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Deutschland
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Installations-, Bedienungs- und Wartungsanleitung
Reversible Monoblock-Luft/Wasser-Wärmepumpe
BLW Mono 6 – 11

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Inhaltszusammenfassung für BROTJE BLW Mono 6

  • Seite 1 Deutschland Installations-, Bedienungs- und Wartungsanleitung Reversible Monoblock-Luft/Wasser-Wärmepumpe BLW Mono 6 – 11...
  • Seite 2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Sicherheitsvorschriften und Empfehlungen ..............6 Sicherheit .
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis 7.6.4 Kabel verlegen ............... .40 7.6.5 Beschreibung der Anschlussklemmleiste .
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 9.12.1 Zurücksetzen oder Wiederherstellen der Parameter ......... . . 82 9.12.2 Auswahl der Bedingungen für die Aktivierung des Kühlmodus .
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 13.1 Gerät außer Betrieb nehmen ..............108 13.2 Entsorgung und Recycling .
  • Seite 6 1 Sicherheitsvorschriften und Empfehlungen Sicherheitsvorschriften und Empfehlungen Sicherheit Bedienung Gefahr! Dieses Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren und darüber sowie von Personen mit verringerten physischen, sensorischen oder mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und Wissen benutzt werden, wenn sie beaufsichtigt oder bezüglich des sicheren Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wurden und die daraus resultieren­...
  • Seite 7 1 Sicherheitsvorschriften und Empfehlungen Elektrische Verkabelung Allgemeines Nur ein qualifizierter Heizungsfachmann oder qualifiziertes Servicepersonal darf die elektrischen Arbeiten an den Innen- und Außeneinheiten durchführen. Diese Arbeit darf unter keinen Umständen von einer un­ qualifizierten Person ausgeführt werden, da eine nicht ordnungsgemäße Ausführung der Arbeit zu elekt­ rischen Schlägen und/oder elektrischen Kurzschlüssen führen kann.
  • Seite 8 1 Sicherheitsvorschriften und Empfehlungen Installationsort Vorsichtsmaß­ Die Innen- und das Außeneinheit auf einer festen und stabilen Struktur, die ihr jeweiliges Gewicht tragen nahmen kann, aufstellen. Die Inneneinheit in einem frostgeschützten Raum installieren. Die Rohre isolieren, um Wärmeverluste auf ein Minimum zu reduzieren. Die Wärmepumpe nicht an einem Ort installieren, an dem die Gefahr des Austritts von brennbarem Gas besteht.
  • Seite 9 2 Lieferumfang Verantwortlichkeiten Pflichten des Herstel­ Unsere Produkte werden in Übereinstimmung mit den Anforderungen der geltenden Richtlinien ge­ lers fertigt. Daher werden sie mit der Kennzeichnung und sämtlichen erforderlichen Dokumenten aus­ geliefert. Im Interesse der Qualität unserer Produkte streben wir beständig danach, sie zu verbes­ sern.
  • Seite 10 3 Benutzte Symbole Tab.3 Mit dem Innenmodul gelieferte Handbücher, Infopaket Artikelnummer für die Anleitung Titel Inhalt 7692922 Broschüre mit den Garantiebedingungen Allgemeine Garantiebedingungen 7724519 Broschüre: Wichtig für eine erfolgreiche Liste der vor und während der Inbetrieb­ Installation nahme durchzuführenden Arbeiten 7731428 Kurzanleitung Verwenden des Bedienfeldes...
  • Seite 11 4 Technische Angaben Wichtig: Bitte beachten Sie diese wichtigen Informationen. Verweis: Bezugnahme auf andere Anleitungen oder Seiten in dieser Dokumentation. Auf dem Typschild verwendete Symbole Abb.1 1 Kompatibilität mit dem vernetztes Raumgerät IWR IDA. 2 Informationen über den elektrischen Zusatzerzeuger: Stromversorgung und maximale Ausgangsleistung (nur für Versionen mit elektrischem Zusatzerzeuger) 3 Vor der Installation und Inbetriebnahme des Kessels die...
  • Seite 12 4 Technische Angaben Zusätzlich zu den gesetzlichen Anforderungen und Richtlinien müssen auch die ergänzenden Leitlinien in dieser Anleitung befolgt und erfüllt werden. Ergänzende und darauf folgende Vorschriften und Richtlinien, die zur Zeit der Installation gültig sind, sind auf alle Vorschriften und Richtlinien anzuwenden, die in dieser Anleitung spezifiziert sind.
  • Seite 13 4 Technische Angaben Tab.8 Heizmodus: Außentemperatur +7 °C, Wassertemperatur am Ausgang +35 °C. Leistungen gemäß EN 14511-2. Messart Einheit MONO AWHP 6 MONO AWHP 8 MONO AWHP 11 Abgegebene Heizleistung 11,2 Leistungszahl (COP) 4,83 4,51 4,54 Elektrische Leistungsaufnahme 1,24 2,47 Tab.9 Heizmodus: Außentemperatur +7 °C, Wassertemperatur am Ausgang +55 °C.
  • Seite 14 4 Technische Angaben Tab.14 Kühlmodus: Außentemperatur +35 °C, Wassertemperatur am Ausgang +18 °C. Leistungen gemäß EN 14511-2. Messart Einheit MONO AWHP 6 MONO AWHP 8 TR MONO AWHP 11 Kühlwert 7,50 10,0 Energiewirkungsgrad-Verhältnis (EER) 4,26 4,42 4,74 Elektrische Leistungsaufnahme 1,41 1,70 2,11 Tab.15...
  • Seite 15 4 Technische Angaben Produktbezeichnung Symbol Gerät MONO AWHP MONO AWHP 6 MR 8 TR Angegebene Leistung für Teillast bei Raumtempe­ ratur 20 °C und Außentemperatur = -7 °C = +2 °C = +7 °C = +12 °C = Bivalenztemperatur = Betriebstemperaturgrenzwert Bivalenztemperatur °C Minderungsfaktor...
  • Seite 16 4 Technische Angaben Tab.18 Technische Parameter für Raumheizgeräte mit Wärmepumpe (die Parameter sind für eine Mitteltemperaturanwendung angegeben) Produktbezeichnung Symbol Gerät MONO AWHP 11 TR Luft-Wasser-Wärmepumpe Wasser-Wasser-Wärmepumpe Nein Sole-Wasser-Wärmepumpe Nein Niedertemperatur-Wärmepumpe Nein Mit Zusatzheizgerät Kombiheizgerät mit Wärmepumpe Nein Nennleis­ Wärmenennleistung unter durchschnittlichen Klima­ tung bedingungen Wärmenennleistung unter kälteren Klimabedingun­...
  • Seite 17 4 Technische Angaben Produktbezeichnung Symbol Gerät MONO AWHP 11 TR Leistungssteuerung Variabel Schallleistungspegel, innen/außen 32 – 60 Trinkwasserbereitung – Jährlicher Energiever­ 6012 brauch unter durchschnittlichen Klimabedingun­ Jährlicher Energieverbrauch unter kälteren Klima­ 6207 bedingungen Jährlicher Energieverbrauch unter wärmeren Kli­ 3023 mabedingungen Nenn-Luftdurchsatz im Freien für Luft-Wasser- —...
  • Seite 18 4 Technische Angaben Abb.3 y Restförderhöhe in Metern Wassersäule (mWs) x Wasserdurchfluss in Kubikmetern pro Stunde (m 3 Restförderhöhe für die Außenmodule Abmessungen und Anschlüsse 4.3.1 BLWMI mit hydraulischem Zusatzerzeuger Abb.4 56,5 65 55 55 MW-1001353-1 1 Heizkreis Vorlauf G 1" 4 Zusatzkessel Rücklauf G 1"...
  • Seite 19 4 Technische Angaben 4.3.2 BLWMI mit elektrischem Zusatzerzeuger Abb.5 56,5 MW-1001355-1 1 Heizkreis Vorlauf G 1" 3 Rücklauf von der Außeneinheit G 1" 2 Heizkreis Rücklauf G 1" 4 Vorlauf zur Außeneinheit G 1" Elektrischer Schaltplan 7756124 - v06 - 28112022...
  • Seite 20 4 Technische Angaben Abb.6 7681340 BLUE YELLOW /GREEN BLUE BLACK BROWN TB142 FUSE BLUE BROWN SCB-04 CNX4 CNX2 CN2A PAC-IF020-E CN21 7679484 Safety T°C SENSOR TARGET Thermostat CN20 Flow 3 Way Valve Room Unit 7691321 7679481 Pump Water Sensors 7679489 Outdoor Unit Pump 7621758...
  • Seite 21 5 Produktbeschreibung Elektrischer Schaltplan Taste Domestic Hot Water t° High TWF oberer Trinkwasserspeicherfühler Domestic Hot Water t° Low TWF unterer Trinkwasserspeicherfühler EHC–04 Hauptregelungsleiterplatte für die Wärmepumpe Electric Backup BLWMIMH elektrischer Zusatzerzeuger FUSE Sicherung Bedienfeld Hydraulic Backup Hydraulischer Zusatzerzeuger Low Noise Anschlusskabel für Leisemodus (Option) Outside temperature sensor Außentemperaturfühler...
  • Seite 22 5 Produktbeschreibung Abb.8 BLWMI mit elektrischem 1 Sicherheitsventil Zusatzerzeuger 3 Entlüfter 4 Hydraulische Weiche mit elektrischem Zusatzerzeuger 5 Leiterplattengehäuse 6 Manometer 7 (HMI) Bedienfeld 8 Ausdehnungsgefäß 9 Umwälzpumpe 10 Durchflussmesser MW-1001358-1 Abb.9 Position der Regelungsleiterplatten 1 Regelungsleiterplatte PAC IF020–E: Schnittstelle mit dem Außenmodul 2 EHC–04 Hauptleiterplatte: Regelung für die Wärmepumpe und den ersten Heizkreis...
  • Seite 23 5 Produktbeschreibung Abb.11 1 Zugangssymbole zu Menüs und Parametern Das gewählte Symbol ist hervorgehoben. 2 Informationen zum gewählten Symbol Fehlermeldung: nur sichtbar, wenn ein Fehler auftritt 4 Navigationsebene: Not Set : Benutzerebene None : Fachhandwerkerebene. Diese Ebene ist dem Fachhandwerker vorbehalten und durch 23,2°C 1,8 bar 29,4°C...
  • Seite 24 6 Anschlusspläne und Konfiguration Anschlusspläne und Konfiguration Anlage mit elektrischem Zusatzerzeuger, Trinkwasserspeicher und Fußbodenheizung Abb.12 Ö & Ö & 400V~50Hz 230V~50Hz 400V~50Hz 230V~50Hz MW-6000925-4 1 Außenmodul 5 PSW: Pufferspeicher Weiche 2 IWR IDA angeschlossenes Raumgerät 6 Set mit Umschaltventil für Heizung/WW + 3 Innenmodul mit elektrischem Zusatzerzeuger Trinkwasserfühler 4 IWR-RMZ (SCB-04) Regelungsleiterplattenset...
  • Seite 25 6 Anschlusspläne und Konfiguration 6.1.1 Elektrische Installation und Parametereinstellungen durchführen Abb.13 EHC-04 Ö & Ö & 1 11 400V~50Hz 230V~50Hz 400V~50Hz 230V~50Hz SCB-04 MW-6000926-4 1 Außentemperaturfühler 7 BUS-Verbindung zwischen den Leiterplatten EHC– 2 Sicherheitstemperaturbegrenzer für 04 und IWR-RMZ (SCB-04) Fußbodenheizungsvorlauf 8 Busanschluss Außenmodul 3 An Kreis B angeschlossenes Raumgerät (IWR-RMZ 9 230 V Netzanschluss zwischen den Leiterplatten...
  • Seite 26 6 Anschlusspläne und Konfiguration 5. Die Parameter für Heizkreis B konfigurieren. Tab.25 Zugang Parameter Einstellung erforderlich CIRCB > Parameter, BereichTVorlSollwMax (CP000) Maximaler Sollwertbereich für die Vorlauftemperatur: 24.5 Zähler, Signale > Parameter 40 °C Die Temperatur nach Bedarf anpassen HK/Verbrauch., Fkt. (CP020) Funktion des Heizkreises oder Verbrauchers: Mischerheizkreis 6.
  • Seite 27 6 Anschlusspläne und Konfiguration 1 Außenmodul 7 Sammler für 2/3 Kreise 2 Innenmodul mit elektrischem Zusatzerzeuger 8 Set für ungemischten Kreis mit Zirkulationspumpe 3 An IWR IDA angeschlossenes Raumgerät für Kreis 9 An IWR IDA angeschlossenes Raumgerät für Kreis 4 Differenzdruckventil 10 Set für Kreis mit Drei-Wege-Ventil und 5 IWR-RMZ (SCB-04) Regelungsleiterplattenset Zirkulationspumpe...
  • Seite 28 6 Anschlusspläne und Konfiguration 6. Die Parameter für Heizkreis B konfigurieren. Tab.28 Zugang Parameter Einstellung erforderlich CIRCB > Parameter, BereichTVorlSollwMax (CP000) Maximaler Sollwertbereich für die Vorlauftemperatur: 24.5 Zähler, Signale > Parameter 40 °C Die Temperatur nach Bedarf anpassen HK/Verbrauch., Fkt. (CP020) Funktion des Heizkreises oder Verbrauchers: Mischerheizkreis 7.
  • Seite 29 7 Installation 6.3.1 Konfigurieren einer Schwimmbadheizung 1. Die Parameter für Kreis B konfigurieren. Tab.30 Heizungskonfiguration für ein Schwimmbad Zugang Parameter Beschreibung Einstellung erfor­ derlich CIRCB HK/Verbrauch., Funktion des Heizkreises oder Verbrauchers Schwimmbad 24.5 Fkt. (CP020) Schwimmbad Sollw Sollwert des Swimmbad bei Konfiguration des Heizkreis auf 26 °C (CP540) Schwimmbad...
  • Seite 30 7 Installation Aufstellen des Innenmoduls 7.3.1 Ausreichend Platz für das Innenmodul vorsehen Abb.17 Um das Innenmodul der Wärmepumpe herum muss genügend Platz vorhanden sein, so dass ein guter Zugang zum Gerät gewährleistet ist und die Wartung erleichtert wird. 1200 MW-3001012-2 7.3.2 Anbringen der Montageschiene Abb.18...
  • Seite 31 7 Installation 7.3.3 Montage des Moduls an der Wand Abb.19 1. Das Innenmodul so über der Montageschiene positionieren, dass es an dieser exakt aufliegt. Verweis: Falls erforderlich, geeignete Hebevorrichtungen verwenden. 2. Das Innenmodul vorsichtig absenken. MW-3001013-2 Aufstellen des Außenmoduls: Vorsichtsmaßnahmen Vorsicht! Folgende Modelle sind betroffen: MONO AWHP 11 TR...
  • Seite 32 7 Installation Hydraulische Anschlüsse 7.5.1 Anschlüsse Abb.20 Mögliche Anschlüsse an der Seite der Inneneinheit G1" G1" G1" G1" G1" G1" Ø 25mm Ø 20mm Ø 25mm L 20m L 20m 1 Siebfilter (nicht mitgeliefert) 5 Umschaltventil Heizung/Trinkwarmwasser 2 Thermostatmischventil 6 Absperrventil 3 Sicherheitsgruppe 7 Frostschutzventil oder Entleerungshahn 4 Mischer...
  • Seite 33 7 Installation Wichtig: Um die Wartung und die Zugänglichkeit der verschiedenen Komponenten des Moduls sicherzustellen, wurde die hydraulische Verrohrung absichtlich mit etwas Spiel konstruiert. Dieses Spiel ist erforderlich und korrekt umgesetzt. Diese Konzeption der Verrohrung garantiert die Dichtheit des Produkts. Das Wasservolumen im Heizkreis berechnen und prüfen, dass das Volumen des Ausdehnungsgefäßes angemessen ist.
  • Seite 34 7 Installation Tab.31 Konfiguration Vorzunehmende Anschlüsse A + B 2 Heizkreise: Heizkörper + Fußbodenheizung Vorsicht! Der Durchfluss auf Wärmepumpenseite muss zu jeder Zeit gewährleis­ tet sein. Einen Speicher mit hydraulischer Weiche oder ein Differenz­ druckventil verwenden, um den Durchfluss zu gewährleisten. Am höchsten Punkt des Heizkreises einen automatischen Entlüfter installieren.
  • Seite 35 7 Installation Konfiguration Vorzunehmende Anschlüsse Vorsicht! Den maximalen Temperatursollwert abhängig von der Heizmethode ein­ A + B stellen. 2 Heizkreise: Heizkörper + Fußbodenheizung Trinkwarmwasserbereitung Vorsicht! Der Durchfluss auf Wärmepumpenseite muss zu jeder Zeit gewährleis­ tet sein. Einen Speicher mit hydraulischer Weiche oder ein Differenz­ druckventil verwenden, um den Durchfluss zu gewährleisten.
  • Seite 36 7 Installation Konfiguration Vorzunehmende Anschlüsse Vorsicht! Den maximalen Temperatursollwert abhängig von der Heizmethode ein­ A + B stellen. 2 Heizkreise: Der Durchfluss auf Wärmepumpenseite muss zu jeder Zeit gewährleis­ Fußbodenheizung + Fußboden­ tet sein. Einen Speicher mit hydraulischer Weiche oder ein Differenz­ heizung druckventil verwenden, um den Durchfluss zu gewährleisten.
  • Seite 37 7 Installation 7.5.2 Spezielle Vorsichtsmaßnahmen für den Anschluss des Heizkreises Vorsicht! Um ein Verdrehen der Leitungen im Inneren der Anlage zu verhindern, das Anschlussstück an der Inneneinheit mit einem Schraubenschlüssel festhalten. Vorsicht! Die Hydraulikinstallation muss jederzeit einen minimalen Durchfluss sicherstellen können: Ein Differenzialventil oder einen Speicher mit hydraulischer Weiche zwischen Inneneinheit und Heizkreis installieren.
  • Seite 38 7 Installation Elektrische Anschlüsse 7.6.1 Empfehlungen Warnung! Die Elektroanschlüsse müssen unbedingt spannungslos von einem Elektrofachmann durchgeführt werden. Der Erdungsanschluss muss vor allen anderen elektrischen Anschlüssen vorgenommen werden. Vorsicht! Die Anlage muss mit einem Hauptschalter versehen sein. Die Drehstrom-Modelle müssen mit einem Nullleiter versehen sein.
  • Seite 39 7 Installation Tab.33 Gerät Stromversorgungs­ Kabelquerschnitt Leitungsschutz­ Maximale Stromstär­ schalter Kurve C (A) ke (A) Inneneinheit Einphasig Mitgeliefertes Kabel (3 x 1,5) Elektrischer Zusatzerzeuger Einphasig 3 x 6 Elektrischer Zusatzerzeuger Drehstrom 5 x 2,5 BUS-Kabel 2 x 1,5 verwenden MONO AWHP 6 MR Einphasig 3 x 2,5 MONO AWHP 8 TR...
  • Seite 40 7 Installation 7.6.4 Kabel verlegen Vorsicht! Fühler- und 230/400 V führende Kabel müssen voneinander getrennt verlegt werden. Abb.26 1 Kabel für 230/400 V Kreise und elektrischen Zusatzerzeuger 2 Sensorkabel für 0 - 40 V 230-400V 0-40V 7.6.5 Beschreibung der Anschlussklemmleiste EHC–04 Erweiterungsleiterplatte Klemmenblock Abb.27 X1 230 V - 50 Hz Stromversorgung...
  • Seite 41 7 Installation T TWW 1: Temperaturfühler im oberen Bereich des Trinkwasserspeichers T TWW 2: Temperaturfühler im unteren Bereich des Trinkwasserspeichers Optionale Regelungsleiterplatte IWR-RMZ (SCB-04) zweiter Heizkreis Abb.28 X1 Eingang Stromversorgung Umwälzpumpe/3-Wege-Ventil/ Sicherheitstemperaturbegrenzer X2 PMW-Steuersignal Umwälzpumpe R-Bus : Vernetztes Raumgerät IWR IDA, Ein/Aus-Thermostat, OpenTherm-Raumgerät FUSE Tflow: Vorlauffühler...
  • Seite 42 7 Installation Abb.30 1. Den Außenmodul-Bus an den Steckverbinder X23 auf der Hauptleiterplatte EHC–04 des Innenmoduls anschließen. 2. Den Schalter SW8–3 auf der Außenmodulleiterplatte auf ON stellen. Wichtig: Das Außenmodul muss eine separate Stromversorgung und einen S1 S2S3 eigenen Leistungsschutzschalter haben. Verwenden Sie die Kontakte BL1 und BL2 des Steckverbinders X12 für die Hauptregelungsleiterplatte EHC–04 des Innenmoduls, um die Trennung des Außenmoduls vom Netz durch den...
  • Seite 43 7 Installation Abb.32 1/2 Z 1/2 H (min. 2,5 m) MW-8800N001-3 1/2 H (min. 2,5 m) 1 Optimaler Aufstellungsort H Bewohnte und vom Fühler kontrollierte Höhe 2 Möglicher Montageort Z Bewohnter und vom Fühler kontrollierter Bereich Nicht empfohlene Montageorte Eine Montage des Außenfühlers an einer Stelle mit folgenden Eigenschaften vermeiden: Hinter einem verdeckenden Gebäudeelement (Balkon, Dachvorsprung usw.).
  • Seite 44 7 Installation Anschluss eines Zusatzkessels Vorsicht! Der Anschluss eines hydraulischen Zusatzerzeugers (Zusatzkessel) oder eines elektrischen Zusatzerzeugers (Heizstab) ist für den Heizkomfort und die Sicherheit des Gerätes unerlässlich. Wenn kein Zusatzerzeuger angeschlossen ist, können Heizkomfort und Frostschutz des Gerätes nicht gewährleistet werden. Der Zusatzkessel wird an die Hauptleiterplatte EHC–04 der Inneneinheit angeschlossen: Abb.35...
  • Seite 45 7 Installation Anschlussmöglichkeiten Abb.38 1. Die Optionen je nach Anlagenkonfiguration an den Steckverbinder X12, X19 oder X30 auf der Regelungsleiterplatte EHC–04 im Innenmodul anschließen. Tab.35 Anschluss der Optionen an X12 T dhw 1 T dhw 2 Steckverbinder Beschreibung T out R-Bus Klemmen R-Bus Anschluss für Raumtemperaturfühler, IWR IDA-...
  • Seite 46 7 Installation 7.8.2 Anforderungen an das Heizungswasser Vorsicht! Anforderung der Heizwasserqualität beachten! Die Anforderungen an die Heizwasserqualität sind gegenüber früher gestiegen, da sich die Anlagenbedingungen geändert haben: Geringerer Wärmebedarf. Einsatz von Kaskaden in größeren Objekten. Vermehrter Einsatz von Pufferspeichern in Verbindung mit Solarthermie und Festbrennstoffkesseln.
  • Seite 47 7 Installation Es dürfen nur von BRÖTJE freigegebene Produkte zur Behandlung von Heizungswasser verwendet werden. Auch die Enthärtung/Entsalzung darf nur mit von BRÖTJE freigegebenen Geräten und unter Beachtung der Grenzwerte erfolgen. Vorsicht! Werden nicht freigegebene Mittel eingesetzt, bestehen keinerlei Gewährleistungsrechte oder Garantien! Folgende Produkte sind zurzeit von BRÖTJE freigegeben: „BRÖTJE AguaSave H Plus“...
  • Seite 48 7 Installation Vollentsalzung/Teilentsalzung Verwendung einer Entsalzungsanlage zur Aufbereitung des Füllwassers. Grundsätzlich kann vollentsalztes Wasser oder teilentsalztes Wasser zur Befüllung eingesetzt werden. Die elektrische Leitfähigkeit des entsalzten Füllwassers darf ohne die Zugabe eines von BRÖTJE freigegebenen Vollschutzproduktes bei Vollentsalzung nicht über 15 μS/cm und bei Teilentsalzung nicht über 180 μS/cm betragen.
  • Seite 49 7 Installation Tab.39 Parameter Einheit Füll- und Ergänzungswasser Heizwasser ohne AguaSave H Plus mit AguaSave H Plus Leitwert μS/cm 100 - 200 300 - 450 350 - 550 pH-Wert 5,5 - 7,0 6,0 - 8,5 7,0 - 10,0 Gesamthärte °dH 0,1 - 4,0 0,1 - 4,0 0,1 - 4,0...
  • Seite 50 8 Inbetriebnahme 7.8.4 Füllen des Heizungskreises Vor dem Befüllen der Heizungsanlage diese gründlich spülen. Wichtig: Die Verwendung von Glykol zum Befüllen des Heizkreises ist ausdrücklich untersagt. Die Verwendung von Glykol im Heizkreis führt zum Verlust der Garantie. 1. Die Anlage auffüllen, bis ein Druck von 0,15 bis 0,2 MPa (1,5 bis 2 bar) erreicht ist.
  • Seite 51 8 Inbetriebnahme Checkliste vor der Inbetriebnahme 8.2.1 Prüfung des Heizkreises Abb.39 1. Kontrollieren, dass das Volumen der(s) Ausdehnungsgefäße(s) für das Wasservolumen in der Heizungsanlage ausreichend ist. 2. Den Luftdruck im/in den Ausdehnungsgefäß(en) prüfen. 3. Sicherstellen, dass der Heizkreis die richtige Wassermenge enthält. Gegebenenfalls Wasser nachfüllen.
  • Seite 52 8 Inbetriebnahme 2. Die Leitungsschutzschalter des Innen- und Außenmoduls an der Schalttafel aktivieren, indem sie in die Position I gestellt werden. Die Wärmepumpe ist eingeschaltet. Die Meldung Willkommen wird angezeigt. 3. Gegebenenfalls den Leitungsschutzschalter des elektrischen Zusatzerzeugers an der Schalttafel aktivieren, indem er in die Position II gestellt wird.
  • Seite 53 9 Einstellungen 4. Den Wasserdurchfluss AM056 durch Anpassen des Überströmventils auf den Solldurchfluss-Wert bringen. Tab.43 Wasserdurchflussmenge Einheit MONO AWHP 6 MR MONO AWHP 8 TR MONO AWHP 11 TR Mindestdurchfluss­ l/min menge Solldurchflussmen­ l/min Wichtig: Wenn der Durchfluss unter den Mindestwert sinkt, erscheint auf dem Startbildschirm die Meldung Mess.
  • Seite 54 9 Einstellungen Konfigurieren des Heizkreises 9.2.1 Einstellen der Heizkennlinie Die Heizkennlinie wird bei der Inbetriebnahme der Anlage eingestellt, die Thermostatventile werden bei Bedarf geöffnet. Im Falle größerer Gebäudeverluste muss die Steigung der Kennlinie in der Mitte der Saison und dann in der Mitte des Winters in Schritten von 0,1 alle 24 Stunden angepasst werden (Gebäudeträgheit).
  • Seite 55 9 Einstellungen 1. Die folgenden Parameter konfigurieren: Tab.45 Zugang Parameter Beschreibung Einstellung erforderlich Kühlung ein/aus Kühlung aktiviert Nein (AP015) Luftquelle Wärmepum­ 23.5 pe > Parameter, Zähler, Signale> Parameter Kühlungsart Definiert die Art der Aktives Kühlen Ein (AP028) verwendeten Kühlung Luftquelle Wärmepum­ 23.5 pe >...
  • Seite 56 9 Einstellungen Abb.41 Einfluss von Außentemperaturen C COP: Leistungszahl und Bivalenz. Leistungszahl-Abschaltpunkt: Wenn die Leistungszahl der Wärmepumpe größer als der Leistungszahl-Abschaltpunkt ist, hat die Wärmepumpe Vorrang. Anderenfalls wird nur der Zusatzerzeuger des Kessels aktiviert. Die Leistungszahl der Wärmepumpe hängt von der Außentemperatur und der Heizwasser-Solltemperatur ab.
  • Seite 57 9 Einstellungen 2. Die Optimierung für den Energieverbrauch wählen. Tab.47 Untermenü des Beschreibung Parameters Hyb Status (HP061) Primärenergiegef Optimierung des Primärenergieverbrauchs: Die Regelung wählt den Wärmeerzeuger, der am wenigsten ührt Primärenergie verbraucht. Die Umschaltung zwischen Wärmepumpe und Kessel erfolgt beim Leistungszahl-Schwellenwert COP- Grenzwert(HP054) gemäß...
  • Seite 58 9 Einstellungen Option Einstellung erforderlich Beschreibung Verringern der Einschaltverzögerung für Den Parameter DP090 Die Wärmepumpe erwärmt das Trink­ den TWW-Zusatzerzeuger (WwVerz.Gen.Start) auf 15 Minuten ein­ wasser auf ca. 55 °C, dann werden 15 stellen (Standardwert = 90 Minuten). Minuten später die Zusatzerzeuger gest­ artet, um die Trinkwassertemperatur auf 65 °C zu bringen.
  • Seite 59 9 Einstellungen Tab.50 Beispiel: zur Vorbereitung des Estrichs, auf dem der Fußbodenbelag verlegt wird, müssen die Parameter alle sieben Tage angepasst werden Bemerkungen Anzahl der Tage für Temperatur zu Be­ Temperatur am En­ die Trocknung ginn der Trocknung de der Trocknung 1 bis 7 +25 °C +55 °C oder maximale...
  • Seite 60 9 Einstellungen 1. Die Parameter für die Estrichtrocknung anpassen. Tab.52 Zugang Parameter Beschreibung Einstellung erforderlich HK, Estrich, Dauer Einstellung des Anzahl der Tage einstellen Estrichtrocknungsprogramms (von 0 bis 30 Tagen) CIRCA oder CIRCB > 24.5 Estrichtrocknung EstrichStartTemp Einstellung der Starttemperatur für Temperatur einstellen.
  • Seite 61 9 Einstellungen 9.6.2 Konfigurieren eines Raumgerätes mit einem Steuerkontakt für Heizung/Kühlung Das Raumgerät AC (Klimaanlage) ist immer an die Klemmen R-Bus und BL1 auf der EHC Regelungsleiterplatte angeschlossen. Das AC- Raumgerät ist nur mit Konfigurationen mit einem einzigen Heizkreis kompatibel. Der AC-Raumgeräteeingang hat Vorrang vor dem Sommer-/Wintermodus (Auto/Manuell).
  • Seite 62 9 Einstellungen Tab.57 Konfiguration B Wert des Parame­ Wert des Parame­ Der Multifunktions­ Betriebsart für die Wenn Kontakt OT Wenn Kontakt OT ters Logikpegel- ters Schaltlog eingang BL1ist Wärmepumpe offen ist geschlossen ist Kontakt(CP640) Sperreing1(AP098) Geschlossen Offen Offen Heizung Keine Heizanforde­ Heizanforderung rung Geschlossen...
  • Seite 63 9 Einstellungen 9.7.2 Verbesserung des Trinkwasserkomforts Das System ermöglicht es nicht, gleichzeitig zu heizen und Trinkwasser zu erzeugen. Wenn der Trinkwasserkomfort nicht ausreichend ist, können die folgenden Einstellungen vorgenommen werden, um den Komfort zu verbessern: Zeitprogrammierung für die Trinkwasserbereitung ändern. Planen Sie die Trinkwasserbereitung basierend auf Ihren Verbrauchsgewohnheiten.
  • Seite 64 9 Einstellungen Konfigurieren von Energiequellen 9.8.1 Konfigurieren der Funktion "Geschätzter Stromverbrauch" Tab.63 Stromzähler Anschlüsse Der Stromzähler ist an den S0+/S0- Eingang auf der EHC–04 Regelungsleiterplatte ange­ schlossen. Keine Zähler für die elektrischen Zusatzerzeuger anschließen. Spezifikationen Stromzähler Zulässige Mindestspannung: 27 V Zulässiger Mindeststrom: 20 mA Mindestimpulsdauer: 25 ms Maximale Frequenz: 20 Hz...
  • Seite 65 9 Einstellungen Impulsanzahl pro kWh Für den Parameter El. Impulswertigkeit( HP033) einzustellen­ de Werte 1000 Tab.66 Leistung der elektrischen Zusatzerzeuger Einbauweise Vorzunehmende Konfigurationen und Einstellungen Wenn kein Elektroheiz­ Die Parameter Kap. Sicherung St. 1 (HP034) und Kap. Sicherung St. 2 (HP035) auf 0 setzen. einsatz vorhanden ist Wenn ein Elektroheiz­...
  • Seite 66 9 Einstellungen 9.8.3 Anschließen der Anlage an ein Smart Grid Die Wärmepumpe kann Regelungssignale von dem „intelligenten“ Energieverteilungsnetz (Smart Grid Ready) empfangen und verwalten. Entsprechend der von den Klemmen der Multifunktionseingänge BL1 IN und BL2 IN empfangenen Signalen schaltet die Wärmepumpe ab oder überhitzt die Heizungsanlage um den Energieverbrauch zu optimieren.
  • Seite 67 9 Einstellungen 6. Die Temperaturverschiebungen für das Überhitzen durch Einstellen der Parameter Abw. HZ - PV (HP091) und Abw. TWW - PV (HP092) konfigurieren. Tab.72 Zugang Parameter Einstellung erforderlich Luftquelle Wärmepumpe Abw. HZ - PV Temperaturabweichung vom Heizsollwert, wenn die 23.5 >Parameter, Zähler, Signale >...
  • Seite 68 9 Einstellungen Tab.73 Parameter Beschreibung der Parameter Werkseinstellung Werkseinstellung CIRCA CIRCB BereichTVorlSollw Maximaler Sollwertbereich für die Vorlauftemperatur Elektrische Zusatz­ Max (CP000 ) Für Heizkreis A: Einstellbar von 7 °C bis 90 °C heizung: 90 Hydraulische Zu­ satzheizung: 75 HK, Sollwert Nachttemperatur-Sollwert je Heizkreis Nacht (CP070) Einstellbar von 5 °C bis 30 °C...
  • Seite 69 9 Einstellungen Parameter Beschreibung der Parameter Werkseinstellung TWW Betriebsart aktuelle primäre Einstellung Trinkwasserbetrieb (DP200) 0: Zeitprogramm 1: Manuell 2: Frostschutz 3: Temporär TWW-Feriensollwert Ferien-Temperatursollwert für den Warmwasserspeicher (DP337) Einstellbar von 10 °C bis 60 °C Siehe auch Konfiguration der Legionellenschutzfunktion, Seite 57 9.10.3 Installationseinstellungen >...
  • Seite 70 9 Einstellungen Parameter Beschreibung der Parameter Werkseinstellung EHC-04 Wert T Außen Parameter für dynamischen Zeitgeber zwischen Kompressorstart und Niedrig (HP049) Sicherung. Einstellbar von -30 °C bis 0 °C Wert T Außen hoch Parameter für dynamischen Zeitgeber zwischen Kompressorstart und (HP050) Sicherung.
  • Seite 71 9 Einstellungen Parameter Beschreibung der Parameter Werkseinstellung EHC-04 Netzbetriebsstunden Betriebsstunden bei Netzspannung bis zur Auslösung einer Wartungsmeldung. 17400 (AP011) Einstellbar von 0 Stunden bis 65534 Stunden Kühlung ein/aus Kühlung aktiviert: (AP015) 0: Nein 1: Ja HK-Funktion ein/aus Aktivieren oder Deaktivieren der Verarbeitung der Wärmeanforderung für den (AP016) Heizbetrieb : 0: Aus...
  • Seite 72 9 Einstellungen Parameter Beschreibung der Parameter EHC-04 Werksein­ stellung ApFeuchtesensortyp Art des Feuchtigkeitssensors : (AP072) 0: Nein 1: Schaltend 2: 0-10V Schaltlog Sperreing1 Konfiguration Schaltrichtung sperrender Eingang 1: (AP098) 0: Offen 1: Geschlossen Schaltlog Sperreing2 Konfiguration Schaltrichtung sperrender Eingang 2: (AP099) 0: Offen 1: Geschlossen...
  • Seite 73 9 Einstellungen Parameter Beschreibung der Parameter EHC-04 Werksein­ stellung Min. Taußen WP Minimale Außentemperatur zum Anhalten der Wärmepumpe. (HP051) Einstellbar von -20 °C bis 5 °C Kühldifferenz Maximale Kühldifferenz (HP079) Einstellbar von 0 °C bis 15 °C Rel. Feuchte Maximale Feuchte für den Beginn der Kühldifferenz (HP080) Einstellbar von 0 % bis 100 % Abw.
  • Seite 74 9 Einstellungen Parameter Beschreibung der Parameter Werkseinstellung Werkseinstellung EHC-04 SCB-04 Gebäudezeitkons Gebäudezeitkonstante für den Aufheizgradient : tante (AP079) 0 = 10 Stunden bei einem Gebäude mit geringer thermischer Träg­ heit, 3 = 22 Stunden bei einem Gebäude mit normaler thermischer Trägheit, 10= 50 Stunden bei einem Gebäude mit hoher thermischer Träg­...
  • Seite 75 9 Einstellungen Parameter Beschreibung der Parameter Energieverbr.Kühl. Energieverbrauch Kühlung in Kilowattstunden. (AC007) Gesamtenergieverbr. Gesamtenergieverbrauch. Energieversorgung ZH Energieversorgung Zentralheizung. (AC008) Energieversorgung WW Energieversorgung Warmwasserbereitung. (AC009) Energievers.Kühlung Energieversorgung Kühlung. (AC010) Gesamtenergievers. Gesamtenergieversorgung 9.11 Beschreibung der Parameter 9.11.1 Frostschutzbetrieb Die Frostschutzfunktion hängt von der Außentemperatur ab. Tab.86 Sicherheitsstufen Stufe 1...
  • Seite 76 9 Einstellungen Wenn der Parameter Verz. Generatorstart (HP030) auf 0 eingestellt ist, ist die Einschaltverzögerung des Zusatzerzeugers entsprechend der Außentemperatur eingestellt. Tab.88 Zugang Parameter Beschreibung Wert Verz. Generatorstart Verzögerung bis zum Start 0 (Standardwert): Automatik­ (HP030) des nächsten Generators betrieb Luftwärmepumpe >...
  • Seite 77 9 Einstellungen Abb.45 t Zeit (Minuten) T Außentemperatur (°C) T (°C) 1 Zeit T Außen niedrig (HP047): Parameter für dynamischen Zeitgeber zwischen Kompressorstart und Sicherung 2 Zeit T Außen hoch (HP048): Parameter für dynamischen Zeitgeber zwischen Kompressorstart und Sicherung 3 Wert T Außen Niedrig (HP049): Parameter für dynamischen +10°C Zeitgeber zwischen Kompressorstart und Sicherung 4 Wert T Außen hoch (HP050): Parameter für dynamischen...
  • Seite 78 9 Einstellungen 9.11.3 Betrieb der Zusatzheizung im Warmwassermodus Einschaltbedingungen für die Zusatzerzeuger Die Einschaltbedingungen für den Zusatzerzeuger für die Trinkwasserbereitung sind in der folgenden Tabelle beschrieben. Tab.91 Zugang Parameter Beschreibung Einstellung erforderlich Sperrfunkt. Funktion Sperreingang Der Betrieb des BL1 Sperreingangs kann ein­ (AP001) gestellt werden auf: Luftquelle...
  • Seite 79 9 Einstellungen Tab.92 Verhalten des hydraulischen oder elektrischen Zusatzerzeugers Zugang Parameter Betriebsbeschreibung Einstellung erforder­ lich Installationseinstellun WW-Beschl.funktion Wenn auf Sparbetrieb gestellt: das System gibt der ECO (Nur WP) (DP051) Wärmepumpe während der Trinkwasserbereitung Vorrang. gen > TWW- Im Trinkwassermodus erfolgt der Rückgriff auf den Speicher >...
  • Seite 80 9 Einstellungen D Hysterese TWW (DP120): Solltemperaturdifferenz, WwTankTemp oben (DM006): Trinkwassertemperatur (oberer Temperaturfühler) die das Aufladen des Trinkwasserspeichers auslöst t Zeit Tab.93 Phase Betriebsbeschreibung Nur Trinkwasserbereitung. Wenn die Trinkwasserbereitung beim Einschalten freigegeben ist und keine Beschleunigung der Trinkwasserbereitung erforderlich ist, WW-Beschl.funktion((DP051) eingestellt auf ECO (Nur WP)), wird ein Trinkwasserbereitungszyklus für eine maximale Dauer gestartet, die mit dem Parameter WwMaxZeit (DP047) angepasst und festgelegt werden kann.
  • Seite 81 9 Einstellungen Abb.47 MW-6070170-1 55 °C 50 °C 45 °C 34 °C 30 °C 26 °C 20 °C 15 °C 0 °C 20 °C 10 °C 0 °C -10 °C -20 °C -30 °C 1 Temperatursollwert des Heizkreises CM070 4 Außentemperatur CM210 2 Maximaler Sollwertbereich für die Vorlauftemperatur 5 Grundtemperatur der Kennlinie CP210 / CP220 CP000 = 55 °C...
  • Seite 82 9 Einstellungen Abb.48 Heizkennlinie ohne Ohne Einstellung der Grundtemperatur der Kennlinie (CP210 / CP220 Grundtemperatur eingestellt auf 15 °C): eine Außentemperatur CM210 von 0 °C ergibt eine Vorlauf-Solltemperatur für den Kreis CM070 von 34 °C. MW-6070163-1 CM070 °C CM210 °C Abb.49 Heizkennlinie mit Grundtemperatur CM070...
  • Seite 83 9 Einstellungen 9.12.2 Auswahl der Bedingungen für die Aktivierung des Kühlmodus Im Zeitprogramm-Modus wird das Kühlen-Zeitprogramm automatisch aktiviert, wenn die durchschnittliche Außentemperatur über 22 °C liegt. Sie können wie folgt vorgehen, um diese Temperatur zu ändern: 1. Das Symbol auswählen. 2.
  • Seite 84 9 Einstellungen 9.13.1 Anlagensetupmenü Tab.101 Menü Ebene 2 Menü Ebene 3 TWW-Speicher Trinkwarmwasser-Push Zeitprogramm Trinkwarmwasser Trinkwarmwasser-Sollwerte Zeitp für TWW Ferienprogramm AktBetriebsartTWW TWW Betriebsart TWW AntiLeg Sollw. Parameter, Zähler, Signale akt. TWW Aktivität Übergeordnetes Gerät CIRCA Kurze Temperaturänderung HK, Betriebsart Zeitprogramm Heizung Zeitprogramm Kühlung (wenn Kühlung aktiviert) Temperaturen der Aktivitäten für Kühlung festlegen...
  • Seite 85 9 Einstellungen Menü Ebene 2 Menü Ebene 3 PAC Air Eau Betriebsstd. Service Energieverbr.Kühl. TWW Energieverbrauch HK Energieverbrauch Energieverbrauch zurücksetzen HK-Funktion ein/aus Parameter, Zähler, Signale CIRCB Temporär HK, Betriebsart Zeitprogramm Heizung Temperaturen der Aktivitäten für Kühlung festlegen Parameter, Zähler, Signale HK, ausg.
  • Seite 86 9 Einstellungen 9.13.4 Fehlerspeichermenü Tab.104 Menü Ebene 2 Liste der aufgetretenen Fehler Zum Löschen des Fehlerspeichers Taste gedrückt halten. 9.13.5 Menü Systemeinstellungen Tab.105 Menü Ebene 2 Datum und Uhrzeit einstellen Jahr Monat Zeit Minute Land und Sprache auswählen Belgique/ België/ Danmark/ Deutschland/ Eesti/ Espana/ France/ Hrvatska/ Italia/ Latvija/ Magyarorszag/ Nederland/ Polska/ Portugal/ Romania/ Schweiz/ Slovensko/ Srbija/ Suisse/ Suami/ Sverige/ Svizzera/ Türkiye/ United Kingdom/ Ceska republika/—/—/—...
  • Seite 87 9 Einstellungen 9.13.6 Geräteinformationsmenü Tab.106 Gerät EHC–04 IWR-RMZ (SCB-04) Werksstandort Vollständige Version Vollständige Version Vollständige Version Gerätetyp Herstellercode Herstellercode Herstellercode Gerätehardwareversion Hardwareversion Hardwareversion Hardwareversion Baujahr Softwareversion Softwareversion Softwareversion Herstellungswoche OBD-Version OBD-Version OBD-Version Seriennummer Globale OBD-Version Globale OBD-Version Globale OBD-Version Individuelle Seriennr. Baujahr Baujahr Baujahr...
  • Seite 88 9 Einstellungen 9.13.7 Untermenüs - Parameter, Zähler, Signale Tab.107 CIRCA / CIRCB Installationseinstellungen > CIRCA/CIRCB > Parameter, Zähler, Signale Parameter Signale Zähler Erweiterte Parameter Erweiterte Signale nur für CIRCB nur für CIRCB BereichTVorlSollwMa HKTRaum Betriebsstd. Pumpe Laufzeit Mischer Für CIRCA : HK TVorlauf nur für Pumpenstarts HK Leistungssollwert...
  • Seite 89 9 Einstellungen Tab.108 TWW-Speicher Installationseinstellungen > TWW-Speicher > Parameter, Zähler, Signale Parameter Signale Zähler Erweiterte Parameter Erweiterte Signale WW-Beschl.funktion TWWSp unten TWW 3WV. Zyklen WwVerz.Gen.Stopp TWW aktiv Zeitp für TWW TwwVorl.TempSollwe Std. 3WV TWW Pos. WwVerz.Gen.Start Komfort TWWSollw. TWW Brenner-Starts ECS-Typ Reduziert AktBetriebsartTWW...
  • Seite 90 10 Bedienung Tab.110 Luftquelle Wärmepumpe Installationseinstellungen > Luftquelle Wärmepumpe > Parameter, Zähler, Signale Parameter Signale Zähler Erweiterte Parameter Erweiterte Signale Außen-Bivalenz- TVorl. WP Brennstd. s. Service Min. Kühltemp. WP Sperreingang1 Temp. TRückl. WP Betriebsstd. Service Mess. niedr. Durchfl WP Sperreingang2 COP-Grenzwert Sollwert Starts seit Wartung...
  • Seite 91 10 Bedienung 3. Einen der folgenden Schritte durchführen: Tab.111 Menü Beschreibung Datum und Uhrzeit einstellen Datum und Uhrzeit einstellen Land und Sprache auswählen Land und Sprache auswählen Einstellen der automatischen Umschaltung zwischen Sommer- und Normalzeit. Diese Ände­ Sommerzeit rungen werden am letzten Sonntag im März und Oktober ausgeführt Kontaktdaten Fachhandwerkerdetails anzeigen Heizungsfachmann...
  • Seite 92 10 Bedienung 10.3 Individuelles Anpassen der Aktivitäten 10.3.1 Definition des Begriffs "Aktivität" Aktivität: Dieser Begriff wird bei der Programmierung von Zeitbereichen verwendet. Er bezieht sich auf das Komfortlevel des Kunden für verschiedene Aktivitäten im Laufe des Tages. Mit jeder Aktivität ist eine Solltemperatur verknüpft.
  • Seite 93 10 Bedienung 1. Das Symbol für den jeweiligen Heizkreis wählen, zum Beispiel 2. Die gewünschte Betriebsart wählen: Tab.114 Betriebsart Beschreibung Die Raumtemperatur wird entsprechend dem gewählten Zeitprogramm ange­ Zeitprogramm passt. Empfohlene Betriebsart. Die Raumtemperatur ist konstant. Manuell Die Raumtemperatur wird für eine festgelegte Dauer erzwungen. Kurze Temperaturänderung Die Raumtemperatur wird während einer Abwesenheitsperiode abgesenkt, um Ferien...
  • Seite 94 10 Bedienung 1. Das Symbol für den zu programmierenden Heizkreis wählen, zum Beispiel Im oberen Teil des Bildschirms werden Informationen zur aktuellen Betriebsart angezeigt. Abb.53 2. Um das Zeitprogramm für die Betriebsart Kühlen zu ändern, Heizkreis-Konfiguration > Zeitprogramm Kühlung wählen. Die für Montag programmierten Aktivitäten werden angezeigt.
  • Seite 95 10 Bedienung 2. Die gewünschte Betriebsart wählen: Tab.115 Betriebsart Beschreibung Das Warmwasser wird entsprechend dem gewählten Zeitprogramm er­ Zeitprogramm zeugt Die Warmwassertemperatur bleibt permanent auf Komforttemperatur Manuell Die Wassererwärmung auf die Komforttemperatur wird für eine festgelegte Trinkwarmwasser-Push Dauer erzwungen Die Trinkwassertemperatur wird während einer Abwesenheitsperiode ab­ Ferien gesenkt, um Energie zu sparen Gerät und System sind geschützt, wenn sich die Wärmepumpe im Frost­...
  • Seite 96 10 Bedienung 1. Das Symbol TWW-Speicher auswählen. 2. Komfort TWW Sp. wählen, um diesen Sollwert zu ändern. 3. Heizkreis-Konfiguration > Trinkwarmwasser-Sollwerte > Reduziert TWW Sp. wählen, um diesen Sollwert zu ändern. 10.6 Verwalten von Heizung, Kühlung und Trinkwasserbereitung 10.6.1 Ein-/Ausschalten der Heizung Ihr Gerät deaktiviert automatisch die Heizfunktion und schaltet in den Kühlmodus, wenn die durchschnittliche Außentemperatur 22 °C (Werkseinstellung) überschreitet.
  • Seite 97 11 Wartung 1. Das Symbol Luftquelle Wärmepumpe wählen. 23.5 Es wird der Stromverbrauch seit dem letzten Zurücksetzen des Stromzählers angezeigt: Tab.117 Parameter Beschreibung Energieverbr.Kühl. Energieverbrauch Kühlung in Kilowattstunden TWW Energieverbrauch Energieverbrauch für Trinkwasserbereitung HK Energieverbrauch Energieverbrauch für Heizbetrieb in Kilowattstunden 2.
  • Seite 98 11 Wartung Vorsicht! Wartungsarbeiten an der Wärmepumpe und an der Heizungsanlage dürfen nur von qualifizierten Fachhandwerkern durchgeführt werden. Vorsicht! Vor jedem Eingriff am Kühlkreis das Gerät ausschalten und einige Minuten warten. Bestimmte Komponenten wie der Verdichter und die Leitungen können Temperaturen von über 100 °C erreichen und unter hohem Druck stehen, wodurch das Risiko von schweren Verletzungen besteht.
  • Seite 99 11 Wartung Überprüfen Auszuführende Vorgänge Verkleidung Die Außenflächen des Geräts mit einem feuchten Tuch und einem milden Reinigungsmittel reinigen. Wärmepumpe und Anlage Regelmäßig kontrollieren, dass die Luftein- und -auslässe nicht durch Fremdkörper wie Blätter verstopft sind. Im Winter kontrollieren, dass diese Öffnungen nicht durch Schnee blockiert sind.
  • Seite 100 11 Wartung 1. Taste drücken. 2. Inbetriebnahmemenü wählen. 3. Lastprüfung wählen. 4. Die Betriebsart auswählen, für die Informationen angezeigt werden sollen. Aus, Lasttest HZG max. oder Regelungseinh.Kühlen. 11.6 Ersetzen der Batterie im Schaltfeld Wenn das Innenmodul ausgeschaltet ist, übernimmt die Batterie des Schaltfelds, damit die richtige Uhrzeit behalten wird.
  • Seite 101 12 Fehlerbehebung 12 Fehlerbehebung Siehe auch Schutz des Außenmoduls vor Frost mit einer manuellen Entleerungslösung, Seite 113 12.1 Fehlersuche Tab.122 Probleme Mögliche Ursachen Abhilfen Die Heizkörper sind Der Heizungstemperatur­ Den Raumtemperatursollwert erhöhen, oder, wenn ein Raumgerät ange­ kalt. sollwert ist zu gering. schlossen ist, die Temperatureinstellung am Raumgerät erhöhen.
  • Seite 102 12 Fehlerbehebung Probleme Mögliche Ursachen Abhilfen Geräusche in den Hei­ Die Schellen der Hei­ Die Schelle etwas lösen. zungsrohren zungsrohre sind zu fest angezogen. Es befindet sich Luft in Die im Speicher, in den Leitungen und in den Wasserarmaturen befindli­ den Heizungsrohren.
  • Seite 103 12 Fehlerbehebung 12.2.3 Störcodes Ein Fehlercode ist ein vorübergehender Status des Kessels, der aus der Erkennung eines anormalen Zustands der Wärmepumpe resultiert. Die Wärmepumpe versucht automatisch neu zu starten bis sie sich einschaltet. Wenn einer der folgenden Codes angezeigt wird und die Wärmepumpe nicht automatisch neu startet, einen Wartungstechniker benachrichtigen.
  • Seite 104 12 Fehlerbehebung Fehler Meldung Beschreibung Code H00.49 TWp-Vorlauf fehlt Wärmepumpen-Vorlauftemperaturfühler wurde erwartet, aber nicht gefunden Verdrahtung zwischen Hauptleiterplatte und Fühler überprüfen. Überprüfen, ob der Fühler ordnungsgemäß montiert wurde. Widerstandswert des Fühlers überprüfen. Fühler ersetzen, falls erforderlich. H00.51 TWp-Rücklauf offen Wärmepumpen-Rücklauftemperaturfühler wurde entf. o. misst eine Temperatur unterhalb des Messbereichs H00.52 TWp-Rücklauf geschl.
  • Seite 105 12 Fehlerbehebung Fehler Meldung Beschreibung Code H02.23 Durchfl.-Systemf. Wasserdurchfluss-Systemfehler aktiv Durchflussproblem Ungenügender Durchfluss: Ein Heizkörperventil öffnen. Der Kreis ist verstopft: Sicherstellen, dass die Filter nicht verschmutzt sind und ggf. reinigen. Anlage reinigen und spülen, Keine Zirkulation: Sicherstellen, dass die Ventile und Thermostatventile offen sind, Die Funktion der Umwälzpumpe prüfen, Verkabelung überprüfen, Stromversorgung der Pumpe prüfen: Wenn die Pumpe nicht funktioniert, ist sie zu...
  • Seite 106 12 Fehlerbehebung Tab.126 Liste der Fehlercodes Fehler Meldung Beschreibung Code E00.00 TVorlauf offen Vorlauftemperaturfühler wurde entfernt oder misst eine Temperatur unter dem zulässigen Bereich E00.01 Kurzschl. VorlaufT.Fühl. Vorlauftemperaturfühler hat einen Kurzschluss oder misst eine Temperatur über dem od. über Ber. zulässigen Bereich E02.13 Sperreingang...
  • Seite 107 12 Fehlerbehebung 2. Das Menü Versionsinformation wählen. 3. Das Bauteil auswählen, für das die Versionsinformation angezeigt werden soll. Komponente Beschreibung Geräteinfo Informationen zum Innenmodul EHC–04 Informationen zur Hauptleiterplatte EHC–04 für die Wärmepumpe Informationen zur Benutzeroberfläche IWR-RMZ (SCB-04) Informationen zur Leiterplatte IWR-RMZ (SCB-04) für die Wärmepumpe 12.5 Konfigurieren der Anlage nach dem Austausch der Regelungsleiterplatte EHC–04 12.5.1...
  • Seite 108 13 Außerbetriebsetzung und Entsorgung Abb.59 4. Wenn der Sicherheitstemperaturbegrenzer ausgelöst wurde, mit einem flachen Schraubenzieher den Entstörknopf am Raumgerät drücken. Wenn nicht, eine andere Ursache für die Unterbrechung der Stromzufuhr zum Elektroheizstab suchen. 5. Die Vorderverkleidung der Inneneinheit und die Schutzabdeckung wieder anbringen.
  • Seite 109 15 Produktdatenblatt und Paketdatenblatt Leitungen in ungeheizten Räumen (z.B. Erdgeschoss, Dachböden, usw.) isolieren. Heizkörper in nicht genutzten Räumen schliessen. Warm- und Kaltwasser nicht unnötig laufen lassen. Energiespar-Duschkopf installieren, um bis zu 40 % Energie zu sparen. Lieber duschen als baden. Ein Bad verbraucht die doppelte Wassermenge und Energie.
  • Seite 110 15 Produktdatenblatt und Paketdatenblatt 15.3 Anlagendatenblatt Wichtig: „Anwendung im Mitteltemperaturbereich“ bezeichnet eine Anwendung, bei der das Raumheizgerät oder Kombiheizgerät mit Wärmepumpe seine angegebene Heizleistung bei einer Temperatur von 55 °C am Auslass eines Innenraum- Wärmetauschers abgibt. Abb.61 Anlagendatenblatt für Mitteltemperatur-Wärmepumpen mit Angabe der Trinkwasserbereitungs-Energieeffizienz der Anlage Jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffi...
  • Seite 111 15 Produktdatenblatt und Paketdatenblatt Der Wert des mathematischen Ausdrucks 115/(11 · Prated), wobei sich „Prated“ auf das Vorzugsraumheizgerät bezieht. Der Wert der Differenz zwischen der jahreszeitbedingten Raumheizungs-Energieeffizienz bei durchschnittlichen und derjenigen bei kälteren Klimaverhältnissen in %. Der Wert der Differenz zwischen der jahreszeitbedingten Raumheizungs-Energieeffizienz bei wärmeren und derjenigen bei durchschnittlichen Klimaverhältnissen in %.
  • Seite 112 15 Produktdatenblatt und Paketdatenblatt 15.4 Anlagendatenblatt – Kombiheizgeräte (Heizkessel oder Wärmepumpen) Abb.62 Anlagendatenblatt für Kombiheizgeräte (Heizkessel oder Wärmepumpen) mit Angabe der Warmwasserbereitungs- Energieeffizienz der Anlage Warmwasserbereitungs-Energieeffi zienz des Kombiheizgerätes ‘I’ Angegebenes Lastprofi l: Solarer Beitrag Hilfsstrom vom Datenblatt der Solareinrichtung (1,1 x ‘I’...
  • Seite 113 16 Anhang 16 Anhang 16.1 Gefahr einer elektrischen Störung Bei einer längeren elektrischen Störung bei Minusaußentemperaturen besteht die Gefahr, dass die Hydraulikkreise einfrieren, was zu einer Fehlfunktion des Außenmoduls führen kann. Bei diesen Bedingungen muss das Wasser aus dem mit dem Außenmodul verbundenen Heizkreis abgelassen werden, bevor es einfrieren kann.
  • Seite 114 16 Anhang 16.4 Bezeichnung und Temperatur der Aktivitäten Tab.132 Bezeichnung und Temperatur der Aktivitäten für Heizung Werkseitige Bezeich­ Werkseitige Tempera­ Vom Kunden festgelegte Bezeichnung und Tem­ Aktivitäten nung peratur Aktivität 1 Schlafen 16 °C Aktivität 2 Zuhause 20 °C Aktivität 3 Unterwegs 6 °C Aktivität 4...
  • Seite 115 © Copyright Alle technischen und technologischen Informationen in diesen technischen Anweisungen sowie alle Zeichnungen und technischen Beschreibungen bleiben unser Eigentum und dürfen ohne vorherige schriftliche Zustimmung nicht vervielfältigt werden. Änderungen vorbehalten.
  • Seite 116 August Brötje GmbH | 26180 Rastede | broetje.de 7756124 - v06 - 28112022 7756124-001-06...

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