BIOS Setup
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3-5. Integrierte Peripheriegeräte
In diesem Menü können Sie die Einstellungen für die Onboard-I/O-Geräte und andere
Hardwareperipheriegeräte bestimmen.
Abb. 3-7. Integrierte Peripheriegeräte Bildschirm
Onboard IDE-1 Controller:
Die Onboard IDE 1 Controller können auf Enabled oder Disabled gestellt werden. Die Voreinstellung ist
Enabled. Der integrierte Peripheriegerät-Controller enthält ein IDE-Interface mit Unterstützung für zwei
IDE Kanäle. Wenn Sie Disabled wählen, treten die Einstellungen der vier Menüpunkte nicht in Kraft.
Wenn Sie z. B. den Onboard IDE-1 deaktivieren, deaktivieren Sie auch zugleich den Master/Slave Drive
PIO Mode und den Master/Slave Drive Ultra DMA.
Master/Slave Drive PIO Mode: Sechs Optionen stehen zur Verfügung: Auto
Mode 0
Mode 1
Mode 2
Mode 3
Mode 4
Back to Auto. Über die vier IDE PIO (Programmed Input/Output)
Menüpunkte können Sie einen PIO-Modus (0-4) für jedes der vier IDE-Geräte einstellen, welches das
Onboard IDE-Interface unterstützt. Modi 0 bis 4 bieten immer stärkere Leistung. Im Auto-Modus
(Standardeinstellung) bestimmt das System automatisch den besten Modus für jedes Gerät.
Master/Slave Drive Ultra DMA: Zwei Optionen stehen zur Verfügung: Auto und Disabled. Die
Voreinstellung ist Auto. Ultra DMA ist ein DMA Datentransferprotokoll, das ATA-Befehle anwendet
und über den ATA-Bus DMA-Befehle zum Datentransfer bei einer maximalen Burst-Rate von 100
MB/sec erlaubt.
Ultra DMA/33 oder Ultra DMA/66/100 können nur genutzt werden, wenn Ihre IDE-Festplatte sie
®
unterstützt und das Betriebsumfeld einen DMA-Treiber enthält (Windows
95 OSR2/98/ME/NT/2000
oder einen IDE-Busmastertreiber Dritter).
Auto: Wenn Ihre Festplatte und Ihre Systemsoftware Ultra DMA unterstützen, wählen Sie Auto, um die
BIOS-Unterstützung zu aktivieren. Für Ultra DMA/100 Geräte, lesen Sie bitte die auf Seite 2-16
genannten Anforderungen. (Standardeinstellung)
Handbuch