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PLANUNG UND ANWENDUNG
Zwangsführung 2-Bit
Mit der 2-Bit-Zwangsführung werden zwei Zustände vorgegeben, die beim Aktivieren der Zwangsfüh-
rung eingestellt werden. Die Zustände werden über das 2-Bit-Kommunikationsobjekt aktiviert. Das erste
Bit gibt an, ob die Zwangsführung aktiv (Bit 1 (High) = 1) oder inaktiv (Bit 1 (High) = 0) ist. Das zweite Bit
entscheidet über den Zustand
"EIN"
Zustand
inaktiv
inaktiv
aktiv "AUS"
aktiv "EIN"
Tab. 66: Zwangsführungszustände
Stellgrößen und der Zustand der Ausgänge können in den gerätespezifischen Parametern festgelegt
werden → Parameter
12.2.26
zyklische Überwachung
Mit der zyklischen Überwachung kann der Empfang eines Telegramms auf einem Kommunikationsobjekt
überwacht werden. Wenn innerhalb eines parametrierbaren Zeitraums (Überwachungszyklus) kein Tele-
gramm auf dem Kommunikationsobjekt empfangen wird, kann das sendende Gerät defekt oder die Bus-
leitung zum sendenden Gerät unterbrochen sein. Die Reaktion bei Ausbleiben eines Telegramms kann in
den applikationsspezifischen Parametern des Geräts eingestellt werden.
Nach Erhalt eines Telegramms, ETS-Download oder Busspannungswiederkehr wird der Überwachungs-
zyklus neu gestartet.
Der Überwachungszyklus im Gerät sollte mindestens viermal so groß sein wie die zyklische Sendezeit
des sendenden Geräts. Dadurch werden beim Ausbleiben eines Signals, z. B. durch hohe Buslast, nicht
sofort die eingestellten Reaktionen ausgelöst.
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(Bit 0 (Low) = 1).
Bit 1
0
0
1
1
Zwangsführung
Hinweis
Zwangsführung aktiv "AUS"
Bit 0
0
1
0
1
.
Produkthandbuch | DE | FCC/S 1.x.2.11 | 2CDC508200D0121 Rev. C 287
Zwangsführung aktiv
(Bit 0 (Low) = 0) oder
Wert
0
1
2
3
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