fe der Zeit geringer werden mit dem Ergebnis, daß die verabreichte
Medikationsmenge—gelegentlich in signifikantem Ausmaß—eben-
falls geringer wird. Daher ist die Art der Medikationstherapie und die
gewünschte Zufuhrgenauigkeit bei der Verwendung einer Spritze mit
der CADD® Pumpe zu bedenken.
Der Arzt muß ständig das in der Spritze verbleibende Volumen mit den
auf der Pumpe dargestellten Werten, wie z.B. ResVol und Gegeben, ver-
gleichen. Dies dient auf Feststellung, ob die vorgesehene Medikations-
menge verabreicht wird oder nicht, und um ggf. entsprechende Schritte
zu unternehmen.
• Verabreichungsfehler können infolge von Rückstau oder Flüssigkeits-
widerstand auftreten. Wichtige Faktoren hierbei sind die Viskosität des
Medikaments, der Katheterdurchmesser und der Schlauchdurchmesser
des Anschlußsets (z.B. Mikrobore-Schlauch).
• Nur Medikamente, die spezifisch dafür indiziert sind, dürfen in den
epiduralen oder subarachnoidalen Raum verabreicht werden.
• Zur Vermeidung von Medikamenteninfusionen, die nicht für eine
epidurale bzw. subarachnoidale Verabreichung indiziert sind, dürfen
keine Infusionsset verwendet werden, die Einstichstellen erfordern.
• Reservoirs bzw. Kassetten für die epidurale oder subarachnoidale
Infusion von Medikamenten müssen (z.B. durch Farbcodierung)
deutlich von Reservoirs, Kassetten und Infusionsseten für andere
Infusionsarten unterschieden werden.
• Wenn der Luftdetektor ausgeschaltet ist, wird Luft in der Infusions-
leitung von der Pumpe nicht wahrgenommen. Der Schlauch muß in
regelmäßigen Abständen auf Luftblasen geprüft werden, um Luftem-
bolien zu vermeiden.
• Befolgen Sie die der Medikamenten-Kassette und dem CADD™-Verlän-
gerungsset oder dem CADD™-Infusionsset beiliegenden Gebrauchsan-
weisungen, und achten Sie besonders auf alle Warn- und Vorsichtshin-
weise in Verbindung mit deren Gebrauch.
• Wenn der Upstream-Sensor ausgeschaltet ist, nimmt die Pumpe ein-
trittsseitige Verschlüsse (zwischen Pumpe und Reservoir) nicht wahr.
v