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MICRO-EPSILON LT-1-LC-20 Color Sensor Bedienungsanleitung Seite 7

Lt-serie
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colorSENSOR LT-1-LC-20
colorSENSOR LT-1
Serie
True Color Farbsensoren
Bedienungsanleitung
Messprinzip
Messprinzip der Farbsensoren der colorSENSOR LT-1 Serie:
Die Signalerfassung mit dem colorSENSOR LT-1 ist sehr flexibel. Der Sensor kann z.B. im Wechsellicht Modus (AC Mode) betrieben
werden. Hier ist der Sensor unabhängig gegen Fremdlicht. Auch ein Gleichlichtbetrieb (DC Mode) kann eingestellt werden.
Hier ist der Sensor extrem schnell. Es wird eine Scanfrequenz von bis zu 35KHz erreicht. Eine OFF Funktion schaltet die integrierte
Lichtquelle am Sensor aus und wechselt in den DC-Betrieb, dann kann der Sensor sogenannte "Selbstleuchter" erkennen.
Im PULSE Betrieb können extrem dunkle Oberflächen sicher erkannt werden. Die stufenlose Einstellmöglichkeit der integrierten
Lichtquelle sowie eine selektierbare Verstärkung des Empfängersignals und eine INTEGRAL Funktion ermöglichen eine Einstellung
des Sensors auf nahezu jede Oberfläche oder jeden "Selbstleuchter".
Ist die integrierte Beleuchtung des colorSENSOR LT-1 Farbsensors aktiviert, detektiert der Sensor die am Messobjekt diffus zurück-
reflektierte Strahlung. Als Lichtquelle wird am colorSENSOR LT-1 Farbsensor eine Weißlicht-LED mit einstellbarer Sendeleistung
eingesetzt. Als Empfänger wird ein integrierter 3-fach-Empfänger für den Rot-, Grün- und Blau-Anteil des vom Messobjekt zurück-
reflektierten Lichtes, oder des vom "Selbstleuchter" emittierten Lichts, verwendet. Ein besonderes Feature ist hier, wie oben bereits
erwähnt, dass die Verstärkung des Empfängers in 8 Stufen eingestellt werden kann. Dies ermöglicht es, den Sensor auf nahezu jede
Oberfläche sowie auch auf unterschiedliche "Selbstleuchter" optimal einzustellen.
Dem colorSENSOR LT-1 Farbsensor können bis zu 31 Farben "angelernt" werden. Für jede angelernte Farbe können Toleranzen
vergeben werden. Im X/Y INT oder s/i M Modus bilden die Toleranzen einen Farb-Zylinder im Raum ab. Im X/Y/INT oder s/i/M Modus
bildet die Toleranz eine Farb-Kugel im Raum ab. Die Farbauswertung nach s/i M lehnt sich an die Lab Berechnungsmethode an. Alle
Modi können in Verbindung mit mehreren Betriebsarten, u.a. "FIRST HIT" und "BEST HIT", benutzt werden. Die Darstellung der
Rohdaten erfolgt mit einer 12 Bit Auflösung.
Die Farberkennung arbeitet entweder kontinuierlich oder sie wird durch ein externes SPS-Trigger-Signal gestartet. Die jeweils
erkannte Farbe liegt entweder als Binärcode an den 5 Digitalausgängen an oder kann direkt auf die Ausgänge ausgegeben werden,
wenn nur bis zu 5 Farben erkannt werden sollen.
[Bitte beachten: Visualisierung über LEDs nicht verfügbar bei colorSENSOR LT-1-
LC-20]
Über die RS232-Schnittstelle können Parameter und Messwerte zwischen PC und dem colorSENSOR LT-1 Farbsensor ausgetauscht
werden. Sämtliche Parameter zur Farberkennung können über die serielle Schnittstelle RS232 im nichtflüchtigen EEPROM des
colorSENSOR LT-1 Farbsensors gespeichert werden. Nach erfolgter Parametrisierung arbeitet der Farbsensor im STAND-ALONE
Betrieb mit den aktuellen Parametern ohne PC weiter.
Die Sensoren der colorSENSOR LT-1 Serie können kalibriert werden (Weißlichtabgleich). Der Abgleich kann dabei auf eine beliebige
weiße Oberfläche erfolgen. Alternativ dazu ist eine ColorCheckerTM Tabelle erhältlich. Diese verfügt über 24 Farbfelder nach der CIE-
NORM. Der Weißlichtabgleich bzw. die Kalibrierung kann auf eines der weißen Felder erfolgen.
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