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Funktionsbeschreibung Der Proportionaldosierung; Dosiersystem; Wasserdruckregelung; Dosierpumpenansteuerung - ECOLAB P3-PES-Station Typ I Bedienungsanleitung

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4.

Funktionsbeschreibung der Proportionaldosierung

Dosiersystem

4.1
Die Dosierung des P3-Mittel erfolgt proportional dem durchfließenden Wasserstrom.
Dadurch wird auch bei unterschiedlichem Lösungsverbrauch eine exakte, gleich bleibende
Konzentration und eine homogene Mischung der P3-Mittellösung erreicht.

Wasserdruckregelung

4.2
Bauseitig ist ein Druckminderer vorzuschalten, der gewährleistet, dass der
Wassereingangsdruck 5 bar nicht überschreitet.

Dosierpumpenansteuerung

4.3
Die Dosierung des P3-Mittels erfolgt mengenproportional zum durchfließenden
Wasserstrom. Der vom Frischwasser angetriebene Wasserzähler gibt je 100 ml
Wassermenge einen Impuls an die elektromotorisch betriebene Membranpumpe weiter.
Jeder Wasserzählerimpuls bewirkt somit bei Standardeinstellung an der Pumpe (1:1) einen
Dosierhub. Durch eine spezielle Ansteuerungselektronik in der Dosierpumpe können
eingehende Wasserzählerimpulse ganzzahlig multipliziert oder dividiert werden.
Die gewünschte Konzentration der Peressigsäurelösung wird sowohl durch die Einstellung
des Multiplikators bzw. Divisors als auch durch die Einstellung des Hubvolumens der Pumpe
definiert. (Siehe Bedienungsanleitung Dosierpumpe EMP II)
Die eingesetzten Dosierpumpen haben eine max. Hubzahl von 7320 Hüben pro Stunde.
HINWEIS
Bei einer Multiplikation der eingehenden Wasserzählerimpulse muss darauf geachtet
werden, dass diese max. Hubzahl nicht überschritten wird.

Dosierpumpen

4.4
(Siehe auch Bedienungsanleitung Dosierpumpe EMP II)
Diese elektromotorisch betriebenen Membrandosierpumpen können bis max. 5 bar
Gegendruck eingesetzt werden.
Wie bereits erwähnt wurde, können eingehende Wasserzählerimpulse ganzzahlig
multipliziert oder dividiert werden.
Ebenso ist die spezifische Dosierleistung (Dosiermenge pro Hub) der Membranpumpe über
eine manuell zu bedienende Hublängeneinstellung von ca. 20 - 100 % vorwählbar.
ACHTUNG
Die Verstellung des Dosierhubes darf nur während des Betriebs vorgenommen werden.
Für einen eventuellen Notbetrieb, z. B. bei Wasserzählerausfall oder Ausfall der
Wasserzähler-Impuls-Aufbereitungselektronik, kann die Membrandosierpumpe auf eine
interne Dosierfrequenz umgeschaltet werden.
Durch diese Einstellmöglichkeit kann eine annähernd richtige Konzentration erreicht werden.
417101631_PES_Typ I.doc
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Rev. 2.07.10

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