Ein- und Auslaufstrecken
Verbindungskabellänge
Systemdruck
Umgebungstemperatur
Lagerungstemperatur
Schutzart
Stoßfestigkeit
Schwingungsfestigkeit
Elektromagnetische Verträg-
lichkeit (EMV)
Messstoftemperaturbereich
20
Beim Einbau sind keine Ein- und Auslaufstrecken zu beachten
Max. 20 Meter (Getrenntausführung)
Es ist wichtig, dass keine Kavitation auftritt, weil dadurch die Schwingung des Messrohres beeinflusst werden
kann. Für Messstoffe, die unter Normalbedingungen wasserähnliche Eigenschaften aufweisen, sind keine
besonderen Anforderungen zu berücksichtigen.
Bei leicht siedenden Flüssigkeiten (Kohlenwasserstoffe, Lösungsmittel, Flüssiggase) oder bei Saugförderung ist
darauf zu achten, dass der Dampfdruck nicht unterschritten wird und die Flüssigkeit nicht zu sieden beginnt.
Ebenso muss gewährleistet sein, dass die in vielen Flüssigkeiten natürlich enthaltenen Gase nicht ausgasen. Ein
genügend hoher Systemdruck verhindert solche Effekte.
Deshalb sind folgende Montage-Orte zu bevorzugen:
• Auf der Druckseite von Pumpen (keine Unterdruckgefahr)
• Am tiefsten Punkt einer Steigleitung
Einsatzbedingungen: Umgebung
Standard: –20...+60 °C (Messaufnehmer, Messumformer)
Optional: –40...+60 °C (Messaufnehmer, Messumformer)
Hinweis!
• Montieren Sie das Messgerät an einer schattigen Stelle. Direkte Sonneneinstrahlung ist zu vermeiden, ins-
besondere in wärmeren Klimaregionen.
• Bei Umgebungstemperaturen unter –20 °C kann die Ablesbarkeit des Displays beeinträchtigt werden.
–40...+80 °C (vorzugsweise bei +20 °C)
Standardmäßig: IP 67 (NEMA 4X) für Messumformer und Messaufnehmer
Gemäß IEC 68-2-31
Beschleunigung bis 1 g, 10...150 Hz, in Anlehnung an IEC 68-2-6
Nach EN 61326/A1 (IEC 1326) sowie der NAMUR-Empfehlung NE 21
Einsatzbedingungen: Prozess
Messaufnehmer
Promass F:
–50...+200 °C
Promass F (Hochtemperatur-Ausführung):
–50...+350 °C
Promass M:
–50...+150 °C
Proline Promass 80/83 F, M
Endress + Hauser