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Heizungswasser - Froling PE1c Pellet Bedienungsanleitung

Pellets-brennwertkessel
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3 | Hinweise zum Betrieb einer Heizungsanlage

3.5 Heizungswasser

20
Sofern national nicht widersprüchlich geregelt, gelten folgende Normen und Richtlinien in
der letztgültigen Fassung:
Österreich:
ÖNORM H 5195
Deutschland:
VDI 2035
Die Normen einhalten und zusätzlich nachfolgende Empfehlungen berücksichtigen:
r Einen pH-Wert zwischen 8,2 und 10,0 anstreben. Kommt das Heizungswasser mit
Aluminium in Berührung, ist ein pH-Wert von 8,2 bis 9,0 einzuhalten
r Aufbereitetes Füll- und Ergänzungswasser entsprechend den zuvor angeführten
Normen verwenden
r Leckagen vermeiden und ein geschlossenes Heizungssystem verwenden, um die
Qualität des Wassers im Betrieb zu gewährleisten
r Beim Nachspeisen von Ergänzungswasser den Befüllschlauch vor dem Anschließen
entlüften, um die Einbringung von Luft in das System zu verhindern
r Das Heizungswasser muss klar und frei von sedimentierenden Stoffen sein
r Hinsichtlich Korrosionsschutz wird gemäß EN 14868 die Verwendung von
vollentsalztem Füll- und Ergänzungswasser mit einer elektrischen Leitfähigkeit bis 100
µS/cm empfohlen
Vorteile von salzarmem bzw. vollentsalztem Wasser:
▪ Die jeweilig geltenden Normen werden eingehalten
▪ Geringerer Leistungsabfall durch verminderter Kalkbildung
▪ Weniger Korrosion aufgrund reduzierter aggressiver Stoffe
▪ Langfristig kostensparender Betrieb durch bessere Energieausnutzung
Füll- und Ergänzungswasser sowie Heizungswasser gemäß VDI 2035:
Gesamtheizleistung in kW
≤ 50
spezifischer Wasserinhalt
Wärmeerzeuger ≥ 0,3 l/kW
≤ 50
spezifischer Wasserinhalt
Wärmeerzeuger < 0,3 l/kW
(z. B. Umlaufwasserheizer) und
Anlagen mit elektrischen
Heizelementen
> 50 bis ≤ 200
> 200 bis ≤ 600
> 600
1. Zur Berechnung des spezifischen Anlagenvolumens ist bei Anlagen mit mehreren Wärmeerzeugern die kleinste Einzelheizleistung einzusetzen.
2. Bei Anlagen mit mehreren Wärmeerzeugern mit unterschiedlichen spezifischen Wasserinhalten ist der jeweils kleinste spezifische Wasserinhalt
maßgebend.
B1590522_de | Bedienungsanleitung Pellets-Brennwertkessel PE1c Pellet (ESP)
Schweiz:
Italien:
Summe Erdalkalien in mol/m³ (Gesamthärte in °dH)
Spezifisches Anlagenvolumen in l/kW Heizleistung
≤ 20
keine
2)
≤ 3,0 (16,8)
2)
≤ 2,0 (11,2)
≤ 1,5 (8,4)
< 0,05 (0,3)
SWKI BT 102-01
UNI 8065
20 bis ≤40
> 40
≤ 3,0 (16,8)
< 0,05 (0,3)
≤ 1,5 (8,4)
≤ 1,0 (5,6)
< 0,05 (0,3)
1)

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