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Bedarf Mittels 0 Bis 10 V Anfordern; Aufschalten Von Ferngebern Zum Einlesen Der Ventilstellung - Samson TROVIS 5576 Bedienungsanleitung

Eb 5576, automationssystem trovis 5500 heizungs- und fernheizungsregler
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7.13

Bedarf mittels 0 bis 10 V anfordern

Der Regler ist in der Lage, seinen maximalen Vorlaufsollwert – ggf. mit Überhöhung – in Form
von bis zu zwei analogen Bedarfsanforderungssignalen 0 bis 10 V in Folge anzufordern.
Hierzu werden die Ausgänge Y1 und Y2 alternativ zur Stellsignalausgabe genutzt. Nach
welcher Zeitverzögerung und Regelabweichung ein Folgeausgang aktiv werden soll, ist eben-
falls einstellbar. Auch ein Führungswechselintervall kann festgelegt werden. Bei konfigurierter
Folgeanforderung wird im Reglerdisplay das Brennersymbol
1 und 2 angezeigt: bei nur einem aktiven Folgeausgang wird Ziffer 1, bei zwei aktiven Folge-
ausgängen Ziffer 2 rechts neben dem Brennersymbol angezeigt.
In die analoge Bedarfsanforderung können analoge, binäre oder mittels Gerätebus anstehende
Bedarfsverarbeitungen einbezogen werden.
Hinweis: Sollen beispielsweise vier nachgeregelte Heizkreise auf zwei mittels Gerätebus ge-
koppelte Regler verteilt ihren Bedarf in Form eines 0 bis 10 V-Signales weiterreichen, darf nicht
zweimal Anlage 10.0 konfiguriert werden: im bedarfsverarbeitenden Regler würde der Heiz-
kreis Rk1 der Anlage 10.0 den Bedarf des zweiten Reglers verarbeiten.
Im bedarfsverarbeitenden Regler ist in dem beschriebenen Fall die Anlage 5.0 (nur TROVIS
5579) zu konfigurieren.
Funktionen
Maximalen Vorlaufsollwert mittels
0 bis 10 V anfordern
Maximalen Vorlaufsollwert in Folge
anfordern
7.14

Aufschalten von Ferngebern zum Einlesen der Ventilstellung

Die Eingänge FG1 bis FG2 stehen zur Aufschaltung von Widerstandsferngebern, beispielswei-
se zum Einlesen von Ventilstellungen, zur Verfügung, wenn im betreffenden Regelkreis kein
Widerstands-Raumsensor konfiguriert ist. Der Einsatz des Raumleitgerätes TROVIS 5570 ist
möglich.
Die Messwerte – Messbereiche jeweils 0 bis 2000 Ω – werden nicht im Reglerdisplay ange-
zeigt. Sie stehen nur als Modbus-Datenpunkte zur Verfügung.
WE
Konfiguration
0
CO1 -> F18 - 1
0 °C
Übertragungsbereichsanfang / 0 bis 130 °C
120 °C
Übertragungsbereichsende / 0 bis 130 °C
0 °C
Überhöhung Vorlauftemperaturanforderung /
0
CO1 -> F19 - 1
5 min
Zeitverzögerung Folge / 0 bis 10 min
3 °C
Regelabweichung Folgefreigabe / 1 bis 30 °C
1
Führungswechsel / 0 bis 10 Tage
Anlagenübergreifende Funktionen
in Kombination mit den Ziffern
0 bis 30 °C
115
EB 5576

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