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Inhaltsverzeichnis

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Inhaltszusammenfassung für Kobold NGR-Serie

  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Betriebsanleitung Inhalt üllstandsensor ....................1.1 Funktionsprinzip .................... 1.2 Sicherheitshinweise ..................1.3 Einsatzbereiche .................... 1.4 Einbaubedingungen ..................1.5 Elektrischer Anschluss ..................9 1.6 Display ......................9 1.7 IO-Link......................10 1.8 Montage Koaxialrohr ..................10 1.9 Sonde kürzen/tauschen ................1 1.10 Sondenstab montieren ................13 2 Inbetriebnahme des ..................1 4 2.1 Kurzinbetriebnahme (mit Werkseinstellung) ..........14 2.2 Erweiterte Inbetriebnahme................14...
  • Seite 3 Betriebsanleitung Inhalt Koaxialkabellänge editieren ................ Displayschutz aktivieren ................5.11 Anzeigeeinheit auswählen (Millimeter/Inch) ........... 5.12 Offset einstellen ..................5.13 Zurücksetzen der Kalibrierung..............31 6 Menü-Übersicht ......................7 Fehlerbehebung ......................40 7.1 Fehlermeldung am Display ................. 7.2 Bedienung am Display ................. 7.3 Ausgänge ...................... 7.4 Verhalten.......................
  • Seite 4 Stand Ihres Produktes entsprechende Bedienungsanleitung benötigen, können Sie diese mit Angabe des zugehörigen Belegdatums und der Seriennummer bei uns kostenlos per E-Mail (info.de@kobold.com) im PDF-Format anfordern. Wunschgemäß kann Ihnen die Bedienungsanleitung auch per Post in Papierform gegen Berechnung der Portogebühren zugesandt werden.
  • Seite 5: Ngr-Füllstandsensor

    -Füllstandsensor Betriebsanleitung 1 NGR-Füllstandsensor 1.1 Funktionsprinzip um ein Verfahren zur Ermittlung von Laufzeiten elektromagnetischer Wellen. In der Elektronik des Sensors wird ein niedrigenergetischer, elektromagnetischer Impuls erzeugt, auf die Sonde einge Elektronik zurück, welche dann aus der Zeitdifferenz zwischen dem ausgesandten und dem empfangenen Impuls den Füllstand errechnet.
  • Seite 6: Einbaubedingungen

    1 NGR-Fülls tandsensor Betriebsanleitung 1.4 Einbaubedingungen Der NGR wird mittels seines Prozessanschlusses senkrecht von oben in den Behälter oder Bypass montiert. Der Füllstandsensor NGR verfügt über einen G ¾ oder ¾“ NPT Gewindeanschluss. Ein NGR ist so einzubauen, dass nach der Montage genügend Abstand zu anderen Tankeinbauten (z. B.
  • Seite 7 1 NGR-Füllstandsensor Betriebsanleitung Einbau in ein metallisches Tauchrohr oder metallischen Bypass D ≥ DN 40 Abstand zu Bypassboden/Behälterboden B ≥ 10 mm Zentrieren Zentrieren: Je nach Sondenlänge sollte abhängig vom Durchmesser des Bypassrohres eine Zentrie- rung der Sonde vorgenommen werden, um einen Kontakt der Sonde zum Bypassrohr unter Schwin- gungen zu vermeiden.
  • Seite 8 1 NGR-Füllstandsensor Betriebsanleitung Befestigung Monosonde M = Messbereich X = In diesem Bereich keine Messung möglich Seilsonde im metallischen Behälter Einbau im Stutzen: DN 25 Abstand Behälterwand/ Behälterboden: 50 mm Abstand zu Behältereinbauten 100mm Halter-Seilabspannung Seil-Gewicht...
  • Seite 9: Elektrischer Anschluss

    1 NGR-Füllstandsensor Betriebsanleitung 1.5 Elektrischer Anschluss Der Sensor wird über eine fertig konfektionierte Leitungsdose mit M12 x 1-Steckverbinder, 5-/8-polig angeschlossen. Leitungsdose spannungsfrei auf den Sensor aufstecken und festschrauben. Leitung gemäß ihrer Funktion anschließen. Nach Anlegen der Versorgungsspannung führt der Sensor einen Selbsttest durch –...
  • Seite 10: Io-Link

    1 NGR-Füllstandsensor Betriebsanleitung Variante mit vier Schaltausgängen Q1/2/3/4 1000 mm 39,4 in Pfeil-Tasten: zum Navigieren im Menü und um Werte zu verändern Set-Taste: zum Speichern und Bestätigen Esc-Taste: zum schrittweise Verlassen des Bedienmenüs 1.7 IO-Link Die IO-Link Parametertabelle für NGR-Gerät ist im Anhang 2 zu finden. Damit das IO-Link Gerät korrekt am angeschlossenen IO-Link Master betrieben werden kann, ist es notwendig, die zum Gerät passende Gerätebeschreibungsdatei zu installieren.
  • Seite 11: Sondenstab/Seilsonde Kürzen Oder Tauschen

    1 NGR-Füllstandsensor Betriebsanleitung 2. Koaxialrohr aufschrauben 1.9 Sondenstab/Seilsonde kürzen oder tauschen Sollte die Stabsonde oder Seilsonde für den Einsatz zu lang sein, so kann diese auf die Behälterhöhe gekürzt werden. Das Mindestmaß der Sondenlänge von 100 mm darf hierbei nicht unterschritten werden.
  • Seite 12: Kürzen Der Seilsonde

    1 NGR-Füllstandsensor Betriebsanleitung Kürzen der Seilsonde Seilgewicht Seilgewicht auf gewünschte Länge verschieben Seilgewicht auf gewünschte Länge verschieben Seilgewicht Gewindestifte anziehen (1,5 Nm) (3x) Es wird empfohlen die Gewindestifte mit Schraubensicherungslack zu sichern...
  • Seite 13: Sondenstab Montieren

    1 NGR-Füllstandsensor Betriebsanleitung 1.10 Sondenstab montieren Beim NGR lässt sich ein Sondenstab kundenseitig adaptieren. Der Sondenstab muss wie folgt ausgeführt sein: Sondenstabdurchmesser: 7 mm … 8 mm Innengewinde am Sondenstab: M5 Länge Innengewinde: min. 10 mm Werkstoff: Edelstahl min. 10 mm (0.39") Länge Sondenstab Gesamt-Sondenlänge: 100 mm …...
  • Seite 14: Inbetriebnahme Des Ngr

    2 Inbetriebnahme des NGR Betriebsanleitung 2 Inbetriebnahme des NGR 2.1 Kurzinbetriebnahme (mit Werkseinstellung) Die Kurzinbetriebnahme kommt bei Anwendungen unter Referenzbedingungen zum Einsatz (siehe Kapitel 1.4 „Einbaubedingungen“). Dabei gilt: Einsatz in metallischen Behältern oder Tauch-/Bypassrohren Einsatz im Kunststofftank mit Verwendung eines Koaxialrohrs Die zumessende Flüssigkeit hat einen DK-Wert >...
  • Seite 15 2 Inbetriebnahme des NGR Betriebsanleitung 3. Messmodus auswählen Menü EXPRT-CONFIG-MeasMd mit den Pfeil-Tasten und Set-Taste aufrufen HiSpd: max. Length = 2.005 mm, Ansprechzeit < 400 ms HiAcc: max. Length = 6.005 mm, Ansprechzeit < 2.800 ms, stabilere Messwerte, empfohlen bei Flüssigkeiten mit kleinen DKs und bei TrsHld < 70 4.
  • Seite 16: Schauminbetriebnahme (Mit Werkseinstellung)

    2 Inbetriebnahme des NGR Betriebsanleitung 2.3 Schauminbetriebnahme (mit Werkseinstellung) Zu verwenden bei Applikationen mit starker Schaumbildung. Schaumkalibrierung durchführen 1. Montage des Sensors gemäß den Einbaubedingungen, siehe „1.4 Einbaubedingungen“ 2. Experten-Modus anmelden, siehe „5.1 Expert-Modus“. 3. Tank vollständig entleeren. • Die Stabsonde darf nicht mehr mit Medium und Schaum benetzt sein. •...
  • Seite 17 2 Inbetriebnahme des NGR Betriebsanleitung Hinweise Messabweichung kann höher sein Signal-Qualität 1 & 2 werden nicht berechnet! Der Sensor beendet den Experten-Modus nach 5 Minuten Inaktivität am Display automatisch. Die Parametrierung (Schaum-Teach) verfällt bei folgenden Vorgängen: ändern der Sondenlänge ändern des Messmodus ändern der Einlerntiefe ausführen von AutCal Bei Problemen siehe Kapitel 7 „Fehlerbehebung“.
  • Seite 18: Parametrierung Der Schaltausgänge

    3 Parametrierung der Schaltausgänge Betriebsanleitung 3 Parametrierung der Schaltausgänge 3.1 Schalthysterese und Fensterfunktion Je nach Variante 2 oder 4 Ausgänge Wenn der Füllstand um den Sollwert schwankt (z.B. Wellenbewegung beim Befüllen), hält die Hysterese den Schaltzustand der Ausgänge stabil. Bei steigendem Füllstand schaltet der Ausgang bei Erreichen des jeweiligen Schalt- punktes (SP);...
  • Seite 19: Schließer Mit Einstellbarer Hysterese

    3 Parametrierung der Schaltausgänge Betriebsanleitung 3.2 Schließer mit einstellbarer Hysterese Anwendungen Trockenlaufschutz Leermeldung Parametrierung Schaltausgang Qx als Schließer parametrieren Parameter im Menü QxMENU-OUx auf Qx_Hno setzen Schaltpunkt setzen Wert im Menü QxMENU-SPx auf Füllstandshöhe in mm setzen (bspw. 500 mm) Rücksetzpunkt setzen Wert im Menü...
  • Seite 20: Öffner Mit Einstellbarer Hysterese

    3 Parametrierung der Schaltausgänge Betriebsanleitung 3.3 Öffner mit einstellbarer Hysterese Anwendungen Überfüllsicherung Vollmeldung Parametrierung Schaltausgang Qx als Öffner parametrieren Parameter im Menü QxMENU-OUx auf Qx_Hnc setzen Schaltpunkt setzen Wert im Menü QxMENU-SPx auf Füllstandshöhe in mm setzen (bspw. 500 mm) Rücksetzpunkt setzen Wert im Menü...
  • Seite 21: Schließer Mit Fensterfunktion

    3 Parametrierung der Schaltausgänge Betriebsanleitung 3.4 Schließer mit Fensterfunktion Anwendung Die für die Anwendung kritische Füllhöhe liegt innerhalb der Fensterschwellen FHx und FLx. Parametrierung Schaltausgang Qx als Schließer parametrieren Parameter im Menü QxMENU-OUx auf Qx_Fno setzen Schaltpunkt setzen Wert im Menü QxMENU-FHx auf Füllstandshöhe in mm setzen (bspw. 500 mm) Rücksetzpunkt setzen Wert im Menü...
  • Seite 22: Öffner Mit Fensterfunktion

    3 Parametrierung der Schaltausgänge Betriebsanleitung 3.5 Öffner mit Fensterfunktion Anwendung Die für die Anwendung kritische Füllhöhe liegt außerhalb der Fensterschwellen FHx und FLx. Parametrierung Schaltausgang Qx als Öffner parametrieren Parameter im Menü QxMENU-OUx auf Qx_Fnc setzen Schaltpunkt setzen Wert im Menü QxMENU-FHx auf Füllstandshöhe in mm setzen (bspw. 500 mm) Rücksetzpunkt setzen Wert im Menü...
  • Seite 23: Schließer Mit Fehlersignal

    3 Parametrierung der Schaltausgänge Betriebsanleitung 3.6 Schließer mit Fehlersignal Anwendung Wenn am NGR eine Fehlermeldung ansteht, kann diese mit einem Schaltkontakt übertragen werden. Parametrierung Schaltausgang Qx als Schließer parametrieren Parameter im Menü QxMENU-OUx auf Qx_Eno setzen Elektrische Eigenschaft auswählen (NPN / PNP / DRV (Push-Pull)) Parameter im Menü...
  • Seite 24: Parametrierung Des Analogausgangs

    4 Parametrierung des Analogausgangs Betriebsanleitung 4 Parametrierung des Analogausgangs 4.1 Automatische Signalerkennung kann selbständig anhand der angeschlossenen Ausgangslast (siehe Kapitel „Technische Daten“) erkennen, welches Signal gefordert wird. Dabei gilt: 4 mA … 20 mA < 500 Ohm bei Uv > 15 V 4 mA …...
  • Seite 25: Erweiterte Funktionen

    5 Erweiterte Funktionen Betriebsanleitung 5 Erweiterte Funktionen 5.1 Expert Modus Um spezielle Funktionen zu aktivieren, muss zunächst der Expert-Modus eingestellt werden. Experten-Modus anmelden Passwort oder durch spannungslos schalten kann der Experten-Modus wieder verriegelt werden. Filterung aktivieren Glätt rungen wird der Durchschnitt der Messwerte über X Sekunden ausgegeben. Parameter im Menü...
  • Seite 26: Automatische Einstellung Der Störsignalgrenze

    5 Erweiterte Funktionen Betriebsanleitung 5 3 Automatische Einstellung der Störsignalgrenze Automatische Einstellung der Störsignalgrenze Die Einstellung der Störsignalgrenze (TrsHld) kann in vielen Anwendungen automatisiert vorgenommen werden. Parametrieren Füllstand von 30 % einstellen. Experten-Modus anmelden, siehe „5.1 Expert-Modus“. Im Menü EXPRT-Pulse-AutoTn ausführen. Der Sensor ermittelt einen geeigneten Wert für TrsHld.
  • Seite 27: Auswahl Des Auswerteverfahrens

    5 Erweiterte Funktionen Betriebsanleitung Parametrierung Experten-Modus anmelden, siehe „5.1 Expert-Modus“. Parameter im Menü EXPRT-Pulse-MaskZn festlegen. Hinweis: Diese Einstellung kann nur im Pulse-Modus verwendet werden. 5.4 Auswahl des Auswerteverfahrens Auswahl des Auswerteverfahrens Als Auswerteverfahren kann zwischen Puls-Modus und Schaum-Modus umgeschaltet werden. Je nach gewähltem Modus werden andere Auswertealgorithmen verwendet.
  • Seite 28: Parametrierung Der Sondenlänge

    5 Erweiterte Funktionen Betriebsanleitung Analogausgang QA aktiv setzen Parameter im Menü QAMENU-SimCur oder SimVol auf gewünschen Signalwert setzen. SimCur für Stromausgang SimVol für Spannungsausgang Hinweis: Die Simulation wird automatisch abgeschaltet, wenn die Versorgungsspannung unter- brochen wird. Füllstand simulieren Auch w werden, um die Parametrierung des Sensor zu testen.
  • Seite 29: Signalqualität Auswerten

    5 Erweiterte Funktionen Betriebsanleitung Hinweis: Wert beginnend ab Prozessanschluss des NGR Der Wert sollte alle Störsignale abdecken Maximaler Wert = Sondenlänge – 100 mm AutCal–Funktion muss danach ausgeführt werden (siehe Kapitel 2 „Inbetriebnahme des NGR“) Der Parameter CalRng sollte bei NGR mit abgesetzter Elektronik immer der Sondenlänge entsprechen 5.8 Signalqualität auswerten Parameter beschreiben die Qualität des Messsignals.
  • Seite 30: Koaxialkabellänge Editieren

    5 Erweiterte Funktionen Betriebsanleitung 5.9 Koaxialkabellänge editieren Es ist gültig für Versionen mit abgesetzter Elektronik. Diese Einstellung ermöglicht es, die Koaxialkabellänge zwischen Sensorkopf und Prozessan- schluss zu parametrieren. Parametrierung Expertenmodus anmelden (siehe Kapitel „5.1 Expert Modus“) Hinweis: Es ist nur folgende Parametrierung zugelassen: Max.
  • Seite 31: Offset Einstellen

    5 Erweiterte Funktionen Betriebsanleitung 5.12 Offset einstellen Diese Einstellung ermöglicht es, den Füllstandswert am Display bezogen auf den Tankboden anstelle des Sondenendes auszugeben. Damit kann der tatsächliche Behälterfüllstand am Display ausgegeben werden. Parametrierung Experten-Modus anmelden (siehe Kapitel „5.1 Expert Modus“) QALOW / QAHIGH SPx / RPx FHx / FI x...
  • Seite 32: Menü-Übersicht

    6 Menü-Übersicht Betriebsanleitung 6 Menü-Übersicht Fortführung der Menü-Übersicht auf Seite 33. Anmerkung: Q3 und Q4 sind nur vorhanden, wenn es sich um einen NGR mit vier Schaltausgängen handelt. 1) Sichtbare Elemente hängen von der OUx Parameter Wahl ab...
  • Seite 33 6 Menü-Übersicht Betriebsanleitung Parameter Beschreibung Q1MENU, Q2MENU, Siehe Kapitel 3 „Parametrierung der Schaltausgänge“ Q3MENU, Q4MENU Schaltpunkt Schaltausgang 1 oder 2 oder 3 oder 4 (SPx > RPx) Hinweis: Erscheint nicht mehr, wenn der Schaltausgang im Menü OUx auf Error oder Fenster gestellt ist. Rückschaltpunkt Schaltausgang 1 oder 2 oder 3 oder 4 Hinweis: Erscheint nicht mehr, wenn der Schaltausgang im Menü...
  • Seite 34 6 Menü-Übersicht Betriebsanleitung QAFAIL Para SimCur Para SimVol Para DspVal Para Filter Para SimLev Para RstFac CALL.. Fortführung der Menü-Übersicht auf Seite 35. 2) Sichtbare Elemente hängen von der QATYP Parameter Wahl ab.
  • Seite 35 6 Menü-Übersicht Betriebsanleitung Parameter Beschreibung QAFAIL Ausgangsverhalten nach NE43 bei Störung (Funktion nur verfügbar wenn auch unter QATYP der Stromausgang gewählt wurde.) 3,5 mA = Analoger Stromausgang wird bei Störung auf 3,5 mA gesetzt 21,5 mA = Analoger Stromausgang wird bei Störung auf 21,5 mA gesetzt SimCur Siehe Kapitel 5.3 „Testen der Parametrierung“...
  • Seite 36 6 Menü-Übersicht Betriebsanleitung Fortführung der Menü-Übersicht auf Seite 37. Passwortgeschützter Messbereich.
  • Seite 37 6 Menü-Übersicht Betriebsanleitung Parameter  Beschreibung  Siehe Kapitel  5.1 „Expert Modus“.  EXPRT  Lock  Siehe Kapitel  5.10  „Displayschutz aktivieren“.  Unit  Siehe Kapitel  5.11 „Anzeigeeinheit auswählen (mm/Inch)”.  Offset  Siehe Kapitel  5.12 „Offset einstellen“.  MeasMd  Messmodus (Measuring Mode)  HiSpd: max. Length = 2.005 mm, Ansprechzeit < 400 ms • HiAcc: max. Length = 6.005 mm, Ansprechzeit < 2.800 ms • (stabilere Messwerte, empfohlen bei Flüssigkeiten mit kleinen DKs und bei TrsHld < 70)  mode‐1: nicht unterstützt; deaktiviert aktuellen AutCal / Schaumkalibrierung • Mode  Siehe Kapitel  5.4 “Auswahl des Auswerteverfahrens”.  MaxCol  Siehe Kapitel „5.2 Messwerte filtern".  Pulse  Siehe Kapitel  5.4 “Auswahl des Auswerteverfahrens”.  AutCal  Siehe Kapitel 2 “Inbetriebnahme"  TrsHld  Dieser Wert beschreibt einen Faktor, welcher bestimmt, wie stark ein Echo sein muss,  um vom Gerät erkannt zu werden. Der Wertebereich liegt zwischen 20 % und 500 %.  Default ist hier 100 %. Nur mit Passworteingabe sichtbar.  20 %   hohe Empfindlichkeit • 100 % = Standard • AutoTn  Siehe Kapitel  5.3 “Automatische Einstellung der Störsignalgrenze”.  CalRng ...
  • Seite 38 6 Menü-Übersicht Betriebsanleitung...
  • Seite 39 6 Menü-Übersicht Betriebsanleitung Parameter  Beschreibung  Siehe Kapitel “2.3 Schauminbetriebnahme  (mit Werkseinstellung)“  Foam  CalEmp  Siehe Kapitel “2.3 Schauminbetriebnahme  (mit Werkseinstellung)“  CalMed  Siehe Kapitel “2.3 Schauminbetriebnahme  (mit Werkseinstellung)“  FormSta  Status der Schaumkalibrierung; nur Lesezugriff  Inactiv; CalEmp und/oder CalMed nicht erfolgreich, bzw. nicht ausgeführt.  Schaumbehandlung nicht aktiv!  Active: Schaumbehandlung aktiv Limit  Grenzwert von Schaum zur Flüssigkeit (Limit between foam and fluid)   Range: 20…100%  Werkseinstellung: 90%  Mediumsoberfläche: 90%  Schaumoberfläche: <90% Bei der Messung der Schaumoberfläche kann es notwendig sein, das Limit zu  reduzieren. Zeigt der Sensor einen zu geringen Füllstandswert an, so ist das Limit zu  reduzieren.   Sondeneinstellungen.  Probe  length  Siehe Kapitel „2.3 Schauminbetriebnahme (mit Werkseinstellung)“.  CblLen  Siehe Kapitel „5.9 Koaxialkabellänge editieren“  Type  Auswahl zwischen Rod (Stabsonde) und Rope (Seilsonde).  Sensorinformation  Info ...
  • Seite 40: Fehlerbehebung

    7 Fehlerbehebung Betriebsanleitung 7 Fehlerbehebung 7.1 Fehlermeldung am Display Fehlerbild Ursache Beheben !InvEc Kein AutCal ausgeführt, Störer überla- Inbetriebnahme durchführen & (siehe Kapitel 2.1 „Kurzinbetriebnahme“) Füllstand vor- TrsHld-Einstellung passt nicht zum Erweiterte Inbetriebnahme durchführen handen Medium (siehe Kapitel 2.2 „Erweiterte Inbetriebnah- me“) !InvEc Sondenlänge falsch parametriert...
  • Seite 41: Bedienung Am Display

    7 Fehlerbehebung Betriebsanleitung Fehlerbild Ursache Beheben !Range Der maximal mögliche Messbereich Sondenlänge und/oder Koaxialkabellänge reduzieren (siehe Kapitel „ 5.9 Koaxialkabel- wurde überschritten. Eine Messung in länge editieren“) !Cable Das Koaxialkabel ist beschädigt/ Koaxialkabel tauschen defekt Siehe Kapitel 5.9 „Koaxialkabellänge Die Koaxialkabellänge wurde falsch parametriert editieren“...
  • Seite 42: Ausgänge

    7 Fehlerbehebung Betriebsanleitung Fehlerbild Ursache Beheben EXPRT-Foam-… Kein korrektes Passwort eingegeben Siehe Kapitel 5.1 „Expert Modus“ wird nicht ange- zeigt Die Darstellung Als Anzeigeeinheit ist Inch aktiviert. Parametrierung der Einheit durchführen der Längenan- (siehe Kapitel 5.11 „Anzeigeeinheit gaben erfolgt als auswählen (Millimeter/Inch)“) Kommazahl Siehe Kapitel 5.10 „Displayschutz aktivieren“...
  • Seite 43 7 Fehlerbehebung Betriebsanleitung Fehlerbild Ursache Beheben Der angezeigte Füllstandwert / Es wurde ein Offset auf den Füll- Offset anpassen SPx/RPx / FHx/FLx / QALOW/ standwert parametriert (siehe Kapitel 5.12 „Offset QAHIGH / ist größer als die Son- einstellen“) denlänge Falsche Sondenlänge paramet- Sondenlänge anpassen (siehe Kapitel 5.6 „Parametrierung der riert...
  • Seite 44: Technische Daten

    Technische Daten Betriebsanleitung Technische Daten .1 Merkmale Medium Flüssigkeiten Erfassungsart Grenzstand, kontinuierlich Sondenlänge Monostabsonde 200 mm … 2.000 mm Seilsonde 1.000 mm, 2.000 mm, 3.000 mm, 4.000 mm Einstellbarer Messbereich 95 mm ... 6.005 mm Prozessdruck –1 bar ... 10 bar Prozesstemperatur –20°C ...
  • Seite 45: Referenzbedingungen

    Technische Daten Betriebsanleitung Dielektrizitätskonstante Leitfähigkeit Keine Einschränkung Maximale Füllstandsänderung 500 mm/s Inaktiver Bereich am Prozessanschluss 25 mm Inaktiver Bereich am Sondenende 10 mm Unter Referenzbedingungen mit Wasser. Bei parametriertem Behhälter unter Referenzbedingungen mit Wasser, ansonsten 40 mm. Abhängig vom Messmodus (High-Speed < 400 ms, High Accuracy < 2800 ms) Abhängig von der Parametrierung (MaxCol - Maximum change of level) .3 Referenzbedingungen Behälter mit Durchmesser...
  • Seite 46: Messgenauigkeit

    Technische Daten Betriebsanleitung .4 Messgenauigkeit Messgenauigkeit bei parametriertem Behälter...
  • Seite 47 Technische Daten Betriebsanleitung Messgenauigkeit ohne Behälterparametrierung...
  • Seite 48: Mechanik/Werkstoffe

    Technische Daten Betriebsanleitung .5 Mechanik/Werkstoffe Medienberührende Werkstoffe 1.4404, PTFE Prozessanschluss G 3/4 A, 3/4“ NPT Gehäusematerial Kunststoff PBT Max. Sondenbelastung Schutzart IP 67: EN 60529 Gewicht max. 1,3 kg Koaxial Kabel Isolierung .6 Elektrische Anschlusswerte Versorgungsspannung 12 V DC ... 30 V DC 1) 2) Stromaufnahme Initialisierungszeit...
  • Seite 49: Umgebungsbedingungen

    Technische Daten Betriebsanleitung .7 Umgebungsbedingungen Umgebungstemperatur Betrieb –20°C ... +60°C Umgebungstemperatur Lager –40°C ... +80°C Gemäß UL-Listing: Verschmutzungsgrad 3 (UL61010-1: 2012-05); Luftfeuchtigkeit: 80 % bei Temperaturen bis zu 31 °C; Einsatzhöhe: max 3.000 m ü.M.; nur für Indoor-Anwendungen...
  • Seite 50: Maßzeichnungen

    Technische Daten Betriebsanleitung 8.8 Maßzeichnungen Maße in mm M12x1 G 3/4 A 3/4" NPT G 3/4 A 3/4" NPT Monosonde mit Koaxialrohr M: Messbereich L: Sondenlänge IA: Inaktiver Bereich am Prozessanschluss 25 mm IAE: Inaktiver Bereich am Sondenende 10 mm...
  • Seite 51: Standardversion

    Technische Daten Betriebsanleitung Standardversion M12x1 G 3/4 A 3/4" NPT M: Messbereich L: Sondenlänge IA: Inaktiver Bereich am Prozessanschluss 25 mm IAE: Inaktiver Bereich am Sondenende 10 mm...
  • Seite 52: Werkseinstellung

    8 Technische Daten Betriebsanleitung 8.9 Werkseinstellung Parameter Werkseinstellung 80 % der Sondenlänge gemessen ab dem Sondenende 5 mm unterhalb von SP1 Q1_Hno bei 5-pol.-Version: 20 % der Sondenlänge gemessen ab dem Sondenende bei 8-pol.- Version: 60 % der Sondenlänge gemessen ab dem Sondenende 5 mm unterhalb von SP2 Q2_Hno TYP2...
  • Seite 53: Bestelldaten

    9 Bestelldaten Betriebsanleitung 9 Bestelldaten Typenschlüssel geführte Mikrowelle Typ NGR Bestelldaten (Bestellbeispiel: NGR-1 2 4 2 G5 B) Version Material Ausgang Kontakt Mechanischer Sondenlänge Anschluss = Sondenlänge 2000 1 = Stab (metallische mm (Standard) Behälter DK ≥ 5) 2 = 1xPNP+1xPNP/NPN G 5 = G ¾...
  • Seite 54: Wartung

    Geräte kann nur erfolgen, wenn das vollständig ausgefüllte Rücksendeformular vorliegt. Eine solche Erklärung beinhaltet alle Materialien, welche mit dem Gerät in Berührung kamen, auch solche, die zu Testzwecken, zum Betrieb oder zur Reinigung eingesetzt wurden. Das Rücksendeformular ist www.kobold.com über unsere Internet-Adresse ( ) verfügbar.
  • Seite 55: Anhang 1 Mediumsliste

    Anhang 1 Mediumsliste Betriebsanleitung Substanz Substanz Substanz Wert Wert Wert Acetal (25°C) Ameisensäure 57,9 Benzaldehyd 17,6 Acetaldehyd 15,0 Ammoniak 15,0 Benzil (80°C) 10,0 Acetamid (77°C) 59,2 Ammoniaklösung (25%) 31,6 Benzin Acetessigsäureethylester 15,0 Ammoniaksalz Benzol Aceton 21,5 Amylalkohol 14,8 Benzol, schwer Acetophenon 18,0 Amylamin...
  • Seite 56 Anhang 1 Mediumsliste Betriebsanleitung Substanz Substanz Substanz Wert Wert Wert Ferrozell 18,3 Chloral Eiscreme (-20°C) 16,5 Fettkohle Chlorbenzol Eisen(III)Oxid rot Chloressigsäure 33,4 Emulphor Fettsäure (35°C) Fischöl Chlorhydrin 31,0 Epichlorhydrin 23,0 Flachsschrot Chlorkalk Chloroform (Trichlor- Fleischknochenmehl Erdnuss-Expeller methan) Essig 24,0 Fleischmehl Cola-Essenz 17,3 Essigsäure...
  • Seite 57 Anhang 1 Mediumsliste Betriebsanleitung Substanz Substanz Substanz Wert Wert Wert Glycerinwasser 37,0 Holzspäne Isosafrol Glykol 37,0 Honig 24,0 11,1 Glysantin 25,0 Hydrazin 58,0 Jodbenzol Granuform Imidazol, rein (100°C) 23,0 Jodmethan Guajakol 11,0 Isoamylacetat Guano (Rohphosphat) Isoamylalkohol 15,6 Hafer Isoamylbromid Kakaobohnen Isoamylchlorid Kalilauge Harz...
  • Seite 58 Anhang 1 Mediumsliste Betriebsanleitung Substanz Substanz Substanz Wert Wert Wert Korkmehl Mehl Nitroglykol 28,3 Kraftfutter Melasse 31,3 Nitroglyzerin 19,3 Kreide Menthol (42°C) Nitrolack Kresol 11,0 Mesityloxid 15,0 Nitromethan 39,0 Kresolharz 18,3 Metallpulver Nitrophoska Methanol (Methyl- Kristallzucker 33,0 Nitrosylbromid (13°C) 15,2 alkohol) Methylacetat Nitrosylchlorid...
  • Seite 59 Anhang 1 Mediumsliste Betriebsanleitung Substanz Substanz Substanz Wert Wert Wert Pentachlorethan Pril Salpetersäure (98 %) 19,0 Pentachlortoluol Propanal (15°C) 14,4 Salzsäure Pentan Propanol (Propyl alkohol ) 2,2 Salzwasser 32,0 Pentanal (15°C) 11,8 Propansäure Penten Propylamin Schamotte Perchlorat Perchlorbutadien Propylenchlorid Schmalz (80°C) Perlite Propylether Schmierseife...
  • Seite 60 Anhang 1 Mediumsliste Betriebsanleitung Substanz Substanz Substanz Wert Wert Wert Silikonkautschuk Transformatorenöl Zahnpasta 18,3 Sojamehl Trichloretylen Zellulose Soja-Schrot Triethylaluminium Zement Sonnenblumenkerne Triptan Zinkoxid Spreu Trockenhefe Zink-Puder Stearinsäure Ultrasil Zucker Steinsalz (0-25 mm) Undecan Zunder 12,0 Styrol Valeriansäure Tabakstaub Viskose 34,5 Talkum Wachs Tee-Pulver...
  • Seite 61: Anhang 2 Parametertabelle

    22 (0x16) Hardware Version String 64 Byte 23 (0x17) Firmware Version String 64 Byte 24 (0x18) Application Specific Tag String Byte Kobold device specific Index Name Format Length Access Default Value / Range Remark [Unit] dec (hex) (Offset) Value 64 (0x40)
  • Seite 62 Anhang 2 Parametertabelle Betriebsanleitung Kobold device specific Index Name Format Length Access Default Value / Range Remark [Unit] dec (hex) (Offset) Value 107 (0x6B) TYP2 UInt 8 Bit 0 = Q2_PNP Q2 Output Driver = Q2_NPN = Q2_DRV 108 (0x6C)
  • Seite 63 Anhang 2 Parametertabelle Betriebsanleitung Kobold device specific Index Format Default Name Length Access Value / Range Remark [Unit] dec (hex) (Offset) Value 6 = 600ms 10 = 1000ms 14 = 1400ms 20 = 2s 50 = 5s 100 = 10s...
  • Seite 64 Anhang 2 Parametertabelle Betriebsanleitung Kobold device specific Index Name Format Length Access Default Value / Range Remark [Unit] dec (hex) (Offset) Value 9 (0x09) InvEc Bit (9) 1 Bit true = Active false 10 (0x0A) Cable Bit (10) 1 Bit...
  • Seite 65: Io-Link Herstellererklärung

    14 IO-Link Herstellererklärung Betriebsanleitung MANUFACTURER'S DECLARATION OF CONFORMITY Kobold Messring GmbH Nordring 22-24 65719 Hofheim Germany declare under our own responsibility that the product(s): NGR-XXXXXX (IO-Link Device) to which this declaration refers conform to: IO-Link Interface and System Specification, V1.1, ...
  • Seite 66: Eu-Konformitätserklärung

    Betriebsanleitung 15 EU-Konformitätserklärung 15 EU-Konformitätserklärung Wir, Kobold Messring GmbH, Hofheim-Ts., Bundesrepublik-Deutschland, erklären, dass das Produkt Füllstandssensor Typ: NGR -XXXXXX mit den unten angeführten Normen übereinstimmt: Störaussendung: Klasse A EN 61326-1 EN 61326-2-x Störfestigkeit: Industrielle Umgebungen EN IEC 63000:2018 Technische Dokumentation zur Beurteilung von Elektro- und Elektronikgeräten hinsichtlich der Beschränkung...
  • Seite 67 Vertrieb durch: Kobold Messring GmbH Nordring 22-24 D-65719 Hofheim Tel.: +49(0)6192-299-0 Fax: +49(0)6192-23398 E-Mail: info.de@kobold.com Internet: www.kobold.com Version: K 7/0722...

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