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Einstellungen

Anlaufverfahren

3.2
Anlaufverfahren
ACHTUNG
Verletzungsgefahr
Während dem Anlaufvorgang bewegt sich die Motorwelle kurzzeitig in beide Richtungen
• Nehmen Sie das Gerät nicht in Betrieb solange nicht alle Schutzvorrichtungen an beweglichen Teilen
vollständig angebracht und auf einwandfreie Funktion geprüft wurden.
• Stellen Sie sicher, dass sich keine losen Gegenstände im Bereich von beweglichen Teilen befinden
und sich in diesen verfangen können.
Ein erfolgreiches sensorloses Anlaufverfahren besteht aus zwei Phasen; der Ausrichtungsphase und der
Beschleunigungsphase.
AUSRICHTUNGSPHASE
Die Motorwelle wird in eine definierte Rotorlage gebracht und in dieser stabilisiert. Dies wird erreicht durch
Anlegen einer Motorstromrampe mit einer fixierten Schrittkonfiguration ohne drehendes Statorfeld. Wäh-
rend der Ausrichtungsphase steigt der Motorstrom I
BESCHLEUNIGUNGSPHASE
Es wird eine synchrone Rotation des Motors mit einer konstanten Beschleunigung α erzwungen, bis die
Drehzahl ausreichend hoch ist für eine Gegen-EMK-Abtastung. Der Motorstrom ist begrenzt auf I
Hinweis
Unter ungünstigen Bedingungen kann das Prinzip der sensorlosen Kommutierung zu Anlaufproblemen füh-
ren. Folgende Aspekte können sich dabei nachteilig auf einen zuverlässigen Anlauf auswirken:
• hohe Reibmomente
• hohes Lastträgheitsmoment in Kombination mit geringer Reibung
• ungeeignet gewählte Anlaufparameter
3-14
an.
start
ESCON Module 50/4 EC-S Geräte-Referenz
.
start
CCMC | 2021-08 | rel9025

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