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Inhaltsverzeichnis

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Kolumnentitel rechts
BEDIENUNGS-
ANLEITUNG
FAHRRAD
1

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Prophete REX 2014

  • Seite 1 Kolumnentitel rechts BEDIENUNGS- ANLEITUNG FAHRRAD...
  • Seite 2 Wichtige Hinweise ⋅ Serien-Nummern Wichtige Hinweise • Lesen Sie sich vor dem erstmaligen Gebrauch unbedingt die Bedienungs­ anleitung aufmerksam durch. Befolgen Sie insbesondere auch die Sicherheits­ hinweise. Sie werden so schneller mit dem Fahrrad vertraut und vermeiden Fehlbedienungen, die zu Unfällen oder Schäden führen können. GEFAHR •...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Vorwort ........................Kennzeichnung wichtiger Hinweise ..............Technische Daten ....................Allgemeine Sicherheitshinweise ................Bestimmungsgemäße Verwendung ..............Umwelthinweise ..................... Erste Inbetriebnahme/Kontrollen vor Fahrtbeginn ..........Pedale ........................10 Lenker ........................11 Sattel ........................16 Schnellspanner ......................18 Faltrahmen ....................... 19 Federgabel ....................... 21 Hinterbaudämpfer (Shock) ..................
  • Seite 4: Vorwort

    Mit dem Kauf dieses Fahrrades verbinden Sie Qualität, Sicherheit und modernes Design. Alle neuzeitli c hen Erkenntnisse fahrradtechnischer Entwicklung wurden aus über 100-jähriger E rfahrung eingebracht. Diese Bedienungsanleitung beinhaltet Beschreibungen verschiedener Fahrradmodelle und Ausstattungsvarianten. Wir behalten uns ausdrücklich technische, als auch Ausstattungs-Änderungen vor. Mit freundlichen Grüßen Prophete GmbH u. Co. KG Kennzeichnung wichtiger Hinweise Besonders wichtige Hinweise sind in dieser Bedienungsanleitung wie folgt gekennzeichnet: Dieser Warnhinweis macht Sie auf mögliche Gefahren für Ihre Gesundheit, Ihr Leben oder das anderer Personen aufmerksam, die im Umgang oder Betrieb des Fahrrades entstehen können. GEFAHR Dieser Warnhinweis macht Sie auf mögliche Schäden aufmerksam, die im Umgang oder während des Betriebs am Fahrrad entstehen können.
  • Seite 5: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten Norm Das Fahrrad wurde gemäß der entsprechenden Norm (s. Typenschild) gefertigt: City- /Trekking- /Nostalgie- /Falt-Fahrrad, ATB DIN EN 14764 MTB/Dirt-/Cross-Bike DIN EN 14766 Maximal zulässiges Gesamtgewicht Das maximal zulässige Gesamtgewicht des Fahrrades darf den im Kapitel „Technische Daten“ angegebenen Wert nicht übersteigen. Das Gesamtge­ wicht beinhaltet neben dem Fahrrad, den Fahrer, Zuladung jeglicher Art (z.
  • Seite 6: Allgemeine Sicherheitshinweise

    Allgemeine Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise • Beachten Sie stets die Verkehrsregeln des jeweiligen Landes. Fahren Sie vo­ rausschauend und umsichtig. Nehmen Sie Rücksicht auf andere Verkehrsteil­ nehmer. GEFAHR • Laut StVO hat sich jeder Teilnehmer des öffentlichen Straßenverkehrs so zu verhalten, dass kein Anderer gefährdet, geschädigt oder mehr als den Um­ ständen unvermeidbar belästigt bzw.
  • Seite 7 Allgemeine Sicherheitshinweise ­ zwei roten, nach hinten wirkenden Reflektoren (davon ein Großflächen­ Z­Reflektor) ausgerüstet sein. GEFAHR • Technische Veränderungen dürfen nur gemäß der StVZO und der auf dem Typenschild angegebenen DIN EN vorgenommen werden. Dies gilt insbe­ sondere für sicherheitsrelevante Bauteile wie z. B. Rahmen, Gabel, Lenker, Lenker­Vorbau, Sattel, Sattelstütze, Gepäckträger, alle Bremskom­ponenten (speziell Bremshebel &...
  • Seite 8: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Bestimmungsgemäße Verwendung Bestimmungsgemäße Verwendung City-/Trekking-/Nostalgie-/Falt-Fahrrad, ATB Diese Fahrräder sind aufgrund der Konzeption und Ausstattung dazu bestimmt, auf öffent- lichen Straßen und befestigten Wegen eingesetzt zu werden. Die hierzu erforderliche, s icherheitstechnische Ausstattung wurde mitgeliefert und muss vom Benutzer oder Fach- mann regelmäßig überprüft und falls erforderlich, instand gesetzt werden. Für jeden darüber hinausgehenden Gebrauch, bzw. die Nichteinhaltung der sicherheits- technischen Hinweise dieser Bedienungsanleitung und die daraus möglichen Schäden, haften weder Hersteller noch Händler. Dies gilt insbesondere für die Benutzung dieser Fahrräder im Gelände, bei Sportwettkämpfen, bei Überladung jeglicher Art und nicht ordnungs g emäßer Beseitigung von Mängeln. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung...
  • Seite 9: Erste Inbetriebnahme/Kontrollen Vor Fahrtbeginn

    Erste Inbetriebnahme/Kontrollen vor Fahrtbeginn Erste Inbetriebnahme/ Kontrollen vor Fahrtbeginn • Prüfen Sie vor jeder Fahrt, ob Ihr Fahrrad betriebssicher ist. Bedenken Sie hierbei auch die Möglichkeit, dass Ihr Fahrrad in einem unbeaufsichtigten Moment umgefallen sein könnte oder dass Dritte es GEFAHR manipuliert haben könnten.
  • Seite 10: Pedale

    Pedale Pedale • Die Pedale müssen jederzeit fest angezogen sein, da diese sonst aus dem Gewinde ausbrechen können! Kontrollieren Sie deshalb vor jeder Fahrt beide Pedalen auf festen Sitz. Beschädigungs­ und Unfallgefahr! • Werden die Pedale bei der Montage vertauscht, nehmen die Gewinde GEFAHR Schaden und die Pedale können nach einiger Zeit aus dem Pedalarm ausbrechen! Unfallgefahr! ­...
  • Seite 11: Lenker

    Lenker Lenker • Vergewissern Sie sich vor jeder Fahrt, als auch nach dem Einstellen, dass der Lenker, die Schrauben der Lenkerbefestigung, die Verschlussmechanik, sowie der Lenkerschnellspanner fest sitzen! Unfallgefahr! • Der Lenker darf beim Geradeausfahren nicht schief stehen. Unfallgefahr! GEFAHR •...
  • Seite 12: Neigung Einstellen

    Lenker Neigung einstellen 1. L ösen Sie die Klemmspindel-Schraube (Abb. C + D), je nach verbauter Variante, mit einem 5- oder 6-mm-In n en s echskant-Schlüssel. 2. S tellen Sie den Neigungswinkel des Lenkers ein. 3. D rehen Sie die Lenker-Anbauteile (z. B. Bremshebel) zurück in die Ausgangs p osition. 4. Z iehen Sie die Klemmspindel-Schraube (Abb. C +D) lt. Drehmomentvorgabe wieder fest an. (s. Kapitel Drehmomentvorgabe) Lenker-Vorbau mit Winkelverstellung • Der Lenker­Vorbau darf höchstens bis zur Maximalmarke herausgezogen werden! Die Markierung der Mindesteinstecktiefe darf nicht sichtbar sein.
  • Seite 13: Lenkerneigung Einstellen

    Lenker Lenkerneigung einstellen 1. L ösen Sie zunächst die Klemmbock-Schraube(n) (Abb. F) , je nach verbauter Variante, mit einem 5-mm bzw. 6-mm-In n en s echskant-Schlüssel. 2. S tellen Sie den Neigungswinkel des Lenkers ein. 3. D rehen Sie die Lenker-Anbauteile (z.B. Bremshebel) zurück in die Ausgangs p osition. 4. Z iehen Sie die Klemmbock-Schrauben (Abb. F) lt. Drehmomentvorgabe wieder fest an (s. Kapitel Drehmomentvorgabe). A-Head-Vorbau Beim A-Head-Vorbau kann die Lenkerposition und die Lenkerneigung, nicht jedoch die Len- kerhöhe, eingestellt werden. Position einstellen 1. L ösen Sie die seitlichen Klemmschrau b en (Abb. G) des Vorbaus mit einem 5-mm- Innensechskant-Schlüssel.
  • Seite 14 Lenker Falt-Lenker-Vorbau (Version 1) Lenker einklappen 1. Drehen Sie den Sicherungsring aus dem Hebel heraus (Abb. H1). 2. Lösen Sie den Hebel des Lenkervorbaus (Abb. H1). 3. Klappen Sie den Lenker um. Lenker ausklappen 1. Klappen Sie den Lenker auf den Gabelschaft. 2. S chließen Sie den Hebel, bis er vollständig am Vorbau anliegt. 3. Drehen Sie den Sicherungsring in die Aussparung des Hebels. Falt-Lenker-Vorbau (Version 2) Lenker einklappen 1. L ösen Sie den Schnellspanner des Lenkervor- baus (Abb. H2). 2. Drücken Sie den Sicherungsknopf herunter (Abb. H2) und ziehen Sie gleichzeitig den Len- ker nach oben (Abb. H2).
  • Seite 15: Lenker Umklappen

    Lenker Falt-Lenker-Vorbau (Version 3) Lenker umklappen 1. Lösen Sie den Schnellspanner des Lenkervorbaus und klappen Sie diesen um (Abb. I). 2. Klappen Sie den Lenker um. Lenker ausklappen 1. Klappen Sie den Lenker auf den Gabelschaft. 2. Drücken Sie den Lenker herunter, bis die Ver- schlussmechanik hörbar einrastet. 3. S chließen Sie den Schnellspanner, indem Sie den Schnellspannhebel umlegen (s. auch Kapitel Schnellspanner). Lenker einstellen 1. Klappen Sie den Lenker wie unter „Lenker umklappen” beschrieben um. 2. Lösen Sie die nun sichtbare Inbus- schraube (Abb. J) mit einem 6-mm- Inbusschlüssel. Die Inbusschraube muss...
  • Seite 16: Sattel

    Sattel/Sattelstütze Sattel/Sattelstütze • Kontrollieren Sie vor jeder Fahrt und insbesondere nach dem Einstellen der Sattelposition alle Schrauben auf festen Sitz! Unfallgefahr! GEFAHR Höhe einstellen • Ziehen Sie die Sattelstütze höchsten bis zur Maximalmarke heraus. Die Markierung der Mindest einstecktiefe der Sattelstütze darf nicht sichtbar sein.
  • Seite 17: Federsattelstütze

    Sattel/Sattelstütze Je nach verwendeter Sattelstütze und Sattel lässt sich die Neigung bzw. die Position des Sattels unterschiedlich ein- stellen: 1. Lösen Sie mit einem 13-mm-Sechskant-Schlüssel die seit- lich am Sattelkloben angebrachte Mutter (Abb. N). Bei einigen Modellen muss hierbei die Gegenschraube mit einem 6-mm-Innen-Sechskant-Schlüssel gekontert wer- den.
  • Seite 18: Schnellspanner

    Schnellspanner Schnellspanner • Vergewissern Sie sich vor Fahrtantritt, dass alle Schnellspanner geschlossen und mit ausreichender Spannkraft verschlossen sind. Bei ungenügend ge­ schlossenen Schnellspannern können sich Bauteile lösen. Unfallgefahr! GEFAHR • Der Hebel des Schnellspanners muss vollständig anliegen und darf nicht abstehen! Laufradschnellspanner sowie Rahmenschnellspanner müssen aus Sicherheitsgründen stets nach hinten zeigen (in Fahrrichtung gesehen).
  • Seite 19: Faltrahmen

    Schnellspanner ∙ Faltrahmen 3. Drücken Sie den Schnellspann-Hebel (Abb. V) wieder zurück. Der Hebel muss vollständig anliegen. Faltrahmen • Vergewissern Sie sich vor jeder Fahrt, dass der Schließmechanismus des Rah­ mens eingerastet ist und der Schnellspanner fest sitzt. Der Rahmen kann sonst während der Fahrt umklappen! Unfallgefahr! GEFAHR ACHTUNG ALU-Faltrahmen Rahmen einklappen 1. Lösen Sie den Schnellspanner des Rahmens (Abb. W).
  • Seite 20 Faltrahmen Stahl-Faltrahmen Rahmen einklappen 1. Lösen Sie den Schnellspanner des Rahmens (Abb. Y). 2. Drehen Sie den kompletten Schnellspanner um mind. 90° Richtung Hinterrad (Abb. Y). 3. Klappen Sie den Rahmen ein. Rahmen ausklappen 1. Klappen Sie den Rahmen bis zum Anschlag aus. Der Schließmechanismus muss hörbar einrasten. 2. Drehen Sie den kompletten Schnellspanner in Richtung Vorderrad. 3. Schließen Sie den Schnellspanner, indem Sie den Hebel umlegen (s. auch Kapitel Schnellspanner).
  • Seite 21: Federgabel

    Federgabel Federgabel Um Ihnen als Fahrer einen höheren Fahrtkomfort zu bieten, sind viele Fahrräder mit Feder- gabeln ausgestattet. Abhängig von der verwendeten Federgabel, läßt sich bei einigen Modellen die Federvor- spannung einstellen. In diesem Fall kann die Gabel dem Gewicht des Fahrers und even- tuell vorhandener Zuladung angepasst werden. Bei spor t iven Fahrrädern, wie z.B. Mountainbikes, hat hierbei auch die Art des Unter- grundes bzw. des Geländes eine entscheidende Bedeutung. Eine verstellbare Gabel kann entsprechend der Geländebeschaffenheit optimal angepasst werden. Federung einstellen • Drehen Sie die Einstellschraube niemals über den Anschlag hinaus, da die Ga­ bel sonst Schaden nimmt! Beschädigungsgefahr! ACHTUNG Sie können die Federvorspannung der Gabel ein- stellen, indem Sie an der seitlichen Einstellschraube an der Gabelbrücke drehen (Abb. Z ). Je nach Mo- dell befindet sich die Einstellschraube auf der rech- ten oder linken Gabelseite. Straffere Federung im Uhrzeigersinn drehen (+) –...
  • Seite 22: Federung Ein/-Ausschalten

    Federgabel ∙ Hinterbaudämpfer Federung ein/-ausschalten Sie können die Federung an der Einstellschraube ein- bzw. ausschalten (Abb. S). Das Sichtfenster (Abb. AA) zeigt Ihnen an, ob die Federung ein- bzw. ausgeschaltet ist. F ederung ist eingeschaltet Federung ist blockiert Hinterbaudämpfer (Shock) Der Hinterbaudämpfer dient (analog zur Federgabel) dazu, den Fahrkomfort für den Fahrer zu erhöhen, indem harte Stöße und Unebenheiten des Untergrundes gedämpft bzw. minimiert werden. Die Federung kann für eine optimale Funktion dem Gewicht des Fahrers, eventueller Zuladung und dem Gelände angepasst werden. Federung einstellen Handradmutter Sie können die Federung einstellen, indem Sie an der Hand- radmutter des Hinterbaudämpfers drehen (Abb. BB). Straffere Federung im Uhrzeigersinn drehen Komfortablere Federung gegen Uhrzeigersinn drehen (Abb. ähnlich)
  • Seite 23: Beleuchtung

    Beleuchtung Beleuchtung • Schalten Sie bei Dunkelheit und bei schlechten Sichtverhältnissen immer die Beleuchtung ein! Bedenken Sie, dass bei eingeschalteter Beleuchtung nicht nur Sie besser sehen, sondern dass auch Sie von anderen Verkehrsteilneh­ mern besser gesehen werden. Unfallgefahr! GEFAHR • Schalten Sie die Lichtanlage nicht während der Fahrt ein, sondern halten Sie hierfür kurz an.
  • Seite 24: Seitenläuferdynamo

    Beleuchtung Seitenläuferdynamo • Die Wirkung des Dynamos kann bei Nässe nachlassen, so dass die Beleuch­ tung ausfallen kann. Unfallgefahr! • Kontrollieren Sie vor jeder Fahrt, ob die Befestigung des Dynamos fest sitzt. Der Dynamo kann sich sonst während der Fahrt lösen. GEFAHR Beschädigungs­...
  • Seite 25: Bremsen

    Bremsen Bremsen Das Fahrrad ist mit mindestens zwei voneinander unabhängigen Bremsen an Vorder- und Hinterrad ausgestattet. Je nach Modell sind unterschiedliche Bremstypen verbaut: • V-Brake-Felgen-Bremse • Scheibenbremse (mechanisch/hydraulisch) • Rücktrittbremse • Der sichere Umgang mit den Bremsen ist für Ihre Sicherheit beim Fahren maß­ geblich. Machen Sie sich deshalb vor Ihrer ersten Fahrt unbedingt mit den Bremsen Ihres Fahrrades vertraut. Unfallgefahr! •...
  • Seite 26: Bremshebel Einstellen

    Bremsen Bremshebel einstellen Der Leerweg des Bremshebels wird durch die Spannung des Bremszugs reguliert. 1. Lösen Sie den Konterring und drehen Sie anschlie- ßend an der Einstellschraube (Abb. FF) um den Leerweg des Bremshebels zu regulieren. 2. Halten Sie die Einstellschraube fest und ziehen Sie den Konterring fest an, bis er gegen das Hebelge- häuse drückt. 3. Betätigen Sie nach dem Einstellen den Bremshebel ca. 8–10 mal im Stand, um Spiel- räume am Bremshebel und an den Bremsbelägen zu beseitigen. 4. Justieren Sie den Leerweg des Bremshebels gegebenenfalls noch einmal nach. 5. Falls vorhanden, können Sie mit der Schraube (Abb. FF) den Abstand vom Brems- hebel zum Lenkergriff einstellen. V-Brake-Felgenbremse • Kontrollieren Sie vor jeder Fahrt den Abnutzungsgrad der Bremsschuhe. Beim Fahren mit stark abgenutzten Bremsschuhen kann es zu einem völligen Bremsleistungsverlust kommen! Unfallgefahr! •...
  • Seite 27: Bremsschuhe Einstellen

    Bremsen Bremsschuhe einstellen Die Einstellung der V-Brake-Felgenbremse ist an Vorder- und Hinterrad gleich. Richten Sie zunächst die Bremsschuhe parallel zur Felge aus: 1. Lösen Sie (falls noch nicht geschehen) die Schrauben der Bremsschuhe (Abb. II) mit einem 5-mm-Innen-Sechskant- Schlüssel. 2. Richten Sie die gelösten Bremsschuhe parallel zur Felge aus. 3. Ziehen Sie die Bremsschuh-Schrauben (Abb. II) lt. Dreh- Einstellschraube momentvorgabe wieder fest an (s. Kapitel Dremomentvor- gabe). Passen Sie anschließend den Abstand der Bremsschuhe zur Felge an: Der Abstand der Bremsschuhe zur Felge sollte auf beiden Seiten ca. 1 mm betragen. Bei Betätigung des Bremshebels müssen beide Bremsschuhe zeitgleich mit der Felge Kontakt haben.
  • Seite 28: Scheibenbremse Einstellen

    Bremsen Mechanische Scheibenbremse • Die maximale Bremsleistung wird bei einer neuen Bremsscheibe bzw. Brems­ belägen erst nach einigen Bremsvorgängen erreicht! Unfallgefahr! • Die Bremsscheibe wird beim Bremsen sehr heiß und kann Verbrennungen ver­ GEFAHR ursachen. Darüber hinaus können die Scheibenkanten scharf sein und Schnitt­ verletzungen verursachen.
  • Seite 29: Hydraulische Scheibenbremse

    Bremsen Hydraulische Scheibenbremse • Die maximale Bremsleistung wird bei einer neuen Bremsscheibe bzw. Brems­ belägen erst nach einigen Bremsvorgängen erreicht! Unfallgefahr! • Die Bremsscheibe wird beim Bremsen sehr heiß und kann Verbrennungen ver­ ursachen. Darüber hinaus können die Scheibenkanten scharf sein und Schnitt­ GEFAHR verletzungen verursachen.
  • Seite 30: Laufräder

    Laufräder Laufräder Reifen/Schlauch • Überprüfen Sie vor jeder Fahrt ob das Profil der Reifen abgenutzt ist und ob offensichtliche Beschädigungen vorliegen. Tauschen Sie im Zweifelsfall den Reifen umgehend gegen einen Original­Ersatzreifen aus. Beschädigungs­ und Unfallgefahr! GEFAHR • Tauschen Sie defekte Reifen und Schläuche nur in der für die Felge passenden Größe aus, da nur so eine ordnungsgemäße Funktion sichergestellt werden kann.
  • Seite 31 Laufräder Schlauchventile Es gibt 3 verschiedene Fahrrad-Ventilarten (Abb. MM): Schrader- /Autoventil Sclaverandventil Dunlop/Blitzventil Nehmen Sie zum Aufpumpen zuerst die Ventilkappe (Abb. NN) ab und verwenden Sie eine zum Fahrradventil passende Luftpumpe. Bei Sclaverandventilen ist zu beach- ten, dass sowohl zum Aufpumpen, als auch zum Luft ablas- sen, zusätzlich noch eine kleine Rendelmutter (Abb. NN) gelöst und mit dem Finger kurz von oben angetippt werden muss. Nach dem Pumpvorgang muss die Sicherungsmutter (Abb. NN) wieder zugedreht und die Ventilkappe (Abb. NN) aufgesetzt werden. Felgen • Bei Verwendung einer V­Brake­Felgenbremse müssen die Felgenflanken stets frei von Schmutz, Ölen und Fetten sein, da sonst die Bremsleistung nachlassen oder die Bremse sogar völlig wirklungslos werden kann.
  • Seite 32: Vorderrad

    Laufräder Vorderrad • Bei nicht korrekt eingebauten Laufrädern kann das Brems­ und Fahrverhalten negativ beeinträchtigt werden kann. Unfallgefahr! • Ziehen Sie alle zuvor gelösten Schrauben und Muttern wieder fest an. Das Vorderrad kann sich sonst während der Fahrt lösen! Führen Sie nach dem GEFAHR Einbau vorsichtig eine Testfahrt durch.
  • Seite 33: Schaltung

    Schaltung Schaltung Nabenschaltungen Um einen Gang zu wechseln, müssen Sie den Schaltdrehgriff drehen (ausgenommen SRAM Automatix-Schaltung). Halten Sie während des Schaltvorgangs kurz mit der Tretbewegung inne, damit das Getriebe umschalten kann. Bei der SRAM Automatix-Schaltung sind dagegen Schalthebel am Lenker überflüssig gewor- den. Die SRAM Automatix-Nabe wechselt für Sie ab einer bestimmten Geschwindigkeit selbstständig den Gang und schaltet ebenso automatisch wieder herunter. Die folgenden Erläuterungen zum Einstellen der Schaltungen und des Hinterradaus- bzw. Einbaus sind Kurzbeschreibungen: • Bei nicht korrekt eingebauten Laufrädern kann das Brems­ und Fahrverhalten negativ beeinträchtigt werden kann. Unfallgefahr! • Ziehen Sie alle zuvor gelösten Schrauben und Muttern wieder fest an. Prüfen Sie die Sicherungsscheibe korrekt sitzt.
  • Seite 34: Schaltung Einstellen

    Schaltung SRAM T3 Schaltung einstellen 1. L egen Sie den 3. Gang ein. Bewegen Sie kurz den Pe- dalarm, um sicherzustellen, dass der Gang richtig einge- rastet ist. 2. S chieben Sie die Fixierhülse (Abb. RR) soweit über das Schaltkettchen (Abb. RR), bis das Zugseil straff angezogen ist. Achten Sie hierbei darauf, dass das Schaltkettchen nicht aus der Umlenkrolle rutscht. Hinterrad ausbauen 1. Schalten Sie in den 3. Gang.
  • Seite 35: Ausbau Des Hinterrades

    Schaltung SRAM i-Motion 3 SYSTEM Schaltung einstellen 1. Legen Sie den 3. Gang ein. (Abb.TT). 2. Das Schaltseil darf sich durch Zug am Kunststoffgegen- halter nicht weiter aus der Getriebenabe ziehen las- sen (Abb. UU). a) S chaltseil hat zu viel Spiel: Schalten Sie den Drehgriff in den 1. Gang. Reduzieren Sie das Schaltseilspiel durch Drehen der Einstellmutter am Schalter (Abb. VV). b) S chaltseil ist zu fest/stramm: Entweder lässt sich der Schalter nicht in Gangstellung 3 bringen oder die Ge- triebenabe schaltet nicht in den 1. Gang bzw. schaltet ständig zwischen dem 1. und 2. Gang. Schalten Sie den Drehgriff in den 1. Gang und verringern Sie die Schaltseilspannung mit Hilfe der Einstellmutter am Schalter (Abb. VV).
  • Seite 36: Einbau Des Hinterrades

    Schaltung Einbau des Hinterrades 1. S etzen Sie das Hinterrad in das Ausfallende. Achten Sie darauf, dass das Laufrad gerade in der Aufnahme sitzt und die Kette angemessen gespannt ist. (siehe Kapitel „Kettenspannung“). 2. S tecken Sie je eine Sicherungsscheibe auf beide Ach- senden. Die Verzahnung der Sicherungsscheibe muss am Ausfallende des Rahmens anliegen (Abb. AAA). 3. Richten Sie den rechten Gegenhalterbügel parallel zur Rahmenstrebe aus (Abb. BBB). 4. B efestigen Sie das Laufrad beidseitig mit den Achsmut- tern Ziehen Sie diese mit einem 15-mm Schlüssel ge- mäß der Drehmomentvorgabe fest an (Abb. CCC).
  • Seite 37 Schaltung Hinterrad ausbauen 1. Legen Sie am Schaltgriff den 1. Gang ein. HHH 2. Lösen Sie die Befestigungsschraube (Abb. III) an der Schaltbox. 3. Nehmen Sie die Schaltbox ab. 4. Ziehen Sie den nun sichtbaren Schaltstift aus der Achs- bohrung heraus. 5. Lösen Sie die Schraube des Bremsgegenhalters (Abb. JJJ) auf der linken Seite des Fahrrades mit einem Schrau- benzieher. 6. Lösen Sie die Achsmuttern auf beiden Seiten des Hinter- rades mit einem 15-mm Schlüssel. Hinterrad einbauen 1. Legen Sie am Schaltgriff den 1. Gang ein. 2. Legen Sie die Kette auf das Ritzel. 3. Setzen Sie das Hinterrad in das Ausfallende. Achten Sie darauf, dass das Laufrad gerade in der Aufnahme sitzt und die Kette angemessen gespannt ist. (siehe Kapitel Kettenspannung). 4. Setzen Sie die Sicherungsscheibe (Abb. JJJ) linkssei- tig so auf die Achse, dass die Verzahnung im Ausfall- ende liegt. 5. Stecken Sie die Unterlegscheibe auf rechte Achsseite. 6. Befestigen Sie das Laufrad beidseitig mit den Achsmut- tern. Ziehen Sie diese mit einem 15-mm Schlüssel ge- mäß der Drehmomentvorgabe fest an.
  • Seite 38 Schaltung SHIMANO NEXUS INTER 7 Schaltung einstellen 1. Schalten Sie den Drehgriff vom 1. in den 4. Gang. 2. Prüfen Sie die aktuelle Schalteinstellung, indem Sie sich die beiden gelben Markierungen an der Hinterradnabe anschauen (s. Abb. KKK). Die Schaltung ist richtig einge- stellt, wenn beide Markierungen genau gegenüber, auf einer Höhe liegen. 3. Sie stellen die Schaltung nach, indem Sie an der schwarzen Einstellschraube am Drehgriff der Gang- schaltung, drehen (s. Abb. LLL). 4. Überprüfen Sie die korrekte Funktion der Schaltung durch mehrmaliges Durchschalten der Gänge.
  • Seite 39 Schaltung Hinterrad einbauen 1. Setzen Sie den Schaltarm auf die Nabe des Hinterrades. Beachten Sie, dass die gelben Markierungen des Schalt- arms deckungsgleich mit den gelben Markierungen der Nabe sind (Abb. PPP). 2. Setzen Sie den Sicherungsring auf den Schaltarm und drehen diesen um ca. 45 Grad im Uhrzeigersinn. (Abb. OOO und PPP) 3. Setzen Sie das Hinterrad in das Ausfallende. 4. Setzen Sie die Sicherungsscheiben so auf die Achse, dass die Verzahnung im Ausfallende liegt. 5. Fixieren Sie das Hinterrad mit den Achsmuttern (Abb. NNN). Achten Sie darauf, dass das Laufrad gerade in der Aufnahme sitzt und die Kette angemessen gespannt ist. (siehe Kapitel Kettenspannung).
  • Seite 40 Schaltung SRAM S7 Schaltung einstellen 1. Schalten Sie am Drehgriff vom 5. in den 4. Gang. 2. Prüfen Sie, ob die Markierung im Sichtfenster (Abb. RRR) mit der darunterliegenden roten Markierung über- einander liegen. Ist dies nicht der Fall, so muss die Schal- tung neu eingestellt werden. 3. Drehen Sie an der Justierverschraubung (Abb. RRR) der Click-Box bis die Markierung im Sichtfenster mit der Darunter liegenden roten Markierung übereinander liegen. Hinterrad ausbauen 1. Legen Sie am Schaltgriff den 1. Gang ein. 2. Lösen Sie die Schraube (Abb. SSS) der Bremszug- Befestigung mittels eines 5-mm-Innen-Sechskantschlüs- sels.* 3. Lösen Sie den Bremszug (Abb. SSS) aus seiner Füh-...
  • Seite 41 Schaltung Hinterrad einbauen 1. Legen Sie am Schaltgriff den 1. Gang ein. 2. Legen Sie die Kette auf das Ritzel. 3. Setzen Sie das Hinterrad in das Ausfallende. Achten Sie darauf, dass das Laufrad gerade in der Aufnahme sitzt und die Kette angemessen gespannt ist. (siehe Kapitel Kettenspannung). 4. Setzen Sie die Sicherungsscheibe (Abb. TTT) linksseitig so auf die Achse, dass die Verzahnung im Aus f allende liegt. 5. Stecken Sie die Unterlegscheibe auf rechte Achsseite. 6. Bringen Sie den Schutzbügel (Abb. UUU) an der rechte Achsseite an.
  • Seite 42 Schaltung SHIMANO NEXUS INTER 8 Schaltung einstellen 1. Legen am Schaltgriff den 4. Gang ein. 2. Kontrollieren Sie, ob die gelben Markierungslinien auf der Halterung und auf dem Schaltrad aneinander ausge- richtet sind (Abb. WWW). 3. Drehen Sie die Kabeleinstellschraube des Schalthebels (Abb. XXX), um die gelben Markierungslinien anein- ander auszurichten. 4. Stellen Sie danach den Schaltgriff vom 4. Gang auf den 1. und wieder zurück auf 4. und kontrollieren Sie, ob die gelben Markierungslinien immer noch aneinander aus- gerichtet sind.
  • Seite 43 Schaltung Hinterrad einbauen 1. Legen Sie am Schaltgriff den 1. Gang ein. BBBB 2. Setzen Sie das Hinterrad in das Ausfallende. Achten Sie darauf, dass das Laufrad gerade in der Aufnahme sitzt und die Kette angemessen gespannt ist. (siehe Kapitel Kettenspannung). 3. Stecken Sie anschließend die beiden Sicherungsscheiben so auf die Achse, dass die Verzahnung im Ausfallende liegt. 4. Schrauben Sie beidseitig die Achsmuttern auf und ziehen sie diese mit einem 15-mm Schlüssel fest an. Beachten Sie hierbei die Drehmomentvorgaben (s. Kapitel Drehmo- mentvorgabe). 5. Bringen Sie das Kabel am Schaltrad (Abb. CCCC) so an, dass die Kabelbefestigungsmutter...
  • Seite 44: Kettenschaltung

    Schaltung Kettenschaltung Bedienung • Treten Sie während des Schaltvorgangs nicht in den Rücktritt, da die Kette sonst abspringen kann. Unfallgefahr! GEFAHR Rapidfire-Schalthebel HHHH Sie können die Gänge der Kettenschaltung mittels dem linken und rechten Schalthebel exakt schalten. Mit dem rechten Schalt- hebel schalten Sie das hinte r e Schaltwerk und mit dem linken den vorderen Ketten- blatt-Umwerfer.
  • Seite 45: Einstellung

    Schaltung Einstellung Zum schnellen und reibungslosen Schalten zwischen den Gängen muss der Kettenumwerfer und das Schaltwerk opti- mal eingestellt sein. Erfolgen bei Schaltvorgängen unge- wöhnliche Geräusche, so sind in der Regel Einstellarbeiten notwendig. JJJJ Meist reicht es hierbei bereits aus, die Zugspannung leicht nach zu justieren. Sie können dies erreichen, indem Sie die (Abb. ähnlich) Schraube A (Abb. JJJJ) leicht anziehen. Sollte die Nachjus- tierung zu stark gewesen sein, so drehen Sie die Schraube wieder leicht in die entgegengesetzte Richtung. Durch eine stets gut eingestellte und regelmäßig gewartete Kettenschaltung kann der Verschleiß der Kette und Zahnkränze minimiert und somit die ge­ sammte Lebensdauer der Kettenschaltung erheblich erhöht werden.
  • Seite 46 Schaltung Schaltwerk • Ist das Schaltwerk und der Umwerfer nicht richtig eingestellt, so kann dies zu Schäden an der Kette und dem Schaltwerk führen. Das Schaltwerk kann bei falscher Einstellung in die Speichen geraten. Unfallgefahr! GEFAHR 1. S chalten Sie die Kette auf das größte Kettenblatt und das kleinste Ritzel am Schaltwerk.
  • Seite 47 Schaltung Hinterrad ausbauen 1. Lösen Sie die Schraube (Abb. OOOO) der Brems- OOOO zug-Befestigung mit einem 5-mm-Innen-Sechskantschlüs- sel. 2. Lösen Sie den Bremszug (Abb. OOOO) aus seiner Führung, um das Laufrad später einfacher aus dem Aus- fallende herausnehmen zu können. 3. Lösen Sie die Achsmuttern auf beiden Seiten des Hinter- rades mit einem 15-mm Schlüssel bzw. lösen Sie den Hebel des Schnellspanners (je nach Ausstattung). 4. Nehmen Sie die Achsmuttern sowie die Unterlegscheiben 5. Ziehen Sie das Hinterrad aus dem Ausfallende heraus. Hinterrad einbauen 1. Legen Sie die Kette auf das Ritzel. 2. Setzen Sie das Hinterrad in das Ausfallende. Achten Sie darauf, dass das Laufrad gerade in der Aufnahme sitzt. 3. Stecken Sie den Schaltschutzbügel (falls vorhanden) und die Unterlegscheiben auf die Achse.
  • Seite 48: Kette

    Kette Kette • Die Kette muss immer ausreichend geschmiert sein, da sie sonst reißen kann. In diesem Falle ist die Rücktrittbremse nicht mehr funktionsfähig! Un­ fallgefahr! GEFAHR ACHTUNG Reinigen und ölen Sie die Kette regelmäßig (insbesondere nach Regenfahrten) mit Feinöl bzw. Kettenspray. Tupfen Sie überschüssiges Öl mit einem Tuch ab. Kettenspannung (nur Modelle mit Nabenschaltung) • Eine zu locker gespannte Kette kann während der Fahrt abspringen. In diesem Falle ist die Rücktrittbremse nicht mehr funktionsfähig! Unfallgefahr! GEFAHR...
  • Seite 49: Kettenspannung Einstellen

    Kette Kettenspannung einstellen • Das Hinterrad muss gerade in der Achsaufnahme sitzen, da sonst das Brems­ und Fahrverhalten negativ beeinträchtigt werden kann. Unfallgefahr! • Ziehen Sie alle zuvor gelösten Schrauben und Muttern wieder fest an. Prüfen Sie die Sicherungsscheibe korrekt sitzt. Das Hinterrad kann sich sonst wäh­ GEFAHR rend der Fahrt lösen! Führen Sie nach dem Einbau vorsichtig eine Testfahrt durch.
  • Seite 50 Kette SRAM S7 1. Legen Sie am Schaltgriff den 1. Gang ein. 2. L ösen Sie die seitliche Rändelschraube an der Click-Box auf der rechten Seite (Abb. UUUU). 3. Ziehen Sie die Click-Box (Abb. UUUU) ab. 4. E ntfernen Sie die Fixierbuchse (Abb. VVVV) und den Schaltstift (Abb. VVVV) aus der Achsbohrung. TTTT 5. L ösen Sie die Schraube des Bremsgegenhalters (Abb. TTTT)auf der linken Seite mit einem Schraubenzieher. 6. L ösen Sie die Achsmuttern auf beiden Seiten des Hinter- UUUU rades mit einem 15-mm Schlüssel. 7. V erschieben Sie das Hinterrad um die Kettenspannung einzustellen. 8. A chten Sie darauf, dass das Laufrad gerade in der Auf- nahme sitzt und nun die Kette angemessen gespannt ist. 9. B efestigen Sie das Laufrad beidseitig mit den Achsmut- tern mittels einem 15-mm Schlüssel. Ziehen Sie die Achs- muttern gemäß der Drehmomentvorgabe wieder fest an.
  • Seite 51: Personen-/Lastentransport

    Personen-/ Lastentransport ∙ Kindersitz Personen-/Lastentransport • Das Fahr­ und Bremsverhalten des Fahrrades ändert sich, wenn Sie das Fahr­ rad beladen. Der Bremsweg verlängert sich durch das zusätzliche Gewicht unter Umständen erheblich. Unfallgefahr! • Das maximal zulässige Gesamtgewicht des Fahrrades darf den im Kapitel GEFAHR „Technische Daten“...
  • Seite 52: Anhänger

    Anhänger ∙ Diebstahlschutz Anhänger • Lesen Sie sich die Bedienungsanleitung des Anhängers aufmerksam durch und beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise des Anhänger­ Herstellers. • Machen Sie sich erst abseits des Straßenverkehrs mit dem neuen Fahr­ GEFAHR und Bremsverhalten des Fahrrades mit Anhänger vertraut! Unfallgefahr! ACHTUNG Grundsätzlich ist es möglich, ein Fahrrad gemeinsam mit einem Anhänger zu nutzen. Es stehen, je nach Verwendungszweck, viele verschiedene Arten und Typen von Anhängern...
  • Seite 53: Wartung/Pflege

    Wartung/Pflege Wartung/Pflege • Das Fahrrad muss regelmäßig geprüft, gepflegt und gewartet werden. Nur so kann garantiert werden, dass es dauerhaft den sicherheitstechnischen Anforderungen entspricht und ordnungsgemäß funktioniert. Führen Sie des­ halb, in Abhängigkeit von der Benutzungshäufigkeit (mind. jedoch einmal GEFAHR im Jahr), die in den einzelnen Kapiteln beschriebenen Prüf­, Pflege­...
  • Seite 54: Allgemeine Pflegehinweise

    Wartung/Pflege Allgemeine Pflegehinweise • Achten Sie darauf, dass kein Pflegemittel, Fett oder Öl auf die Bremsbeläge, Bremsscheibe oder Reifen gelangt, da die Bremsleistung sonst vermindert bzw. die Laufräder wegrutschen können. Unfallgefahr! • Verwenden Sie zur Reinigung nie Hochdruck­ oder Dampfstrahler, da dies zu ACHTUNG Schäden (z.
  • Seite 55: Drehmomentvorgaben

    Drehmomentvorgaben Drehmomentvorgaben • Die am Fahrrad verbauten Schrauben und Muttern müssen regelmäßig (mind. jedoch alle 3 Monate) auf festen Sitz kontrolliert und ggf. mit der richtigen Stärke an­ bzw. nachgezogen werden. Nur so kann garantiert werden, dass das Fahrrad dauerhaft den sicherheitstechnischen Anforderungen entspricht GEFAHR und ordnungsgemäß...
  • Seite 56: Fehlerbehebung

    Fehlerbehebung Fehlerbehebung Fehler Ursache Behebung Beleuchtung Fehlbedienung Dynamo einschalten funktioniert nicht Kabel defekt Kabel austauschen Steckkontakte gelöst Steckkontakte zusammenstecken Leuchtmittel defekt Leuchtmittel/LED-Scheinwerfer austauschen Keine oder nur Bremsbeläge verschlissen Bremsbeläge austauschen noch unzureichende Bremse falsch eingestellt Bremse einstellen Bremsleistung Bremse bei Dauerbelastung zu Alle Bremsen im Wechsel heiß gelaufen (z.B. bei langer benutzten Bergabfahrt) Gänge schalten nicht sauber bzw. Schaltung verstellt Schaltung einstellen lassen sich nicht einlegen Schaltkomponenten defekt Schaltbautteil austauschen oder verbogen Beim Fahren Vorbau-/Lenkerschrauben nicht Vorbau-/Lenkerschrauben sind ungewöhnliche fest angezogen nachziehen Geräusche zu hören...
  • Seite 57: Gewährleistung/Garantie

    Gewährleistung Gewährleistung/Garantie Gewährleistungsbestimmungen 1. G ewährleistungsansprüche können Sie nur innerhalb eines Zeitraumes von max. 2 Jah- ren, gerechnet ab Kaufdatum, erheben. Unsere Gewährleistung ist auf die Behebung von Material- und Fabrikationsfehlern bzw. Austausch des Fahrrades beschränkt. Auf Rahmen und Gabel wird darüber hinaus eine 8-jährige Gewährleistung auf Bruchsicher- heit gegeben. Die Erfüllung erfolgt nach unserer Wahl durch Instandsetzung des Fahr- rades. Unsere Gewährleistung ist für Sie kostenlos. D ie Untersuchung der Störung und Ihrer Ursachen erfolgt stets durch unseren Kunden- dienst und umfasst: • E rsatzteillieferungen für die Reparaturarbeiten im Rahmen der Gewährleistung • Reparatur oder Austausch des defekten Bauteils Ersatzteile gehen in unser Eigentum über. 2. B ei berechtigtem Gewährleistungsanspruch gehen die Kosten des Versandes und die Kosten des Aus- und Ein b aus zu unseren Lasten. Durch Vorlage der Kaufquittung ist der Gewährleistungsanspruch nach z uweisen. 3. D er Käufer verpflichtet sich, das gekaufte Fahrrad zu keinem anderen, als in der Bedienungs a nleitung vorgesehenen Zweck zu benutzen (vgl. Bestimmungsgemäße V erwendung). 4. W enn das Fahrrad von Dritten oder durch Einbau fremder Teile verändert worden ist bzw. eingetretene Mängel in ursprünglichem Zusammenhang mit der Veränderung ste- hen, erlischt der Gewährleistungsanspruch. Ferner erlischt der Gewährleistungsanspruch,...
  • Seite 58  9. Gewährleistungsansprüche werden nur dann berücksichtigt, wenn sie unverzüglich nach Feststellung des Mangels gegenüber der SI-Zweirad-Service GmbH erhoben werden. 10. D urch eine ausgeführte Gewährleistung wird die Gewährleistungsdauer weder erneuert noch verlängert. Die Geltendmachung von Gewährleis t ungsansprüchen nach Ablauf des Gewähr- leistungszeitraumes ist aus g eschlossen. 11. A ndere als die vorstehend aufgeführten Abmachungen sind nur dann gültig, wenn sie vom Her- steller schriftlich bestätigt sind. 12. Sollte Ihr Fahrrad bei der Anlieferung Schaden genommen haben, vermerken Sie bitte alle Schäden auf dem Lieferschein. Lassen Sie die Schadensmeldung vom Lieferer (Markt, Spediteur) unterzeichnen und setzen Sie sich unverzüglich mit uns in Verbindung. 13. S ollten Sie mit dem von Ihnen erworbenen Fahrrad ein technisches Problem haben, stehen Ihnen unsere Kundendienstmitarbeiter unter der folgenden Telefon-Hotline zur Verfügung. SI-Zweirad-Service GmbH Lindenstraße 50 D-33378 Rheda-Wiedenbrück Sitz: Deutschland Telefon: 018 06 /41 08 403* Telefax: 0 5242 /41 08 72 E-Mail: si-service@prophete.net (*= 0,20€/Anruf aus dem deutschen Festnetz, max. 0,60€ /Anruf aus dem dt. Mobilfunknetz)
  • Seite 59: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Allgemeine Sicherheitshinweise S. 2, 6, 7 Anhänger S. 6, 7, 51, 52 Beleuchtung S. 5, 6, 7, 9, 23, 24, 51, 53, 54, 56 Bestimmungsgemäße Verwendung S. 8 Bremse S. 6 , 7, 9, 25, 26, 27, 28, 29, 53, 54, 56 Bremsbeläge S. 7, 25, 26, 27, 28, 29 Bremshebel S. 7, 12, 26, 26, 53 Diebstahlschutz S. 52 Drehmomentvorgaben S. 55 Dynamo S. 5, 23, 24, 55, 56 Entsorgungshinweis S. 52 Fahrradpass S. 63 Faltrahmen S. 19, 20 Federgabel S. 7, 21, 22,53, 57 Fehlerbehebung S. 56 Felgenbremse S. 7, 9, 21, 22, 23, 27, 52 Frühjahrscheck S. 54 Gabel S. 7, 21, 22, 53, 57 Garantie/Gewährleistung S. 57, 58 Gepäckträger...
  • Seite 60 Stichwortverzeichnis Lenker S. 2, 7, 9, 11, 12, 13, 14, 15, 51, 53, 55, 56 Lenkervorbau S. 7, 9, 11, 12, 13, 53, 55, 56 Luftdruck S. 9, 30, 54, 56 Maximal zulässiges Gesamtgewicht S. 5, 6, 51 Pannenschutz-System S. 30 Pedale S. 2, 9, 10, 55 Personentransport S. 51, 52 Pflege S. 53, 54 Reflektionsstreifen S. 6, 7, 30 Reifen S. 6, 7, 9, 24, 30, 53, 54, 58 Reinigung S. 51, 52 Rücktrittbremse S. 25, 27, 48 Sattel S. 2, 7, 9, 16, 17, 53, 55, 58 Sattelstütze S. 7, 9, 16, 17, 53, 55 Schaltung S. 9 , 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 49, 50, 51, 52, 53, 54, 55, 56 Scheibenbremse S. 7, 9, 21, 24, 25 Schlauch S. 7, 26, 27, 49 Servicestelle S. 53, 54 Shock S. 18...
  • Seite 61 Notizen...
  • Seite 62 Notizen...
  • Seite 63: Fahrradpass

    Fahrradpass Mit dem Fahrradpass kann das Fahrrad im Falle eines Diebstahls gegenüber der Polizei oder der Versicherung eindeutig beschrieben werden. Füllen Sie den Fahrradpass deshalb gleich nach dem Kauf vollständig aus und bewahren Sie ihn gut auf. Rahmen-Nr.* Marken-/ Modellbezeichnung Fahrradtyp City Trekking Nostalgie Jugend MTB ATB Cross-Bike Dirt-Bike Falt-Fahrrad Reifengröße 28" 26" 24" 20" Gangschaltung Kettenschaltung Nabenschaltung Typ /Anzahl Gänge Farbe Rahmen Gabel Felge Besondere Ausstattung...
  • Seite 64 Prophete GmbH u. Co. KG Postfach 2124 • 33349 Rheda-Wiedenbrück Technische Änderungen vorbehalten. Nachdruck verboten. Stand 11/2013 Prophete unterstützt die Initiative „Pro Fahrrad“. 990719–03 Weitere Informationen unter: www.pro-fahrrad.de...

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