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Zeitinkrement Programmieren; Heiz- Und Kühlrate Anpassen; Gradientenschritt Programmieren - Endress+Hauser analytikjena Biometra TOne Bedienungsanleitung

Leistungsfähiger thermocycler für dna-amplifikation bei der pcr
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Biometra TOne

7.6.1.3 Zeitinkrement programmieren

7.6.1.4 Heiz- und Kühlrate anpassen

7.6.1.5 Gradientenschritt programmieren

Für einige Anwendungen, wie zum Beispiel Long Range PCR, werden Zeitinkremente
verwendet. Die Zeit wird dabei in jedem Zyklus um den festgelegten Wert verlängert.
Zur Programmierung eines Zeitinkrements drücken Sie Zeitinkrement ∆t (siehe Abb.
21) und geben Sie einen Wert zwischen 0s und 240s im entsprechenden Eingabefeld
ein.
Zeitinkrement ∆t
Hinweis: Zeitinkremente werden nur wirksam, wenn sie innerhalb von Schleifen liegen.
Wenn ein Zeitinkrement programmiert ist, wird in der grafischen Programmanzeige das
Symbol
am entsprechenden Schritt angezeigt.
Die durchschnittliche Heiz- und Kühlrate kann für jeden Schritt angepasst werden. Die-
ses kann sinnvoll sein, wenn PCR Programme von langsameren Geräten auf den Bio-
metra TOne übertragen werden sollen oder für spezielle PCR Anwendungen wie zum
Beispiel Telomerase PCR. Die durchschnittliche Heiz- und Kühlrate legt fest, mit welcher
Geschwindigkeit ein Schritt erreicht wird.
Um die Heiz- und Kühlrate anzupassen, drücken Sie die Taste Heiz- und Kühlrate ΔR
(siehe Abb. 21) und geben Sie einen Wert zwischen 0,1°C/s und max. in Zehntel Grad
Celsius ein.
Heiz- und Kühlrate ΔR
Zusätzlich ist es möglich, dass die eingegebene Heiz- und Kühlrate für alle Schritte des
PCR Programms übernommen wird. Dazu muss Kontrollkästchen Heiz-/Kühlrate auf
alle Schritte anwenden rechts neben dem Eingabefeld für die Heiz- und Kühlrate akti-
viert werden.
Hinweis: Die maximale durchschnittliche Heiz- und Kühlrate hängt vom jeweiligen Pro-
benblocktyp ab, der im Biometra TOne installiert ist. Wenn die Heiz- und Kühlrate modi-
fiziert ist, wird in der grafischen Programmanzeige das Symbol
Schritt angezeigt.
Hinweis: Um die Gradientenfunktion nutzen zu können, muss der Probenblock gradien-
tenfähig sein.
Die Gradientenfunktion wird meistens verwendet um neue Primerpaare zu optimieren.
Ein Temperaturgradient wird während des Annealingschritts über den Probenblock ge-
neriert, so dass von Spalte zu Spalte verschiedene Temperaturen anliegen:
Programme erstellen, verändern und speichern
am entsprechenden
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