| GEBRAUCHSANWEISUNG
DE
a)
b)
c)
Abb. 12b: proGAV Verstellscheibe
a) Größe S b) Größe M c) Größe L
Bei der Verstellung ist darauf zu achten, dass
der Öffnungsdruck um maximal 8 cmH
Verstellvorgang verändert wird. (siehe "ANWEN-
DUNG DER INSTRUMENTE")
proGAV Verstellkreisel
Der proGAV Verstellkreisel wird steril ausgelie-
fert und ist resterilisierbar. Es ist also möglich,
eine Druckstufenänderung und Kontrolle vor
und während der Ventil-Implantation direkt am
proGAV vorzunehmen.
Um die Druckstufe zu ermitteln, wird der
proGAV Verstellkreisel zentral auf das proGAV
gestellt. Der proGAV Verstellkreisel richtet sich
auf dem Ventil selbständig aus. Die Druckstufe
ist in Richtung proximalem (zum Ventil führen-
den) Katheter ablesbar.
Soll die Druckstufe verstellt werden, wird
der proGAV Verstellkreisel zentral auf das
proGAV aufgesetzt. Dabei muss die gewünsch-
te Druckstufe in Richtung proximalem (zum Ven-
til führenden) Katheter zeigen. Durch leichten
Druck mit dem proGAV Verstellkreisel auf das
Ventil wird die Bremse im proGAV gelöst und
die Druckstufe eingestellt. Bei der Verstellung
ist darauf zu achten, dass der Öffnungsdruck
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O pro
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um maximal 8 cmH
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ändert wird, (siehe Kapitel „ANWENDUNG DER
INSTRUMENTE" ).
Abb. 13: proGAV Verstellkreisel
ANWENDUNG DER INSTRUMENTE
Die Anwendung der proGAV Tools darf nur
durch geschultes Fachpersonal erfolgen. Mit
den proGAV Tools kann die gewählte Druckstu-
fe des proGAV ermittelt, verändert und kontrol-
liert werden.
VORSICHT
Es ist unbedingt erforderlich, für das Er-
mitteln, Verändern und Kontrollieren des
Öffnungsdruckes der Differenzdruckeinheit
des proGAV ausschließlich proGAV Tools zu
verwenden.
Bei einer Kombination des proGAV mit ei-
ner verstellbaren Gravitationseinheit (proSA)
müssen zum Einstellen und Überprüfen der
verstellbaren Druckstufe des proSA Ventils
die proSA Tools verwendet werden.
HINWEIS
Ist der Implantationsort ungünstig gewählt
oder ist die Haut über dem Ventil zu dick, be-
steht die Möglichkeit, dass sich die Verstel-
leinheit nicht mehr verstellen lässt. Das Ventil
arbeitet dann mit unveränderlichen Druck-
stufen. Über dieses Risiko sollte der Patient
aufgeklärt werden.
proGAV
O pro Verstellvorgang ver-