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Technische Daten; Messprinzip; Leitfähigkeitsmessung - KROHNE SMARTPAT COND 5200 Handbuch

Digitaler konduktiver leitfähigkeitssensor für die chemische und industrielle abwasserindustrie
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TECHNISCHE DATEN

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7.1 Messprinzip

7.1.1 Leitfähigkeitsmessung
Abbildung 7-1: Messprinzip für Leitfähigkeitsmessung
1 Durchflussrichtung
2 Innenelektrode
3 Außenelektrode
4 Spannungsversorgung
Das Prinzip der Leitfähigkeitsmessung wird als die Fähigkeit einer Lösung definiert, einen
elektrischen Strom zwischen zwei Elektroden zu leiten. Strom fließt in einer Lösung durch
Ionentransport. Je höher die Ionenkonzentration, umso mehr Strom kann fließen. Unter
Verwendung des Ohmschen Gesetzes (Widerstand = Spannung/Strom) kann der Widerstand
einer Flüssigkeit anhand der Messung des Stroms (bei konstanter Spannung) bestimmt werden.
Die spezifische Leitfähigkeit wird durch 1/Widerstand bestimmt. Die Maßeinheit ist
Siemens/meter und wird normalerweise in μS/cm angegeben.
Ein wichtiges Kriterium für den Messbereich der Leitfähigkeitszellen ist die Geometrie der
Elektroden. Zwei Regeln sind für die Leitfähigkeitsmessung maßgeblich:
1. Je größer der Abstand zwischen den beiden Elektroden, desto größer ist der Widerstand
2. Je größer die Elektrodenoberfläche, desto niedriger ist der Widerstand.
Die Oberfläche (A) und der Abstand (L) müssen korrekt auf den gewünschten Messbereich
abgestimmt sein. Dies ist die sogenannte "Zellkonstante", die als c=L/A definiert wird.
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11/2019 - 4003649202 - MA SMARTPAT COND 5200 R02 de
SMARTPAT COND 5200

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