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BROTJE BLW MONO AWHP 6 MR Installations-, Bedienungs- Und Wartungsanleitung Seite 53

Reversible luft/wasser-wärmepumpe
Inhaltsverzeichnis

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7756124 - v03 - 02092020
Vorsicht!
Bei Nichteinhaltung der vorgegebenen Maßnahmen, der
notwendigen Werte oder bei fehlender Dokumentation sind
Gewährleistungsansprüche ausgeschlossen!
Zugabe eines Produktes zur Behandlung des
Heizungswassers
Vorsicht!
Nur freigegebene Produkte oder Verfahren verwenden, die
nachfolgende Eigenschaften beinhalten:
Härtestabilisatoren verhindern den Ausfall von Härte.
Reinigungsprodukte lösen Verschmutzungen im Kreislauf und
halten ggf. auch den gelösten Schmutz in Schwebe.
Korrosionsschutzprodukte bilden eine Schutzschicht auf
metallischen Oberflächen.
Vollschutzprodukte verhindern den Ausfall von Härte, haben
eine reinigende Wirkung, halten den gelösten Schmutz in
Schwebe (dispergieren) und bilden eine
Korrosionsschutzschicht auf metallischen Oberflächen.
BRÖTJE empfiehlt den Einsatz des BRÖTJE AguaSave H Plus
Vollschutzproduktes.
Bei stationärem Einsatz der BRÖTJE AguaSave-Module wird der
notwendige Produktanteil im Kreislauf dauerhaft sichergestellt.
Ein kombinierter Einsatz mit dem BRÖTJE Solar Frostschutzmittel ist
unproblematisch (siehe Verweis unten).
Werden Produkte eingesetzt, ist es wichtig, die Herstellerangaben zu
beachten. Besteht in Sonderfällen ein Bedarf an Additiven in gemischter
Anwendung, z.B. Härtestabilisator, Frostschutzmittel, Dichtmittel etc., ist
darauf zu achten, dass die Mittel untereinander verträglich sind und der
geforderte pH-Wert im Kreislauf weiterhin eingehalten wird. Vorzugsweise
sind Mittel vom gleichen Hersteller zu verwenden.
Achten Sie darauf, dass die elektrische Leitfähigkeit des Füllwassers
unter Zugabe eines Inhibitors den Herstellerangaben bei der jeweiligen
Dosierrate entspricht.
Im Kreislauf darf die elektrische Leitfähigkeit, auch nach längerer
Laufzeit, ohne Erhöhung der Dosierung nicht signifikant (+ 100 μS/cm)
ansteigen.
Durch die Zugabe des Vollschutzmittels BRÖTJE AguaSave H Plus und
die Einhaltung der geforderten Füllwasserqualitäten, kann der pH-
Wertbereich für alle im System befindlichen Metalle auf 7,0 bis 10,0
erweitert werden (siehe Tabelle im Verweis unten).
Kontrolle des pH-Werts, der elektrischen Leitfähigkeit sowie des
Produktgehalts des Heizungswassers muss nach 8 Wochen Betriebszeit
und dann jährlich erfolgen.
Die gemessenen Werte sind im Anlagenbuch zu dokumentieren.
Enthärtung/Teilenthärtung
Verwendung einer Enthärtungsanlage zur Aufbereitung des Füllwassers,
Vermeidung von Schäden durch Kesselsteinbildung.
Grundsätzlich kann ein teilenthärtetes Füllwasser nach der Tabelle aus
der VDI 2035 Blatt 1 verwendet werden.
Die VDI 2035 Blatt 2 ist zu beachten.
Unter verschiedenen Bedingungen stellt sich eine Eigenalkalisierung
des Anlagenwassers ein (Anstieg des pH-Wertes durch
Kohlensäureausgasung).
Kontrolle des pH-Wertes, der elektrischen Leitfähigkeit und des °dH des
Kreislaufwassers muss nach 8 Wochen Betriebszeit und dann jährlich
erfolgen.
Die gemessenen Werte im Anlagenbuch dokumentieren.
7 Installation
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