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AKS samson Gebrauchsanweisung Seite 21

Antidekubitus-wechseldrucksystem
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aks-samson
Durch die mikroprozessorgesteuerte Regeleinheit des Aggregates werden im Betriebsmodus
Wechseldruck die 2 Luftkammerkreise der Wechseldruckmatratze intermittierend be- und
entlüftet. Durch diese Be- und Entlüftung der Zellen werden die einzelnen Körperbereiche
abwechselnd druckentlastet. Außerdem kommt es zu einer Anpassung der Wechseldruckmatratze
an die Körperkonturen mit daraus resultierender gleichmäßiger Verteilung des Körpergewichts
und einer Verminderung des Auflagedruckes. Aufgrund der intermittierenden Entlastung und
der Verminderung des Auflagedruckes wird die Durchblutung in den Gewebearealen verbessert
und das Entstehungsrisiko eines Dekubitus reduziert bzw. der Heilungsverlauf bestehender
Dekubitalgeschwüre verbessert.
Über zwei Druckregeltasten („+" und „-") auf dem Bedienfeld des Aggregates (Abb. 5.1.01) wird der
Fülldruck im Verhältnis zum Patientengewicht stufenweise als Richtwert eingestellt. Die Einstellung
ist dabei in 8 Stufen möglich. Durch den erforderlichen Handtest und ggf. einer Nachregulierung
des Fülldrucks wird eine Anpassung an die Besonderheiten des Patienten ermöglicht (siehe Kapitel
Bedienung/Anwendung Abschnitt Normalbetrieb).
Zusätzlich kann am Aggregat zwischen den Zykluszeitintervallen 10, 15, 20 oder 25 Minuten gewählt
werden. Ist der Fülldruck eingestellt, füllt die Luftkompressionseinheit die Wechseldruckmatratze
mit Luft und der elektronische Drucksensor misst und überwacht permanent den eingestellten
Fülldruck im System. Erreicht der Fülldruck den eingestellten Wert, wird die Luftkompressionseinheit
automatisch abgeschaltet. Liegt der Systemdruck unter dem eingestellten Fülldruck, wird dies durch
den elektronischen Drucksensor erkannt, die elektronisch gesteuerte Luftkompressionseinheit
schaltet ein und pumpt Luft in das System, bis der eingestellte Fülldruck wieder erreicht ist. Jede
Veränderung/Abweichung des Systemdrucks vom eingestellten Fülldruck, z. B. auch bei einem
Positionswechsel des Patienten auf der Wechseldruckmatratze, wird vom Drucksensor erkannt und
durch das System in entsprechender Form automatisch nachreguliert.
Durch ein optisches Alarmsignal „niedriger druck" (Abb. 5.1.01) und ein akustisches Alarmsignal
wird ein möglicher Druckverlust bzw. Druckabfall im System signalisiert und somit das Risiko des
Durchliegens reduziert. Um eine dauerhafte Lärmbelästigung zu vermeiden kann bei Eintreten eines
Druckverlustes das akustische Alarmsignal separat mit der Taste für die Rücksetzung des Alarms (Abb.
5.1.01) ausgestellt werden. Das optische Alarmsignal weist weiterhin auf den Druckverlust hin, bis
dieser behoben ist.
Das Produkt kann zusätzlich über die Taste „wechseldruck/statik" am Aggregat (Abb. 5.1.01)
vom Betriebsmodus Wechseldruck in den Betriebsmodus Statik und umgekehrt umgeschaltet
werden. Im Betriebsmodus Statik werden beide Luftkammerkreise der oberen Luftzellenebene in
der Wechseldruckmatratze mit dem eingestellten Fülldruck gleichzeitig befüllt. Der eingestellte
Betriebsmodus wird durch das Aufleuchten der jeweils zugehörigen LED angezeigt.
Zusätzlich verfügt das Antidekubitus-Wechseldrucksystem über einen Pflegemodus, in dem
die Wechseldruckmatratze mit dem maximalen Fülldruck gleichmäßig aufgepumpt wird. Der
Pflegemodus hält ca. 30 Minuten an und wechselt danach automatisch in den zuletzt eingestellten
Betriebsmodus (Wechseldruck oder Statik) zurück. Der Betrieb der Pflegefunktion wird durch eine
aufleuchtende LED (orange) angezeigt.
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