen- und 0,20 mm Außenrotor 0,03 X 0,08 mm Außenrotor-Radialspiel 0,15 mm 0,06 X 0,11 mm...
  • Seite 46 SPEC MOTORDATEN Bezeichnung Normal Grenzwert Nockenwellen Antrieb Steuerkette (rechts) 25,000 X 25,021 mm Nockenwellen-Lagerdeckel, Innendurchmesser 24,967 X 24,980 mm Nockenwellen-Lagerzapfen, Durchmesser 0,020 X 0,054 mm Nockenwellen-Lagerspiel 0,08 mm Nockenabmessungen, Einlass 35,70 X 35,80 mm Maß A 35,60 mm 27,95 X 28,05 mm Maß...
  • Seite 47 SPEC MOTORDATEN Bezeichnung Normal Grenzwert Steuerkette Modell/Anzahl der Kettenglieder 82RH2015 /138 Kettenspannsystem Automatisch Ventile, Ventilsitze, Ventilführungen Ventilspiel (kalt) 0,15 X 0,20 mm Einlass 0,23 X 0,28 mm Auslass Ventilabmessungen Ventiltellerdurchmesser Ventilkegelbreite Ventilsitzbreite Ventiltellerstärke Ventiltellerdurchmesser A 25,9 X 26,1 mm Einlass 27,9 X 28,1 mm Auslass Ventilkegelbreite B...
  • Seite 48 SPEC MOTORDATEN Bezeichnung Normal Grenzwert Ventilfedern Ungespannte Länge Einlass 37,3 mm 35,4 mm Auslass 37,3 mm 35,4 mm Einbaulänge (Ventil geschlossen) Einlass 30,4 mm Auslass 30,4 mm Federkraft der gespannten Ventilfeder 98,1 X 113,8 N (10,0 X 11,6 kg) Einlass 98,1 X 113,8 N (10,0 X 11,6 kg) Auslass Rechtwinkeligkeit...
  • Seite 49 SPEC MOTORDATEN Bezeichnung Normal Grenzwert Zylinder Zylinderanordnung 2-Zylinder-Reihenmotor, nach vorn geneigte Queranordnung Bohrung 92,0 67,5 mm Verdichtungsverhältnis 10,4 : 1 92,00 X 92,01 Bohrung Max. Konizität 0,05 mm Max. Unrundheit 0,05 mm Kolben 0,025 X 0,050 mm Kolbenlaufspiel 0,11 mm 91,960 X 91,975 mm Durchmesser D Höhe H...
  • Seite 50 SPEC MOTORDATEN Bezeichnung Normal Grenzwert Ölabstreifring Abmessung (B 2,5 mm 0,20 X 0,50 mm Stoßspiel (eingebaut) 0,04 X 0,14 mm Ringnutspiel Pleuel 0,036 X 0,060 mm Kurbelzapfen-Lagerspiel 0,09 mm Lagerdeckel-Farbkodierung 1 = Blau 2 = Schwarz 3 = Braun 4 = Grün 21,005 X 21,018 mm Pleuelauge, Innendurchmesser Kurbelwelle...
  • Seite 51 SPEC MOTORDATEN Bezeichnung Normal Grenzwert Stahlscheiben 1,9 X 2,1 mm Stärke Anzahl Max. Verzug 0,1 mm Kupplungsfeder Ungespannte Länge 50 mm 47,5 mm Anzahl Getriebe Getriebetyp 6-Gang-Getriebe mit permanentem Eingriff Primärantrieb Stirnrad Primärübersetzung 67/39 (1,718) Sekundärantrieb Kettenantrieb Sekundärübersetzung 42/16 (2,625) Betätigung Fußschalthebel, links Getriebeabstufungen...
  • Seite 52 SPEC MOTORDATEN Bezeichnung Normal Grenzwert Drosselklappengehäuse Modell (Hersteller) Anzahl 38EIS (MIKUNI) 33 X 36 kPa Ansaugunterdruck 3 X 5 mm Gaszugspiel (am Flansch des Gasdrehgriffs) Kennzeichnung 5PS1 00 Drosselklappengröße 2-10...
  • Seite 53: Fahrwerksdaten

    SPEC FAHRWERKSDATEN FAHRWERKSDATEN Bezeichnung Normal Grenzwert Rahmen Rahmenbauart Brickenrahmen Lenkkopfwinkel 25,5_ Nachlauf 114 mm Vorderrad Bauart Gussrad Felge Dimension 18M/C MT3,50 Material Aluminium Federweg 150 mm Schlag Max. zulässiger Höhenschlag 1 mm Max. zulässiger Seitenschlag 0,5 mm Hinterrad Bauart Gussrad Felge Dimension 17M/C...
  • Seite 54 SPEC FAHRWERKSDATEN Bezeichnung Normal Grenzwert Hinterreifen Reifentyp Schlauchlos Dimension 160/60ZR17M/C (69W) Modell (Hersteller) MEZ4J (METZELER)/ D220STJ (DUNLOP) Reifenluftdruck (Kalte Reifen) 0 X 90 kg 250 kPa (2,5 kg/cm , 2,5 bar) 90 X 208 kg 290 kPa (2,9 kg/cm , 2,9 bar) Hochgeschwindigkeitsfahrt 250 kPa (2,5 kg/cm , 2,5 bar)
  • Seite 55 0 X 80 mm Federweg (K1) 80 X 150 mm Federweg (K2) Umrüstmöglichkeit Nein Gabelöl Empfohlenes Öl Yamaha Gabelöl 10WT oder gleichwertig Füllmenge (je Gabelholm) 507 cm Füllhöhe (von der Oberkante des voll 133 mm eingefederten Tauchrohrs aus gemessen; ohne Gabelfeder) Standrehr-Außendurchmesser...
  • Seite 56 SPEC FAHRWERKSDATEN Bezeichnung Normal Grenzwert Hinterradaufhängung Aufhängungstyp Schwinge (mit Umlenkhebelabstützung) Hinterrad-Federbein Schraubenfeder/Gas-/Öldämpfung Hinterrad-Federbein, Federweg 61,5 mm Feder Ungespannte Länge 180 mm 176,4 mm Einbaulänge 170 mm Federrate (K1) 127,5 mm (12,75 kg/mm) 0 X 61,5 mm Federweg (K1) Umrüstmöglichkeit Nein Gas- /Luftdruck, Standard-Feder 1200 kPa (12,0 kg/cm , 12,0 bar)
  • Seite 57: Daten Der Elektrischen Anlage

    SPEC DATEN DER ELEKTRISCHEN ANLAGE DATEN DER ELEKTRISCHEN ANLAGE Bezeichnung Normal Grenzwert Bordnetzpannung 12 V Zündanlage Zündsystemtyp Transistorzündung (digital) Zündzeitpunkt 10_ v.OT bei 1150 U/min Zündverstellungstyp Elektronisch 420,8 X 569,3 Ω/Grau-Schwarz Impulsgeberwiderstand /Farbe Transistorzündungsmodell (Hersteller) F8T911 (MITSUBISHI) Zündspulen Modell (Hersteller) JO226 (DENSO) Zündfunken-Mindestlänge 6 mm...
  • Seite 58 SPEC DATEN DER ELEKTRISCHEN ANLAGE Bezeichnung Normal Grenzwert Glühlampen (Spannung/Watt Anzahl) Scheinwerfer 12 V 55 W Standlicht 12 V 5 W Rücklicht /Bremslicht 12 V 5 W/21 W Blinkerleuchte 12 V 10 W Instrumentenbeleuchtung 14 V 2 W Elektrisches Startsystem Bauart Dauereingriff Starter...
  • Seite 59 SPEC DATEN DER ELEKTRISCHEN ANLAGE Bezeichnung Normal Grenzwert Sicherungen (Stromstärke Anzahl) Hauptsicherung 40 A Sicherung der Kraftstoffeinspritzanlage 15 A Scheinwerfersicherung 15 A Signalanlagensicherung 7,5 A 1 (EUR) 10 A 1 (OCE) Zündungssicherung 10 A Kühlerlüftersicherung 20 A Warnblinkersicherung 10 A Standlichtsicherung Zusatzsicherung Reservesicherung...
  • Seite 60: Umrechnungstabelle

    UMRECHNUNGSTABELLE/ SPEC ALLGEMEINE ANZUGSMOMENTE EAS00028 GAS00029 UMRECHNUNGSTABELLE ALLGEMEINE ANZUGSMOMENTE Alle Spezifikationsdaten in diesem Buch Aus der folgenden Tabelle sind die Anzugsmo- sind in SI und METRISCHEN EINHEITEN ange- mente für normale Schraubverbindungen mit geben. ISO-Gewinde ersichtlich. Anzugsmomente für Mit dieser Tabelle können METRISCHE Einheiten spezielle Bauteile und Schraubverbindungen in ENGLISCHE Maßeinheiten umgerechnet wer- werden in den jeweiligen Abschnitten dieser An-...
  • Seite 61: Anzugsmomente

    SPEC ANZUGSMOMENTE ANZUGSMOMENTE MOTOR-ANZUGSMOMENTE Anzugsmoment Gewin- Bemerkun- Zu befestigendes Bauteil Zu befestigendes Bauteil Bauteil Bauteil Anz. mSkg Zylinderkopf-Stehbolzen (Abgaskrümmer) Schraube Nockenwellen-Lagerdeckel Schraube Zylinderkopfschraube Schraube Zylinderkopfmutter (anfänglich) Mutter (2.) 1,8* (endgültig) 150_* Zylinderkopfdeckel Schraube Öldruck-Kontrollschraube Schraube Zündkerze – Zylinderkopfdeckel, Belüftungsscheibe Schraube Zylinder-Identifizierungssensor Schraube Pleuel...
  • Seite 62 SPEC ANZUGSMOMENTE Anzugsmoment Gewin- Zu befestigendes Bauteil Zu befestigendes Bauteil Bauteil Bauteil Anz. Bemerkungen Bemerkungen mSkg Antriebsketten-Gleitschiene Schraube Motorhalterung Schraube Starterkupplung Schraube Kupplungsfeder Schraube Sicherungsschei- Kupplungsnabe Mutter be verwenden Lagergehäuse Schraube Verstemmen Sicherungsschei- Antriebsritzel Mutter be verwenden Geschwindigkeitssensor-Impulsgeber Mutter Schaltwalze Schraube Rastenhebel Schraube...
  • Seite 63 SPEC ANZUGSMOMENTE Anzugsreihenfolge für Zylinderkopf: Anzugsreihenfolge für Kurbelgehäuse: Oberes Kurbelgehäuse Unteres Kurbelgehäuse 2-21...
  • Seite 64: Fahrwerk-Anzugsmomente

    SPEC ANZUGSMOMENTE FAHRWERK-ANZUGSMOMENTE Anzugsmoment Zu befestigendes Bauteil Zu befestigendes Bauteil Gewinde Gewinde Bemerkungen Bemerkungen mSkg Klemmschraube, obere Gabelbrücke Lenkkopfmutter 11,3 Untere Ringmutter Siehe HINWEIS Klemmschraube, untere Gabelbrücke Hupenhalterung und untere Gabelbrücke Bremsschlauch-Hohlschraube Frontverkleidungsstrebe und Rahmen Griffende Vorderrad-Hauptbremszylinder, Halterung Obere Lenkerhalterung Obere Gabelbrücke und Kabelführung Gaszug-Einstellmutter ECU und Scheibe...
  • Seite 65 SPEC ANZUGSMOMENTE Gewin- Anzugsmoment Bemerkun- Zu befestigendes Bauteil Zu befestigendes Bauteil mSkg Fußrastenhalterung und Rahmen Hinterrad-Hauptbremszylinder und Halterung Hintere Fußraste und Fußrastenhalterung Vorderachse Hinterachse und Mutter 15,0 Vorderrad-Bremssattel Hinterrad-Bremssattel und Bremssattelträger Vorderrad-Bremsscheibe und Rad Hinterrad-Bremsscheibe und Rad Kettenrad und Mitnehmernabe Entlüftungsschraube Vorderachs-Klemmschraube Hinterrad-Bremssattelträger und Schwinge...
  • Seite 66: Schmierstellen Und -Mittel

    Starterritzel-Innenseite Starterkupplung Primäres Abtriebsrad Getriebezahnräder (Gangräder und Ritzel) Hauptwelle und Antriebswelle Schaltwalze Schaltgabeln und Schaltgabelwellen Rechte Schaltwelle und Kurbelgehäuse Fußschalthebel, Schraube Zylinderkopfdeckel-Passflächen Yamaha Bond No.1215 Zylinderkopfdeckel Yamaha Bond No.1215 Kurbelgehäuse-Passflächen Yamaha Bond No.1215 Geschwindigkeitssensor-Tülle Yamaha Bond No.1215 Lambdasonden-Schutzschild Hochtemperatur- Schmiermittel...
  • Seite 67: Fahrwerk-Schmierstellen Und Schmiermittel

    SPEC SCHMIERSTELLEN UND -MITTEL FAHRWERK-SCHMIERSTELLEN UND SCHMIERMITTEL Schmierstelle Schmiermittel Lenkkopflager und Laufringe (obere und untere) Vorderrad-Dichtring (links und rechts) Hinterrad-Dichtring Mitnehmernaben-Dichtring Mitnehmernaben-Passfläche Fußbremshebelachse Soziusfußraste, Drehzapfen Drehzapfen und metallene Gleitflächen des Seitenständers Gasdrehgriff, innere Gleitflächen Kupplungshebel-Drehzapfen und Kupplungszug Haken Motorhalteschrauben und -muttern (hinten oben und unten) Bremshebel-Drehzapfen und Kontaktfläche Hinterrad-Federbein, Halteschrauben Schwingenachse...
  • Seite 68: Ölumlauf-Schaubilder

    SPEC ÖLUMLAUF-SCHAUBILDER ÖLUMLAUF-SCHAUBILDER Absaugpumpe Förderpumpe Ölsieb Ölfiltereinsatz Ölablassschraube (Öltank) Öltank Ölstandschalter 2-26...
  • Seite 69 SPEC ÖLUMLAUF-SCHAUBILDER Vordere Ausgleichswelle Ölsieb Förderpumpe Überdruckventil Absaugpumpe 2-27...
  • Seite 70 SPEC ÖLUMLAUF-SCHAUBILDER Nockenwelle Hintere Ausgleichswelle Hauptwelle Antriebswelle Ölablassschraube (Motor) Vordere Ausgleichswelle 2-28...
  • Seite 71 SPEC ÖLUMLAUF-SCHAUBILDER Zylinderkopf Hintere Ausgleichswelle Kurbelwelle Ölablassschraube (Motor) 2-29...
  • Seite 72 SPEC ÖLUMLAUF-SCHAUBILDER Hauptwelle Antriebswelle 2-30...
  • Seite 73: Kühlsystem-Schaubilder

    SPEC KÜHLSYSTEM-SCHAUBILDER KÜHLSYSTEM-SCHAUBILDER Kühler Wasserpumpe Kühler-Auslassschlauch Thermostat Thermostat-Einlassschlauch Kühler-Einlassschlauch 2-31...
  • Seite 74 SPEC KÜHLSYSTEM-SCHAUBILDER Kühler Kühler-Auslassschlauch Wasserpumpe Kühler-Ausgleichsbehälter- schlauch 2-32...
  • Seite 75 SPEC KÜHLSYSTEM-SCHAUBILDER Thermostat Thermostat-Einlassschlauch Lineares Steuerventil 2-33...
  • Seite 76: Kabelführung

    SPEC KABELFÜHRUNG KABELFÜHRUNG Gaszüge Klammer Scheinwerfer-Einstellknopf Kupplungszug Vorderer Blinker (rechts) Lenkerarmaturkabel (links) Strebe 1 Zündschlosskabel Instrumententafel Abdeckung 7 Standlicht Hupenkabel Instrumentenkabel Hupe Standlichtkabel Abdeckung 8 Vorderer Blinker (links) Vorderrad-Bremsschlauch Strebe 3 Lenkerarmaturkabel (rechts) Scheinwerfer-Zusatzkabelbaum Teleskopgabel Scheinwerfer-Steckverbinder 2-34...
  • Seite 77 SPEC KABELFÜHRUNG A Lenkerarmaturkabel (links) mit Kabelbinder am Len- durch Abdeckung 8 führen. ker befestigen. G Bremsschlauch durch die Bremsschlauchführung B Lenkerarmaturkabel (links) und Kupplungszug durch verlegen. die Kabelführung der oberen Gabelbrücke verlegen. H Seilzüge stets so verlegen, dass der Bremsschlauch C Zündschlosskabel mit Kabelbinder an der Kabelfüh- außen an den Seilzügen vorbeiführt.
  • Seite 78 SPEC KABELFÜHRUNG L Zündschlosskabel mit Klemme befestigen. Das Kabel Q Kabelbaum so verlegen, dass er außen an der muss nach vorn weisen. Schraube vorbeiführt. M Blinkerkabel (rechts) zusammen mit Steckverbinder R Zum ECU an Strebe 1 befestigen. S Scheinwerfer-Zusatzkabelbaum mit Klemme befesti- N Scheinwerfer-Zusatzkabelbaum an der weißen Kle- gen, die durch die mittlere Bohrung der Strebe einge- bebandstelle befestigen.
  • Seite 79 SPEC KABELFÜHRUNG Platte Batterie-Minuskabel Lambdasonde Strebe 3 Sitzschlosszug Lambdasondenkabel Zündspule Alarm-Steckverbinder Zylinderkennungssensor Leerlaufschalterkabel Rücklicht- / Bremslichtkabel Scheinwerferrelais (OCE) Lambdasondenkabel Hinterer Blinker (links) Geschwindigkeitssensorkabel Hinteres Blinkerkabel ECU-Kabel Seitenständerschalterkabel Gleichrichter- / Reglerkabel Strebe 1 Kurbelwinkelsensorkabel Hinterradaufhängung Starterrelaiskabel Luftfiltergehäuse-Ablassschlauch Schwinge Ölleitung Kühler-Ausgleichsbehälter, Seitenständerschalter Motor lassschlauch Seitenständerschalterkabel...
  • Seite 80 SPEC KABELFÜHRUNG A Zum Scheinwerfer licht- / Bremslichtkabels zwischen Heckverkleidung B Scheinwerfer-Zusatzkabelbaum an der ECU-Vorder- und Rahmen anschließen. Kabel dabei nicht oberhalb seite anschließen. Der Kabelbaum darf nicht inner- der Rahmens verlegen. halb oder oberhalb des ECU-Kabels verlegt werden. I Gleichrichter- / Reglerkabel mit Klemme an der Hinter- C Kabelbaum mit Kabelbinder an Strebe 1 befestigen.
  • Seite 81 SPEC KABELFÜHRUNG K Das Lambdasondenkabel darf am Sitz des Vor- O Kraftstoff-Ablassschlauch (2 Schläuche), Luftfilterge- sprungs nicht nach außen ragen. häuse-Ablassschlauch und Ablassschlauch des Küh- L Kabel des Leerlaufschalters, der Lambdasonde, des ler-Ausgleichsbehälters durch die Führung hinten am Geschwindigkeitssensors, des Seitenständers und Kopfrohr der Schwinge verlegen.

Diese Anleitung auch für:

Tdm900p

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