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Alarme; Position Im Diagnosetelegramm - Siemens SIMATIC ET 200M Handbuch

Dezentrales peripheriegerät
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Inbetriebnahme und Diagnose
5.4.9

Alarme

Definition
Der Alarmteil der Slave-Diagnose gibt Auskunft über den Alarmtyp und die Ursa-
che, die zum Auslösen eines Alarms geführt hat.
Der Alarmteil umfaßt maximal 29 Bytes.
Pro Slave-Diagnose kann maximal 1 Alarm gemeldet werden.

Position im Diagnosetelegramm

Die Position des Alarmteils in der Slave-Diagnose hängt ab vom Aufbau des
Diagnosetelegramms und von der Anzahl der kanalbezogenen Diagnosen (siehe
auch Bild 5-6 auf Seite 5-19):
keine erweiterte Diagnose: nach der kennungsbezogenen Diagnose, immer ab
Byte 9
erweiterte Diagnose: nach den kanalbezogenen Diagnosen.
Beispiel: liegen 3 kanalbezogene Diagnosen vor, dann beginnt der Alarmteil ab
Byte 24.
Inhalt
Der Inhalt der Alarminformation ist abhängig vom Alarmtyp:
Bei Diagnosealarmen wird als Alarmzusatzinformation (ab Byte x+4) der
Diagnosedatensatz 1 für SIMATIC S7 (16 Byte) gesendet. Für Digital- und Analog-
baugruppen finden Sie die Bedeutung dieser Bytes in den Bildern 5-13 bis 5-16
(Seiten 5-34 bis 5-37).
Bei Prozeßalarmen ist die Länge der Alarmzusatzinformation 4 Byte. Die Bedeu-
tung dieser Bytes finden Sie in den Bildern 5-17 und 5-18 (Seiten 5-38 und 5-38).
Beim Zyklusendealarm sind diese Bytes immer FF
Bei Ziehen-/Steckenalarmen ist die Länge der Alarmzusatzinformation 5 Byte.
Die Bedeutung dieser Bytes finden Sie in Bild 5-19 (auf Seite 5-39).
5-30
.
H
Dezentrales Peripheriegerät ET 200M
EWA 4NEB 780 6006-01 04

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