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Kennungsbezogene Diagnose - Siemens SIMATIC ET 200M Handbuch

Dezentrales peripheriegerät
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5.4.5

Kennungsbezogene Diagnose

Definition
Die kennungsbezogene Diagnose sagt aus, ob Baugruppen der ET 200M fehler-
haft sind oder nicht. Die kennungsbezogene Diagnose beginnt ab Byte 6 und um-
faßt 3 Byte.

Kennungsbezogene Diagnose

Die kennungsbezogene Diagnose für ET 200M ist wie folgt aufgebaut:
7
Byte 6
0 1 0 0 0 0 1 1
Code für kennungsbezogene Diagnose
7 6 5 4
3
Byte 7
Eintrag für Baugruppe auf Steckplatz 4
Eintrag für Baugruppe auf Steckplatz 5
Eintrag für Baugruppe auf Steckplatz 6
Eintrag für Baugruppe auf Steckplatz 7
Eintrag für Baugruppe auf Steckplatz 8
Byte 8
Legende zum Eintrag für eine Baugruppe auf Steckplatz x:
Bit wird gesetzt, wenn
- eine Baugruppe gezogen wird;
- eine nicht projektierte Baugruppe gesteckt wird;
- auf eine gesteckte Baugruppe nicht zugegriffen werden kann;
- eine Baugruppe einen Diagnosealarm meldet;
- die ET 200M nicht mit aktiven Busmodulen aufgebaut ist und in der Projektierung "Baugruppen-
wechsel im Betrieb" freigegeben wurde. In diesem Fall setzt die IM 153 für alle projektierten Baugrup-
pen das Bit.
Bild 5-7
Aufbau der kennungsbezogenen Diagnose
Dezentrales Peripheriegerät ET 200M
EWA 4NEB 780 6006-01 04
0
Bit-Nr.
Länge der kennungsbezogenen Diagnose
incl. Byte 6 (= 3 Byte)
1
Bit-Nr.
Eintrag für IM 153-x
2 1
0
Bit-Nr.
Eintrag für Baugruppe auf Steckplatz 9
Eintrag für Baugruppe auf Steckplatz 10
Eintrag für Baugruppe auf Steckplatz 11
Inbetriebnahme und Diagnose
siehe Legende
5-23

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