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Kanalbezogene Diagnose - Siemens SIMATIC ET 200M Handbuch

Dezentrales peripheriegerät
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Inbetriebnahme und Diagnose
5.4.8

Kanalbezogene Diagnose

Definition
Die kanalbezogene Diagnose gibt Auskunft über Kanalfehler von Baugruppen und
stellt eine Detaillierung der kennungsbezogenen Diagnose dar.
Die kanalbezogene Diagnose beginnt nach dem Modulstatus bzw. nach dem
H-Status.
Die kanalbezogenen Diagnose beeinflußt nicht den Modulstatus.
Wichtig: Für jede Baugruppe muß der Diagnosealarm eingeschaltet sein!

Kanalbezogene Diagnose

Die kanalbezogene Diagnose ist nur dann im Diagnosetelegramm enthalten, wenn
Sie bei der Parametrierung die "erweiterte Diagnose" freigeschaltet haben.
Die maximale Anzahl kanalbezogener Diagnosen ist begrenzt durch die maximale
Gesamtlänge der Slave-Diagnose von 64 Bytes bei IM 153-1 bzw. 96 Bytes bei
IM 153-2. Die Länge der Slave-Diagnose ist abhängig von der Anzahl der aktuell
vorliegenden kanalbezogenen Diagnosen. Liegen mehr kanalbezogene Diagnosen
vor, als in der Slave-Diagnose dargestellt werden können, wird im Stationsstatus 3
das Bit 7 "Diagnoseüberlauf" gesetzt.
Tip: Wenn Sie per Parametrierung für die ET 200M die Alarme sperren, dann ste-
hen bis zu 29 Byte Alarmteil zusätzlich für kanalbezogene Diagnose zur Verfügung
(siehe auch Bild 5-6 auf Seite 5-19).
5-26
Dezentrales Peripheriegerät ET 200M
EWA 4NEB 780 6006-01 04

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