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Einbauhinweise - Endress+Hauser deltabar S PMD 230 Technische Information

Differenzdruck-transmitter
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Einbauhinweise

Gehäuse ausrichten
Nach der Montage des Deltabar S Gehäuse so ausrichten, daß:
• der Klemmenanschlußraum gut zugänglich ist,
• die Anzeige optimal abgelesen werden kann (Anzeige kann in 90°-Schritten ge-
dreht werden),
• die Kabeleinführung und die Abdeckung der Z/S-Tasten vor stehendem Wasser
geschützt sind (optimal: Kabeleinführung zeigt nach unten).
Hinweise zur Montage
• Die Verwendung eines Dreifach- oder
Fünffach-Ventilblocks ermöglicht einfa-
che Inbetriebnahme ohne Prozeßunter-
brechung.
• Bei Messung in Medien mit Feststoff-
anteilen (z.B. schmutzigen Flüssigkei-
ten) ist die Montage von Abscheidern
und Ablaßventilen sinnvoll, um Ablage-
rungen abfangen und entfernen zu
können.
• Das Gehäuse des Deltabar S ist durch
einfaches Lösen einer Arretierschrau-
be um bis zu 330° drehbar.
• Zur Wand- und Rohrmontage des
Deltabar S steht ein Montagebügel zur
Verfügung.
Hinweise zur Montage mit
Wirkdruckleitungen
• Generelle Empfehlungen für die Verle-
gung von Wirkdruckleitungen können
der DIN 19210 »Wirkdruckleitungen
für Durchflußmeßeinrichtungen« oder
entsprechenden nationalen oder inter-
nationalen Normen entnommen wer-
den.
• Wirkdruckleitungen müssen mit einem
monotonen Gefälle von mindestens
10:1 verlegt werden.
• Bei Verlegung von Wirkdruckleitungen
im Freien muß auf geeigneten Frost-
schutz geachtet werden (z.B. Einsatz
von Rohrbegleitheizungen).
max. 330°
0 - 25 mbar
Wandmontage
66.5
~ 195
~ 274
Bei der Montage beachten:
Abdeckung der
Z
S
Z/S-Tasten seitlich
Pg zeigt nach
unten
Wand- und Rohrmontage mit Montagebügel
Gehäuse so montieren, daß:
• Die Kabeleinführung immer nach unten zeigt, so daß Feuchtigkeit am Anschluß-
kabel ablaufen kann und nicht ins Gehäuse eindringt.
• Die Abdeckung der Z/S-Tasten sich seitlich am Gehäuse befindet, so daß Kon-
densat und Feuchtigkeit ablaufen können und nicht ins Gehäuse eindringen.
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Lageabhängige Verschiebung des
Meßanfangs
Der Deltabar S wird nach der Methode
der Grenzpunkteinstellung gemäß
DIN 16 086 kalibriert.
Zwischen senkrechtem und waagerech-
tem Einbau besteht eine Lageabhängig-
keit des Nullpunkts von bis zu 2 mbar
aufgrund der hydrostatischen Säule der
Füllflüssigkeit im Sensor. Druckmittler
verschieben je nach Montagelage den
Nullpunkt zusätzlich. Die lageabhängige
Nullpunktverschiebung kann direkt am
Gerät über Tastenbedienung, auch im
Ex-Bereich, vollständig korrigiert werden.
Hinweise zu Druckmittlern
(FMD 630, FMD 633)
• Ein Druckmittler bildet mit dem Meß-
umformer ein geschlossenes kalibrier-
tes System, das durch Öffnungen im
Druckmittler und im Meßwerk des
Meßumformers befüllt wurde. Diese
Öffnungen sind versiegelt und dürfen
nicht geöffnet werden!
• Zum Schutz des Meßumformers oder
der Druckmittlermembranen sollen die
Schutzkappen erst kurz vor dem Ein-
bau entfernt werden.
• Bei Verwendung des Montagebügels
für FMD 633 (mit Kapillarleitung), muß
für ausreichende Zugentlastung ge-
sorgt werden, um das Abknicken der
Kapillare zu verhindern (minimaler Bie-
geradius 100 mm).
Rohrmontage
86.5
Z
S
Pg zeigt
nach unten
100
294
Z
S

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