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Heizzeitbegrenzung; Datenformat - Ropex Resiston RES-5010 Betriebsanleitung

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werden und somit an die Temperatur des abgekühlten
Heizleiters angepasst werden.
Bei manchen PROFINET-Controllern können die Para-
merterdaten nicht während des Betriebs geändert
werden. Eine Anpassung der Kalibriertemperatur an
die
aktuellen
Umgebungsbedingungen
Maschinen ist daher nicht möglich.
Die Kalibriertemperatur kann daher durch Vorgabe des
Werts „-1" in den Parameterdaten zur Einstellung über
die Eingangsdaten freigeschaltet werden. Die Vorgabe
der Kalibriertemperatur erfolgt dann über die Eingangs-
daten „Sollwert/AC-Temperatur" ( Kap. 7.5.1 „Autom.
Nullabgleich „AUTOCAL" (AC)" auf Seite 25).
Nach
Änderung
!
muss die Funktion AUTOCAL durchgeführt
werden.
7.7.5

Heizzeitbegrenzung

Mit der Heizzeitbegrenzung kann eine zusätzliche
Überwachung vor ungewolltem Dauerheizen erreicht
werden. Der Regler schaltet automatisch den Heizim-
puls nach Ablauf der eingestellten Heizzeitbegrenzung
aus, wenn das Startbit länger – als die durch die Heiz-
zeitbegrenzung eingestellte Zeit – gesetzt bleiben
sollte. Vor dem erneuten Starten des Reglers, muss
das Startbit zurückgesetzt werden.
Die Heizzeitbegrenzung ist standardmäßig ausge-
schaltet (Wert 0) und kann zwischen 0s und 99,9s (0
und 999) gewählt werden.
7.7.6
Meldung externer Modul-/Kanal-
fehler
Die Gerätediagnose nutzt den Diagnosekanal des
PROFINET-Protokolls, um mögliche Fehlerzustäde
des RES-5010 an den PROFINET-Controller zu
melden. In der GSDML-Datei sind zu jedem Fehlerzu-
stand Textmeldungen hinterlegt, die bei entspre-
chender Anzeigemöglichkeit des PROFINET-Control-
lers von diesem automatisch angezeigt werden
können.
Mit Hilfe des Parameter bei Index 8 kann die Meldung
externer Modul-/Kanalfehler ein- oder ausgeschaltet
werden. In der Standardeinstellung ist die Meldung
externer Modul-/Kanalfehler aktiv.
Unabhängig von diesem Parameter bleibt die Möglich-
keit erhalten, den Gerätestatus über die Nutzdaten
abzufragen.
Seite 30
in
der
Kalibriertemperatur
RES-5010
7.7.7
Messimpulsdauer
Mit diesem Parameter kann die Länge der vom Regler
generierten Messimpulse eingestellt werden. Für
bestimmte Applikationen kann es erforderlich sein, den
Messimpuls über das Standardmaß von 1,7ms hinaus
der
zu verlängern.
7.7.8

Datenformat

Mit diesem Parameter wird die Reihenfolge der Bytes
(„Little Endian (Intel)", „Big Endian (Motorola)") in den
zyklischen Daten sowohl für die Eingangs- als auch für
die Ausgangsdaten gemeinsam festgelegt ( Kap. 7.4
„Kommunikations-Protokoll" auf Seite 24). Bei Sie-
mens-Steuerungen ist die Einstellung „Big Endian
(Motorola)" zu empfehlen.
7.7.9
Automatische Phasenkorrektur
(AUTOCOMP)
In speziellen Schweißapplikationen ist es evtl. not-
wendig, die Phasenverschiebung zwischen den U
und I
-Messsignalen zu kompensieren ( ROPEX-
R
Applikationsbericht). Hier kann die Verwendung der
Funktion „AUTOCOMP" notwendig sein.
Die Funktion „AUTOCOMP" muss in den Parameter-
daten ( Kap. 7.7 „Parameterdaten" auf Seite 28) zur
Verwendung freigeschaltet werden (Standardeinstel-
lung: AUTOCOMP aus).
Folgende Einstellungen sind möglich:
1. „aus" (Werkseinstellung)
Funktion „AUTOCOMP" ausgeschaltet.
2. „ein"
Die Funktion „AUTOCOMP" wird ausgeführt, wenn
die Funktion „AUTOCAL" ( Kap. 7.5.1 „Autom.
Nullabgleich „AUTOCAL" (AC)" auf Seite 25)
zweimal schnell nacheinander aufgerufen wird. Die
Pause zwischen dem Ende der ersten und Beginn
der zweiten Ausführung von „AUTOCAL" muss
weniger als 2,0s betragen. Die zweite Ausführung
von „AUTOCAL" dauert nur ca. 2,0s und beinhaltet
die Funktion „AUTOCOMP".
Dauert die Pause zwischen den zwei Ausführungen
länger als 2,0s, so wird beim zweiten Mal die nor-
male Funktion „AUTOCAL" ausgeführt.
Gerätefunktionen
-
R

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